Einführung in die Seychellen

115 Inseln – das klingt erstmal nach einem Paradies zum Entdecken, und genau so ist es auch. Mahé, Praslin und La Digue sind die Hauptakteure dieser tropischen Kulisse, die dich mit strahlend weißen Stränden und türkisfarbenem Wasser empfängt. Ehrlich gesagt, fühlte ich mich sofort wie in einer anderen Welt, als ich dort ankam. Die Temperaturen schwanken im Mai bis Oktober etwa zwischen 24 und 30 Grad – herrlich angenehm, wenn du auf Outdoor-Spaß stehst. Das klare Wasser lädt förmlich zum Schnorcheln und Tauchen ein; hier siehst du tatsächlich über 1.000 Fischarten, die zwischen bunten Korallenriffen ihre Runden drehen.
Wusstest du, dass die Luftfeuchtigkeit in der Hochsaison angenehm niedrig ist? Im Gegensatz zu den Monaten von November bis April, wenn öfter mal ein kurzer Regen runterkommt – meistens zwischen Dezember und Januar. Die Inseln haben aber nicht nur Strände – für Naturfans sind der Morne Seychellois Nationalpark auf Mahé oder das UNESCO-Weltkulturerbe Vallée de Mai auf Praslin wahre Schatzkammern voller seltener Pflanzen und Tiere.
Die Anreise läuft meistens über den internationalen Flughafen auf Mahé, der von vielen Städten in Europa und Asien angeflogen wird. Flüge kosten etwa zwischen 600 und 1.200 Euro, je nachdem wann du buchst. Und keine Sorge: Fähren und Busse verbinden die Inseln recht zuverlässig – so kannst du auch spontan mal eine andere Gegend erforschen. Alles in allem eine Mischung aus Erholung, Abenteuer und atemberaubender Natur – eben genau das Richtige für alle, die ein bisschen mehr vom Urlaub wollen.
Die geographische Lage und Vielfalt der Inseln
115 Inseln auf etwa 1.400 Kilometern – das klingt fast unwirklich, oder? Tatsächlich erstreckt sich dieses Inselparadies ziemlich weit im Indischen Ozean, ungefähr 1.600 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt und etwa 1.000 Kilometer nordwestlich von Madagaskar. Die drei großen Hauptinseln sind dir sicher schon ein Begriff: Mahé, Praslin und La Digue. Mahé ist mit Abstand die größte, hier pulsiert das Leben in der Hauptstadt Victoria, und die Landschaft präsentiert sich gebirgig mit einer guten Portion Urwald drumherum. Ungefähr so richtig zum Abschalten! Praslin wiederum hat etwas Magisches – das UNESCO-Weltkulturerbe Vallée de Mai mit seinen einzigartigen Coco de Mer-Palmen ist wirklich beeindruckend anzusehen. Und La Digue? Die kleine Schwester unter den Hauptinseln versprüht voll die Chill-Atmosphäre: Granitfelsen säumen da Strände, die aussehen, als wären sie direkt aus einem Film entsprungen.
Ehrlich gesagt, das Klima hier ist sowas von entspannt – ganzjährig warme Temperaturen zwischen 24 und 30 Grad und Wassertemperaturen von ungefähr 26 bis fast 29 Grad machen jeden Tag zum perfekten Badetag oder Wanderabenteuer. April bis Mai sowie Oktober bis November sind wohl die angenehmsten Monate, wenn das Wetter meistens stabiler ist und du dich draußen besonders wohlfühlst. Die Natur ist an jeder Ecke überraschend vielfältig: viele endemische Arten gibt’s nur hier, was für Tier- und Pflanzenfans echt ein Highlight sein dürfte. Also – egal, ob du am Strand chillst oder durch tropische Wälder streifst, hier kannst du richtig tief eintauchen in eine Welt voller Farben, Leben und faszinierender Aussichten.
- Die Seychellen bestehen aus 115 tropischen Inseln im Indischen Ozean.
- Es gibt zwei Hauptgruppen: granitische Inseln (wie Mahé, Praslin, La Digue) und koralline Inseln.
- Mahé ist die größte und am dichtesten besiedelte Insel.
