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Urlaubstipps für die Amalfiküste – So wird deine Reise unvergesslich

Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps für eine unvergessliche Reise entlang der traumhaften Amalfiküste.

Eine malerische Küstenlandschaft der Amalfiküste, mit bunten Häusern, die an steilen Felsen hochgebaut sind, umgeben von einem klaren blauen Meer. Im Vordergrund liegt eine kleine bucht mit Sandstrand, wo einige Boote angedockt sind. Die Hügel sind dicht bewachsen und die Architektur spiegelt den traditionellen mediterranen Stil wider. Perfekt für Erinnerungsfotos und um die Schönheit der Region zu genießen. Ideal für Reisende, die die malerischen Dörfer und atemberaubenden Ausblicke erkunden möchten.

Das Wichtigste im Überblick

  • Entdecke die atemberaubende Schönheit der Amalfiküste
  • Erkunde die Geschichte und Kultur der Region
  • Entspanne an den malerischen Stränden
  • Besuche die besten Aussichtspunkte
  • Genieße die kulinarischen Highlights
  • Tauche ein in die Naturwunder der Region
  • Erlebe Abenteuer und Entspannungsmöglichkeiten
  • Entdecke die kulturellen Schätze und historischen Sehenswürdigkeiten
  • Tauche ein in das einzigartige Kunsthandwerk der Amalfiküste
  • Schätze die entspannte Atmosphäre der malerischen Küstenstädtchen

Die Schönheit der Amalfiküste entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die die Schönheit der Amalfiküste widerspiegelt. Die sanften Hügel sind mit bunten Häusern geschmückt, während das glitzernde blaue Wasser sanft an die Küste plätschert. Bougainvillea in leuchtenden Farben blüht, und am Ufer sind einige Boote vertäut. Eine breite Treppe führt durch die Szenerie, wo sich Menschen entlangbewegen und die atemberaubende Aussicht genießen. Die Kombination aus Natur und Architektur macht den Charme dieser Region erlebbar.

Etwa 50 Kilometer Küste, aufgereiht mit bunten Dörfern und dem schimmernden Tyrrhenischen Meer – so präsentiert sich die Amalfiküste von ihrer schönsten Seite. Positano, Amalfi und Ravello sind hier echte Highlights, jedes mit seinem ganz eigenen Charme. Die pastellfarbenen Häuser, die scheinbar steil aus den Felsen wachsen, haben mich ehrlich gesagt sofort in ihren Bann gezogen. Besonders beeindruckend fand ich die Villa Rufolo in Ravello, wo du im Garten einen grandiosen Blick aufs Meer genießen kannst – das fühlt sich fast an wie ein Geschenk der Natur.

Gut zu wissen: Von April bis Juni sowie September bis Oktober ist es am angenehmsten, wenn das Wetter mild ist und nicht allzu viele Touristen unterwegs sind. Eine Übernachtung in der Hauptsaison kann schnell mal 300 Euro und mehr kosten, während du ab 70 Euro schon einfache Bed & Breakfasts findest – überraschend günstig für diese Gegend! Für alle, die gerne aktiv sind, bietet sich der Sentiero degli Dei an – ein Wanderpfad mit spektakulären Aussichten quer über die Küste. Und falls du lieber gemütlich unterwegs bist: Auf der Strada Statale 163 lassen sich mit dem Auto oder sogar mit einer Vespa unvergessliche Panoramafahrten machen.

Ein besonderes Erlebnis ist eine Bootstour entlang der Küste – vom Wasser aus wirkt alles noch viel magischer. Übrigens kann es im Sommer ziemlich heiß werden und ziemlich voll – daher lieber frühzeitig planen. Aber all die Farben, Düfte von Zitronen und frischem Meer vermischen sich zu einer Atmosphäre, die einfach unvergleichlich ist.

