Geschichte und Tradition

1250 – eine Zahl, die Schladming in alten Dokumenten trägt und gleichzeitig für eine lange Geschichte steht, die Du förmlich spüren kannst. Früher waren’s vor allem Silber und Kupfer, die hier den Ton angaben; Bergleute schuften hart, um wertvolle Erze ans Tageslicht zu bringen. Das hat nicht nur das Stadtbild geprägt, sondern auch eine ehrliche Arbeitermentalität hinterlassen – etwas, das Du beim Erkunden der schmalen Gassen fast hören kannst. Übrigens: Das Stadtmuseum Schladming ist ein echter Geheimtipp für alle, die tiefer eintauchen wollen. Dort gibt’s Artefakte und Geschichten, die Dich schnell vergessen lassen, dass Du eigentlich zum Skifahren gekommen bist.
Tatsächlich begann mit den 1920er Jahren eine ganz neue Ära durch den Skisport – erste Rennen auf der Planai sorgten damals schon für ordentlich Spannung. Inzwischen erinnert kaum noch jemand daran, wie klein der Anfang war: Internationale Skiweltmeisterschaften fanden hier statt und haben Schladming weltweit auf die Karte gesetzt. Kaum vorstellbar, dass sich dieser Ort vom ehemaligen Handelszentrum zu einem Hotspot des Wintersports entwickelt hat! Die Mischung aus moderner Sportkultur und traditionellen Festen wie dem Adventsmarkt oder dem Planai-Feuerwerk sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Hier pulsiert Geschichte im Takt von Action und Brauchtum – genau diese Kombination macht’s spannend und irgendwie besonders.
Wenn Du mal abseits der Pisten unterwegs bist, schnapp Dir unbedingt Infos über die lokalen Traditionen – glaub mir, da steckt mehr drin als man vermutet! Und keine Sorge: Die Zeit vergeht beim Hören dieser Geschichten definitiv wie im Flug.
Ursprünge als Bergbau- und Handelsstadt
Ungefähr im Jahr 1250 startete Schladming seinen Weg als wichtiger Marktplatz – und das hat bis heute Spuren hinterlassen. Damals wurde hier vor allem fleißig Silber und Kupfer aus den umliegenden Bergen geholt, was wohl jeden Bergmann mit Stolz erfüllt hat. Die Erze waren so begehrt, dass Handelswege entstanden, die nicht nur Waren, sondern auch Geschichten von weit her brachten. Du kannst Dir vorstellen, wie hier geschäftiges Treiben herrschte: Händler verhandelten Preise, Karren rumpelten über unebene Pfade, und die Luft war bestimmt oft voller strengem Metallgeruch. Im 15. Jahrhundert erreichte der Bergbau seinen Höhepunkt – eine Zeit voller Aufbruchsstimmung und Wachstum.
Obwohl das einstige Leben der Bergleute heute Geschichte ist, spürt man die Atmosphäre noch immer ganz deutlich in der Stadtmitte mit ihren historischen Gebäuden. Die damaligen Adelsfamilien waren quasi die Chefs hinter den Kulissen, die den Bergwerken und dem Handel ihren Stempel aufdrückten. Und auch wenn der Bergbau im 19. Jahrhundert langsam an Bedeutung verlor und der Fokus mehr auf Tourismus gelegt wurde, prägen diese Wurzeln das Stadtbild bis heute. Zum Beispiel steht die erste Bergbahn aus dem Jahr 1907 noch symbolisch für den Wandel – vom Arbeitsort hin zum Sport- und Erholungsparadies.
Ist ehrlich gesagt beeindruckend zu sehen, wie sich der Ort vom alten Handelsposten zu diesem lebendigen Wintersportmekka verwandelt hat. Überall entdeckst Du Relikte einer bewegten Vergangenheit, die den modernen Puls von Schladming durchziehen – und genau das macht den Reiz dieser Region aus.
