Die besten Strände in Spanien

Playa de la Malagueta in Málaga ist ein echtes Highlight an der Costa del Sol – feiner, goldener Sand soweit das Auge reicht und eine lebendige Promenade voller Strandbars, die frische Meeresfrüchte servieren. Ganz ehrlich, hier kannst du locker das ganze Jahr über Sonne tanken – die Temperaturen fallen selten unter angenehm warme 20 Grad. Mir hat vor allem gefallen, dass es trotz der Beliebtheit nie überlaufen wirkte, wenn man nur ein bisschen abseits vom Trubel saß.
Auf der Costa Brava entdeckst du den Strand Playa de Aiguablava mit seinem kristallklaren Wasser – ein richtiges Paradies fürs Schnorcheln. Die umliegenden Wanderwege bieten eine fantastische Aussicht aufs Meer und sind genau das Richtige, wenn du zwischendurch mal aktiv werden möchtest. Im Hochsommer klettern die Temperaturen hier oft auf knapp 30 Grad, perfekt also für ausgedehnte Strandtage.
Klar, Mallorca ist berühmt für seine Traumstrände – Playa de Es Trenc ist da keine Ausnahme. Weißer Sand und türkisblaues Wasser erstrecken sich hier über mehrere Kilometer. Überraschend ruhig bleibt es trotzdem, weil große Hotels direkt am Strand fehlen. Das macht die Atmosphäre entspannter und familienfreundlicher als erwartet.
Ein echter Geheimtipp auf Teneriffa ist Playa de las Teresitas: Feiner Sahara-Sand, gesäumt von Palmen, lädt zum Verweilen ein – und das praktisch ganzjährig. Auch wer auf beeindruckende Dünen steht, sollte Bolonia in Andalusien nicht verpassen: Der Blick auf die römischen Ruinen neben dem Meer zusammen mit den Naturwundern macht jeden Besuch unvergesslich.
Costa Brava: Naturbelassene Strände und kristallklares Wasser
Etwa 214 Kilometer Küste – das ist die Costa Brava in Katalonien, wo naturbelassene Strände und kristallklares Wasser auf dich warten. Hier gibt es nicht nur bekannte Hotspots wie Cala Montjoi oder Platja de Aiguablava, sondern auch versteckte Buchten, die oft nur zu Fuß oder per Boot erreichbar sind. Diese abgelegenen Flecken sind perfekt, wenn du mal dem Trubel entkommen möchtest. Das Wasser schimmert meist in den schönsten Türkistönen und lädt regelrecht zum Schnorcheln und Kajakfahren ein – ehrlich gesagt, habe ich selten so klares Meer gesehen!
Zwischen Mai und Oktober kannst du die Sonne genießen, mit der Hauptsaison im Juli und August. Achtung: Dann wird’s schon mal richtig heiß – Temperaturen über 30 Grad sind keine Seltenheit. Praktisch ist, dass viele Strände Duschen und Liegen haben, die meistens für etwa 5 bis 10 Euro am Tag zu mieten sind. Und hungrig musst du hier auch nicht bleiben: Strandbars servieren frische Tapas und regionale Spezialitäten – ideal nach einem langen Tag am Meer.
Übrigens, die Küstenwanderwege entlang der Klippen verschaffen dir spektakuläre Ausblicke aufs Meer. Für mich waren diese Wege mindestens genauso beeindruckend wie das Baden selbst – herrlich entspannend und doch voller Abenteuerlust. Ganz ehrlich: Wer Natur liebt und echten Urlaub abseits vom Massentourismus sucht, findet an der Costa Brava eine wahre Perle.
Ibiza: Traumhafte Buchten und Partystrand für jeden Geschmack
Über 80 Strände – das allein klingt schon nach einer Versprechen an Vielfalt, die Ibiza hält. Die Buchten hier sind tatsächlich kleine Naturparadiese. Cala Comte zum Beispiel ist nicht nur wegen seiner spektakulären Sonnenuntergänge ein echter Knaller. Das Wasser ist so ruhig und klar, dass man fast vergessen könnte, im Mittelmeer zu baden statt in einem Pool. Ganz anders kommt Cala Bassa daher: lebhaft, mit jeder Menge Strandbars, wo Du überraschend günstige Drinks bekommst und easy Leute triffst. Perfekt für eine Mischung aus Chillen und ein bisschen Action zwischendurch.
