Die historischen Sehenswürdigkeiten von Alcudia

Über 1.500 Meter zieht sich die mittelalterliche Stadtmauer von Alcudia durch die Altstadt – ein beeindruckendes Bauwerk, das du an mehreren Stellen kostenlos betreten kannst. Die massive Steinstruktur mit ihren Türmen und Zinnen ist nicht nur eine Augenweide, sondern gibt dir auch Plätze zum Verweilen, von wo aus du einen herrlichen Blick über die Dächer und bis zum Meer hast. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Zeit – das Kopfsteinpflaster unter den Füßen und der Geruch von altem Stein machen das Erlebnis komplett.
Zwischen den Mauern versteckt sich eine charmante Altstadt mit engen Gassen, deren Geschichte jede Ecke zu erzählen scheint. Besonders die Kirche Sant Jaume sticht hervor – ihre gotische Architektur ist wirklich sehenswert und im Inneren findest du kunstvolle Fresken, die das Ambiente vergangener Jahrhunderte bewahren. Die Kirche hat für Besucher offen, und ganz nebenbei finden dort regelmäßig kulturelle Events statt, was ich persönlich sehr spannend finde.
Nicht weit entfernt warten die Ruinen des römischen Theaters auf Entdecker. Zwar sind davon nur noch Überreste zu sehen, aber man kann förmlich spüren, wie hier einst Zuschauer gebannt Gladiatoren- oder Theateraufführungen verfolgt haben. Der Eintritt kostet meistens ein paar Euro – nicht viel für so eine Zeitreise! Es lohnt sich definitiv, diese Spuren der Antike zu erkunden und dabei in eine vollkommen andere Welt abzutauchen.
Die mittelalterliche Stadtmauer
Ungefähr 1,5 Kilometer zieht sich die imposante mittelalterliche Stadtmauer um die Altstadt von Alcudia – ganz schön eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass einige Abschnitte bis zu 8 Meter hoch ragen. Hier und da siehst Du mächtige Türme und gelegentlich auch Bastionen, die einst dazu dienten, die Stadt vor Angreifern zu schützen. Zwei markante Eingänge stechen besonders heraus: Das Porta del Moll und das Porta de Sant Sebastià. Schon allein diese Tore erinnern daran, wie wichtig es damals war, den Zugang zur Stadt geschickt zu kontrollieren.
Das Beste daran? Die Mauern lassen sich kostenlos betreten – kein Eintritt, keine Formalitäten. Rund um die Uhr kannst Du also entlang der Steinmauern spazieren und dabei fantastische Ausblicke auf die umliegende Landschaft und das Meer genießen. Ehrlich gesagt: Der Wind auf der Mauer kann manchmal frisch sein, aber gerade das macht den Spaziergang besonders lebendig. Wer tiefer einsteigen möchte, hat die Chance auf geführte Touren – so lernst Du jede Ecke mit spannenden Geschichten kennen und bekommst überraschend viel Hintergrundwissen über die mittelalterliche Baukunst von Alcudia.
Ein bisschen fühlt man sich hier tatsächlich in eine andere Zeit versetzt – zwischen den dicken Mauern spürt man noch den Hauch vergangener Jahrhunderte. Die Kombination aus Geschichte und Landschaft ist einfach einzigartig und macht die Stadtmauer zu einem absoluten Highlight für alle, die mehr als nur Strand suchen!
Das römische Amphitheater
Ungefähr 2.000 Plätze umrahmen das elliptische römische Amphitheater – ein beeindruckendes Bauwerk, das direkt bei der Altstadt von Alcudia liegt und Teil der antiken Stadt Pollentia ist. Die gut erhaltenen Ruinen geben Dir die Möglichkeit, auf den einstigen Sitzreihen zu stehen und Dir vorzustellen, wie hier einst das Publikum Gladiatorenkämpfe oder Theateraufführungen beobachtete. Ehrlich gesagt ist es schon ein besonderes Gefühl, die Form des Arena-Bodens zu sehen und dabei zu spüren, dass diese Stätte vor fast 2.000 Jahren ganz schön lebendig war.