Entwicklung zum modernen Skizentrum
Schon seit den 1950er Jahren geht hier richtig was ab – mit der Eröffnung der ersten Seilbahn startete Schladming seine Wandlung vom historischen Bergstädtchen zum modernen Wintersport-Mekka. Heute bist Du mitten drin in Ski amadé, einem der größten Skigebiete Europas, das über 760 Kilometer Pisten zusammenbringt. Die berühmte Planai-Abfahrt ist kein Geheimtipp, sondern regelmäßiger Schauplatz für den FIS-Weltcup – und das aus gutem Grund: Die Strecke hat ordentlich Power und zieht Wintersportler aus aller Welt an.
Für Dich sind die Pisten im Winter täglich von circa 8:30 bis 16 Uhr geöffnet, was echt entspannt ist. Ein Tagesskipass kostet ungefähr 56 bis 62 Euro, wobei Kinder oft etwas weniger zahlen – das nenn ich fair für so viel Schnee-Action. Cool finde ich auch den nagelneuen 10er-Gondellift, der seit kurzem den Komfort deutlich nach oben schraubt. So kommst Du schnell und bequem auf die Höhenzüge, ohne lang Anstehen zu müssen.
Ob Anfänger oder Profi — es gibt eine Menge Skischulen und Verleihstationen rundherum, die Dir helfen, wenn Du noch unsicher bist oder das Equipment mal wechseln willst. Snowboarder und Freestyler fühlen sich dank verschiedener Snowparks und Freeride-Areas übrigens genauso pudelwohl. Und ganz ehrlich: Die Mischung aus traditioneller Gastfreundschaft und topmoderner Infrastruktur macht den Charme hier wirklich aus – ein bisschen Heimatgefühl plus jede Menge Action im Schnee!

Skifahren und Snowboarden


Ungefähr 123 Kilometer an Pisten schlängeln sich hier durch die Bergwelt – ein wahres Paradies für alle, die Skifahren oder Snowboarden lieben. Verteilte an den Bergen Planai, Hochwurzen und Reiteralm kannst Du bequem mit modernen Liften von einem Hang zum nächsten düsen. Die berühmte Planai-Abfahrt hat sogar schon Weltcup-Stars ins Schwitzen gebracht, also keine Sorge, wenn du da runtersausen willst – es gibt auch genügend einfachere Strecken, falls Du noch am Üben bist.
Der Winter in der Region startet meist Ende Oktober und endet irgendwann im April – je nachdem, wie lange der Schnee hält. Wer spontan vorbeischaut, freut sich sicher über die flexiblen Öffnungszeiten der Lifte, die sich nach den Schneeverhältnissen richten. Ein Tagespass kostet ungefähr 57 Euro für Erwachsene; für Kids und Senioren gibt's oft faire Rabatte. Gerade Familien profitieren von Mehrtagestickets oder speziellen Angeboten.
Und Snowboarder? Die kommen nicht zu kurz! In mehreren Snowparks kannst Du Deine Tricks üben oder neue Sprünge ausprobieren – egal ob Anfänger oder Profi. Übrigens: Falls Du mal eine Pause brauchst oder noch ohne Ausrüstung bist, findest Du rund um die Pisten viele Skischulen und Verleihstationen mit kompetenter Beratung und allem Drum und Dran.
Parkplätze stehen zahlreich zur Verfügung, sodass die Anreise entspannt bleibt – ganz ohne Stress vom Start weg. Ehrlich gesagt hat mich diese Kombination aus top präparierten Pisten, moderner Technik und dem alpinen Flair total überzeugt. Hier macht Wintersport wirklich Spaß!
Vielfältige Pisten und Abfahrten für alle Levels
123 Kilometer Pisten – das klingt schon mal ordentlich und stimmt tatsächlich. Auf der Planai tummeln sich vor allem Einsteiger und Mittelstufe-Fans: Sanfte, breite Hänge, die Dir das Gefühl geben, als würdest Du fast schweben. Die „Planai-Abfahrt“ ist übrigens nicht nur irgendeine Strecke, sondern Austragungsort von Weltcuprennen – da kannst Du also auf Profi-Niveau mitfahren oder einfach die Spannung spüren. Für mehr Challenge sorgen die roten und schwarzen Abfahrten auf der Reiteralm und Hochwurzen. Hier kommen auch erfahrene Fahrer auf ihre Kosten, die den Nervenkitzel suchen – steile Kurven und rasante Abschnitte inklusive.