Die atemberaubende Landschaft erkunden

Ungefähr 50 Kilometer erstreckt sich die spektakuläre Küstenlinie der Amalfiküste – eine Mischung aus steilen Klippen, kleinen Buchten und den bunten Dörfern, die einfach jeden in ihren Bann ziehen. Der „Weg der Götter“ (Sentiero degli Dei) ist dabei mein persönliches Highlight: Die 2- bis 3-stündige Wanderung von Bomerano nach Nocelle offenbart immer wieder grandiose Aussichten auf das tiefblaue Meer und die zerklüftete Landschaft. Früh morgens loszulaufen ist ein echter Geheimtipp – nicht nur wegen der angenehmen Temperaturen, sondern auch, um den Menschenmassen zu entgehen. Du spürst förmlich die Ruhe und kannst die Natur in vollen Zügen genießen.

In der Nähe von Minori und Maiori duftet es oft intensiv nach frischen Zitronen – hier wachsen die berühmten Sfusato-Zitronen, deren Größe und Geschmack man wohl kaum vergisst. Viele lokale Bauernhöfe erlauben kleine Führungen, bei denen Du mehr über den Anbau erfährst und diese köstliche Frucht sogar probieren kannst. Das macht den Besuch noch authentischer und überraschend lebendig.

Sonnenuntergänge vom Boot aus sind ehrlich gesagt fast magisch: Für etwa 40 bis 80 Euro kannst Du eine Tour zu den Inseln Capri oder Ischia machen und dabei die Küste aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Die Kombination aus warmem Licht, dem Glitzern des Wassers und der frischen Meeresbrise – da fühlt man sich einfach frei und verbunden mit dieser einzigartigen Natur. Wirklich beeindruckend!

Tipps für die besten Aussichtspunkte

Etwa 7 Euro kostet der Eintritt zu den Gärten der Villa Cimbrone in Ravello, wo die Terrazza dell'Infinito einen wirklich spektakulären Rundumblick freigibt – nicht nur aufs glitzernde Meer, sondern auch auf das hinter der Küste aufragende Bergland. Die Anlage ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und gerade am späten Nachmittag gibt es dort ein magisches Lichtspiel. Wer lieber wandert, kann sich auf den rund 7 Kilometer langen Sentiero degli Dei begeben – dieser Pfad zwischen Bomerano und Nocelle schenkt Dir unfassbare Panoramen über das Tyrrhenische Meer und die zerklüftete Küste. Für mich persönlich einer der beeindruckendsten Abschnitte entlang der Amalfiküste, der etwa zwei bis drei Stunden in Anspruch nimmt.

Deutlich entspannter geht's am Spiaggia Grande in Positano zu: Von hier hast Du die kunterbunten Häuser als malerische Kulisse, die sich fast wie eine Treppe an den Hang schmiegen. Lieblingsplatz meinerseits ist aber ein kleiner, kaum bekannter Aussichtspunkt namens La Vela in Praiano – ruhig, fast menschenleer und perfekt für einen Sonnenuntergang abseits vom Trubel. Morgens oder gegen Abend sind diese Orte übrigens am schönsten, dann hat das Licht die küstennahen Farben besonders warm eingefärbt und die Touristenmassen halten sich zurück.

Nicht zu vergessen: Vom Platz des Duomo di Amalfi kannst Du entspannt das emsige Treiben vor der prächtigen Kathedrale beobachten – oben auf der Terrasse gibt’s sogar noch eine nette Sicht übers Stadtleben und ans Meer. Ganz ehrlich, wer mal etwas Besonderes probieren will, sollte auch einen Blick auf den „Belvedere di Punta Caruso“ bei Capri werfen – Felsformationen wie die Faraglioni sehen von dort aus einfach unwirklich aus. So viele unterschiedliche Perspektiven – hier läuft Dir garantiert kein Panorama zweimal über den Weg!

