Ungefähr 45 Minuten solltest du mindestens einkalkulieren, wenn dein Flug am selben Flughafen weitergeht – doch manchmal sind es auch gut drei Stunden, vor allem an größeren Drehkreuzen. Während der Wartezeit schlenderst du durch Terminalbereiche, die manchmal unerwartet groß sein können – und denk daran: Sicherheits- und Passkontrollen können unerwartet für Verzögerungen sorgen. Verliere deshalb die Zeit nicht aus den Augen, sonst sitzt du womöglich auf gepackten Koffern fest.
Übrigens ist es nicht immer so einfach, wie du denkst: Das Gepäck wird bei Flügen mit verschiedenen Airlines gelegentlich nicht automatisch durchgecheckt. In solchen Fällen musst du es selbst abholen und erneut einchecken – nervig, wenn du mitten im Trubel bist und die Uhr tickt. Gerade bei internationalen Verbindungen kann das auch bedeuten, dass du dich kurz um Visa oder Einreisebestimmungen für das Transitland kümmern musst. Klingt kompliziert? Ist es manchmal auch.
Bist du mal spät dran oder fällt ein Flug aus, stehen dir gewisse Rechte zu. Dazu gehören etwa Unterstützung durch die Airline, etwa in Form von Mahlzeiten oder einer Übernachtung – sofern nötig. Diese Regeln variieren zwar je nach Gesellschaft, aber sich vorab schlauzumachen schadet sicher nicht. Kleiner Tipp: Am Flughafen Keflavik in Island fühlte ich mich überraschend entspannt – die Wegweiser dort sind wirklich klar, so dass eine zügige Umsteigezeit gut zu schaffen ist.