Übrigens: Fast alle Pisten sind dank eines modernen Beschneiungssystems von Dezember bis etwa April verlässlich schneesicher. Falls Du mit Kids unterwegs bist, gibt’s speziell für die Kleinen tolle Skikurse – perfekt für erster Schwünge im Schnee. Ein Pluspunkt sind die familienfreundlichen Preise: Erwachsene zahlen ungefähr 58 Euro für einen Tagespass, Kinder und Jugendliche deutlich weniger. Die Liftanlagen mit Gondeln und Sesselliften bringen Dich schnell und bequem nach oben – Wartezeiten? Kaum spürbar.
Das Highlight schlechthin ist aber sicherlich die „Schladminger 4-Berge-Schaukel“. Stell Dir vor, Du kannst vier Berge erkunden, ohne einmal den Ski abzuschnallen! Die Vielfalt an Abfahrten lässt keine Langeweile aufkommen, egal ob Du entspannt cruisen oder Vollgas geben willst. Ehrlich gesagt hat mich die Mischung aus abwechslungsreichen Strecken und moderner Infrastruktur total überrascht – da fühlst Du Dich rundum wohl.
Snowpark für Freestyler und Snowboarder
Rund 30.000 Quadratmeter voller Action – der Snowpark Planai ist ein echtes Eldorado für jeden Freestyler und Snowboarder, der auf Tricks steht. Über 40 unterschiedlichste Elemente wie Kickers, Rails und Boxen gibt es hier zu entdecken, also genug Spielraum, um an deinen Skills zu feilen. Ob du gerade erst deine ersten Versuche wagst oder schon richtig routiniert bist – die Lines sind so gestaltet, dass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Die Saison startet meistens Ende November und zieht sich bis Anfang April hin. Morgens ab halb neun bis etwa 16 Uhr kannst du hier durchstarten, wobei die genaue Öffnungszeit schon mal vom Wetter abhängen kann.
Was ich besonders cool finde: Der Park wird ständig gepflegt, sodass die Bedingungen meist top sind und der Spaß nicht durch schlechte Flächen getrübt wird. Für den Eintritt brauchst du natürlich ein gültiges Lift-Ticket, das ungefähr zwischen 50 und 60 Euro am Tag kostet – je nachdem, wann genau du unterwegs bist und wie alt du bist. Zwischendurch ertönt das Krachen von Boards auf Rails und das Jubeln nach gelungenen Sprüngen – eine richtig lebendige Szene also.
Zusätzlich gibt es während der Saison immer wieder spezielle Events und Wettbewerbe, bei denen Profis und Hobbyfahrer aus aller Welt zusammenkommen. Diese Veranstaltungen sorgen für ordentlich Stimmung und zeigen, wie dynamisch die Freestyle-Kultur hier ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Energie in diesem Park steckt – ganz klar ein Hotspot für alle, die gern hoch hinaus wollen.
Après-Ski und Gastronomie

Direkt an der Talstation Planai geht die Post ab: Die Schirmbar ist einer der Plätze, wo sich Skifans nach einem langen Tag auf den Pisten versammeln. Hier dröhnt regelmäßig Live-Musik durch die offene Hütte, und die Stimmung steigt oft bis weit nach Mitternacht. Die Getränke gehen schnell über den Tresen – gutes Timing ist also gefragt, wenn Du nicht ewig anstehen willst. Etwas gediegener und trotzdem gemütlich wird es in der Hohenhaus Tenne. Dort findest Du eine Mischung aus traditioneller Behaglichkeit und abwechslungsreichem Programm, das von zünftigen Tiroler Abenden bis zu modernen DJ-Sessions reichen kann.