- Die unterschiedlichen geographischen Merkmale bieten verschiedene Lebensräume für Flora und Fauna.
- Die Inseln sind ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Abenteurer.
Ein kurzer Überblick über Geschichte und Kultur
115 Inseln, ein bisschen arabischer Einfluss aus dem 9. Jahrhundert – und dann die Portugiesen, die irgendwann im 16. Jahrhundert hier landeten. Klingt erstmal nach einem wilden Mix, oder? Tatsächlich ist diese Geschichte der Ursprung für die faszinierende Vielfalt, die dir auf den Seychellen begegnet. Die französische Kolonialzeit ab etwa 1770 hat deutlich Spuren hinterlassen: Viele sprechen hier noch Seychellenkreol, das stark vom Französischen beeinflusst ist, und traditionelle Tänze wie der lebhafte "Sega" zeigen den kulturellen Reichtum der Inselbewohner. Übrigens sind Englisch und Französisch auch weit verbreitet, was das Miteinander ziemlich bunt macht.
Ich fand es besonders spannend, wie diese Mischung nicht nur in der Sprache steckt, sondern sich bis in die Kunstszene zieht – Musik, Tanz und Handwerk spielen eine große Rolle. Victoria, die Hauptstadt, mit ihrem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Markt ist ein echtes Highlight: Dort kannst du lokale Produkte schnuppern und das bunte Treiben beobachten. Manchmal fühlt es sich fast so an, als wenn die Vergangenheit durch die engen Gassen flüstert – koloniale Bauwerke erinnern daran ebenso wie die Geschichten der Einheimischen.
Und ganz ehrlich? Diese Inseln mit ihrer einzigartigen Naturwelt – denk an die gigantischen Aldabra-Riesenschildkröten oder das UNESCO-Weltkulturerbe im Hintergrund – machen den Aufenthalt zu einem Abenteuer für alle Sinne. Das historische Erbe zusammen mit der lebendigen Kultur macht das Erlebnis hier wirklich unverwechselbar.

Die besten Reisezeiten für die Seychellen


Zwischen Mai und Oktober liegen die Temperaturen meistens angenehm bei etwa 24 bis 30 Grad – genau richtig, um nicht gleich in der tropischen Hitze zu versinken. Besonders die Monate Mai und Oktober sind dabei ziemlich beliebt, weil sie diese magische Grenze zwischen den Saisonwinden markieren. Das Wasser zeigt sich dann meist von seiner ruhigsten Seite, und unvergessliche Schnorchel- oder Tauchgänge sind fast garantiert. Von Dezember bis März klettert das Thermometer manchmal auf bis zu 32 Grad – da wird es schon mal richtig heiß und schwül. Ehrlich gesagt, kann die hohe Luftfeuchtigkeit und der häufigere Regen in dieser Periode für einige etwas gewöhnungsbedürftig sein, auch wenn die Schauer meist nur kurz und heftig vorbeiziehen.
Für Wassersportfreunde sind die Übergangsmonate April bis Mai sowie September bis November echte Geheimtipps. Das Meer ist dann glasklar – perfekt, um die farbenfrohe Unterwasserwelt zu erkunden, ohne ständig vom Wellengang durcheinandergebracht zu werden. Übrigens: Die Preise für Flüge und Unterkünfte schwanken ganz schön. Während die Hochsaison im Dezember bis März gerne mal das Budget sprengt, sind die Monate von Mai bis Oktober überraschend moderat und somit eine gute Wahl für alle, die mehr fürs Geld wollen. Kurz gesagt – wer eine entspannte Zeit mit besten Bedingungen an Land und im Wasser sucht, sollte wohl besser lieber in diesen Zeitraum planen.
Wettereinflüsse und klimatische Bedingungen
Von Mai bis Oktober herrscht auf den Inseln angenehme Frische mit Temperaturen meist zwischen 24 und 30 Grad – perfekt für alle, die es gern etwas trockener mögen. Die Luft fühlt sich in dieser Zeit überraschend leicht an, denn die Feuchtigkeit ist deutlich geringer als in den feuchten Monaten. Starke Südostpassatwinde bringen konstanten Fahrtwind aufs Wasser, was vor allem Sportfans wie Windsurfern und Seglern entgegenkommt. Das Meer bleibt dabei angenehm kühl und lädt förmlich zum Eintauchen ein.