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen, die die Schönheit der Amalfiküste widerspiegelt. Die sanften Hügel sind mit bunten Häusern geschmückt, während das glitzernde blaue Wasser sanft an die Küste plätschert. Bougainvillea in leuchtenden Farben blüht, und am Ufer sind einige Boote vertäut. Eine breite Treppe führt durch die Szenerie, wo sich Menschen entlangbewegen und die atemberaubende Aussicht genießen. Die Kombination aus Natur und Architektur macht den Charme dieser Region erlebbar.
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Kulinarische Highlights genießen

Auf dem Bild sind kulinarische Highlights zu sehen: Ein Teller mit rustikalem Gebäck, das ein Ei in der Mitte hat, umgeben von frischen Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren, Äpfeln und Heidelbeeren sowie einigen Zitronenscheiben und Kräutern. Dieses Arrangement bietet eine bunte und appetitliche Präsentation, die zum Genießen einlädt.
Auf dem Bild sind kulinarische Highlights zu sehen: Ein Teller mit rustikalem Gebäck, das ein Ei in der Mitte hat, umgeben von frischen Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren, Äpfeln und Heidelbeeren sowie einigen Zitronenscheiben und Kräutern. Dieses Arrangement bietet eine bunte und appetitliche Präsentation, die zum Genießen einlädt.

15 Minuten Fußweg von der Küste entfernt wartet ein kleines Lokal mit der besten Pizza Napoletana, die ich je probiert habe – knuspriger Rand, saftiger Belag und alles ganz frisch. Etwa 12 Euro kostet dieses Stück Glück, was ehrlich gesagt mehr als fair ist. Wer Meeresfrüchte mag, sollte sich die „Frittura di Paranza“ nicht entgehen lassen: eine bunte Mischung aus frittierten Leckereien, die mit einem Spritzer Zitrone so richtig aufleben. Ich habe sie für ungefähr 18 Euro genossen, und das war jeden Cent wert. Die Scialatielli ai Frutti di Mare, eine Pasta-Variation mit frischen Meeresfrüchten, hat mich ebenfalls überrascht – nicht zu schwer, sondern wunderbar aromatisch, ideal für ein entspanntes Mittagessen.

Überraschend günstig ist auch der lokale Limoncello, der aus den berühmten „Sfusato Lemons“ hergestellt wird. Ein Glas bekommst du oft für rund 5 bis 8 Euro in den Bars entlang der Küste – perfekt zum Ausklang eines genussvollen Tages. Für Weinliebhaber gibt es „Falanghina“ und „Aglianico“, regionale Tropfen zwischen 15 und 30 Euro pro Flasche. Montags haben viele Märkte geöffnet, meistens von 9 bis 13 Uhr und dann noch mal am späten Nachmittag bis etwa 20 Uhr – hier findest du frisches Obst und handgemachte Spezialitäten direkt von den Erzeugern. Zum Abrunden empfehle ich dir unbedingt die „Delizia al Limone“, einen zitronigen Kuchen, den du in kleinen Cafés genießen kannst – echt ein Traum!

Authentische Restaurants und lokale Spezialitäten

Ungefähr zwischen 10 und 30 Euro kostet hier ein Hauptgericht – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie frisch und lecker die Teller meist sind. Zum Beispiel in Positano gibt es das Da Vincenzo, eine kleine Perle mit Pasta, die tatsächlich zu den besten an der Küste gehört – und der Blick aufs Wasser ist einfach unbezahlbar. In Marina di Praia erwartet Dich die Trattoria da Emilia, wo fangfrischer Fisch auf den Tisch kommt, ohne dass Du gleich dein Budget sprengen musst. Probier unbedingt die „Spaghetti alle Vongole“ oder eine Portion „Frittura di Pesce“ – knusprig und so aromatisch, dass man am liebsten gleich nochmal bestellen würde.

Überall kannst Du den unverwechselbaren Geschmack der berühmten Sfusato-Limonen entdecken – nicht nur in Gerichten, sondern auch im hausgemachten Limoncello, der oft als perfekter Abschluss eines üppigen Mahls gereicht wird. Ehrlich gesagt, ein kleines Gläschen davon nach dem Essen macht die Stimmung gleich noch entspannter. Ein echter Geheimtipp ist das Ristorante Il Capitano in Praiano: Der Sonnenuntergang über dem Meer dort ist fast so beeindruckend wie das Essen selbst.

