Einführung in die Seychellen

115 Inseln mitten im Indischen Ozean – das ist schon eine beeindruckende Zahl, oder? Rund 1.600 Kilometer östlich vom afrikanischen Festland und knapp 1.000 Kilometer nordwestlich von Australien liegen die Seychellen, ein echter Geheimtipp für alle, die Entspannung mit Abenteuern verbinden wollen. Auf Mahé findest du nicht nur die Hauptstadt Victoria, eine der kleinsten Hauptstädte der Welt, sondern auch den internationalen Flughafen, der dich direkt ins Paradies bringt. Ehrlich gesagt: Die Temperaturen sind hier ziemlich angenehm und schwanken das ganze Jahr zwischen 24 und 30 Grad – perfekt für jeden Strandtag oder eine Wanderung durch die dichten Nationalparks wie den Morne Seychellois.
Falls du dich fragst, wie teuer so ein Urlaub wird – Unterkünfte starten etwa bei 200 Euro pro Nacht, können aber schnell in den Luxusbereich von rund 500 Euro klettern. Günstiger geht’s oft auf lokalen Märkten und kleinen Restaurants, wo du für circa 10 bis 20 Euro leckere Gerichte probieren kannst. Apropos Essen: „Cari de Poisson“, ein würziges Fischcurry, solltest du dir nicht entgehen lassen! Zwischendurch schnorcheln oder tauchen kannst du übrigens an unzähligen Stellen – klareres Wasser als hier wirst du kaum finden. Und falls es romantisch werden soll: Viele Paare wählen dieses Fleckchen Erde für ihre Hochzeitsreise. Das Gesamtpaket? Eine Mischung aus Natur, Kultur und entspannten Momenten unter Palmen – da fühlt man sich sofort wohl und will am liebsten gar nicht mehr weg.
Geografische Lage und Überblick
115 Inseln – eine Zahl, die schon fast unvorstellbar klingt, wenn du erst mal auf der größten von ihnen, Mahé, angekommen bist. Mit etwa 157 Quadratkilometern Fläche ist sie nicht nur das Herzstück des Archipels, sondern auch Dreh- und Angelpunkt für alles, was hier passiert. Victoria, die kleine Hauptstadt mit gerade mal ein paar Straßen, wirkt fast wie ein verschlafenes Dorf – doch gerade das macht ihren Charme aus. Die Seychellen liegen zwischen Äquator und Wendekreis des Krebses, was dafür sorgt, dass es kaum Extremtemperaturen gibt: die Luft schwingt meist zwischen 24 und 30 Grad – angenehm warm, nie zu drückend.
Eine Sache, die dir sofort auffällt, sind die beiden Jahreszeiten: Von Mai bis Oktober weht beständig der Südostpassat – perfekt für alle Wassersportler unter euch. Zwischen November und April hingegen wird’s feuchter und heißer durch den Nordwestmonsun. Was ich besonders spannend finde: Viele Inseln sind komplett unbewohnt. Da kannst du richtig eintauchen in unberührte Natur, während Praslin und La Digue mit ihrer touristischen Infrastruktur ein bisschen mehr Leben haben. Übrigens starten die meisten Flüge am Internationalen Flughafen auf Mahé – der Knotenpunkt für deine Erkundungen.
Wassersportfans kommen hier voll auf ihre Kosten – ob schnorcheln oder tauchen an farbenfrohen Korallenriffen. Und wer wie ich Tiere liebt: Riesenschildkröten und exotische Vögel stolpern dir quasi täglich über den Weg. Preislich solltest du im Hinterkopf behalten, dass es zwar schicke Resorts am Start gibt, aber auch gemütliche Pensionen sind möglich – gerade wenn du außerhalb der Hauptsaison reist. So lässt sich das Paradies tatsächlich auch mit einem kleineren Budget entdecken.
Warum die Seychellen ein Traumziel sind
Ungefähr 115 Inseln, die scheinbar direkt aus einem Traum entsprungen sind – so viel Vielfalt steckt in den Seychellen. Mahé, Praslin und La Digue sind die bekanntesten unter ihnen, jede mit ihrem ganz eigenen Flair. Von luxuriösen Hotels, die locker über 500 Euro pro Nacht kosten können, bis zu gemütlichen Gästehäusern für etwa 100 bis 200 Euro findest du hier alles. Überraschend günstig sind übrigens auch lokale Restaurants: Für rund 10 Euro kannst du dich durch frisch zubereitete kreolische Gerichte schlemmen, was ich persönlich immer wieder beeindruckend fand.
