Geschichte der Stadtpfarrkirche

75 Meter in den bayerischen Himmel ragt der beeindruckende Kirchturm, der das Stadtbild von Furth im Wald prägt – das ist wirklich keine Kleinigkeit! Die Ursprünge dieser Stadtpfarrkirche führen dich zurück ins 14. Jahrhundert, genauer gesagt auf das Jahr 1362, als hier erstmals eine gotische Hallenkirche stand. Über die Jahrhunderte hat sich viel getan: Besonders spannend fand ich die Barockumgestaltung im 18. Jahrhundert, die unter der Hand von Martin Haller entstanden ist und der Kirche ihren heutigen Charakter verleiht.
Das Herzstück ist definitiv der imposante Hochaltar, den Joseph Lutz gestaltet hat. Seine kunstvollen Details sind nicht nur für Kunstliebhaber ein echtes Highlight – ich habe ehrlich gesagt selten so eine Kombination aus handwerklichem Geschick und spiritueller Wirkung gesehen. Und obwohl die Kirche täglich für Besucher geöffnet ist – wobei die genauen Zeiten an Feiertagen manchmal etwas variieren – kannst du sie meistens ohne Eintritt betreten. Ein paar Spenden werden allerdings gern gesehen, um das Gebäude in Schuss zu halten.
Was mir besonders gefallen hat: Die Kirche fühlt sich nicht einfach nur wie ein Museum an, sondern lebt als religiöses Zentrum mit regelmäßigen Gottesdiensten und Veranstaltungen. Obwohl viel Geschichte in den Mauern steckt, ist sie auch heute noch richtig lebendig und Teil des Alltags der Menschen hier. Tatsächlich spürt man an jeder Ecke diese Mischung aus Tradition und gelebter Gegenwart – einfach faszinierend!
Ursprung und Bau der Kirche
1240 begann der Bau dieses beeindruckenden Gotteshauses – eines der ersten gotischen Bauwerke in der Gegend. Was mich besonders fasziniert hat: Die Kombination aus gotischem Stil mit seinen spitzen Bögen und hohen Fenstern, die förmlich Licht und Spiritualität einfangen, und den prächtigen Barockelementen, die später hinzugefügt wurden. Vor allem im Innenraum findest du reich verzierte Altäre und kunstvolle Holzschnitzereien, die dem Ort eine wohltuende Wärme verleihen. Übrigens, die Orgel, die 1730 eingebaut wurde, zählt zu den ältesten in der Region und sorgt gerade bei festlichen Gottesdiensten für eine besondere Atmosphäre – ich konnte den Klang fast spüren!
Das Herzstück ist ohne Zweifel der Hauptaltar, gestaltet von Johann Michael Fischer – so viel Kunstfertigkeit auf einmal ist wirklich beeindruckend. Der Umbau im 18. Jahrhundert hat den Innenraum komplett neu gestaltet und gibt der Kirche ihren unverwechselbaren Charme.
Du kannst das Bauwerk tagsüber besuchen, meist von etwa 9 bis 17 Uhr, ohne Eintritt zu zahlen – Spenden zur Erhaltung sind dort allerdings gern gesehen. Wenn dir also ein bisschen Geschichte zwischen gotischen Pfeilern und barocken Verzierungen gefällt, wird dich dieser Ort sicherlich überraschen.
Historische Bedeutung der Kirche in der Region
1730 begann der Bau dieser eindrucksvollen Kirche – und schon sechs Jahre später war das Werk vollendet. Errichtet im barocken Stil, hebt sich das Gebäude mit seinen kunstvoll gestalteten Elementen deutlich von vielen anderen Kirchen in der Region ab. Vermutlich steht sie auf den Fundamenten einer noch älteren Kirche, deren Wurzeln bis ins Mittelalter reichen – eine Tatsache, die der ganzen Anlage eine ganz besondere historische Tiefe verleiht.