Die andere Seite der Medaille zeigt sich von November bis April: Dann klettern die Temperaturen gern mal auf bis zu 32 Grad, und die Luftfeuchtigkeit macht das Klima durchaus schweißtreibend. Zwischen Dezember und Januar solltest du mit kurzen, heftigen Schauern rechnen – das sind oft nur plötzliche Wolkenbrüche, nach denen wieder strahlender Sonnenschein folgt. Ehrlich gesagt hat diese Regenzeit ihren ganz eigenen Charme: Alles wirkt danach frischer, grüner und lebendiger. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit für tropische Stürme in den ersten Monaten des Jahres höher – ein Risiko, das man im Hinterkopf behalten sollte.
Übrigens liegen die Niederschläge im Jahr bei etwa 2.500 Millimetern, wobei der Übergang im April und November spürbar ist. Die Hauptreisezeit fällt übrigens in die Monate Juli bis Oktober, was heißt: Da kann es am Strand schon mal voller – und auch teurer – werden. Wer also etwas preisbewusster unterwegs sein möchte, macht mit der Nebensaison durchaus einen guten Fang.
- Die Seychellen erleben tropische Stürme und Monsune, die das Wetter beeinflussen.
- Passatwinde bringen eine erfrischende Brise und variieren die Luftfeuchtigkeit.
- Die kühleren Monate von Mai bis Oktober sind ideal für Outdoor-Aktivitäten.
- Hohe Luftfeuchtigkeit, besonders von Dezember bis Februar, kann unangenehm sein.
- Die beste Reisezeit hängt von persönlichen Vorlieben ab, insbesondere für Aktivitäten wie Wandern und Tauchen.
Besondere Events und Festivals, die du erleben solltest
Im Mai verwandelt sich die Inselwelt in eine lebendige Bühne – das Seychellen Festival der Musik lockt mit einer bunten Mischung aus Live-Konzerten, Tänzen und kreativen Darbietungen. Künstler aus aller Welt treffen sich hier, um die vielfältigen Rhythmen der Region zu feiern. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie locker die Stimmung war, obwohl viele Acts international bekannt sind. Die meisten Events sind übrigens frei zugänglich oder verlangen nur eine kleine Gebühr – super für spontane Besucher! Im August drehen sich dann die Segel, wenn das Seychellen Segelfestival startet. Farbenfrohe Boote und reges Treiben im Hafen sorgen für richtig gute Stimmung. Für Neugierige gibt es auch Workshops, bei denen du mehr über Segeln lernen kannst – das ist perfekt, falls du selbst mal hinterm Steuer stehen willst.
Oktober ist die Zeit, in der die kreolische Seele so richtig aufblüht: Beim Kreolischen Festival findest du nicht nur spannende Kunst- und Handwerksmärkte, sondern auch zahlreiche kulinarische Wettbewerbe. Der Duft von exotischen Gewürzen liegt in der Luft, und traditionelle Musik versetzt dich sofort in eine andere Welt. Einheimische und Besucher feiern gemeinsam – ein echtes Erlebnis, das man wohl kaum vergisst. Das Wetter spielt da meistens mit, was diese Monate besonders attraktiv macht. Übrigens lohnt es sich echt, frühzeitig zu planen, denn gerade zu diesen Events sind Unterkünfte oft schnell ausgebucht.
Aktivitäten und Abenteuer auf den Seychellen

Etwa 50 bis 100 Euro kostet ein Tauchgang rund um die Inseln – nicht ganz günstig, aber absolut lohnenswert. Besonders Curieuse und das berühmte Anse Source d’Argent auf La Digue haben richtig beeindruckende Korallenriffe, die du beim Schnorcheln oder Tauchen erkunden kannst. Die Unterwasserwelt ist lebendig und bunt, mit so vielen Fischarten, dass man kaum weiß, wo man zuerst hinschauen soll.