Montags bis sonntags kannst Du das Amphitheater besuchen, wobei sich die Öffnungszeiten je nach Jahreszeit ändern: Zur Hochsaison von 9 bis etwa 20 Uhr und in der Nebensaison etwas früher am Abend schließt es gegen 17 Uhr seine Tore. Mit rund 5 Euro Eintritt für Erwachsene – und ermäßigten Preisen für Kinder oder Senioren – ist der Besuch überraschend günstig für so eine geschichtsträchtige Location.
Auch wenn Du kein großer Geschichtsfan bist, lohnt sich der Abstecher. Das Panorama drumherum ist nämlich ebenso faszinierend – die Ruinen sind eingebettet in eine malerische Kulisse, die fast magisch wirkt. Und wer weiß? Vielleicht erwischt Du bei Deinem Rundgang einen Moment, in dem die Sonne perfekt über den Steinen steht und Deine Fotos richtig gut aussehen.
- Faszinierendes Relikt aus vergangener Ära
- Beeindruckende Architektur und historische Überreste
- Einblick in die Unterhaltungskultur der Römer
- Imposante Größe und gut erhaltene Strukturen
- Reise in die Vergangenheit durch Geschichte und Architektur

Kulturelle Highlights in Alcudia


Ungefähr zwei Mal pro Woche verwandelt sich der zentrale Platz von Alcudia in einen bunten Markt voller Leben – dienstags und sonntags. Hier riecht es nach frisch gebackenem Brot, mediterranen Kräutern und süßen Verlockungen, während lokale Handwerker ihre Kunstwerke präsentieren. Ein Erlebnis, das wirklich alle Sinne anspricht!
Im ehemaligen Klostergebäude des Museu de Sant Ferran findest Du eine Sammlung, die überraschend facettenreich ist: Kunstwerke, die Geschichten aus der Geschichte erzählen und alte Artefakte, die fast ein bisschen lebendig wirken. Besonders in den Sommermonaten kannst Du dort auch wechselnde Ausstellungen erleben – es gibt fast immer etwas Neues zu entdecken.
Nur einen Steinwurf entfernt liegt das Sa Bassa Blanca Museum, ein Ort, der Kunstfreunde richtig umhaut. Die zeitgenössische Sammlung ist nicht nur eindrucksvoll, sondern präsentiert sich in einem Garten, der fast wie ein kleines Paradies wirkt. Übrigens kostet der Eintritt für Erwachsene etwa 10 Euro, während Kinder unter 12 Jahren gratis reinkommen – ein fairer Deal für diese Kombination aus Natur und Kultur. Geöffnet ist täglich von 10 bis 17 Uhr, was Dir genügend Zeit lässt, in Ruhe alles auf dich wirken zu lassen.
Die Altstadt selbst mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden schafft eine Atmosphäre, die irgendwie zwischen gestern und heute schwebt. Die Stadtmauern umgeben sie wie ein stiller Wächter – Du kannst förmlich spüren, wie viel Geschichte hier steckt. Alcudia zieht Dich also nicht nur mit Strandzauber in seinen Bann, sondern auch mit einer lebendigen Kultur und spannenden Details aus längst vergangenen Zeiten.
Das Museum Monográfico de Pollentia
Ungefähr 5 Euro kostet der Eintritt ins Museum Monográfico de Pollentia, was ich für die Fülle an beeindruckenden Exponaten wirklich fair finde. Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig – meistens kannst Du hier zwischen 9 und 19 Uhr vorbeischauen, wobei sich das je nach Saison ein bisschen verschieben kann. Im Inneren erwarten Dich nicht nur Vitrinen voller römischer Alltagsgegenstände, sondern auch gut erhaltene Mosaiken, die mit ihren leuchtenden Farben fast lebendig wirken. Die Vielfalt ist überraschend: von filigranen Skulpturen bis hin zu Münzen, die ganz nebenbei Geschichten vom pulsierenden Handelszentrum erzählen, das Pollentia einst war.