Doch wer den Beat nicht missen mag, der muss unbedingt Playa d’en Bossa auf seine Liste setzen – hier findest Du Clubs wie Ushuaïa oder Hï Ibiza, die fast das ganze Jahr über Partys feiern, die richtig reinfeiern lassen. San Antonio punktet mit legendären Sunset-Partys im Café del Mar – der Soundtrack zum Sonnenuntergang quasi. Übrigens: Von Mai bis Oktober sind die Temperaturen wohl am angenehmsten, meist zwischen 25 und 30 Grad, sodass es sich prima draußen aushalten lässt.
Sonnenliegen und Schirme kosten etwa zwischen 15 und 30 Euro pro Tag – je nachdem, wie nah Du ans Geschehen willst oder lieber in einer ruhigeren Bucht relaxst. Öffnungszeiten der Strandbars gehen meistens von 10 bis 20 Uhr, manche halten sogar bis spät in die Nacht durch – perfekt für alle Nachtschwärmer unter uns. Ibiza schafft den Spagat zwischen entspannten Tagen am Meer und unvergesslichen Nächten voll Party-Feeling – ehrlich gesagt eine Kombination, die so schnell niemand toppen wird.
- Traumhafte Buchten mit kristallklarem Wasser
- Legendärer Partystrand für Feierwütige
- Idyllische Strände zum Entspannen
- Malersiche Kulisse für entspannte Tage am Strand

Kulturelle Highlights in Spanien


Über 8.000 Kunstwerke schlummern im Museo del Prado in Madrid – von Velázquez bis Goya, alles echte Meisterstücke. Für etwa 15 Euro kannst Du hier eintauchen, und falls Du genau planen magst: An bestimmten Tagen ist der Eintritt sogar kostenlos. Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig, von 10 bis 20 Uhr kannst Du die Highlights bewundern – perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Ein Stück weiter im Süden zieht die Alhambra in Granada jährlich rund zwei Millionen Besucher an – und das völlig zu Recht! Dieses UNESCO-Weltkulturerbe beeindruckt mit seiner maurischen Architektur, die so filigran und detailverliebt ist, dass man am liebsten jede Ecke stundenlang betrachten möchte. Tickets solltest Du unbedingt vorher besorgen, sonst könnte es eng werden. Für etwa 14 Euro bist Du dabei und hast Zugang zu einer Welt voller Geschichte.
In Barcelona ragt die Sagrada Família wie ein märchenhafter Turm in den Himmel – rund 4,5 Millionen Menschen schauen hier jedes Jahr vorbei. Die Basilika öffnet während der Hochsaison von 9 bis 20 Uhr ihre Türen, wobei der Eintritt ungefähr 26 Euro kostet. Ehrlich gesagt ist es fast magisch, wie Gaudís Baukunst hier noch wächst und gedeiht.
Die Kathedrale von Sevilla, die größte gotische Kathedrale weltweit, hat mich besonders beeindruckt. Rund 10 Euro zahlst Du für den Eintritt – und kannst dann das Grab von Christopher Kolumbus bestaunen oder die Giralda erklimmen. Wer das besondere Erlebnis spanischer Kultur sucht, sollte sich auch mal die lebhaften Festivitäten anschauen: Die Semana Santa in Sevilla oder das wilde Feiern bei San Fermín in Pamplona sind echte Highlights – voller Emotionen, Traditionen und einer Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
Barcelona: Architektonische Meisterwerke von Gaudí
Die Sagrada Família zieht mit ihren filigranen Türmen und den fast schon magisch anmutenden Fassaden Besucher aus aller Welt an. Für rund 26 Euro kannst Du das Innere dieser Basilika erkunden – das lohnt sich wirklich, denn die Details in Stein und Glas sind einfach beeindruckend. Geöffnet ist sie meistens von 9 bis 20 Uhr, was Dir genügend Zeit lässt, ganz entspannt die Atmosphäre aufzusaugen. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast so an, als würden die Formen hier lebendig werden und mit der Natur sprechen.