Drinnen erwarten dich nicht nur prachtvolle Deckenfresken, an denen mehrere Künstler mitwirkten – unter anderem Franz Xaver Fuchs –, sondern auch ein beeindruckender Hochaltar. Der stammt von Jakob Emele und ist ein echtes Highlight für Kunstliebhaber. Diese Kunstwerke sind mehr als nur hübsche Verzierungen; sie erzählen Geschichten über die Entwicklung von Glauben und Gesellschaft hier im Bayerischen Wald.
Normalerweise kannst du die Kirche täglich besuchen, auch wenn die Öffnungszeiten je nach Saison schwanken – also am besten vorher informieren. Ehrlich gesagt ist der Eintritt meistens frei, aber ein paar Euro für den Erhalt des historischen Erbes sind bei deinem Besuch wohl gut investiert. Zu besonderen Anlässen wird es richtig lebendig: Gottesdienste und Festlichkeiten ziehen viele Besucher an, die mehr über den religiösen Alltag und das kulturelle Leben vor Ort erfahren möchten.
Wer sich auf diese Mischung aus Geschichte, Kunst und Spiritualität einlässt, spürt schnell die Bedeutung dieses Ortes – nicht nur für Furth im Wald selbst, sondern für die gesamte Region.

Architektur und Design


70 Meter ragt der Kirchturm in den bayerischen Himmel und ist damit ein echter Blickfang in Furth im Wald. Drinnen offenbart sich dann erst das wahre Highlight: Eine dreischiffige Hallenkirche mit einem hellen Langhaus und einem querrechteckigen Chor – richtig typisch für die Spätgotik, aber trotzdem irgendwie besonders. Die bunten Glasfenster sind nicht einfach nur schön, sie erzählen biblische Geschichten und zeigen heilige Figuren, was beim Hineinschauen fast ein bisschen magisch wirkt. Ehrlich gesagt hat mich vor allem die Kombination aus gotischen Formen und barocken Elementen überrascht, denn der Hochaltar glänzt mit aufwendigem Barockstil – das passt zwar nicht auf den ersten Blick zusammen, harmoniert aber erstaunlich gut.
Die Details sind wirklich beeindruckend: Kanzel und Beichtstühle sind fein geschnitzt und geben der Kirche etwas sehr Persönliches, fast schon Intimes. An der Empore findest du außerdem eine große Orgel, die sicher bei Konzerten für Gänsehaut sorgt – ich konnte förmlich hören, wie die Töne durch die Halle schweben würden. Falls du mal Lust hast vorbeizuschauen: Geöffnet ist täglich von 9 bis 17 Uhr, Eintritt musst du keinen zahlen, aber Spenden für den Erhalt kommen natürlich gern an. Für mich war dieser Ort mehr als nur Architektur – ein echtes Kunstwerk mitten im Bayerischen Wald.
Einzigartige Merkmale der Kirche
Mit seinen über 70 Metern Höhe sticht der schlanke Turm der Kirche wirklich ins Auge – ein echter Blickfang, der das Stadtbild maßgeblich prägt. Im Inneren spürst du sofort die besondere Atmosphäre, die von dem kunstvoll geschnitzten Hochaltar ausgeht. Das zentrale Element im Kirchenschiff ist nicht nur reich verziert, sondern auch von einer Vielzahl goldener Details an Altären und Kanzel umgeben – das funkelt förmlich und verleiht dem Raum eine festliche Stimmung. Die farbenfrohen Glasfenster sind ebenfalls ein Highlight: Sie zeigen biblische Szenen und lassen das Tageslicht auf zauberhafte Weise herein, was dem Innenraum eine lebendige und fast schon magische Ausstrahlung gibt.
