Levada-Wanderungen

Über 2.000 Kilometer alte Bewässerungskanäle schlängeln sich durch Madeira – die berühmten Levadas. Stell dir vor, Du folgst einem Pfad, der Dich erst tief in dichte Wälder führt und dann plötzlich vor einem rauschenden Wasserfall stehen lässt, wie etwa bei der Levada do Caldeirão Verde. Rund 13 Kilometer sind es bis dahin, was etwa vier bis fünf Stunden Wanderspaß bedeutet. Die Mischung aus frischer Luft, dem Plätschern von Wasser und gelegentlichen Vogelrufen ist tatsächlich ein Erlebnis für alle Sinne.
Etwas kürzer, aber nicht weniger spannend, ist die Levada dos 25 Fontes mit ihren neun Kilometern und unzähligen kleinen Wasserquellen. Dort kannst Du zwischendurch innehalten, um Fotos zu schießen oder einfach nur das Naturschauspiel auf Dich wirken zu lassen. Für eine ruhigere Wanderung ohne Gedränge eignet sich die Levada do Rei – ungefähr zehn Kilometer mit Blicken auf grüne Täler und sanfte Berge, perfekt für drei bis vier Stunden in der Natur.
Was ich überraschend fand: Viele dieser Touren sind kostenlos zugänglich – ein echtes Plus! Allerdings kann es in Naturschutzgebieten mal einen kleinen Eintritt geben. Wanderschuhe mit gutem Profil sind hier wirklich ein Muss, denn das Wetter kann schnell umschlagen und die Wege rutschig werden lassen. Ehrlich gesagt solltest Du außerdem daran denken, ausreichend Wasser einzupacken; hier läuft man schon mal länger als geplant. Von März bis September ist die beste Zeit zum Losziehen – so kannst Du auch ohne Regenwolken die herrlichen Aussichten genießen.
Und nochmal ein Tipp: Manche Wege lohnen sich besonders mit einem Guide, der Dir spannende Details zur Flora und Fauna verrät. So wird die Wanderung nicht nur körperlich schön, sondern auch richtig interessant!
Die schönsten Levada-Wanderungen auf Madeira
Etwa 13 Kilometer schlängelt sich die Levada do Caldeirão Verde durch dichte Laurissilva-Wälder – ein echtes Naturjuwel, das Dir mit seinen Wasserfällen immer wieder den Atem rauben wird. Die Strecke ist ziemlich entspannt zu gehen und perfekt für Familien oder alle, die gemütlich unterwegs sein möchten. Meist brauchst Du dafür so um die vier bis fünf Stunden, aber ehrlicherweise verläuft man sich oft bei den Fotostopps. Bei der Levada das 25 Fontes erwarten Dich mindestens genauso viele Highlights: 25 sprudelnde Wasserquellen säumen den Weg über rund neun Kilometer – ein Paradies für alle, die gerne Bilder machen und zwischendurch mal die Seele baumeln lassen wollen. Hier solltest Du ungefähr drei bis vier Stunden einplanen, denn der Pfad lädt zum Verweilen ein.
Für etwas mehr Input auf der Uhr gibt’s die Levada do Rei, etwa zehn Kilometer lang. Die Pfade führen an schroffen Schluchten entlang und eröffnen Ausblicke auf die Nordküste, die Du so schnell nicht vergisst. Vielleicht bist Du richtig gut zu Fuß? Dann teste ruhig die anspruchsvollere Levada do Alecrim. Acht Kilometer und einiges an Herausforderungen warten dort auf Dich – aber glaub mir, diese Flora und Fauna prägen Deine Erinnerung nachhaltig.
Kleiner Tipp: Früh starten lohnt sich, denn vor allem in der Hauptsaison tummeln sich viele Wanderer. Wasser und Snacks sind ein Muss – keiner will auf halber Strecke ein Hungerloch bekommen! Übrigens, meist geht’s kostenlos los, aber für Parkplätze oder geführte Touren kann eine kleine Gebühr fällig sein. So oder so – zwischen Mai und Oktober sind die Bedingungen wohl am besten, um diese faszinierenden Kanäle entlangzuwandern.