Wer lieber an Land unterwegs ist, findet auf Mahé den Morne Seychellois Nationalpark mit seinen zahlreichen Wanderwegen. Der Aufstieg zum höchsten Punkt der Insel – dem Morne Seychellois mit etwa 905 Metern – verlangt zwar etwas Kondition, aber die Aussicht oben entschädigt für jeden Schweißtropfen. Meistens sind die Trails kostenlos begehbar, doch ein ortskundiger Guide kann helfen, versteckte Schönheiten und seltene Pflanzen zu entdecken.
Für Abenteuer auf dem Wasser kannst du Kajaks oder Stand-Up-Paddleboards ausleihen. Die Perspektive vom Wasser aus ist wirklich einzigartig – gerade an ruhigen Tagen zwischen April und Juni sowie September und November. Außerdem sind Tagestouren zu den unbewohnten Nachbarinseln wie Coco Island oder Curieuse ziemlich beliebt. Für ungefähr 80 bis 150 Euro darfst du schnorcheln, schwimmen und bekommst oft sogar ein Picknick am Strand serviert – klingt nach einem verdammt guten Deal!
Ehrlich gesagt solltest du in der Hauptsaison deine Touren besser frühzeitig buchen, sonst könnte es knapp werden. Aber hey, wer hat schon Lust auf Stress im Paradies?
Schnorcheln und Tauchen in kristallklarem Wasser
Zwischen April und Mai sowie im Oktober und November kannst du die Unterwasserwelt hier in richtig klarem Wasser entdecken – Sichtweiten von bis zu 30 Metern sind keine Seltenheit! Die Temperaturen liegen dann angenehm warm zwischen etwa 26 und 30 Grad, wodurch man sich beim Schnorcheln oder Tauchen so richtig wohlfühlt. Ein echter Hotspot ist der Sainte Anne Marine National Park, wo bunte Fische, majestätische Schildkröten und manchmal sogar Haie vorüberziehen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tauchgang dort: Das Gefühl, durch das türkisfarbene Wasser zu gleiten und die lebendige Vielfalt der Korallenriffe zu beobachten, war einfach beeindruckend.
Klar, solche Abenteuer haben ihren Preis – etwa 80 bis 150 Euro zahlst du für einen Tauchgang, abhängig von der Schule und dem Paket. Aber ehrlich gesagt – das lohnt sich! Falls du eher entspannt schnorcheln möchtest, stehen dir Spots wie Anse Lazio auf Praslin oder Anse Source d’Argent auf La Digue offen. Hier sind die riffgesäumten Strände nicht nur traumhaft schön, sondern erlauben auch herrliche Begegnungen mit farbenfrohen Meeresbewohnern. Die Schnorcheltouren kosten meistens zwischen 50 und 100 Euro inklusive Ausrüstung, Snacks und Getränken – ziemlich fair, wenn du mich fragst.
Manchmal fühlt es sich fast magisch an, den Meeresgrund zu erkunden. Überall gibt’s etwas Neues zu entdecken: zarte Korallenkollektionen, flinke Fische oder scheue Meeresschildkröten. Im kristallklaren Wasser verliert man schnell das Zeitgefühl – das macht diese Momente so unvergleichlich wertvoll.
- Schnorcheln und Tauchen in den Seychellen bieten atemberaubende Ausblicke auf eine faszinierende Unterwasserwelt.
- Kristallklares Wasser und lebendige Korallenriffe ermöglichen beste Sichtverhältnisse.
- Geführte Tauchgänge garantieren Sicherheit und Zugang zu versteckten Spots.
- Nächtliche Tauchgänge offenbaren die Meeresfauna in einem neuen Licht.
- Treffen mit beeindruckenden Meeresbewohnern wie Mantas und Delfinen sind möglich.
Wanderungen und Erkundungen der Natur
Etwa 1,5 Stunden dauert der Anse Major Trail auf Mahé – und diese Wanderung ist wirklich ein kleines Highlight. Durch dichten Dschungel schlängelt sich der Pfad, während du immer wieder spektakuläre Blicke aufs kristallklare Meer erhaschst. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ein so kurzer Ausflug so viel Abwechslung und Natur pur bereithält. Wer noch mehr Ausdauer mitbringt, darf sich am Morne Seychellois Nationalpark versuchen. Der Aufstieg zur höchsten Spitze der Insel dauert ungefähr drei bis vier Stunden – aber die Mühe lohnt sich allemal, denn der Blick von oben ist einfach beeindruckend: Weite Wälder bis zum Horizont und das Meer, das in allen Blautönen schimmert.
