Die Schönheit von Mallorca entdecken

Ungefähr 2 Kilometer zieht sich die gut erhaltene Stadtmauer von Alcúdia um die Altstadt – ein echter Hingucker, der zugleich fantastische Ausblicke auf die Umgebung schenkt. Unglaublich, dass diese massiven Mauern aus dem 14. Jahrhundert immer noch so beeindruckend wirken! In den engen Gassen dahinter gibt’s unglaublich viel zu entdecken: historische Gebäude, kleine Plätze, und natürlich die gotische Kirche Sant Jaume mit ihrer kunstvollen Fassade, die irgendwie fast mystisch wirkt.
Am Dienstag und Sonntag verwandelt sich der Ort in ein lebendiges Treiben, denn dann startet der Wochenmarkt – Frühaufsteher werden belohnt mit einem bunten Mix aus frischen lokalen Produkten und handgemachtem Kunsthandwerk. Gerade wer regionale Kleinigkeiten sucht, wird hier vermutlich fündig. Übrigens: Der Markt fängt meistens am Vormittag an, also ist es keine schlechte Idee, früh da zu sein.
Nur wenige Minuten entfernt liegen die Ruinen von Pollentia, wo du auf den Spuren der Römer wandeln kannst – das Ganze echt spannend und überraschend zugänglich das ganze Jahr über. Und hey, falls du zwischendurch Entspannung brauchst: Der Sand am Playa de Alcúdia fühlt sich richtig weich an, das Wasser glitzert in türkisblauen Tönen – fast wie in einer Postkarte. Die Promenade schmiegt sich gemütlich entlang des Strandes und lädt zum Flanieren ein, während du dir vielleicht ein kühles Getränk greifst oder eine Kleinigkeit isst. Alcúdia hat so diese spannende Mischung aus Geschichte, Natur und entspannten Momenten – genau das macht den Reiz aus.
Die beeindruckende Kathedrale La Seu in Palma
44 Meter hoch und beeindruckende 121 Meter lang – die Kathedrale La Seu in Palma ist ein echter Gigant unter den religiösen Bauwerken Spaniens. Die Fassade aus elegantem Sandstein mit ihren vielen Türmen und kunstvollen Skulpturen zieht sofort alle Blicke auf sich. Was mich persönlich aber am meisten fasziniert hat, ist das riesige Rosettenfenster: Mit etwa 12 Metern Durchmesser ist es wohl das größte seiner Art in ganz Europa. Wenn zur Mittagszeit die Sonne genau richtig steht, fällt das Licht durch das Fenster und taucht den Innenraum in ein magisches Farbenspiel – ehrlich gesagt, so etwas erlebt man nicht alle Tage.
Im Inneren kannst du dir Details anschauen, die wirklich staunen lassen: prächtige Altäre, feingliedrige Kunstwerke und diese besondere sakrale Atmosphäre, die irgendwie zum Innehalten einlädt. Der Eintritt kostet rund 8 Euro, aber für Kinder oder Senioren gibt’s natürlich Ermäßigungen. Ich würde dir empfehlen, deine Tickets vorher online zu reservieren, gerade in der Hochsaison kann es sonst ziemlich voll werden. Geöffnet ist La Seu normalerweise von 10 bis gegen 17:15 Uhr – an Sonn- oder Feiertagen ändern sich die Zeiten manchmal ein bisschen.
Was auch spannend ist: Die Kathedrale ist nicht nur ein Ort zum Beten, sondern vor allem ein lebendiges Stück mallorquinische Geschichte und Kultur, das viel über die Insel erzählt – glaub mir, einen Besuch dieser besonderen Kirche wirst du so schnell nicht vergessen.
Die atemberaubende Aussicht vom Cap Formentor
210 Meter über dem Meer thront der Leuchtturm von Formentor, und die Aussicht von dort oben hat mich ehrlich gesagt fast umgehauen. Kaum zu glauben, wie sich das tiefblaue Wasser des Mittelmeers mit den steil abfallenden Klippen verbindet – ein Panorama, das einen richtig sprachlos macht. Die Küste schlängelt sich hier in Buchten und Felsen, die von der Sonne in warmes Gold getaucht werden, vor allem wenn der Himmel gegen Abend spektakulär rot leuchtet.