Das Museum sitzt in einem historischen Gemäuer, das selbst schon diesen gewissen antiken Charme versprüht. Du hast sogar die Möglichkeit, Teile der alten Stadtbefestigung zu sehen – darunter ein kleines Theater und einige Wohnhäuser, was das Ganze viel greifbarer macht als reine Ausstellungsstücke hinter Glas. Ehrlich gesagt war ich besonders fasziniert von den Statuen, deren Detailreichtum man auch nach all den Jahrhunderten noch richtig gut erkennen kann.
Was mir außerdem gefallen hat: Das Personal ist super hilfsbereit und erklärt gerne mehr über die Ausgrabungen und Restaurierungen – so fühlst Du Dich gleich ein bisschen wie ein Archäologe auf Entdeckungstour. Für alle, die neugierig auf das echte römische Leben auf Mallorca sind, ist dieser Ort wirklich ein kleiner Schatz abseits der üblichen Pfade.
Die Kirche Sant Jaume
Montags bis samstags kannst Du die Kirche Sant Jaume von etwa 10 bis 13 Uhr und abends von 17 bis 19 Uhr entdecken – sonntags öffnet sie morgens ihre Türen und schließt dann wieder mittags. Das Ganze ist übrigens meistens kostenlos, was ich ehrlich gesagt richtig fair fand. Die gotische Bauweise beeindruckt durch hohe Gewölbe, die fast schon eine Art Ehrfurcht hervorrufen, wenn Du unter ihnen stehst. Über der Kirche thront eine Fassade, die nicht nur majestätisch wirkt, sondern auch so viele Details hat, dass es sich lohnt, genau hinzuschauen.
Im Inneren gibt es einen Altar aus dem 17. Jahrhundert, der mit kunstvollen Verzierungen überzeugt und irgendwie eine ganz eigene Geschichte erzählt – fast so, als würdest Du die Zeit selbst berühren. Die Atmosphäre dort drinnen wirkt lebendig, weil immer wieder Zeremonien oder Hochzeiten stattfinden. So fühlt man sich schnell mitten im pulsierenden kulturellen Leben der Stadt.
Was mich besonders überrascht hat: Die charakteristischen Stützpfeiler und die schönen Fenster fangen das Licht auf eine fast magische Weise ein – je nachdem, wie die Sonne steht, verändert sich das ganze Raumgefühl. Wer also Ruhe und Geschichte gleichzeitig sucht, findet hier einen Ort zum Versinken und Staunen. Du solltest Dir dieses architektonische Kleinod wirklich nicht entgehen lassen.
- Beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur
- Imposante Türme und kunstvolle Verzierungen
- Wunderschöne Fresken und Altarbilder im Inneren
Entspannen an den traumhaften Stränden

Rund 5 Kilometer feiner, weißer Sand – die Playa de Muro ist ein echtes Paradies für alle, die den Strand lieben. Schon früh am Morgen kannst Du Dir ab 10:00 Uhr eine Liege oder einen Sonnenschirm schnappen, falls Du es lieber bequem magst. Kostentechnisch bewegst Du Dich da ungefähr zwischen 6 und 10 Euro pro Tag – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie entspannt man hier die Seele baumeln lassen kann. Das Wasser? Kristallklar und herrlich erfrischend, perfekt zum Abschalten und Schwimmen.
Direkt an der Bucht findest Du außerdem die Playa de Alcudia, wo das sanft abfallende Ufer vor allem Familien mit kleinen Kindern glücklich macht. Hier tummeln sich nicht nur Wasserratten beim Windsurfen oder Kajakfahren, sondern auch diejenigen, die einfach nur Sonne tanken wollen. Trotz der Beliebtheit ist genug Platz, um einen ruhigen Fleck zu finden – ehrlich gesagt habe ich selten so eine gelungene Mischung aus lebhafter Stimmung und entspanntem Rückzugsort erlebt.