Die Temperaturen? Tatsächlich angenehm zwischen 24 und 30 Grad in der besten Reisezeit von April bis Mai sowie Oktober bis November – genau dann ist die Luftfeuchtigkeit nicht zu drückend. Und das Wasser! Mit Wassertemperaturen um die 26 bis 29 Grad fühlt es sich fast wie eine Einladung an, schnorcheln oder tauchen zu gehen. Unter Wasser tummeln sich farbenfrohe Fische und manchmal entdeckst du sogar die berühmten Aldabra-Riesenschildkröten – ein echter Höhepunkt für Naturliebhaber.
Der Vallée de Mai Nationalpark auf Praslin gehört für mich definitiv zu den Orten, die man nicht verpassen sollte. Dieser geheimnisvolle Wald mit seinen seltenen Coco de Mer-Palmen fühlt sich fast magisch an. Wer also nicht nur faul am Strand liegen will, sondern Abenteuer und Natur pur sucht, findet hier reichlich zu entdecken. Ehrlich gesagt – wer einmal hier war, lässt das Paradies kaum mehr los.

Die besten Strände der Seychellen


Anse Source d'Argent auf La Digue verzaubert mit seinen schneeweißen Sandstränden, die von mächtigen Granitfelsen eingerahmt werden – ein Anblick, den du so schnell nicht vergisst. Während der Monate von Mai bis Oktober klettern die Wassertemperaturen auf angenehme 26 bis 28 Grad, was Schnorcheln und Baden zu einem wahren Vergnügen macht. Das kristallklare Wasser ist fast magisch und offenbart eine bunte Unterwasserwelt, die dich sofort in ihren Bann zieht. Ganz anders zeigt sich Anse Intendance auf Mahé: Die kraftvollen Wellen sind ein Traum für Surfer, doch Schwimmen solltest du hier besser mit Vorsicht genießen – die Strömungen können ganz schön stark sein. Es gibt Orte, die mehr Ruhe ausstrahlen, wie Beau Vallon. Dort spürst du entspannten Familienflair mit flachem Wasser und einer Reihe von Wassersportmöglichkeiten. Was ich besonders cool fand: Rund um diesen Strand findest du viele kleine Restaurants und Shops, die lokale Spezialitäten und Souvenirs verkaufen – ideal zum Stöbern nach dem Planschen. Zu guter Letzt ist Anse Lazio auf Praslin ein echtes Paradies für alle, die gerne schnorcheln oder einfach nur im Schatten üppiger Pflanzen entspannen wollen. Die Anreise klappt hier easy mit Bussen oder Taxis. Ehrlich gesagt kann ich kaum entscheiden, welcher dieser Strände mein Favorit ist – alle haben ihren eigenen Zauber.
Anse Source d'Argent: Der schönste Strand der Welt
Etwa 115 Seychellen-Rupien – das sind umgerechnet knapp 7 Euro – kostet der Eintritt zu Anse Source d'Argent, einem Strand, der ehrlich gesagt kaum zu übertreffen ist. Dieser Spot auf La Digue zeigt sich mit seinen markanten Granitfelsen, die wie natürliche Skulpturen aus dem puderzuckerweißen Sand ragen. Das Wasser schimmert in einem Mix aus smaragdgrün und türkisblau, der jeden Schnappschuss wert ist – hier dreht so mancher Fotograf richtig auf. Von morgens 6 Uhr bis abends um 18 Uhr kannst du dich durch diese traumhafte Kulisse treiben lassen, bevor die Tore schließen.
Die flachen Buchten laden vor allem Familien zum Planschen ein, denn das Baden macht hier richtig Spaß und ist vergleichsweise sicher. Übrigens merkt man schnell: Es herrscht eine wohltuende Ruhe, die kaum zu erwarten war bei einem so bekannten Fleckchen. In der Nähe findest du kleine Restaurants und Cafés, wo frische lokale Gerichte serviert werden – perfekt für eine kleine Pause mit Meeresblick. Die Luft trägt den Duft von Salz und tropischer Vegetation, während die sanften Wellen leise ans Ufer rauschen. Mir persönlich hat diese Kombination aus Naturidylle und entspannter Atmosphäre lange im Gedächtnis geblieben – ein echtes Highlight für jeden Insel-Abenteurer.