- Vielfalt der landschaftlichen Schönheiten entdecken
- Einzigartige Flora und Fauna der Insel erleben
- Entfliehen dem stressigen Alltag und eintauchen in die Ruhe der Natur
Tipps für eine sichere und unvergessliche Wanderung entlang der Levadas
Ungefähr 15 Kilometer schlängeln sich die berühmten Levadas wie die Levada do Caldeirão Verde oder die Levada dos 25 Fontes durch die grüne Insel – kein Wunder, dass sie so beliebt sind. Doch gerade deshalb lohnt es sich, auf ein paar Dinge zu achten, um den Tag wirklich entspannt und ohne Zwischenfälle genießen zu können. Ehrlich gesagt: Ein gutes Paar Wanderschuhe mit griffiger Sohle ist ein absolutes Muss, denn die Wege sind oft schmal und feucht, der Boden kann rutschig sein. Zwischendurch spürt man den Duft von feuchtem Moos und hört das leise Plätschern des Wassers – so idyllisch es klingt, solltest Du nicht vom Weg abkommen.
Morgens früh loszugehen hat den Vorteil, dass das Wetter meist noch stabiler und die Temperaturen milder sind – perfekt, wenn Du nicht in der Mittagshitze schwitzen willst. Apropos Wetter: Auf Madeira kann es tatsächlich schnell umschlagen, deshalb empfiehlt sich eine leichte Regenjacke im Rucksack. Ausreichend Wasser mitzunehmen ist ebenfalls clever, denn unterwegs findest Du nicht immer eine Gelegenheit zum Auffüllen.
Was ich auch gelernt habe: Verlass Dich nicht nur auf Dein Handy oder GPS – eine altmodische Karte kann in manchen abgelegenen Abschnitten Gold wert sein. Die meisten Wanderwege sind zwar ausgeschildert, aber gerade bei Nebel oder nach Regen sollte man wachsam bleiben. Und kein Scherz: Manche Naturschutzgebiete verlangen Eintritt – ein paar Euro kannst Du also schon mal einplanen. Falls Du unsicher bist oder der Himmel düster aussieht, verschiebe die Tour lieber – Erdrutsche sind keine Seltenheit hier. Mit diesen kleinen Tricks im Gepäck fühlt sich jede Levada-Expedition einfach besser an – versprochen!

Pico Ruivo


Ungefähr 6 Kilometer musst Du einplanen, wenn Du von Achada do Teixeira aus den Weg zum Pico Ruivo einschlägst – eine Strecke, die durchaus ihren Reiz hat. Der Pfad schlängelt sich durch eine beeindruckende Pflanzenwelt, die vom milden Klima der Insel profitiert – überall grünt und blüht es, als ob die Natur hier ein kleines Geheimnis hüten würde. Ehrlich gesagt kann das Wetter oben schnell umschlagen, deshalb sind feste Schuhe und eine wetterfeste Jacke keine schlechte Idee.
Die rund 2 bis 3 Stunden Gehzeit können sich manchmal etwas ziehen, weil man ständig stehen bleibt, um die unglaublichen Ausblicke zu genießen. Auf dem Gipfel angekommen, hast Du nicht nur den höchsten Punkt Madeiras unter den Füßen, sondern auch einen Panoramablick, der bei klarem Himmel bis zur Nachbarinsel Porto Santo reicht – ein Anblick, der Dir wohl lange im Gedächtnis bleibt. Übrigens ist das Gebiet Teil des UNESCO-Welterbes Laurisilva-Wald, was dem Ganzen noch eine mystische Note verleiht.