Ganz anders fühlt sich die Wanderung auf La Digue an. Der Grand Anse Trail ist rund zwei Stunden lang und kombiniert Strandspaziergänge mit Erkundungen durch den tropischen Wald – ein echtes Abenteuer für alle Sinne. Die Wege sind meist gut begehbar, aber gerade in der Regenzeit können sie schnell matschig und rutschig werden – also lieber gutes Schuhwerk mitnehmen! Übrigens kosten manche Nationalparks einen kleinen Eintritt von etwa 10 bis 15 Seychellen-Rupien, was aber echt fair ist angesichts der unberührten Natur, die du hier findest. Sonnenschutz und genügend Wasser solltest du unbedingt dabei haben; hier draußen kann die Sonne ganz schön knallen.
Die Luft riecht nach feuchtem Laub und exotischen Blüten, Vogelgesang begleitet deine Schritte – wer auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Wanderung ist, wird hier definitiv fündig. Für mich war das Entdecken dieser versteckten Pfade eines der schönsten Erlebnisse überhaupt.

Kulinarische Genüsse der Seychellen


Ungefähr zwischen Mai und September – also während der Trockenzeit – sind die lokalen Märkte besonders spannend. Frische Zutaten gibt es da in Hülle und Fülle, und das sorgt für echtes Geschmackserlebnis. Für gerade mal 10 Rupien kannst du zum Beispiel Papaya, Mango oder saftige Ananas probieren. Das ist nicht nur lecker, sondern auch überraschend günstig! In den kleinen Restaurants wie Marie Antoinette oder Del Place findest du traditionelle kreolische Gerichte, die stark von afrikanischen, französischen und indischen Aromen geprägt sind. Gegrillter Fisch oder ein Curry mit Kokosmilch gehören hier quasi zum Standard – und ehrlich gesagt, schmeckt das viel intensiver als man denkt.
Die Preise für ein mehrgängiges Menü inklusive Getränke liegen etwa zwischen 300 und 600 Rupien. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber die Portionen sind oft so großzügig, dass du satt wirst – und das Ambiente ist meistens auch echt angenehm. Übrigens: Die Kombination aus frischem Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen wie Zimt oder Ingwer lässt dich die Vielfalt der Inseln richtig schmecken. Und falls du zwischendurch Lust auf etwas Kleines hast, findest du auf den Straßen auch „Seychelloises“ – kleine Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, die fast überall zu haben sind.
Ich fand es beeindruckend, wie sehr die kreolische Küche die Kultur widerspiegelt – jede Mahlzeit erzählt eine Geschichte von Entdeckungen und Traditionen. Also nimm dir Zeit zum Probieren und Staunen – am besten mit einem Glas Seychellois Rhum in der Hand!
Typische Gerichte und lokale Spezialitäten
Der Duft von frischem Grilled Fish, der über offener Flamme zubereitet wird, steigt dir vermutlich noch lange in der Nase umher. Meist mariniert man den Fisch mit einer Mischung aus Zitronensaft, Knoblauch und Kräutern – eine einfache Kombination, die aber wahre Geschmacksexplosionen auslöst. Obendrauf gibt’s oft eine cremige Kokosnuss-Sauce oder eine feurig-pikante Chili-Variante, die ordentlich Würze beisteuert. Apropos würzig: Das Octopus Curry solltest du auf keinen Fall verpassen. Frischer Oktopus trifft hier auf aromatische Gewürze und samtige Kokosmilch – ehrlich gesagt könnte ich davon jeden Tag essen.
Ganz schön ungewöhnlich ist das Bat Curry, das tatsächlich aus dem Fleisch von fliegenden Hunden gemacht wird. Für viele Besucher vielleicht gewöhnungsbedürftig, doch die Einheimischen lieben diese Spezialität. Daneben sind leichte Gerichte wie der Lentil Salad sehr verbreitet – knackige Linsen gemischt mit frischem Gemüse und einem Hauch Vinaigrette sorgen für eine gesunde Erfrischung.