Hungrig musst Du hier keineswegs bleiben – ganz im Gegenteil! In den zahlreichen Restaurants rund um Schladming kannst Du Dir echte Schmankerl gönnen. Besonders das Steirereck macht optisch was her mit seinem modernen Flair, während es Dich gleichzeitig mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Für ein Hauptgericht solltest Du ungefähr zwischen 15 und 30 Euro einplanen – überraschend fair für diese Qualität, ehrlich gesagt. Viele Après-Ski-Lokale schließen meist gegen 1 Uhr nachts; wer auf Nummer sicher gehen will, reserviert am besten einen Tisch im Voraus, vor allem in der Hochsaison.
Übrigens: Das vielfältige Angebot wird durch regelmäßige Live-Acts und lokale Veranstaltungen ergänzt, was jedem Feierabend eine richtige Portion Pep verleiht. Gerade nach einem ausgedehnten Skitag entsteht so ein besonders schöner Mix aus guter Laune, leckerem Essen und authentischem Miteinander – einfach ideal, um den Abend entspannt oder eben ausgelassen ausklingen zu lassen.
Gemütliche Hütten und traditionelle Gasthäuser
Die "Hochwurzen Hütte" hat täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und serviert regionale Leckerbissen, für die Du etwa 10 bis 20 Euro einplanen solltest. Hier trifft steirisches Kürbiskernöl auf herzhafte Hausmannskost – ehrlich gesagt genau das Richtige, wenn Du nach einer langen Abfahrt wieder zu Kräften kommen willst. Auf der Sonnenterrasse vom Berggasthof Mitterhaus kannst Du zwischendurch wunderbar entspannen, während der Duft von frisch zubereiteten Speisen in der Luft liegt. Die Atmosphäre dort ist so gemütlich, dass man fast den ganzen Tag bleiben möchte.
Vieles dreht sich hier auch um geselliges Beisammensein, zum Beispiel auf der "Schafalm". Sie hat meistens von 9:00 bis 22:00 Uhr geöffnet und lockt mit einem authentischen Almfrühstück – perfekt, um den Tag entspannt zu starten. Preise zwischen ungefähr 12 und 25 Euro für Speisen erscheinen im Vergleich zur Qualität fast überraschend günstig. Sogar Wanderer finden hier einen tollen Halt, die sich in den malerischen Bergen eine Auszeit gönnen wollen.
Abends verwandelt sich die Stimmung komplett: An der Planai Hütte erwarten Dich coole Cocktails und Live-Musik bis spät in die Nacht. Das Zusammenspiel aus alpinem Charme und herzlicher Gastfreundschaft sorgt dafür, dass Après-Ski hier nicht bloß ein Programmpunkt ist, sondern das Highlight eines jeden Wintertages. Du wirst schnell merken – hier bleibt keiner lange allein am Tisch sitzen!
Livemusik und Feiern nach einem Tag auf der Piste
Drei Stockwerke hoch und bis zum Bersten gefüllt mit feierwütigen Gästen – die Hohenhaus Tenne ist so etwas wie der Place-to-be nach einem Tag auf den Pisten. Ab 15 Uhr kannst Du dort Live-Auftritte lokaler Bands erleben, die für ordentlich Stimmung sorgen. Tatsächlich ist die Atmosphäre hier so mitreißend, dass man leicht vergisst, wie kalt es draußen eigentlich ist. Um 22 Uhr öffnen dann im „Kraftwerk Schladming“ die Türen für alle, die noch lange nicht genug haben. Mit fetten DJ-Sets und coolen Lichtshows steigt die Party bis in die frühen Morgenstunden – ehrlich gesagt, unvergesslich! Für eine entspanntere Note solltest Du aber unbedingt in der „Alpenbar“ vorbeischauen. Dort läuft chillige Livemusik, während Du Deinen Cocktail schlürfst und den Blick auf das bunte Treiben genießt.