Geöffnet haben viele Lokale mittags meist von 12 bis 15 Uhr und abends ab etwa 19 Uhr bis kurz nach zehn – ideal für gemütliche Dinner nach einem Tag voller Erkundungen. Tatsächlich spürt man überall die Liebe zur lokalen Küche und die Leidenschaft der Menschen für frische Zutaten aus dem Mittelmeer. Das macht jedes Essen hier zu einem kleinen Fest für die Sinne.

Weinverkostungen und Olivenöl-Proben

Ungefähr 15 bis 50 Euro kostet eine Weinverkostung an der Amalfiküste – je nachdem, wie viele Weine du probieren möchtest und ob das Weingut auch noch eine Führung einschiebt. Der Fiano di Avellino zum Beispiel ist so frisch und fruchtig, dass er glatt als Aperitif durchgehen könnte. Rotweinfreunde kommen mit dem vollmundigen Aglianico auf ihre Kosten – der hat sogar ordentlich Potenzial, lange zu reifen. Von Mai bis Oktober, wenn die Trauben und Oliven geerntet werden, sind die Weinberge besonders lebendig, und bei den zahlreichen Weinfesten kannst du richtig eintauchen in die Leidenschaft der Winzer.

Rein ins Auto und ab in die Olivenhaine! Die Region bringt ein kaltgepresstes Olivenöl hervor, das goldgrün aussieht und überraschend fruchtig schmeckt. Die meisten Produzenten verlangen zwischen 10 und 30 Euro für eine Olivenölprobe – das finde ich ehrlich gesagt fair, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit in jedem Tropfen steckt. Auf einer Tour bekommst du auch erklärt, wie aus den kleinen Früchtchen dieses flüssige Gold wird. Unterschiedliche Sorten überraschen mit Variationen im Geschmack – von mild bis intensiv.

Auf jeden Fall solltest du vorher reservieren! Gerade im Sommer kann es echt voll werden. Die Kombination aus beeindruckenden Ausblicken auf die Weinberge und der Möglichkeit, direkt vor Ort kulinarische Schätze zu entdecken, macht diese Erlebnisse zu einem Highlight deiner Reise. Kurz gesagt: Ein Schluck vom lokalen Wein oder ein Löffel vom frischen Olivenöl ist hier mehr als nur Genuss – es ist ein kleines Stück Amalfiküste für zwischendurch.

Aktivitäten für Abenteurer und Entspannungssuchende

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit hohen, rot gefärbten Bergen und einem ruhigen, blauen Gewässer zu sehen. In einem roten Boot paddeln zwei Personen gemächlich auf dem Wasser.Für Abenteurer bietet sich hier eine Kanutour an, um die atemberaubende Umgebung vom Wasser aus zu erkunden. Auch die Möglichkeit, beim Angeln zu entspannen, wäre hier ideal. Für Entspannungssuchende eignen sich gemütliche Spaziergänge am Ufer oder einfach das Genießen der Natur, während man die friedliche Atmosphäre und die wunderschöne Aussicht aufs Wasser und die Berge genießt.

Rund 7,8 Kilometer lang schlängelt sich der Sentiero degli Dei von Bomerano nach Nocelle – ein Weg, der selbst mich als seltenen Wanderer beeindruckt hat. Die Aussichten? Unglaublich! An manchen Stellen dachte ich, die Welt würde vor mir aufklappen: das tiefblaue Meer, die steilen Küstenfelsen, dazwischen kleine Dörfer wie winzige Farbtupfer. Zwei bis drei Stunden solltest Du für die Tour einplanen und unbedingt festes Schuhwerk anziehen – der Pfad bleibt zwar gut begehbar, aber die Steine können tückisch sein. Für alle, die lieber im Wasser unterwegs sind: Kajaks und Stand-Up-Paddleboards findest Du in Positano oder Amalfi zu fairen Preisen. Eine Bootsfahrt zu versteckten Buchten kostet etwa 30 Euro und ist wirklich das Geld wert. Ich erinnere mich an das Geräusch der Wellen unter dem Boot und den salzigen Duft in der Luft – herrlich! Wer einfach nur chillen will, kann sich an kleinen Stränden wie Spiaggia Grande in Positano oder in Atrani entspannen. Ein Liegestuhl schlägt hier ungefähr mit 15 bis 30 Euro pro Tag zu Buche. Und falls Du zwischendurch Kultur schnuppern möchtest: Die Kathedrale von Amalfi oder Villa Rufolo in Ravello sind täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet – Eintritt ca. 7 Euro.