Nur ein paar Kilometer entfernt findest Du den Park Güell, ein wahres Farbenmeer mit seinen verrückten Mosaiken und geschwungenen Bänken. Der Eintritt in die Monumentalzone kostet etwa 10 Euro und erlaubt dir, bis zum späten Nachmittag – 19:30 Uhr genau genommen – durch verwunschene Gartenlandschaften zu flanieren. Die Mischung aus Natur und Architektur macht diesen Ort zu einem echten Erlebnis für alle, die ein bisschen Magie im Alltag suchen.
Und dann wären da noch die beiden Häuser – Casa Batlló und La Pedrera. Die erste punktet mit einer Fassade, die wie Wellen aus bunten Keramiken wirkt; der Eintritt liegt bei knapp 25 Euro. La Pedrera beeindruckt durch innovative Formen, die schon damals ungewöhnlich waren – hier zahlst Du etwa 24 Euro für eine ausführliche Entdeckungstour. Beide sind täglich lange geöffnet, meist bis etwa 20 Uhr oder länger, was Dir viel Spielraum gibt, in Gaudís fantasievolle Welt einzutauchen.
Es ist tatsächlich faszinierend zu erleben, wie sehr Gaudí der Natur nachempfunden hat – überall fühlt man sich wie in einer lebendigen Skulptur. Der Respekt vor organischen Formen macht Barcelona in Sachen Architektur besonders aufregend.
Sevilla: Flamenco, Tapas und Spanische Lebensfreude
Ungefähr 30 bis 60 Euro musst Du einplanen, wenn Du eine echte Flamenco-Show miterleben willst – zum Beispiel im Casa de la Memoria oder im Tablao El Palacio Andaluz. Die Künstler hier reißen Dich mit ihrer Intensität einfach mit, begleitet von einer Tasse Wein und einem Teller Tapas, die meist frisch und kreativ angerichtet sind. Apropos Tapas: In der ältesten Bar Sevillas, dem El Rinconcillo, gibt’s Häppchen für schlappe 2 bis 5 Euro. Der Duft von Olivenöl, Schinken und Meeresfrüchten liegt in der Luft und macht jeden Bissen zum kleinen Fest.
Zwischen den Gassen kannst Du außerdem beeindruckende Bauwerke entdecken: Die massive Kathedrale von Sevilla öffnet täglich von 11 bis 17 Uhr ihre Tore, Eintritt kostet etwa 10 Euro. Direkt daneben ragt die Giralda empor – dieser Glockenturm sorgt für grandiose Ausblicke über die Stadt. Der Alcázar, ein Palast mit maurischem Flair, hat bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt liegt bei ungefähr 12,50 Euro.
Ehrlich gesagt: Das besondere Lebensgefühl hier wird vor allem während der Feria de Abril oder der Karwoche richtig spürbar. Traditionelle Musik, ausgelassene Tänze und duftende Speisen prägen diese Momente – das ist pure spanische Lebensfreude in Reinkultur. Sevilla pulsiert eben anders und zieht einen sofort in seinen Bann.
- Erlebe spanische Lebensfreude
- Genieße pulsierende Flamenco-Musik
- Koste köstliche Tapas
Aktivitäten für Abenteuerlustige

Rund 40 Euro pro Person zahlst Du für eine geführte Kajaktour an der Costa Brava, die etwa zwei bis drei Stunden dauert – und das ist ehrlich gesagt jeden Cent wert. Das klare Wasser und die zerklüftete Küste sorgen hier für ein echtes Abenteuerfeeling, fast so, als wärst Du auf Entdeckungstour in einer anderen Welt. Wer lieber über den Wolken schweben will, sollte Paragliding in der Sierra de Grazalema ausprobieren – das kostet ungefähr 100 Euro und die Aussichten sind schlichtweg beeindruckend. Ich war selbst mal dort, und dieses Gefühl von Freiheit, wenn Du über schroffe Felsen gleitest, vergisst Du so schnell nicht.