Die kurvigen Straßen hinauf zum Kap sind schon ein kleines Abenteuer für sich. Ich war überrascht, wie viele Aussichtspunkte es unterwegs gibt, wo du immer wieder anhalten kannst, um die Szenerie in dich aufzunehmen. Im Hochsommer tummeln sich hier viele Besucher, deshalb lohnt es sich wirklich, früh am Morgen oder eher gegen Abend zu kommen – so vermeidest du den dicken Verkehr und kannst die Ruhe noch mehr genießen. Parken kostet zwar meist ein paar Euro, aber das ist es wert.
Wer gerne läuft, findet rund ums Cap einige Wanderwege mit beinahe unwirklichen Blicken. Der Naturpark drumherum zeigt sich von seiner wildromantischen Seite: Kiefernwälder und bunte Pflanzen sorgen für eine tolle Kulisse bei jeder Tour. Tatsächlich ist die Zeit von April bis Oktober am angenehmsten für einen Besuch – mildes Wetter und klare Sicht machen das Erlebnis einfach unvergesslich.
- Beeindruckende Aussicht über die Küste und das Mittelmeer
- Spektakulärer Anblick der steil abfallenden Klippen und des Leuchtturms
- Malersiche Route entlang der Küstenstraße durch Pinienwälder
- Unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke bei einem Besuch
- Ruhe und Gelassenheit inmitten der mallorquinischen Natur

Kulturelle Highlights auf Mallorca


Rund 1,5 Kilometer umfasst die gut erhaltene Stadtmauer von Alcúdia, die dich fast wie ein kleines Abenteuer durch die Zeit führt. An vielen Stellen kannst du oben entlanggehen und hast einen unvergleichlichen Blick auf die Umgebung – wirklich beeindruckend! Die Altstadt selbst ist ein verwinkeltes Netz aus schmalen Gassen, in denen sich historische Gebäude aneinanderreihen. Ganz besonders hat mich die Kirche von Sant Jaume fasziniert, mit ihrem gotischen Stil und einem wirklich prächtigen Altarbild, das man sich unbedingt anschauen sollte. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine ruhige, fast mystische Atmosphäre in einer Kirche gespürt – sie ist täglich geöffnet, perfekt also für einen spontanen Besuch.
Nur ein paar Kilometer entfernt findest du das römische Theater, das wohl zu den bedeutendsten Relikten auf Mallorca gehört. Es stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und zeigt eindrucksvoll, wie tief die Geschichte hier wurzelt. Überraschend günstig oder oft sogar kostenfrei lassen sich viele dieser historischen Schätze entdecken – echt ein Plus! Für mich war auch der zweimal wöchentlich stattfindende Wochenmarkt ein echtes Highlight: Dienstags und sonntags pulsiert hier das Leben mit frischen regionalen Produkten und Kunsthandwerk – der Duft von Gewürzen und gebratenem Fisch liegt förmlich in der Luft.
Und dann gibt es noch die Fira de Alcúdia, ein historisches Fest im September, das die Stadtgeschichte lebendig macht – wobei es ziemlich lebhaft zugeht mit allerlei Aktivitäten. Insgesamt fühlt man sich in Alcúdia nicht nur als Besucher, sondern fast schon als Teil einer lebendigen Tradition. Die vielen kleinen Details machen diese Ecke Mallorcas zu einem kulturellen Schatz, den ich dir wirklich ans Herz legen möchte.
Besuch der historischen Festung Castell de Bellver
Der Weg zum Castell de Bellver führt Dich durch einen kleinen, grünen Wald, der schon allein für einen gemütlichen Spaziergang perfekt ist. Die Burg ist ziemlich speziell – sie hat nämlich eine runde Form, was man bei Burgen eher selten sieht. Von oben hast Du einen ziemlich coolen Blick über die Bucht von Palma und die umliegenden Landschaften, die sich weit ins Meer hineinziehen. Für den Eintritt zahlst Du ungefähr 4 Euro, was ich ehrlich gesagt überraschend günstig finde für das, was es dort alles zu entdecken gibt.
Drinnen kannst Du durch alte Gemäuer schlendern, die Kapelle besuchen oder die Zinnen erklimmen und dabei fast so fühlen, als wärst Du selbst ein Ritter im Mittelalter. Im Museum wird Dir mehr erzählt über die Geschichte der Festung und ihre Rolle auf Mallorca – so erfährst Du auch, warum sie ursprünglich als königliche Residenz gedacht war. Die Öffnungszeiten sind ganz entspannt: Von Dienstag bis Sonntag darfst Du zwischen 8 Uhr morgens und etwa 20 Uhr abends vorbeischauen – aber je nach Jahreszeit kann das leicht variieren.