Hier gibt es also für jeden etwas – egal ob Action oder Ausruhen angesagt ist. Ehrlich gesagt habe ich diese Kombination aus Natur, Wasser und Kultur selten so dicht beieinander erlebt.

Wassersportmöglichkeiten wie Tauchen und Schnorcheln

Zwischen Mai und September klettert das Wasser an der Amalfiküste auf angenehme 23 bis 26 Grad – perfekt, um mit Schnorchel und Taucherbrille abzutauchen. Die Grotta dello Smeraldo bei Conca dei Marini ist so ein Spot, den du nicht verpassen solltest – das smaragdgrüne Licht hier ist tatsächlich magisch. Wer lieber am Strand schnorchelt, findet bei Positano ein schier endloses Aquarium aus bunten Fischen und geheimnisvollen kleinen Meerestieren. Die Ausrüstung dafür kannst du meistens für etwa 10 bis 20 Euro am Tag ausleihen – echt praktisch, wenn du nicht deinen eigenen Kram mitschleppen willst.

Tauchfans haben es hier ziemlich gut: Von den Faraglioni-Felsen bei Capri bis zu Punta Campanella gibt es mehrere Tauchbasen, die sowohl Einsteigerkurse als auch geführte Touren anbieten. So eine Einführung kostet ungefähr 120 bis 150 Euro und schließt meist die komplette Leihausrüstung mit ein – ich fand das echt fair. Fortgeschrittene können für rund 50 bis 100 Euro pro Tauchgang spannende Höhlen oder sogar Wracks erkunden. Ehrlich gesagt, unter Wasser fühlt sich die ganze Küste fast wie ein lebendiges Museum an – voller Farben, Formen und Überraschungen.

Für mich war das Schnorcheln in diesen Buchten pure Entspannung und Abenteuer zugleich. Das klare Wasser, die sanften Bewegungen um dich herum und dieser leichte Salzgeschmack in der Luft machen es zu einem Erlebnis, das noch lange nachhallt. Auch wenn du kein Profi bist: Einfach mal ausprobieren, denn die Vielfalt unter der Oberfläche ist beeindruckend und wirklich einen Blick wert.

Entspannung in den malerischen Küstenstädtchen

15 Euro für eine Liege am Spiaggia Grande? Das klingt erstmal nach einer Investition, aber ehrlich gesagt lohnt sich das – besonders in den Sommermonaten von Mai bis September, wenn die Sonne hier fast ununterbrochen scheint. Der Duft von frisch gegrilltem Fisch und das leise Rauschen der Wellen sorgen für ein richtiges Urlaubsfeeling. In Positano sind die bunten Häuser, die sich an die steilen Klippen schmiegen, einfach beeindruckend – fast wie ein Gemälde, das zum Leben erwacht. Und zwischendrin findest du kleine Cafés, wo du mit einem Glas Limoncello den Blick aufs Meer genießen kannst.

Ravello hingegen ist wohltuend anders: Ruhe pur und diese traumhaften Gärten der Villa Cimbrone und Villa Rufolo. Für etwa 7 bis 10 Euro kannst du durch blühende Rabatten schlendern oder dich zu einem Konzert niederlassen, das oftmals unter freiem Himmel stattfindet – wirklich eine besondere Atmosphäre!

Amalfi selbst hat natürlich auch was zu bieten. Die Piazza del Duomo ist so ein Ort, an dem du einfach sitzen und den Tag treiben lassen kannst. Kleine Trattorias servieren frische Meeresfrüchte, begleitet vom typisch süßen Limoncello – ein echter Genuss nach einer ausgiebigen Erkundungstour. Ganz ruhig und weniger touristisch fühlst du dich in Atrani. Hier kannst du entspannt an der Küste entlanggehen ohne den üblichen Trubel – ideal, wenn dir mal nach etwas mehr Gelassenheit ist.