Wer dann noch mehr Lust auf Bewegung hat, findet in der Umgebung kleine Levada-Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – mal kurz und entspannt, mal sportlich fordernd. Der Zugang ist frei; für geführte Touren zahlst Du je nach Anbieter und Gruppengröße unterschiedlich. Meine Empfehlung: Früh starten und das Naturschauspiel genießen – es lohnt sich wirklich!
Panoramablick vom höchsten Berg Madeiras
Ungefähr 1,5 bis 2 Stunden dauert die Wanderung von Achada do Teixeira bis zum Gipfel des Pico Ruivo, der mit seinen 1.862 Metern der höchste Punkt Madeiras ist. Ehrlich gesagt, waren meine Beine ganz schön gefordert – vor allem auf den letzten steilen Metern, wo sich das Gelände knackig zeigte. Trotzdem lohnt sich jeder Schritt, denn oben angekommen erwartet Dich ein Panorama, das tatsächlich sprachlos macht. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter bis zur Nachbarinsel Porto Santo und zeigt das grüne Inselinnere in seiner vollen Pracht.
Der Duft von feuchtem Moos und Lorbeerblättern liegt in der Luft – hier wächst die einzigartige Flora, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Überrascht hat mich, wie ruhig es früh am Morgen oben ist; kaum andere Wanderer und eine fast magische Stille begleiten den Sonnenaufgang. Kein Eintrittsgeld musst Du zahlen, um dieses Naturerlebnis zu genießen – kostenloser kann Abenteuer kaum sein.
Übrigens: Am besten startest Du tatsächlich früh, damit Du nicht nur kühlere Temperaturen hast, sondern auch die fantastische Lichtstimmung erleben kannst. Unterwegs gibt es immer wieder kleine Stellen, wo sich Blicke öffnen – also halte die Kamera bereit! Die Mischung aus sportlicher Herausforderung und grandioser Naturkulisse macht diese Tour unvergesslich und gibt Dir das Gefühl, einen ganz besonderen Schatz Madeiras entdeckt zu haben.
- Beeindruckender Panoramablick
- Majestätische Berge und grüne Täler
- Glitzerndes Meer
- Magische Atmosphäre durch verschiedene Lichtverhältnisse
Erkunde die atemberaubende Landschaft und unvergleichliche Ausblicke
Etwa 13 Kilometer führen Dich entlang der Levada do Caldeirão Verde durch dichte Wälder, bis Du an einem beeindruckenden Wasserfall ankommst. Die frische, feuchte Luft riecht nach Moos und Farn – ehrlich gesagt, eine Wohltat für die Lunge. Auf der Strecke gibt es immer wieder diese kleinen Aussichtsfenster, von denen Du schroffe Klippen und das tiefblaue Meer erspähst. Etwas kürzer, aber genauso lohnenswert ist die Levada dos 25 Fontes, mit ihren über 25 sprudelnden Quellen – ein faszinierender Anblick, der Dir das Gefühl gibt, mitten im Regenwald zu stehen.
Wanderst Du lieber etwas anspruchsvoller, dann wäre die Vereda do Areeiro genau Dein Ding: rund 12 Kilometer zwischen Pico do Areeiro und Pico Ruivo bieten Dir atemberaubende Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten und das funkelnde Meer darunter. Das Ganze ist nichts für schwache Knie – aber dafür steht das Erlebnis in einer anderen Liga. Von April bis Oktober scheint meistens gutes Wetter zu sein, was die perfekten Bedingungen schafft.
Übrigens: Wer nicht komplett auf eigene Faust losziehen möchte, findet geführte Touren für etwa 30 bis 60 Euro pro Person. Denk daran, feste Schuhe anzuziehen und genug Wasser mitzunehmen – die Natur hier verlangt Dir einiges ab, belohnt dafür aber auch umso mehr. Madeira ist wirklich ein Paradies für alle mit Wanderlust und Lust auf spektakuläre Ausblicke!