Bunte Märkte zeigen sich voller exotischer Früchte: Die Breadfruit und Jackfruit findest du immer wieder als Snack oder Zutat in verschiedenen Gerichten. Übrigens: Ein Essen in einem lokalen Restaurant kostet normalerweise zwischen 15 und 50 Seychellen-Rupien – überraschend günstig, wenn man bedenkt, dass die Portionen richtig großzügig sind. Zwischen Mai und September ist das Klima ideal, um dich durch diese kulinarische Vielfalt zu probieren – da schmeckt alles gleich doppelt so gut!
- Cari: Schmackhafte Curry-Variante mit Fisch, Hühnchen oder Gemüse
- Grilled Fish Platter: Auswahl an frisch gegrilltem Fisch mit heimischen Kräutern
- Koko Krem: Köstliche Kokosnusscreme mit tropischen Früchten
- Bichiques: Kleine Fische in würziger Sauce von Straßenmärkten
- Lokale Esskultur: Gesellige Atmosphäre und Herzlichkeit auf den Seychellen
Die besten Restaurants und Essensmärkte
Das Marie Antoinette auf Mahé ist so etwas wie ein kulinarischer Hotspot für alle, die echten kreolischen Geschmack suchen. Dort kannst du zum Beispiel ein saftig gegrilltes Fischfilet oder das würzige „Octopus Curry“ probieren – ehrlich, die Aromen sind richtig intensiv und machen süchtig. Geöffnet hat das Restaurant täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr, also genug Zeit, um auch mal spontan hinzugehen. Nicht weit davon entfernt findest du das Del Place, das mit einem grandiosen Blick aufs Wasser punktet. Frische Meeresfrüchte landen hier auf den Tellern und kosten ab etwa 20 Euro – nicht ganz billig, aber die Qualität rechtfertigt den Preis definitiv.
Wer es etwas entspannter und günstiger mag, sollte sich das Les Lauriers auf Praslin anschauen. Dort bekommst du lokale und internationale Gerichte meist zwischen 10 und 15 Euro serviert – ideal für einen gemütlichen Abend ohne viel Schnickschnack. Ganz besonders spannend finde ich die Essensmärkte, allen voran der Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market auf Mahé. Von Montag bis Samstag kannst du hier von früh morgens bis zum späten Nachmittag frisches Obst, Gemüse und lokale Snacks entdecken. Die Atmosphäre ist lebendig, es duftet nach Gewürzen und frischem Fisch, und man kann direkt mit den Verkäufern schnacken – so kommt echtes Markterlebnis auf!
Übrigens: Wer zwischendurch mal Lust auf einen kleinen Happen hat, findet an den Ständen oft leckere fritierte Teigtaschen oder andere regionale Leckereien – genau das richtige für Foodies wie dich.
Praktische Tipps für deinen Seychellen-Urlaub

Etwa 10 bis 12 Stunden dauert der Flug bis zum Seychelles International Airport auf Mahé – das ist trotz der Entfernung gut zu schaffen, auch wenn Umstiege über europäische Drehkreuze üblich sind. Übrigens solltest du deinen Reisepass nicht nur griffbereit, sondern mindestens noch sechs Monate gültig haben und auf ein Rückflugticket sowie den Nachweis finanzieller Mittel vorbereitet sein – die Einreiseformalitäten sind hier durchaus strikt. Die Preise für Unterkünfte variieren stark: Für knapp 50 Euro die Nacht findest du einfache Gästehäuser, während die luxuriösen Resorts gerne ab 200 Euro aufwärts anfangen. Überraschend ist, dass viele Geschäfte von Montag bis Samstag geöffnet haben, in den touristischen Gegenden gehen Restaurants oft erst spät am Abend schlafen – perfekt für alle Nachtschwärmer! Seychellen-Rupien (SCR) solltest du am besten in kleinen Scheinen dabei haben, denn nicht überall akzeptiert man Kreditkarten, und der Wechselkurs liegt ungefähr bei 1 Euro zu 15 Rupien. Der Himmel ist klar zwischen Mai und Oktober, was viele Wassersportler nutzen – Passatwinde machen Segeln dann besonders angenehm. Frühe Buchungen für Schnorchel- und Tauchausflüge sind ratsam, sonst könnte dir dein Lieblingsplatz durch die Lappen gehen. Für Wanderfreunde lohnt sich ein Abstecher in den Morne Seychellois Nationalpark sehr, während Strände wie Anse Lazio dich mit ihrem türkisfarbenen Wasser fast sprachlos machen. Also: Pack Sonnencreme ein, schnapp dir deine Kamera – und los geht’s!