Anse Lazio: Perfekt für Schnorchelfans
Der weiße, feine Sand unter den Füßen fühlt sich hier tatsächlich wie Puderzucker an – kaum zu glauben, dass das türkisfarbene Wasser direkt nebenan so klar und einladend ist. Anse Lazio auf Praslin ist ein echtes Eldorado für alle, die gern schnorcheln: Bunte Fischschwärme und farbenfrohe Korallenlandschaften zeigen sich dir schon beim ersten Abtauchen in der Nähe der Granitfelsen. Die beste Zeit fürs Schnorcheln liegt wohl zwischen April und Mai oder Oktober bis November – genau dann ist das Wasser angenehm warm und auch die Sicht unter Wasser richtig gut.
Das Equipment kannst du dir unkompliziert bei einem der lokalen Anbieter mieten – für ungefähr 10 bis 20 Euro am Tag sind Maske, Schnorchel und Flossen dabei. Praktisch, wenn man nicht alles selbst mitschleppen will! Und falls du nach dem Tauchgang Hunger bekommst: Rund um den Strand gibt’s ein paar nette Restaurants und Bars, die bis in den Abend hinein geöffnet haben – hier erwarten dich sowohl lokale Spezialitäten als auch internationale Gerichte. Zwar kann es in der Hochsaison etwas voll werden, besonders bei den Parkplätzen, aber gerade deswegen fühlt sich Anse Lazio nicht wie ein überlaufener Touristenspott an, sondern eher wie ein lebendiger Ort voller Leben und Natur.
Übrigens sind es nicht nur Schnorchler, die hier ihren Spaß finden – auch Naturliebhaber genießen die Kombination aus üppigem Grün, Felsen und dem endlosen Blau. Ein richtig beeindruckender Fleck Erde, den ich dir nur ans Herz legen kann.
Aktivitäten und Erlebnisse

Ungefähr 50 bis 100 Euro solltest du für einen Tauchgang am St. Pierre oder dem Aldabra Atoll einplanen – das ist jeden Cent wert, wenn du unter der Wasseroberfläche in eine bunte Welt aus Korallen und exotischen Fischen abtauchst. Die Sicht ist oft beeindruckend klar, und es fühlt sich an, als würdest du in einem lebenden Aquarium schwimmen. Aber nicht nur Unterwasserfans kommen hier auf ihre Kosten: Der Morne Seychellois Nationalpark auf Mahé hält ebenfalls Überraschungen bereit. Gut markierte Pfade führen dich durch dichte Regenwälder, hinauf zu Aussichtspunkten, die dir einen grandiosen Rundumblick über die Inseln schenken. Ehrlich gesagt, je höher du steigst, desto leichter spürst du die frische Brise – ein echter Kick nach dem Schwitzen im Dschungel.
Montags ist übrigens am Sir Selwyn Selwyn-Clarke-Markt in Victoria besonders viel los – dort kannst du lokale Produkte und Kunsthandwerk entdecken und dich mitten ins lebendige Inselleben stürzen. Überraschend günstig starten Bootsfahrten zu Nachbarinseln wie La Digue oder Praslin meist bei etwa 40 bis 80 Euro – ideal, um den Archipel auch vom Meer aus kennenzulernen.
Ein echtes Highlight für Angler: Sportfischerei auf Marlin oder Thunfisch kostet so zwischen 100 und 200 Euro pro Person und wird dir mit etwas Glück einen unvergesslichen Tag bescheren. Das Wetter von Mai bis Oktober macht viele dieser Aktivitäten besonders angenehm – trockenes Klima und wohlig warme Wassertemperaturen laden einfach dazu ein, so richtig aktiv zu sein oder einfach mal abzuschalten.
Wandern im Morne Seychellois Nationalpark
Mit seinen rund 3.045 Hektar ist der Morne Seychellois Nationalpark enorm groß – und das spürt man direkt, wenn man die ersten Schritte auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen macht. Der höchste Punkt der Inselwelt, der Morne Seychellois, ist mit etwa 905 Metern ganz schön imposant und belohnt dich oben mit einem unfassbaren Rundblick über das türkisfarbene Meer und die grünen Inselspitzen. Die meisten Wanderer nehmen sich für den Aufstieg mehrere Stunden Zeit, denn es gibt unterschiedliche Routen – von gemütlichen Pfaden bis zu richtig anspruchsvollen Strecken. Ehrlich gesagt sollte man auf jeden Fall feste Schuhe anziehen und genug Wasser dabeihaben, denn die Hitze kann auch im Schatten ziemlich anstrengend sein.