Obwohl das Castell recht alt ist, hat es irgendwie eine zeitlose Atmosphäre. Man spürt die Geschichten vergangener Zeiten und gleichzeitig das Rauschen der Natur ringsum. Ein Besuch hier fühlt sich an wie eine kleine Zeitreise mit Panorama-Bonus – wirklich ein Erlebnis, das in Deinem Mallorca-Trip nicht fehlen sollte.
Erkundung der charmanten Altstadt von Alcúdia
Rund 2,5 Kilometer misst die imposante Stadtmauer von Alcúdia – ein echtes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst mit mehreren Türmen und Bastionen, die einst der Verteidigung der Stadt dienten. Im Inneren dieser charmanten Altstadt, die komplett autofrei ist, führen schmale Gassen zwischen bunten Häusern hindurch, deren Wände von Blumen und lebendigem Treiben geschmückt sind. Die gotische Kirche Sant Jaume zieht mit ihrem kunstvollen Altar und den filigranen Fensterrosen alle Blicke auf sich – man kann förmlich spüren, wie Geschichte hier lebendig geblieben ist.
Ein paar Schritte weiter wartet der Plaça de l’Ajuntament, der belebte Marktplatz mit seinen gemütlichen Cafés. Dienstag und Sonntag verwandelt sich dieser Ort in einen bunten Markt voller lokaler Produkte und Handwerkskunst – eine wahre Fundgrube für alle, die das Authentische suchen. Ehrlich gesagt ist das Schlendern durch die autofreien Straßen ein Genuss für die Sinne: Man riecht den Duft von frisch gebackenem Brot, hört das Lachen der Menschen und fühlt sich fast wie in einer Zeitreise.
Etwa außerhalb des Zentrums findest Du zudem das alte römische Theater, das einen faszinierenden Kontrast zur mittelalterlichen Stadtmauer darstellt und Einblicke in die antike Vergangenheit der Region erlaubt. Für viele Besucher sind Frühling und Herbst übrigens die besten Zeitpunkte für einen Besuch – da ist es meist angenehm mild. Die meisten Sehenswürdigkeiten können kostenlos besichtigt werden; bei speziellen Führungen solltest Du mit einem kleinen Eintritt rechnen, was jedoch absolut fair ist für so viel Geschichte auf einem Fleck.
- Engen Gassen und historische Gebäude
- Gut erhaltene Stadtmauern
- Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten
Naturerlebnisse und Outdoor-Aktivitäten

Über 200 Vogelarten – das klingt erstmal unglaublich, oder? Genau so viele kannst Du im Naturpark S'Albufera in der Nähe von Alcúdia entdecken. Flamingos, Reiher und allerlei andere gefiederte Freunde tummeln sich hier in den weitläufigen Feuchtgebieten. Der Park ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet und das Ganze sogar kostenlos – ein echtes Schnäppchen für Naturfans!
Die Küste rund um Alcúdia hat auch einiges zu bieten. Besonders die Strände Playa de Alcúdia und Playa de Muro sind super für Familien, denn der Sand ist fein und das Wasser flach. Windsurfen, Kajakfahren oder Stand-Up-Paddling kannst Du hier ausprobieren – Equipment kannst Du vor Ort mieten, das kostet etwa zwischen 20 und 30 Euro pro Stunde. Ehrlich gesagt habe ich selten so entspannte Stunden am Wasser verbracht.
Für Wanderlustige geht’s dann ab in die Sierra de Tramuntana, die nicht zuletzt durch ihren UNESCO-Welterbe-Status beeindruckt. Der Aufstieg zum Puig de Pollenca ist zwar mittelschwer, aber die Aussicht oben entschädigt total für die Mühe. Mit ungefähr vier bis fünf Stunden solltest Du rechnen – also genug Zeit, um die frische Luft und die Landschaft aufzusaugen. Wer lieber auf zwei Reifen unterwegs ist: Mountainbike-Strecken gibt es hier in verschiedensten Schwierigkeitsgraden – ideal für alle, die gern mal ordentlich ins Schwitzen kommen wollen.
Alles in allem – Alcúdia hat für Naturliebhaber echt viel zu bieten, egal ob Du eher gemütlich unterwegs bist oder doch lieber Action suchst.