Die Vulkanlandschaften Lanzarotes laden zum Mountainbiken ein: Für etwa 50 Euro kannst Du geführte Touren unternehmen und die bizarren Formen im Timanfaya-Nationalpark bestaunen. Da draußen spürst Du richtig die Kraft der Erde – irgendwie auch ein bisschen magisch. Auf den Balearen, besonders auf Mallorca und Menorca, findest Du außerdem viele Möglichkeiten zum Windsurfen – Kurse starten bei rund 70 Euro für zwei Stunden. Zugegeben, ich hab’s erst beim Zuschauen ausprobiert; das Wasser spritzt ordentlich und der Wind trägt Dich fast wie von Zauberhand!
Wer Natur und Action verbinden will, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Egal ob in den Bergen oder am Meer – Spanien hat einige richtig coole Spots, an denen sich Abenteuerlustige austoben können. Und mal ganz ehrlich: So viel Spaß für diese Preise? Das ist doch ein echtes Schnäppchen!
Mallorca: Top-Ziel für Wassersportler und Wanderfreunde
Die Küste Mallorcas erstreckt sich über rund 550 Kilometer – da ist ordentlich was los für alle, die Wassersport lieben. Windsurfen und Kitesurfen gehören hier zum Alltag, besonders rund um die Buchten von Alcúdia und Pollença kannst Du Dich richtig austoben. Übrigens, Einsteigerkurse findest Du oft für ungefähr 50 bis 100 Euro – gar nicht mal so teuer, wenn Du mich fragst! Das Wasser glitzert türkis, und der Wind kommt meistens genau richtig – ein Traum für Segler und Taucher sowieso.
Wer lieber an Land aktiv wird, ist im Tramuntana-Gebirge genau richtig. Dieser Gebirgszug trägt nicht ohne Grund den UNESCO-Weltkulturerbe-Titel. Die Aussicht oben vom Puig de Massanella ist schlicht atemberaubend – der zweithöchste Gipfel der Insel hat es wirklich in sich! Der GR-221 Wanderweg schlängelt sich durch die Serra de Tramuntana und zeigt Dir wilde Landschaften mit Meerblick, wie man sie kaum woanders findet. Und das Beste: Die meisten Routen sind das ganze Jahr über zugänglich, wobei ich persönlich Frühling und Herbst als die beste Zeit zum Wandern empfehlen würde – zu heiß wird es dann meist nicht.
Nach einem Tag auf dem Board oder nach einer langen Wanderung durch die Berge locken kleine Dörfer mit ihrem ganz eigenen Charme. Gerade diese Kombination aus sportlichen Highlights und kulturellen Ecken macht Mallorca für mich zum perfekten Ziel – spannend, abwechslungsreich und überraschend vielseitig.
Teneriffa: Vulkanlandschaften und Walbeobachtung
3.718 Meter hoch ragt der Vulkan Teide in die kanarische Luft – und das ist nicht irgendein Berg, sondern der höchste Gipfel ganz Spaniens. Im Teide-Nationalpark kannst Du auf markierten Pfaden durch eine fast schon außerirdische Landschaft wandern, die durch jahrtausendelange vulkanische Aktivität geprägt wurde. Die bizarren Felsformationen und die spezielle Flora wirken oft wie aus einer anderen Welt – ehrlich gesagt, ich hatte hier das Gefühl, auf einem fremden Planeten unterwegs zu sein. Zwischen April und Oktober ist das Wetter meist perfekt, um diese Naturgewalt hautnah zu erleben.