Übrigens geht’s nicht nur ums Baden: Rund um die Strände erstrecken sich Dünen und geschützte Naturgebiete, in denen Du prima spazieren gehen kannst. Und nach einem langen Tag am Wasser locken gemütliche Strandbars und Restaurants mit lokalen Köstlichkeiten – da schnappst Du Dir am besten noch einen frischen Cocktail und genießt den Sonnenuntergang über dem Meer. So fühlt sich Erholung wirklich an!
Playa de Alcudia
Etwa 14 Kilometer feinster, weißer Sand – das ist die Playa de Alcudia, ein wahres Schmuckstück an Mallorcas Nordküste. Das kristallklare Wasser fällt hier so sanft ab, dass sogar Kinder ohne Sorgen plantschen können. Ehrlich gesagt, ist das für Familien ein echter Glücksgriff. Und falls Du Lust auf Action hast: Windsurfen, Paddeln und Beach-Volleyball sind hier gängige Freizeitbeschäftigungen – der Strand ist echt lebendig! Für ein bisschen Entspannung zwischendurch kannst Du Dir eine Liege samt Sonnenschirm mieten; das kostet in der Regel zwischen 5 und 10 Euro am Tag. Gerade in den Sommermonaten von Mai bis Oktober wird es ganz schön voll, da steigen die Temperaturen oft über 30 Grad – ein Grund mehr, früh aufzubrechen oder gegen Abend noch mal einen Spaziergang entlang der Küste zu machen.
Direkt am Strand findest Du außerdem eine bunte Mischung aus Restaurants und Bars, die nicht nur leckere Tapas, sondern auch erfrischende Cocktails servieren – perfekt, um nach dem Baden den Durst zu löschen. Übrigens schließt sich die Playa de Muro nahtlos an diese Küste an und verlängert das Stranderlebnis mit ebenso beeindruckender Szenerie. Ringsum reihen sich Hotels und Ferienanlagen aller Kategorien – von schnuckeligen Apartments bis hin zu luxuriösen Resorts – sodass Du leicht eine passende Unterkunft finden kannst. Wer dann noch Lust auf etwas Kultur hat, erreicht schnell die Altstadt von Alcudia mit ihren gut erhaltenen Stadtmauern – die perfekte Kombination aus Natur und Geschichte!
Playa de Muro
Fünf Kilometer feinster, fast schon pudriger Sand – das ist Playa de Muro. Das Wasser glitzert in verschiedenen Türkistönen und scheint geradezu zum Eintauchen zu rufen. Wer es eher ruhig mag, sollte den Strand nicht unbedingt mitten am Nachmittag besuchen; da wird es im Hochsommer schon mal sehr lebhaft. Frühe Morgenstunden oder der späte Abend sind tatsächlich die entspanntesten Zeiten – besonders, wenn die Sonne langsam im Meer versinkt und die Strandbars ihre Lichter einschalten.
Kinderplantschen unbeschwert im seichten Wasser, während Windsurfer und Kitesurfer die Wellen erobern. Stand-up-Paddling kannst Du hier ebenfalls ausprobieren – eine tolle Möglichkeit, das Meer aus einer ganz anderen Perspektive zu entdecken. Was mir besonders gut gefällt: Die Umgebung mit dem Naturpark S’Albufera gleich um die Ecke. Eine grüne Oase für Vogelbeobachter und alle, die Natur abseits vom Trubel schätzen.
Rund um den Strand findest Du zahlreiche Lokale, die mit frisch gefangenen Meeresfrüchten und klassischen spanischen Gerichten locken – ehrlich gesagt sind die Preise dort überraschend fair, besonders für Mallorca. Einige Restaurants haben bis tief in die Nacht geöffnet, wodurch der Platz auch für Nachtschwärmer interessant wird. Parkplätze gibt es in der Nähe, was den Ausflug entspannt macht – soweit man das mit dem erwarteten Besucherandrang in den Sommermonaten sagen kann.
- Traumhafte Bucht an der Nordküste Mallorcas
- Feiner Sand und kristallklares Wasser
- Ideal für Wassersportliebhaber
- Malerische Küstenlandschaft zum Entspannen
- Erholung und Entspannung am Strand
