Etwa zwei bis drei Stunden vor dem Abflug solltest du am Flughafen Stuttgart oder auch Wien eintreffen, um entspannt durch den Check zu kommen. Der Ablauf kann nämlich knapp werden – besonders, wenn die Schlange länger ist. Ganz wichtig: Laptops und Tablets müssen aus der Tasche geholt und einzeln durch den Scanner. Das hat mir anfangs echt Kopfzerbrechen bereitet, weil man schnell mal was vergisst. Flüssigkeiten darfst du nur in kleinen Mengen mitnehmen – maximal 100 Milliliter pro Flasche, alles verpackt in einem transparenten Beutel, der ungefähr einen Liter fasst. Irgendwie fühlt sich das immer so an, als ob man sein ganzes Schmink- und Pflegeprogramm durchdenken muss.
Die Kontrollstellen starten meist früh morgens und haben oft bis spät abends geöffnet; dennoch schwanken die Zeiten ein bisschen von Flughafen zu Flughafen. Montags oder freitags können Wartezeiten besonders lang sein – es lohnt sich, online vorab eine Einschätzung zu checken. Übrigens gibt es für Familien oder Leute mit besonderen Bedürfnissen manchmal spezielle Spuren, die dir Zeit sparen können. Ehrlich gesagt war ich erst skeptisch, wie gut das klappt, aber meistens geht’s wirklich zackig voran.
Im Gedränge merkt man dann erst richtig, wie viel Technik und Organisation hinter dem Ganzen steckt – aber hey, es sorgt eben dafür, dass alle sicher ankommen. Und falls mal was unklar ist: Das Personal ist meistens ziemlich hilfsbereit und geduldig. So bleibt der Einstieg in den Urlaub trotz Kontrolle angenehm.