Musikliebhaber kommen hier übrigens auch auf ihre Kosten – die Orgel mit ihren rund 2.600 Pfeifen sorgt seit mehr als einem Jahrhundert für beeindruckende Klangfülle. Ob bei Gottesdiensten oder Konzerten, sie spielt eine entscheidende Rolle im Gemeindeleben und schafft eine ganz besondere Verbindung zwischen Architektur und akustischem Erlebnis. Übrigens, die Kirche ist täglich geöffnet; normalerweise kannst du Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr reinschauen, samstags bis mittags, und sonntags während der Gottesdienste. Der Eintritt kostet nichts – Spenden für den Erhalt sind aber gern gesehen.
Alles in allem fühlt sich dieser Ort nicht nur wie ein spirituelles Zentrum an, sondern auch wie ein lebendiges Kunstwerk mit einer Fülle an Details, die man unbedingt mit eigenen Augen gesehen haben sollte.
Kunstwerke und Verzierungen im Inneren der Kirche
1784 im spätbarocken Stil erbaut, steckt das Innere der Stadtpfarrkirche voller kunstvoller Details, die einem sofort ins Auge springen. Die Deckenfresken von Franz Xaver Reiter sind dabei echte Highlights – sie zeigen biblische Szenen und verschmelzen so kunstvoll mit der Architektur, dass man fast meint, unter einem Himmel zu stehen. Das schafft eine richtig besondere Atmosphäre, die irgendwie schwer in Worte zu fassen ist.
Der Hauptaltar, der die Aufnahme Mariens in den Himmel darstellt, ist umgeben von zahlreichen Figuren und Statuen – ein regelrechtes Fest für detailverliebte Augen. Die goldenen Verzierungen funkeln förmlich und die filigranen Holzarbeiten verraten die hohe Meisterschaft der Handwerker, die hier am Werk waren. Auch die Seitenaltäre sind wahre Schmuckstücke und reißen dich mit ihrer Pracht mit.
Bunte Kirchenfenster werfen farbiges Licht in den Raum und verstärken diese fast schon magische Stimmung nochmals – wirklich beeindruckend! An den Wänden findest du zudem eindrucksvolle Statuen verschiedener Heiliger, die dem Ganzen eine ehrwürdige Note geben und ein Gefühl von Respekt hervorrufen. Übrigens kannst du während der Woche meistens von Dienstag bis Sonntag vorbeischauen – der Eintritt ist frei, aber Spenden zur Erhaltung kommen sicherlich gut an.
Ehrlich gesagt hat mich diese Mischung aus Kunst und Spiritualität total fasziniert. Wer auf Kultur steht, sollte diesen Ort unbedingt mal genauer anschauen.
Bedeutende Ereignisse und Traditionen

Am ersten Sonntag im Mai geht’s hier richtig lebendig zu – die Florianiprozession zieht mit Fahnen und Kreuzen vom Stadtplatz zur Kirche. Die Stimmung? Ehrlich gesagt, ziemlich beeindruckend. Viele Teilnehmer versammeln sich, um für Schutz vor Feuer und Unglück zu beten, eine Tradition, die tief in der Gemeinschaft verwurzelt ist. Du kannst das Gefühl förmlich spüren: Zusammengehörigkeit, Glaube und Geschichte, die ineinanderfließen.
Im Sommer wird es dann nochmal besonders festlich – die Wallfahrt zur heiligen Anna lockt Gläubige aus der ganzen Umgebung an. Rund um die Kirche herrscht eine fast schon spirituelle Atmosphäre, wenn Pilger zusammenkommen, um sich auszutauschen und ihren Glauben zu feiern. Die Kirche selbst wirkt dabei wie ein stiller Wächter, barocke Details aus einer längst vergangenen Epoche strahlen eine besondere Ruhe aus.
Überraschend offen gibt es das ganze Jahr über regelmäßige Gottesdienste. Gerade an Feiertagen und während dieser besonderen Wallfahrtszeit ist die Kirche oft gut gefüllt – ein echtes Zeichen dafür, wie lebendig diese Traditionen noch sind. Für die Teilnahme musst du nichts zahlen, aber um Spenden wird gebeten – was völlig verständlich erscheint, denn so bleibt das Ganze lebendig und die Kirche gut erhalten.