Absolut faszinierend wird es draußen auf dem Wasser: Rund um Teneriffa findest Du einen wichtigen Lebensraum für verschiedene Walarten, darunter mächtige Pottwale und verspielte Delfine. Von März bis Oktober sind die Chancen am höchsten, bei einer Walbeobachtungstour tatsächlich diese sanften Riesen zu entdecken. Für etwa 40 bis 80 Euro kannst Du zwischen zwei und vier Stunden auf einem Boot verbringen – oft mit der Möglichkeit, zwischendurch auch schnorcheln zu gehen. Ich war ziemlich beeindruckt, wie nahe man den Tieren kommen kann, ohne sie zu stören – ein echtes Highlight für alle Naturfans.
Natürlich darfst Du die Strände Teneriffas nicht verpassen: Die Vulkanstrände wie Playa de las Américas oder Playa de Los Cristianos überraschen mit dunklem Sand und ordentlich Wassersport-Action – ob Surfen oder einfach mal einfach ins Meer springen, hier gibt’s für jeden was. Insgesamt ist Teneriffa eine Mischung aus Abenteuer und Ruhe, die Dich ziemlich schnell gefangen nehmen dürfte.
- Faszinierende Vulkanlandschaften erkunden
- Majestätische Gipfel des Teide Nationalparks genießen
- Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten

Spaniens kulinarische Vielfalt entdecken


Überraschend günstig findest Du in vielen spanischen Bars kleine Tapas-Köstlichkeiten, die oft zwischen 20:00 und 23:00 Uhr serviert werden – perfekt für geselliges Essen mit Freunden oder ein spontanes Snack-Abenteuer. Von knusprigen Patatas Bravas bis zu saftigen Gambas al Ajillo ist alles dabei, was das Herz begehrt. Ganz anders, aber ebenso spannend, schmeckt die kalte Gazpacho aus Andalusien – eine herrlich erfrischende Tomatensuppe, die gerade an heißen Tagen angenehm belebt.
In Katalonien überrascht die Fideuà: Statt Reis gibt’s hier zarte Nudeln, vermischt mit Meeresfrüchten – irgendwie wie Paella, nur eben anders. Apropos Paella: Die Region Valencia gilt als Heimat des Originals, wo oft Kaninchen und grünes Gemüse mit am Start sind, was ich ehrlich gesagt ziemlich spannend fand. Wer im Norden unterwegs ist, stolpert vermutlich über Pintxos – das sind kleine Snacks auf Brotscheiben, die man besonders im Baskenland probieren sollte. So vielseitig kann Essen sein!
Und nicht zu vergessen: Der Wein. Spanien hat über 70 Weinregionen – verrückt, oder? Rioja ist wohl der bekannteste Rotwein, während Cava aus Katalonien oft als prickelnder Aperitif durchgeht. Einige Weingüter verlangen etwa 10 bis 20 Euro für eine Führung inklusive Verkostung – definitiv ein Erlebnis wert! Übrigens solltest Du nach dem Essen unbedingt Churros mit Schokolade probieren. Dieses süße Duo findest Du in vielen Cafés und es schmeckt einfach himmlisch – beinahe so gut wie ein kleiner Urlaub für Deine Geschmacksknospen.
San Sebastián: Gourmet-Hochburg mit Sternerestaurants
Überraschend viele Sternerestaurants gibt es in San Sebastián – acht mit einem Stern und zwei, die sogar mit zwei Sternen glänzen. Damit zählt die Stadt zu den absoluten Top-Adressen für Feinschmecker weltweit. Ein Menü in diesen Gourmet-Tempeln kann durchaus bei 80 bis 300 Euro pro Person liegen, je nachdem, wie viele Gänge Du auswählst – aber Mittags findest Du oft günstige Alternativen zwischen 30 und 60 Euro. Die Restaurants öffnen meist zwischen 13:00 und 15:30 Uhr zum Mittagessen und dann wieder abends von etwa 20:00 bis 22:30 Uhr.
Die Esskultur hier dreht sich stark um die baskische Küche, die besonders frische Zutaten nutzt und dabei ziemlich kreativ ist. Pintxos sind das Aushängeschild – kleine Kunstwerke auf den Tellern, die in zahlreichen Bars serviert werden. Sie überraschen durch Vielfalt und raffinierte Geschmackskombinationen, sodass man schnell ins Probieren verfällt. Ganz ehrlich, ich konnte kaum genug davon bekommen.