Bela Vista

Rund 10 Kilometer legst Du auf dem Weg zur Bela Vista zurück – etwa drei bis vier Stunden solltest Du dafür rechnen. Die Strecke führt durch dichten, grünen Dschungel und vorbei an einer Fülle bunter Pflanzen, die mit etwas Glück gerade in voller Blüte stehen. Unterwegs gibt es immer wieder die Chance, ausgiebig Fotos zu machen – denn die Aussichten auf das Meer und die zerklüftete Küste sind einfach beeindruckend. Der Pfad ist vielseitig: mal breit und bequem, dann wieder schmal und steil. Deshalb sind feste Schuhe wirklich keine schlechte Idee, sonst wird’s schnell ungemütlich.
Interessanterweise schlängelt sich der Weg auch durch einige traditionelle Dörfer – ein kleiner Einblick ins echte Inselleben, der überraschend charmant wirkt. Eintritt musst Du keinen bezahlen, denn die Wanderwege sind jederzeit frei zugänglich. Dennoch empfiehlt es sich, vor allem wenn Du nicht oft wanderst oder neu auf Madeira bist, vielleicht eine geführte Tour zu buchen. Sicherheit geht schließlich vor.
Die beste Zeit für dieses Naturerlebnis ist wohl von April bis Oktober – da ist das Wetter meist stabiler und die Temperaturen angenehm warm. Ehrlich gesagt hat mich die Kombination aus sportlicher Herausforderung und der atemberaubenden Vegetation total begeistert. Bela Vista fühlt sich an wie ein kleines Paradies auf Erden – perfekt für alle, die beim Wandern tief in die Natur eintauchen möchten.
Genieße den Sonnenuntergang mit Blick auf das Meer
Rund 3 bis 5 Stunden Wanderung solltest Du für die Levada do Caldeirão Verde einplanen, wenn Du Dir den Sonnenuntergang vom Meer aus anschauen möchtest. An verschiedenen Aussichtspunkten unterwegs kannst Du schon erahnen, wie das goldene Licht langsam über die Gipfel tanzt – ein fast magisches Schauspiel. Noch beeindruckender wird es bei der Levada das 25 Fontes, wo Wasserfälle inmitten üppiger Vegetation rauschen und der Pfad Dich zum Aussichtspunkt Risco bringt. Dort wartet dann der Moment, wenn die letzten Sonnenstrahlen das Meer zum Glitzern bringen – ehrlich gesagt, fast unwirklich schön.
Wer noch einen Schritt weitergehen will, findet an der Südküste mit dem Cabo Girão den höchsten Steilklippen Europas (ungefähr 580 Meter). Von hier aus kannst Du beobachten, wie das Meer im Abendlicht fast zu brennen scheint – und das alles ohne großartig anzustrengen. Einige Touranbieter haben sogar geführte Wanderungen mit lokalen Spezialitäten und Wein im Gepäck für etwa 60 Euro pro Person. Klingt nach einer feinen Kombination aus Natur und Genuss, oder?
Am besten planst Du Deine Tour zwischen April und Oktober – da ist das Wetter meist mild und angenehm. Übrigens: Frühzeitig loszuziehen lohnt sich! Denn so sicherst Du Dir die besten Plätze, um in Ruhe abzuschalten und die Natur einfach mal wirken zu lassen. Der Duft von feuchtem Moos mischt sich dann mit der salzigen Meeresbrise – ein Moment, den ich nicht so schnell vergesse.