Wandern im Naturpark S'Albufera
Ungefähr 1.700 Hektar Naturschutzgebiet – das ist schon eine ordentliche Portion Wildnis. Der Naturpark S'Albufera im Nordosten von Mallorca hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht. Du findest hier dichte Schilfgebiete, stille Sümpfe und verträumte Lagunen, die so ganz anders sind als die üblichen Strandkulissen der Insel. Der Weg durch den Park ist rund 5 Kilometer lang und führt mitten hinein in diese faszinierende Landschaft – genau richtig, um sich Zeit zu nehmen und aufmerksam zu sein.
Während ich dort unterwegs war, habe ich tatsächlich einige der hier lebenden Vögel entdeckt: Reiher schlichen sich durchs Schilf, Flamingos standen fast lautlos im Wasser, und die Singvögel zwitscherten unaufhörlich. Besonders zwischen April und August soll hier ordentlich was los sein bei der Brutzeit – ich kann mir vorstellen, dass das dann ein echtes Spektakel für Ornithologen ist. Der Park hat das ganze Jahr geöffnet, aber zwischen Mai und September hast du wohl die beste Gelegenheit auf mildes Wetter und blühende Natur.
Kleiner Tipp: Verlass dich nicht auf Cafés oder Snacks im Park – hier gibt’s keine Verpflegung. Pack also besser einen Rucksack mit Wasser und vielleicht ein paar Keksen ein. Die Wege können teilweise ganz schön holprig sein, also feste Schuhe sind Pflicht! Und keine Sorge: Der Eintritt kostet keinen Cent, was ja gerade für Outdoor-Abenteuer in Europa echt selten ist. Für mich war S'Albufera eine erfrischende Pause fernab vom Trubel – einfach eintauchen, tief durchatmen und sich völlig aufs Naturerlebnis konzentrieren.
Schnorcheln an den traumhaften Stränden von Cala Mondragó
Ungefähr 24 bis 28 Grad warm ist das Wasser an den Stränden von Cala Mondragó im Sommer – perfekt, um mit der Schnorchelmaske einzutauchen. Direkt an der Küste findest Du kleine Felsformationen und weitläufige Seegraswiesen, in denen sich allerlei bunte Fische tummeln. Wirklich beeindruckend, wie lebendig die Unterwasserwelt hier ist! Die geschützte Bucht im Naturpark Mondragó sorgt dafür, dass das Wasser herrlich klar bleibt – fast so, als würde man in einem riesigen Aquarium schnorcheln.
Parkplätze gibt es in der Nähe, was echt praktisch ist, aber gerade in den Sommermonaten solltest Du früh da sein – denn die kleinen Buchten füllen sich schnell mit anderen Naturliebhabern. Eintritt zahlst Du übrigens keinen. Allerdings empfiehlt es sich, die eigene Schnorchelausrüstung mitzubringen; die Mietpreise sind nämlich eher wechselhaft und manchmal überraschend teuer. Die Strände sind vom Sonnenauf- bis zum -untergang zugänglich, sodass Du locker einen ganzen Tag mit Erforschen verbringen kannst.
Diese stille Ecke Mallorcas fühlt sich fast unverfälscht an – fernab vom Trubel große Resorts. Morgens ist die Stimmung besonders schön: Das Licht spielt auf der Wasseroberfläche, und nur das sanfte Rauschen der Wellen begleitet Dich beim Abtauchen. Für mich gehört Cala Mondragó zu den absoluten Highlights für alle, die das Meer nicht nur sehen, sondern richtig erleben wollen.
- Schnorcheln in Cala Mondragó bietet ein unvergleichliches Unterwassererlebnis
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Kulinarische Vielfalt der Insel genießen


15 Minuten Fußweg vom belebten Hafen entfernt, findest Du in der Altstadt von Alcúdia eine ganz andere Welt – und dazu eine kulinarische Vielfalt, die überraschend authentisch ist. Die mittelalterlichen Gassen sind gesäumt von kleinen Restaurants und Tapas-Bars, die Gerichte wie Sobrasada, diese würzige Rohwurst mit ordentlich Biss, auf den Tisch bringen. Ehrlich gesagt schmeckt sie an diesem Ort einfach anders – intensiver und vielschichtiger. Ganz oben auf meiner Liste steht übrigens die Ensaimada, dieses süße, luftige Gebäck, das perfekt zum Frühstück oder als süßer Snack zwischendurch taugt.