Übrigens: Zwischen April und Oktober hast du die beste Chance auf schönes Wetter – aber selbst in der geschäftigen Hochsaison findest du abseits der großen Straßen immer wieder stille Ecken zum Wohlfühlen.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft mit hohen, rot gefärbten Bergen und einem ruhigen, blauen Gewässer zu sehen. In einem roten Boot paddeln zwei Personen gemächlich auf dem Wasser.Für Abenteurer bietet sich hier eine Kanutour an, um die atemberaubende Umgebung vom Wasser aus zu erkunden. Auch die Möglichkeit, beim Angeln zu entspannen, wäre hier ideal. Für Entspannungssuchende eignen sich gemütliche Spaziergänge am Ufer oder einfach das Genießen der Natur, während man die friedliche Atmosphäre und die wunderschöne Aussicht aufs Wasser und die Berge genießt.
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Kulturelle Schätze der Amalfiküste erleben

Auf dem Bild sieht man eine malerische Küstenstadt an der Amalfiküste, umgeben von steilen Klippen und dem glitzernden Meer. Die bunten Häuser sind terrassenförmig angeordnet und strahlen eine mediterrane Atmosphäre aus. Blaues Wasser umspült die Felsen und lädt zu einem erfrischenden Bad ein. Man kann die Schönheit der Natur und die architektonischen Juwelen dieser Region erleben, während blühende Pflanzen und Palmen das Bild ergänzen. Solche Szenen sind charakteristisch für die Amalfiküste, bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke, historischen Stätten und die reiche Kultur.
Auf dem Bild sieht man eine malerische Küstenstadt an der Amalfiküste, umgeben von steilen Klippen und dem glitzernden Meer. Die bunten Häuser sind terrassenförmig angeordnet und strahlen eine mediterrane Atmosphäre aus. Blaues Wasser umspült die Felsen und lädt zu einem erfrischenden Bad ein. Man kann die Schönheit der Natur und die architektonischen Juwelen dieser Region erleben, während blühende Pflanzen und Palmen das Bild ergänzen. Solche Szenen sind charakteristisch für die Amalfiküste, bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke, historischen Stätten und die reiche Kultur.

Etwa 3 Euro kostet der Eintritt zur Kathedrale Sant'Andrea in Amalfi – ein echtes Schmuckstück, das von außen eher unscheinbar wirkt, aber drinnen mit prunkvollen Mosaiken und einer beeindruckenden Architektur überrascht. Geöffnet ist die Kathedrale täglich von 9 bis 19 Uhr, sodass du genug Zeit hast, in aller Ruhe die Atmosphäre aufzusaugen. Direkt daneben findest du das Papiermuseum (Museo della Carta), wo man nicht nur die Geschichte des handgeschöpften Papiers kennenlernen kann, sondern auch bei Führungen um 10, 12 und 15 Uhr live miterlebt, wie die Blätter entstehen. Die Führung kostet ungefähr 5 Euro – definitiv lohnenswert für alle Neugierigen.

Ravello lockt mit der Villa Rufolo, deren Gärten nicht nur farbenfroh sind, sondern dir auch eine spektakuläre Aussicht auf das Meer schenken. Der Eintritt liegt bei rund 7 Euro und die Anlage ist ebenfalls den ganzen Tag geöffnet. Im Sommer verwandelt sich Ravello dann in eine Bühne für klassische Musik beim bekannten Festival – ehrlich gesagt ein wirklich magischer Moment, wenn der Klang der Violine zwischen den alten Mauern schwebt. Positano stellt mit der Kirche Santa Maria Assunta eine weitere kulturelle Perle vor: Die markante Kuppel kannst du schon von Weitem sehen, und das byzantinische Ikonenbild macht die Kirche zu einem echten Blickfang.

In Praiano entdeckst du die Sarazenen-Kirche San Giovanni Battista, die vollgestopft ist mit Kunstwerken und eine ganz andere Stimmung versprüht als die touristischen Hotspots. Überall spürt man hier den Geist der Vergangenheit und wie tief verwurzelt Kultur und Geschichte an der Küste wirklich sind – nicht nur auf Postkarten, sondern ganz echt.

Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten

Ungefähr sieben Euro kostet der Eintritt zur Villa Rufolo in Ravello, ein Ort, der Dich mit seiner mittelalterlichen Architektur und den liebevoll gepflegten Gärten wirklich ins Staunen versetzt. Die Anlage ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet – perfekt für einen entspannten Vormittag oder Nachmittag. Von dort oben hast Du außerdem einen Ausblick, der Dir lange im Gedächtnis bleiben wird: Das tiefblaue Meer breitet sich majestätisch vor Dir aus, eingerahmt von den steilen Klippen der Küste.

Ein paar Kilometer weiter in Amalfi musst Du unbedingt die Kathedrale San Andrea besuchen. Die Fassade mit ihrem orientalischen Flair ist einfach beeindruckend – und das Innere erst recht, reich verziert und irgendwie mystisch. Geöffnet ist sie meist zwischen 9 und 19 Uhr, aber die genauen Zeiten können schwanken, also am besten kurz vorher checken. Der Eintritt ist frei, was ich ehrlich gesagt ziemlich überraschend fand angesichts der Pracht.

In Positano wartet die Kirche Santa Maria Assunta mit ihrer auffälligen Majolika-Kuppel auf Dich – ein echtes Fotomotiv! Der Innenraum strahlt eine ruhige Atmosphäre aus, perfekt für einen kurzen Moment der Besinnung. Und sogar hier kommst Du kostenlos rein, das finde ich wirklich fair.

Wer sich für Burgen begeistert, darf das Castello di Arechi in Salerno nicht verpassen. Auf etwa fünf Euro musst Du Dich einstellen, wenn Du durch die alten Gemäuer läufst und auf den Mauern den Blick übers Meer schweifen lässt. Die Burg ist meist von März bis Oktober zugänglich, aber die Öffnungszeiten variieren ein wenig – frag ruhig nach.

Ich fand es faszinierend, wie diese historischen Plätze nicht nur Geschichte erzählen, sondern zugleich eine Verbindung zur atemberaubenden Landschaft schaffen – das macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Kunsthandwerk aus der Region entdecken

15 Minuten Fußweg vom lebhaften Hafen von Vietri sul Mare befinden sich kleine Werkstätten, in denen die berühmte handgefertigte Keramik entsteht – bunt, glänzend und mit Mustern, die fast schon Geschichten zu erzählen scheinen. Die Preise sind überraschend unterschiedlich: Während du ein winziges Souvenir schon ab etwa 10 Euro ergattern kannst, kosten größere Kunstwerke leicht mehrere Hundert Euro – je nachdem, wie aufwendig das Design ist. Montags ist hier oft geschlossen, also besser vormittags zwischen 10 und 13 Uhr oder am späten Nachmittag vorbeischauen.

In Positano wiederum findest du farbenfrohe handgewebte Textilien, die aus lokaler Baumwolle und Leinen gefertigt werden. Die bunten Kleidungsstücke und Accessoires springen einem regelrecht ins Auge – das Beste: Du kannst mit Preisen zwischen 30 und 150 Euro rechnen. Ehrlich gesagt war ich ziemlich erstaunt, wie hochwertig und gleichzeitig vielfältig die Auswahl war.

In Amalfi selbst und den umliegenden Dörfern gibt es außerdem tolle Holzschnitzereien – von religiösen Figuren bis hin zu feinen Dekoartikeln. Die kleinen Läden präsentieren ihre Werke oft liebevoll drapiert, und während ich da stand, hörte ich fast das Knarren des Holzes unter den Händen der Künstler. Kleinere Stücke starten ungefähr bei 20 Euro; wer mehr investieren möchte, findet auch größere Holzkunstwerke um die 500 Euro oder mehr.

Übrigens: Wer Lust hat, kann teilweise selbst kreativ werden – in manchen Werkstätten gibt es Workshops! Das macht die Sache gleich viel persönlicher und gibt ein richtig schönes Andenken mit nach Hause.