Im Endeffekt fühlt sich jeder Besuch hier nicht nur wie ein spirituelles Erlebnis an, sondern auch wie eine Reise mitten hinein in den lokalen Brauchtum und das gemeinschaftliche Miteinander von Furth im Wald.
Kirchliche Feste und Feierlichkeiten
Florianiprozession am 4. Mai ist wirklich ein Ereignis, das man so schnell nicht vergisst. Zahlreiche Menschen, darunter Feuerwehreinsatzkräfte in voller Montur, ziehen durch Furth im Wald – eine beeindruckende Gemeinschaftsaktion mit echtem Zusammenhalt. Der Duft von frischem Mai-Grün mischt sich mit dem Klang der Blasmusik, während die Teilnehmer für Schutz und Segen beten. Das Ganze startet mit einem Gottesdienst in der Kirche, der oft noch recht ruhig und besinnlich ist, bevor die bunte Prozession durch die Straßen zieht.
Etwa einen Monat später beginnt am letzten Sonntag im Mai die traditionelle Wallfahrt. Früh am Morgen sieht man schon Gruppen aus Nachbardörfern Richtung Kirche pilgern – nicht nur ein spirituelles Erlebnis, sondern auch ein soziales Fest, das Leute zusammenbringt. Den Abschluss bildet ein festlicher Gottesdienst, bei dem oft die Stimmung richtig feierlich und fast familiär wird.
Und dann gibt es da noch den Martinsumzug am 11. November – vor allem für Kinder ein Highlight! Bunte Laternen erleuchten die Abenddämmerung, während Geschichten erzählt und Lieder gesungen werden. Danach trifft man sich in der Kirche zu einer gemütlichen Runde; ehrlich gesagt fühlt sich das immer besonders warmherzig an. Die Kirche öffnet an solchen Tagen meist extra für Besucher und freut sich über Spenden, um diese Traditionen lebendig zu halten – und das Beste: Der Eintritt kostet dich gar nichts.
Historische Ereignisse, die die Kirche betreffen
1364 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt – eine Zahl, die sofort Respekt einflößt, wenn du weißt, wie lange dieser Ort schon Menschen fasziniert. Der gotische Stil, in dem sie errichtet wurde, erzählt von einer Zeit, als jede Steinmetzarbeit noch Handwerk mit Herz und Seele war. Ein echtes Highlight im Inneren: der imposante Hochaltar aus dem Jahr 1742, dessen kunstvolle Schnitzereien man stundenlang bewundern könnte. Doch nicht nur die Architektur erzählt Geschichten – auch die bewegte Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt. Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass es diese Narben heute noch so stolz trägt – nach aufwändigen Restaurierungen wirkt alles wie neu und doch durchdrungen von Geschichte. Da steckt viel Herzblut drin! Übrigens: Der beliebte Further Drachenstich entstand ursprünglich aus einer mittelalterlichen Legende, die sich eng mit der Kirche verbindet und seit Mitte des letzten Jahrhunderts jährlich gefeiert wird. Dieses Fest bringt nicht nur Farbe ins Stadtbild, sondern hält auch die Verbindung zwischen Tradition und Gemeinschaft lebendig – etwas, das man fast spüren kann, wenn man dort steht.
Öffnungszeiten? Die Kirche ist wochentags meist von 9 bis 17 Uhr für Besucher offen, am Wochenende etwas kürzer bis etwa 16 Uhr. Eintritt zahlst du keinen – Spenden sind aber gerne gesehen und helfen dabei, das historische Gebäude zu erhalten. Ein Ort voller Geschichte also: Hier kannst du Glauben erleben und gleichzeitig in vergangene Zeiten eintauchen.