- Genieße den Sonnenuntergang am Meer
- Erlebe die warmen Farben des Himmels
- Lass dich von der Magie des Moments verzaubern
Entspanne in der natürlichen Schönheit von Bela Vista
Ungefähr 13 Kilometer schlängelt sich die legendäre Levada do Caldeirão Verde durch den üppigen Laurisilva-Wald – ein echter Traum für alle, die tief in diese grüne Welt eintauchen wollen. Die Wanderung dauert meist zwischen vier und fünf Stunden, doch die Zeit vergeht wie im Flug, wenn Du an Wasserfällen vorbeikommst und immer wieder aufs Meer blinzeln kannst. Für eine kürzere Alternative solltest Du Dir die Levada dos 25 Fontes merken: Knapp neun Kilometer mit etwa drei bis vier Stunden Gehzeit – das sind 25 herrliche Quellen und fantastische Aussichten auf die Bergwelt, von denen Du so schnell nicht genug bekommst.
Am besten startest Du früh am Morgen los, um dem Trubel zu entkommen und die Stille der Natur ganz für Dich allein zu haben. Auf Madeira sind die Temperaturen übrigens ganzjährig mild – keine Sorge also, dass Dir beim Wandern zu heiß wird. Zwischen April und Oktober ist das Wetter stabiler, was Deine Chancen auf strahlenden Sonnenschein erhöht. Übrigens sind viele Wanderwege kostenlos zugänglich, aber falls Du Lust auf geführte Touren hast, kannst Du mit etwa 30 bis 60 Euro pro Person rechnen – je nachdem, wie lange und exklusiv der Spaß sein soll.
Bela Vista hat diesen besonderen Zauber, bei dem Du einfach mal durchatmen kannst – das sanfte Rauschen der Levadas im Ohr, die frische Luft in der Nase und dieses unvergleichliche Panorama vor den Augen. Ganz ehrlich: Hier findest Du genau die Balance zwischen Action und Entspannung, die eine perfekte Auszeit ausmacht.

Vereda do Areeiro


Ungefähr 7 Kilometer lang schlängelt sich die Vereda do Areeiro zwischen den beiden höchsten Gipfeln Madeiras, dem Pico do Areeiro und dem Pico Ruivo. Ein echtes Highlight für Abenteuerfreunde, denn der Weg führt über schmale Pfade, vorbei an zerklüfteten Felsen und durch grüne Vegetation – so anders als alles, was Du vielleicht bisher erlebt hast. Mit seinen etwa 1.818 Metern Höhe ist der Startpunkt kein Spaziergang, sondern ein echtes Ausdauertraining. Die Wanderung dauert je nach Tempo etwa drei bis vier Stunden – perfekt für alle, die ab und zu eine Pause einlegen möchten, um die grandiosen Ausblicke zu genießen oder einfach den Moment einzusaugen.
Ernsthaft, das Wetter oben kann ziemlich schnell umschlagen – eine Regenjacke im Rucksack ist also keine schlechte Idee. Früh morgens loszugehen lohnt sich wirklich; die Lichtverhältnisse sind dann nicht nur fotogen, sondern Du hast auch die Stille fast für Dich allein. Parkplätze in der Nähe gibt es zwar, aber manchmal musst Du mit Parkgebühren rechnen – nichts Ungewöhnliches auf Madeira. Falls Du nicht selbst fahren möchtest, findest Du diverse geführte Touren, bei denen Experten spannende Details zur Umgebung liefern.
Zwischen tiefen Schluchten und markanten Felsformationen fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Immer wieder denkst Du: Das kann doch gar nicht echt sein! Die Vereda do Areeiro ist definitiv ein Erlebnis, das lange im Kopf bleibt – sowohl für Fitnessjunkies als auch für Naturfans.
Wandere entlang der Wolken durch Nebel und Sonnenschein
Etwa 13 Kilometer erstreckt sich die berühmte Levada do Caldeirão Verde, ein Pfad, der durch dichten Laurisilva-Wald führt und Dich immer wieder zwischen Sonnenschein und geheimnisvollem Nebel wandern lässt. Die meiste Zeit begleitet das beruhigende Plätschern des Wassers Deinen Weg – einfach erstaunlich, wie dieses Netzwerk von Levadas das grüne Herz von Madeira durchzieht. Überraschend ruhig ist es hier trotz der Beliebtheit; vermutlich, weil viele erst früh am Morgen starten oder durch die wechselhaften Wetterbedingungen abgeschreckt werden. Übrigens, festes Schuhwerk ist ein Muss, denn die Pfade können teils rutschig sein, und man sollte auf plötzliche Regenschauer vorbereitet sein. Die Wanderung dauert ungefähr 4 bis 5 Stunden, je nachdem wie oft Du stehen bleibst, um die spektakulären Wasserfälle zu bestaunen.