Ein spannender Fakt am Rande: Das Basque Culinary Center hat hier seinen Sitz – eine der führenden Kochschulen Europas, wo die Grundlagen der regionalen Küche gelehrt werden. Das sorgt wohl dafür, dass San Sebastián immer wieder neue kulinarische Highlights hervorbringt. Zwischen all den himmlischen Speisen kannst Du übrigens auch einen Blick auf die Strände der Stadt werfen oder in das lebendige Flair eintauchen, das diesem Ort so viel Charme verleiht.
Valencia: Paella, Orangen und leckere Tapas
Zehn bis zwanzig Euro – so viel solltest Du für eine echte Paella in Valencia einkalkulieren. Auf der Strandpromenade von Malvarrosa haben einige Restaurants das mit frischem Gemüse, Kaninchen und Huhn zubereitete Nationalgericht täglich frisch am Start. Der Duft von Safran und gegrilltem Fleisch wabert dabei verführerisch durch die Luft und macht Lust auf mehr. Ehrlich gesagt ist die Paella hier nicht nur ein Gericht, sondern fast schon ein Erlebnis – so authentisch schmeckt das!
Weniger bekannt, aber mindestens genauso beeindruckend sind die saftigen Orangen, die Du in ganz Valencia findest. Besonders im Frühling und Sommer wirken sie fast schon wie kleine süße Sonnenbomben, die Du pur genießen oder frisch gepresst schlürfen kannst. Die Orangenmärkte sind übrigens tolle Spots, um direkt vom Erzeuger zu probieren – eine schöne Gelegenheit, den einzigartigen Geschmack der Region einzufangen.
In den verwinkelten Gassen der Altstadt gibt’s außerdem jede Menge Bars mit leckeren Tapas. Kleine Häppchen von Oliven über Jamón bis hin zu gefüllten Paprikaschoten oder Meeresfrüchten sind hier für ungefähr drei bis sieben Euro zu haben. Das Ambiente? Ungefähr so gemütlich, dass man gar nicht mehr aufstehen will. Und apropos Tapas: Es überrascht immer wieder, wie kreativ und frisch die Variationen ausfallen können – jeder Bissen eine kleine Entdeckung.
- Valencia ist berühmt für ihre köstliche Paella
- Saftige Orangen sind ein Genuss für den Gaumen
- Die leckeren Tapas der Stadt bieten eine große Auswahl
Entspannung pur in Spaniens Wellness-Oasen

Zwischen 40 und 60 Euro kannst Du in Andalusien gut investieren, um in den berühmten Alhambra-Bädern bei Granada abzutauchen – die Preise variieren je nach Paket und Anwendungen, die oft mit Massagen kombiniert werden. Die historische Kulisse macht das Ganze noch besonderer, ehrlich gesagt hatten die warmen Thermalquellen dort fast etwas Magisches. Geöffnet sind viele dieser Wellness-Center meist von 10:00 bis etwa 22:00 Uhr, was ziemlich großzügig ist und Dir genug Zeit für eine ausgedehnte Auszeit lässt.
Auf Mallorca lockt das renommierte Hotel Son Vida mit seinem luxuriösen Spa-Programm. Für eine einzelne Behandlung, von einer wohltuenden Gesichtsbehandlung bis hin zu entspannender Aromatherapie, zahlst Du ungefähr zwischen 60 und 150 Euro – ja, das ist nicht ganz günstig, aber die Qualität stimmt echt. Der Duft von ätherischen Ölen und das sanfte Plätschern des Wassers schaffen hier eine Atmosphäre, in der Du den Alltagsstress schnell vergessen kannst.
Außerdem solltest Du beim Balneario de La Alameda in Valencia vorbeischauen. Dort findest Du Thermalbäder und diverse Wellness-Anwendungen – allerdings empfiehlt es sich definitiv, vorher zu buchen, um nicht ewig warten zu müssen. Insgesamt verleihen diese Wellness-Oasen dem Begriff Entspannung ein ganz neues Level und geben Deiner Reise die perfekte Portion Erholung in schönen, oft idyllischen Umgebungen.