Unterkunftsmöglichkeiten: Von Luxushotels bis zu Bungalows
500 Euro pro Nacht sind auf den ersten Blick eine stolze Summe, doch für das Four Seasons Resort auf Mahé oder die Anantara Maia Seychelles Villas fühlst du dich schnell wie im Himmel. Traumstrände direkt vor der Tür, ein Service, der kaum Wünsche offenlässt – ehrlich gesagt, kaum zu toppen. Wer es etwas entspannter und bodenständiger mag, findet zahlreiche Boutique-Hotels und charmante Gästehäuser ab etwa 100 Euro pro Nacht. Diese kleineren Unterkünfte haben oft einen ganz besonderen Flair und lassen dich die Inseln von einer authentischen Seite erleben.
Auf La Digue wiederum haben Bungalows ihren ganz eigenen Charme – viele liegen nur wenige Schritte vom Wasser entfernt und strahlen eine wunderbare Ruhe aus. Die Preise starten hier ungefähr bei 80 Euro pro Nacht, was überraschend günstig ist für eine Unterkunft am Meer. Natürlich gibt es auch luxuriösere Varianten, falls du dir zwischendurch mal etwas Besonderes gönnen möchtest. Während der Hauptreisezeit im Dezember und Januar können die Preise ordentlich nach oben schnellen, weshalb frühzeitiges Buchen wirklich sinnvoll ist.
Mai bis Oktober ist übrigens die angenehmste Zeit fürs Inselhopping: Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 24 und 30 Grad, perfekt also zum Entspannen am Strand oder für Ausflüge ins Grüne. Und egal wo du unterkommst – die Vielfalt an Möglichkeiten ist beeindruckend und macht jede Reise individuell.
- Vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten von Luxushotels bis Eco-Lodges
- Luxushotels bieten erstklassigen Service und spektakuläre Meerblicke
- Charmante Bungalows ermöglichen authentische Erlebnisse mit einheimischer Kultur
- Eco-Lodges minimieren den ökologischen Fußabdruck und bieten Komfort in der Natur
- Ideal gelegen für Erkundungen von Stränden und Wanderwegen
Transport und Fortbewegung auf den Inseln
50 Rupien pro Tag – so günstig kannst du dich auf Mahé oder Praslin mit einem Mietwagen bewegen und dabei richtig flexibel die Insel erkunden. Falls du spontan bist, ist es ratsam, vor allem in der Hochsaison dein Auto frühzeitig zu reservieren, denn die Nachfrage ist hoch. Das Straßennetz auf der Hauptinsel ist überraschend gut ausgebaut und größtenteils asphaltiert, was das Fahren angenehm macht – auch wenn du dich an den Linksverkehr erst gewöhnen musst. Wer sich nicht selbst ans Steuer setzen möchte, findet Taxis natürlich ebenfalls überall. Etwas günstiger kommst du mit den öffentlichen Bussen weg: Auf Mahé zahlst du für eine Fahrt meist nur 7 bis 10 Rupien und kannst zwischen 5:30 Uhr morgens und etwa 19:30 Uhr abends fast alle touristischen Ziele erreichen. Praslin hat zwar weniger Linien, aber auch hier sind die Preise ähnlich niedrig. Zwischen den Inseln geht’s dann per Fähre – eine Fahrt dauert ungefähr ein bis anderthalb Stunden und kostet ca. 50 bis 80 Rupien. Ehrlich gesagt, ist das nicht nur praktisch, sondern auch ziemlich beeindruckend, wenn du vom Wasser aus die Granitfelsen und Palmeninseln vorbeiziehen siehst. Für einen besonders bequemen Transfer gibt es auch private Fahrer oder Chauffeurdienste, doch die schlagen preislich deutlich heftiger zu Buche.