Umgerechnet knapp 6 Euro kostet der Eintritt in den Park – überraschend günstig für so ein Naturjuwel, findest du nicht? Von Mai bis September sind die Bedingungen meist am angenehmsten, weil es dann trockener und etwas kühler ist; Regen kann aber jederzeit kommen, also besser eine leichte Regenjacke mitnehmen oder zumindest vorbereitet sein. Während deiner Tour stolperst du über exotische Pflanzen und hörst zahlreiche einheimische Vogelarten zwitschern – manchmal so nahe, dass du den Eindruck hast, sie wollen dich begleiten. Für Naturliebhaber und alle, die ein bisschen Abenteuer suchen, ist dieser Nationalpark definitiv ein Highlight, das viel mehr als „nur“ Wandern bedeutet.
Tauchen und Schnorcheln: Unterwasserwunder entdecken
Unter der Wasseroberfläche rund um Mahé, Praslin und La Digue entfaltet sich eine bunte Welt, die dich schnell in ihren Bann zieht. Über 1.000 Fischarten schwimmen hier durch farbenprächtige Korallenriffe – ein wahres Spektakel, das man so schnell nicht vergisst. Besonders der Sainte Anne Marine National Park und die Gewässer um Curieuse sind für ihre Begegnungen mit majestätischen Schildkröten bekannt, die gemächlich durchs Wasser gleiten. Tauchen am frühen Morgen oder am späten Nachmittag hat seinen eigenen Reiz: Das Lichtspiel unter Wasser ist dann einfach beeindruckend, und die Meeresbewohner sind besonders aktiv. Für Schnorchler gibt es Spots, bei denen du direkt vom Boot ins kristallklare Wasser springen kannst, ohne lange Wege zu schwimmen.
Die Preise für solche Touren variieren etwas – ein Tauchgang liegt meistens zwischen 60 und 100 Euro inklusive Ausrüstung, während Schnorcheltouren oft schon ab etwa 30 Euro starten. Falls du noch nie getaucht bist: Es gibt viele PADI-zertifizierte Kurse, die dich Schritt für Schritt an dieses Erlebnis heranführen. Ein Open Water Diver Kurs kostet ungefähr zwischen 300 und 500 Euro – ziemlich fair für das, was du an Technik und Wissen mit nach Hause nimmst. Von April bis Mai sowie Oktober bis November ist das Wasser am klarsten und angenehm warm (26 bis 30 Grad), also perfekt für Stunden voller Unterwasser-Abenteuer. Ehrlich gesagt, so eine farbenfrohe Vielfalt habe ich selten gesehen – ein echtes Highlight für alle Wassersportfans!

Kultur und Tradition der Seychellen


Der Sir Selwyn Selwyn-Clarke Markt in Victoria – ein quirliger Ort, der täglich von 5:30 bis 17:30 Uhr seine Pforten öffnet – ist ein echtes Erlebnis. Hier gibt es nicht nur frische Früchte und Gemüse, sondern auch handgefertigten Schmuck, Korbwaren und Holzschnitzereien, die du so bestimmt nirgendwo anders findest. Ehrlich gesagt, ich war ziemlich beeindruckt von der Vielfalt und dem Talent der lokalen Kunsthandwerker. Die Menschen sprechen hier Seychellenkreol, aber auch Englisch und Französisch sind weit verbreitet, was das Verhandeln über Preise angenehm unkompliziert macht.
Auf den Inseln feiern die Leute ihre Traditionen lautstark und farbenfroh. Das „Festival Kreol“ zum Beispiel – eine wahre Explosion aus Musik, Tanz und kulinarischen Genüssen – zeigt dir die lebendige Seele des Archipels. Besonders aufgefallen sind mir die traditionellen Gerichte wie „Cari“ oder „Boudin“, die mit Kokosnuss und exotischen Gewürzen einen richtig intensiven Geschmack haben. Überraschend günstig sind einfache Mahlzeiten übrigens oft schon für etwa 10 bis 15 Seychellen-Rupien zu haben – perfekt für dich, wenn du mal authentisch essen möchtest.
Musik spielt eine riesige Rolle hier: Beim „Fête de la Musique“ im Juni wird die ganze Insel von rhythmischen Klängen durchzogen, die einen fast automatisch dazu bringen, mitzutanzen oder wenigstens den Kopf mitwippen zu lassen. Dieser Mix aus afrikanischen, französischen, indischen und britischen Einflüssen macht die Kultur der Seychellen unverwechselbar – du spürst förmlich den Puls dieser Inselwelt in jeder Melodie und jedem Lachen.