Marbella: Luxuriöse Spas und exklusive Strandclubs
Zwischen 10:00 und 20:00 Uhr kannst Du in Marbella richtig verwöhnt werden – zum Beispiel im Marbella Club Hotel, Golf Resort & Spa. Dort wartet ein preisgekrönter Wellnessbereich auf Dich, in dem Massagen und therapeutische Bäder fast schon zum Tagesprogramm gehören. Für eine Behandlung musst Du mit etwa 100 bis 300 Euro rechnen – je nachdem, wie exklusiv es sein soll. Direkt nebenan ist das Puente Romano Beach Resort, das mit einem Thermalbereich punktet und lokale Zutaten für seine Behandlungen nutzt – eine schöne Kombination aus Entspannung und Regionalität.
Doch ehrlich gesagt ist Marbella nicht nur ein Paradies für Spa-Fans. Exklusive Strandclubs wie der berühmte Nikki Beach sorgen dafür, dass Luxus hier am Meer einen ganz neuen Dreh bekommt. Eine Liege kostet Dich zwischen ungefähr 50 und 300 Euro am Tag, je nachdem, ob Du lieber mittendrin oder etwas zurückgezogen chillst. Der Ocean Club Marbella setzt dem Ganzen noch eins drauf: Live-DJs heizen die Stimmung an, während Du im Pool entspannst – Lounge-Feeling deluxe, wenn Du mich fragst! Die Preise für Cabanas können bis zu 500 Euro am Tag erreichen - da wird klar, dass hier nicht nur entspannt wird, sondern auch ordentlich gefeiert.
Die Kombination aus mediterranem Flair, erstklassigem Service und einem Hauch von Glamour macht Marbella zu einem Spot, an dem man sich einfach treiben lassen will – egal ob bei einer Massage oder mit einem Cocktail in der Hand am Strand.
Fuerteventura: Entspannung im Einklang mit der Natur
Über 150 Strände – das ist schon eine Ansage. Fuerteventura ist wirklich ein Paradies für alle, die Sand unter den Füßen und Salzwasser auf der Haut lieben. Besonders die Küste um Corralejo mit ihren endlosen Dünen und das ruhige Wasser an der Costa Calma sind wahre Geheimtipps. Ehrlich gesagt, habe ich selten eine so entspannte Atmosphäre erlebt wie hier. Die Temperaturen sind fast immer angenehm warm, normalerweise so zwischen 18 und 24 Grad – perfekt zum Abhängen, ohne dass man vor Hitze flüchten muss.
Der Parque Natural de Corralejo hat mich total beeindruckt: Auf über 2.600 Hektar erstrecken sich riesige Sanddünen, die fast aussehen wie eine Wüste am Meer. Morgens oder am späten Nachmittag kannst Du dort super wandern oder radeln, wenn die Sonne nicht zu heftig brennt – und die Stille ist einfach nur wohltuend. Überraschenderweise kostet der Eintritt nichts, was ich bei dieser Kulisse echt fair finde.
Wellness-Fans werden hier übrigens auch glücklich: Ich habe einige Resorts gesehen, die ihre Spa-Anwendungen mit lokalen Produkten machen – Ginster oder Aloe Vera kommen da gern zum Einsatz. Die Preise schwanken ziemlich stark; einfache Hotels starten bei etwa 50 Euro pro Nacht, während luxuriöse Verwöhnprogramme bis zu 200 Euro kosten können. Dazu gibt’s frische Meeresfrüchte auf dem Teller, die an Geschmack echt kaum zu überbieten sind. Für mich war Fuerteventura der perfekte Ort, um mal runterzufahren und gleichzeitig inmitten einer beeindruckenden Natur zu sein.
- Zweitgrößte Insel der Kanaren
- Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende
- Unberührte Landschaft mit endlosen Sandstränden und Vulkanlandschaft