Weniger lang, aber nicht weniger eindrucksvoll ist die Levada dos 25 Fontes. In etwa 3 bis 4 Stunden kannst Du hier über neun Kilometer durch eine mystische Landschaft spazieren – oft eingehüllt in sanften Nebel, der das Ganze fast unwirklich wirken lässt. An dem Ziel erwarten Dich die berühmt-berüchtigten 25 Quellen mit klarstem Wasser, das von den umliegenden Bergen strömt. Der dramatische Kontrast zwischen schroffer Felswand und dem glitzernden Atlantik im Hintergrund macht diese Wanderung tatsächlich zu einem ganz besonderen Erlebnis. Für den Zugang zahlst Du nichts, allerdings kosten geführte Touren je nach Länge und Extras zwischen 30 und 60 Euro pro Person – eine Überlegung wert, wenn Du mehr über Flora und Fauna erfahren möchtest.
Das Wetter auf Madeira spielt gern verrückt: Sonne wechselt mit Wolkennebel im Minutentakt und schafft dabei eine faszinierende Kulisse für Deine Schritte entlang der Wasserkanäle. Dieses Spiel aus Licht und Schatten macht jede Wanderung einzigartig – ehrlich gesagt habe ich selten so lebendige Natur erlebt! Also: Rucksack packen, Wasserflasche nicht vergessen – Dein nächstes Abenteuer wartet zwischen Nebelschwaden und Sonnenstrahlen!
- Wandere entlang der Wolken durch Nebel und Sonnenschein
- Tauche ein in eine mystische Atmosphäre
- Genieße die Stille und Ruhe
- Erkunde die Welt über den Wolken
- Entdecke die Wunder der Natur
Erlebe die Magie des Areeiro-Gipfels und spektakuläre Ausblicke
Etwa 7 Kilometer schlängelt sich die Vereda do Areeiro durch eine der beeindruckendsten Landschaften Madeiras – und ehrlich gesagt, das ist kein Spaziergang für zwischendurch. Die Route verlangt Dir Trittsicherheit ab, denn schmale Pfade führen an steilen Klippen entlang, während sich dramatische Felsformationen vor Deinen Augen auftürmen. Früh morgens starten viele Wanderer vom Parkplatz am Pico do Areeiro (1.818 Meter hoch), was echt Sinn macht – weniger Trubel und diese besondere Stille, die nur Berge so richtig können. Mit etwas Glück fängt die Sonne an, die Farben zu verändern, und plötzlich wird aus einer einfachen Wanderung ein regelrechtes Spektakel.
Auf dem Weg gibt es immer wieder Spots, an denen Du innehalten und Richtung Pico Ruivo blicken kannst – der höchste Punkt der Insel ragt majestätisch hervor und sorgt für richtig beeindruckende Panoramen. Die Natur hier ist üppig und vielfältig, mit einzigartiger Flora, die Du sonst kaum findest. Wie gut, dass die Route kostenlos zugänglich ist; einzig Parkgebühren könnten anfallen, aber das ist ehrlich gesagt ein kleiner Preis für dieses Erlebnis. Eine Karte oder GPS solltest Du unbedingt dabei haben, denn der Weg versteckt sich gern mal zwischen den Felsen. Insgesamt brauchst Du wohl 3 bis 4 Stunden – also genug Zeit, um tief durchzuatmen und die pure Magie des Areeiro-Gipfels aufzusaugen.