Einblick in die Seychellois Küche
Der Duft von frisch gegrilltem Fisch – oft Thunfisch oder Barrakuda – zieht dich durch kleine Gassen und bunte Märkte. Für etwa 10 bis 25 Seychellen-Rupien kannst du hier richtig lecker schlemmen, ohne gleich arm zu werden. Zwischen 10:00 und 22:00 Uhr haben viele der lokalen Restaurants und Imbisse offen, sodass auch spontane Gelüste auf „Cari“ gestillt werden können: ein würziges Curry mit Fisch oder Fleisch, das mit Kokosmilch verfeinert ist und geschmacklich richtig reinschlägt. Schon mal von „Gratin de Poisson“ gehört? Das ist sozusagen das „Comfort Food“ der Inseln – ein überbackenes Fischgericht mit Käse und einer knusprigen Semmelbröselkruste, das überraschend herzhaft schmeckt.
Snacks wie „Samosas“ und „Boudin“, eine lokale Blutwurst, findest du vor allem an Marktständen oder Festen – perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, wie vielseitig die Küche trotz ihrer kleinen Zutatenliste ist. Frisches Gemüse kommt oft in Currys oder knackigen Salaten daher und sorgt für ordentlich Abwechslung. Besonders beeindruckend fand ich die Verwendung exotischer Früchte wie Mango, Papaya oder der berühmten Coco de Mer, die nebenbei in diversen Desserts ihre süße Note einbringen. Ein bisschen ungewohnt, aber definitiv lecker!
Überall spürt man diese Mischung aus afrikanischen, asiatischen und europäischen Aromen – als wäre jede Mahlzeit eine kleine kulinarische Reise für sich. Wer neugierig ist, sollte unbedingt auf einen der lokalen Märkte gehen; da wird die Seychellois Küche erst richtig lebendig und authentisch.
Feste und Veranstaltungen, die du nicht verpassen solltest
Im September ist das Seychellen Musik Festival ein echter Magnet – auf mehreren Bühnen in Städten wie Victoria kannst du Konzerte erleben, die oft kostenlos oder für etwa 10 bis 20 Rupien zu haben sind. Die Vielfalt der Künstler von überall her macht das Ganze richtig lebendig, und du merkst sofort, wie die Inseln musikalisch pulsieren. Wer ein bisschen tiefer eintauchen will, sollte unbedingt das alle zwei Jahre stattfindende Kulturelle Festival im Juli anvisieren. Hier wird getanzt, gegessen und gebastelt – traditionelles Handwerk und exotische Gewürze liegen in der Luft, während bunte Workshops die kulturellen Wurzeln lebendig halten. Besonders beeindruckend fand ich persönlich die Verbindung zwischen den Generationen: Jung und Alt feiern gemeinsam und teilen Geschichten, die einem das Gefühl geben, Teil von etwas Größerem zu sein.
Der Oktober bringt dann den ernsten, aber trotzdem mit viel Herz gefeierten Festival der Meeresschildkröten. Strandreinigungen und informative Vorträge laufen parallel zu geführten Touren, bei denen du diese majestätischen Tiere aus nächster Nähe beobachten kannst – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Und auch kleinere Veranstaltungen wie das Fête de la Musique im Juni oder der Nationalfeiertag am 18. Juni sorgen für ausgelassene Stimmung mit Paraden und Feuerwerk. Für mich hat gerade diese Mischung aus großen Events und lokalen Feiern eine ganz besondere Atmosphäre ergeben – echt herzlich und voller Lebensfreude.
Reiseplanung und Tipps

Die beste Reisezeit liegt wohl zwischen April und Mai sowie Oktober und November – da schwanken die Temperaturen angenehm zwischen 24 und 30 Grad, und das Wetter zeigt sich meist von seiner milden Seite. Im Dezember und Januar hingegen weht oft ein kräftigerer Wind, und auch Regenschauer tauchen auf, was vor allem für Wassersportler nicht ganz optimal ist. Der internationale Flughafen Mahé ist dein Einstiegspunkt: Direktflüge aus Europa dauern rund 10 bis 12 Stunden. Nach der Landung kannst du dann entweder einen Mietwagen nehmen, der bei etwa 50 Euro täglich startet, oder je nach Laune auf Taxis beziehungsweise öffentliche Busse zurückgreifen. Hotels sind in unterschiedlichen Preiskategorien vertreten – von rund 50 Euro pro Nacht in gemütlichen Gästehäusern bis hin zu luxuriösen Resorts für bis zu 500 Euro.
