Der Fehmarnsund-Turm ist mit seinen gut 40 Metern Höhe ein echter Hingucker – und das nicht nur wegen seines roten Anstrichs, der vor Wind und Wetter schützt. Wer Lust hat, kann ihn von außen bewundern und sich vorstellen, wie Seefahrer hier früher Orientierung fanden. Nur wenige Schritte entfernt erstreckt sich ein feinsandiger Strand, der sich über etliche Kilometer schlängelt. Ehrlich gesagt, ist es kaum zu glauben, dass man hier wirklich mitten in Deutschland surfen kann – Windsurfer und Kitesurfer sind oft unterwegs und die Wellen der Ostsee laden dazu geradezu ein. Der Zugang zum Strand ist übrigens kostenlos, was das Ganze noch attraktiver macht.
In Sachen Natur fällt einem sofort das Naturschutzgebiet „Grüne Küste“ ins Auge, das Vogelliebhaber mit einer vielfältigen Artenwelt überrascht. Der Duft von Salzwasser mischt sich mit dem frischen Grün der Flora, während auf gut ausgebauten Wegen Wanderer und Radfahrer unterwegs sind. Falls Du zwischendurch mal etwas über die Unterwasserwelt lernen möchtest, findest Du im örtlichen Aquarium spannende Einblicke in die marine Biodiversität – für einen Eintritt von etwa 7 Euro kannst Du dort stundenlang entdecken. Die meisten Attraktionen haben in den Monaten von Mai bis September täglich geöffnet; außerhalb dieser Zeit solltest Du aber lieber vorher checken, wann genau.