Die lokalen Hafenrestaurants geben frischem Fisch und Meeresfrüchten Raum – wer mag, kann hier fangfrischen Genuss probieren, der wohl direkt aus dem Mittelmeer kommt. Dazu passt ein Glas vom roten Negre de Mallorca oder dem weißen Pedro Ximénez, zwei Weine, die Du auf der Insel kaum übersehen kannst. Am Dienstag und Sonntag ist Marktzeit. Zwischen Ständen voller knackigem Obst und buntem Gemüse lassen sich die Zutaten für ein echtes mallorquinisches Mahl entdecken. Die Preise? Überraschend günstig für Qualität, die man schmeckt.
Das bunte Treiben zusammen mit den Düften von Gewürzen und frischem Brot – das erzeugt eine Atmosphäre, in der Essen nicht nur Nahrung ist, sondern echtes Kulturerlebnis. In Alcúdia verschmilzt Geschichte mit Geschmack auf eine Weise, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Probieren der traditionellen Ensaimadas
Der Duft von frisch gebackenen Ensaimadas zieht schnell in die Nase, sobald Du eine der vielen Bäckereien in Alcúdia betrittst. Für etwa 2 bis 5 Euro kannst Du dieses luftige Gebäck probieren – je nachdem, ob Du Dich für die klassische Variante oder eine mit Schokolade, Zimt oder Kürbiskonfitüre entscheidest. Verkäuferinnen und Bäcker sind oft freundlich und erklären gern, wie viel Sorgfalt hinter jedem einzelnen Hefeteig steckt. Die meisten Läden öffnen schon früh am Morgen, meist gegen 7 Uhr, und bleiben bis zum frühen Abend geöffnet. Das ist perfekt, wenn Du entweder zum Frühstück oder als Nachmittagssnack vorbeischauen möchtest.
Wer Lust auf ein bisschen mehr hat, kann auch an einer lokalen Food-Tour teilnehmen. Dort erfährst Du nicht nur spannende Geschichten über die Herkunft der Ensaimada aus Inca, sondern bekommst auch Einblicke hinter die Kulissen der Bäckereien – was überraschend authentisch und beeindruckend ist! Ehrlich gesagt war es für mich faszinierend zu sehen, wie viel Handarbeit in diesem vermeintlich einfachen Gebäck steckt. Die Kombination aus dem milden Hefeteig und dem zarten Schmalz macht die Ensaimada wirklich einzigartig – locker, süß und einfach unwiderstehlich. Probier das mal selbst aus und gönn Dir diesen kleinen kulinarischen Luxus auf Mallorca!
Verkostung von Tapas in gemütlichen Bars
In Alcúdia gibt es zahlreiche kleine Bars, die mit einer bunten Auswahl an Tapas locken – und das zu Preisen, die überraschend fair sind. Für etwa 3 bis 8 Euro pro Portion kannst Du hier authentische Häppchen wie Patatas Bravas, Gambas al Ajillo oder Jamón Ibérico probieren. Ehrlich gesagt, wird es schnell zur Sucht, sich von einem Gericht zum nächsten zu schlemmen. Die meisten Lokale öffnen gegen Mittag, richtig lebendig wird es aber erst abends, wenn die Sonne langsam untergeht und die engen Gassen der Altstadt von Alcúdia mit Leben gefüllt sind. Besonders rund um den Hauptplatz ist die Stimmung fast schon familiär – Einheimische und Besucher sitzen dicht beieinander, lachen und genießen die Vielfalt der mallorquinischen Küche.
Besonders praktisch: Viele Bars haben sogenannte „Menús del Día“, bei denen Du verschiedene Tapas zusammen mit einem Getränk zu einem reduzierten Preis bekommst – perfekt, um mehr zu probieren ohne das Budget zu sprengen. Übrigens ist die Atmosphäre in diesen Bars oft richtig gemütlich; denk an holzvertäfelte Wände, gedämpftes Licht und den würzigen Geruch von Knoblauch und Olivenöl in der Luft. Ein Tipp von mir: Wenn Du Lust auf einen entspannten Abend hast, mach Dich am besten auf den Weg kurz nach Sonnenuntergang – dann erlebt man Alcúdias Tapas-Szene wohl am intensivsten.
- Genieße die Vielfalt der Tapas in den gemütlichen Bars
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