Falls du richtig in die Unterwasserwelt eintauchen möchtest, solltest du auf jeden Fall eigene Schnorchelausrüstung einpacken – das zahlt sich aus! Geführte Touren und Wassersportaktivitäten kosten meistens zwischen 50 und 150 Euro pro Person. Übrigens: Früh buchen lohnt sich hier absolut; gerade in der Hochsaison sind Flüge und Unterkünfte schnell ausgebucht. Ach ja, bevor du loslegst, checke unbedingt deine Visa- und Impfbestimmungen – manche Dinge werden gerne mal übersehen, können aber großen Ärger verursachen. Alles in allem: Mit etwas Vorbereitung kannst du entspannt starten – und wirst garantiert beeindruckt sein von all den Möglichkeiten, die diese Inselwelt für dich bereithält.
Die beste Reisezeit für die Seychellen
Zwischen Mai und Oktober herrscht auf den Seychellen meist die angenehmste Zeit – die Luft ist nicht zu schwül, und die Temperaturen pendeln irgendwo zwischen 24 und 30 Grad Celsius. Besonders im Mai und September kannst du mit milderen Winden rechnen, was tausendmal besser für entspannte Strandtage oder Tauchgänge ist. Unter Wasser zeigt sich die Sicht dann oft von ihrer besten Seite – kristallklar und bunt wie ein Aquarium. Ehrlich gesagt, habe ich diese Monate selbst als perfekt erlebt, weil auch die Luftfeuchtigkeit einfach viel angenehmer ist.
Auf der anderen Seite gibt es da noch die etwas wildere Phase von November bis April, wenn der Himmel öfter mal seine Schleusen öffnet. Kurze, heftige Regengüsse wechseln sich mit Sonne ab und sorgen für eine grüne, fast tropische Pracht auf den Inseln. Die Temperaturen sind dann zwar ein bisschen höher, so um die 26 bis 32 Grad, aber für Wassersportler tatsächlich ein Traum: Kitesurfer und Windsurfer finden in diesen Monaten oft optimale Bedingungen dank kräftiger Winde.
Aber vorsicht bei der Buchung! In der Trockenzeit steigen die Preise für Unterkünfte und Flüge schon mal ordentlich an. Frühzeitig zu reservieren lohnt sich deshalb wirklich – manchmal kannst du sogar Schnäppchen machen oder besondere Paketangebote abstauben. Also ganz ehrlich: Wer das volle Programm aus Sonne, Meer und guter Laune will, sollte den Zeitraum von Mai bis Oktober ins Auge fassen.
Unterkunftsmöglichkeiten: Von Luxusresorts bis Budget-Optionen
Luxusresorts auf den Inseln sind durchaus beeindruckend – so liegen die Nächte im Four Seasons Resort auf Mahé oder im Anantara Maia Seychelles Villas locker zwischen 500 und 1.500 Euro, abhängig von der Saison und der Zimmerkategorie. Private Villen mit direktem Strandzugang, Spas und Gourmetrestaurants machen das Erlebnis besonders exklusiv. Doch ehrlich gesagt, muss man nicht gleich tief in die Tasche greifen, um die Schönheit der Seychellen zu genießen.
Dazwischen findest du viele charmante Boutique-Hotels und Gästehäuser, die für etwa 100 bis 300 Euro pro Nacht gut zu haben sind. Hotels wie das L'Archipel auf Praslin oder das Coral Strand Smart Choice Hotel auf Mahé sind oft nah an spannenden Orten oder traumhaften Stränden gelegen – praktisch, wenn du nicht ständig ewig unterwegs sein willst.
Für weniger spendable Reisende gibt es auch einfache Pensionen oder Hostels, vor allem auf La Digue oder Denis Island. Oft schon ab rund 50 Euro kannst du hier eine Übernachtung ergattern – und das fühlt sich total authentisch an, denn viele dieser Unterkünfte sind von Einheimischen geführt.
Übrigens fallen die Preise zwischen Mai und Oktober meist ein bisschen günstiger aus – kein Wunder, denn das ist außerhalb der Hauptsaison. Vorausbuchen ist dabei keine schlechte Idee, vor allem wenn du dir einen Platz in einem Luxusresort sichern möchtest.