Überraschend günstig sind Biere ab etwa 4 Euro zu bekommen, Cocktails starten bei circa 8 Euro – da gibt’s auch oft Specials, die den Geldbeutel schonen. Zwischen Mitte Dezember und Ende März herrscht hier richtig Saison, und dann geht's meistens erst frühmorgens heimwärts. Besonders cool: Themenabende und Festivals bringen immer wieder frischen Wind in die Szene. Also, falls du nach dem Skifahren noch Energie hast – hier kannst Du problemlos das Feier-Highlight Deines Winterurlaubs setzen!

Freizeitaktivitäten abseits der Piste


Über 50 Kilometer gut gepflegte Wege durch verschneite Wälder – das ist echtes Winterwandern, wie man es sich vorstellt. Meist kostenlos zugänglich, führen sie Dich zu Aussichtspunkten, die den Atem stocken lassen. Falls Du aber lieber mit Tempo unterwegs bist: Die Planai-Rodelbahn ist ungefähr 7 Kilometer lang und bis 22 Uhr geöffnet. Für sechs Euro kannst Du Dir die Bergfahrt sichern und dann mit ordentlich Schwung talwärts sausen. Übrigens: Rodeln kannst Du vor Ort für etwa fünf Euro am Tag ausleihen – ziemlich praktisch, wenn Du nicht selbst ein Gefährt mitschleppen willst.
Wer es gesellig mag, sollte mal das Eisstockschießen ausprobieren. Mehrere Bahnen in Schladming warten darauf, dass Du mit Freunden oder Familie zum Wettkampf antrittst – die Stunde kostet ungefähr 15 Euro. Und falls Du Lust hast, tief in den Schnee einzutauchen, sind geführte Schneeschuhwanderungen genau das Richtige. Ab rund 30 Euro pro Person bekommst Du nicht nur Erlebnis pur, sondern auch die nötigen Schneeschuhe dazu – so erkundest Du die stille Natur abseits der vollen Pisten.
Nach all der Bewegung lockt das Freizeitbad Schladming mit Wellness und verschiedenen Becken von 10 bis 21 Uhr – und das zu Preisen von etwa 14 Euro für Erwachsene und 10 für Kinder. Ehrlich gesagt, gibt’s kaum einen besseren Ort, um nach einem aktiven Tag entspannt abzutauchen und die Muskeln zu entspannen. Freizeit abseits der Piste? Hier findest Du sie definitiv.
Winterwandern und Schneeschuhlaufen
Rund 70 Kilometer an Winterwanderwegen schlängeln sich durch die verschneite Landschaft – das ist schon eine Menge, um die Stille und den frischen Duft von Schnee zu genießen. Ein besonders schöner Pfad führt von Schladming nach Ramsau: Ruhig, mit spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Gipfel, ideal für alle, die Gemütlichkeit und Natur suchen. Die Wege sind meist gut präpariert und von der Talstation der Bergbahnen aus leicht zu erreichen – diese laufen in der Regel täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr.
Schneeschuhlaufen ist hier auch kein Geheimtipp mehr. Speziell auf der Reiteralm, einem Teil des Schladming-Dachstein-Gebiets, findest du Routen, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Wanderern gefallen dürften. Es macht wirklich Spaß, durch unberührte Schneefelder zu stapfen und dabei die winterliche Ruhe aufzusaugen – ganz abseits vom Trubel der Pisten. Vielleicht wagst du sogar mal eine geführte Tour? Die kosten je nach Anbieter etwa zwischen 30 und 50 Euro und sind eine tolle Gelegenheit, die Region unter fachkundiger Anleitung zu erkunden.
Die Kombination aus Bewegung an der frischen Luft und dieser beeindruckenden Kulisse sorgt dafür, dass man den Alltag schnell vergessen kann. Und ganz ehrlich – wer mag es nicht, wenn alles so angenehm still ist, nur unterbrochen vom Knirschen des Schnees unter den Schuhen?
Rodeln und Eislaufen für Abwechslung
Rodeln kannst Du hier auf einer knapp 7 Kilometer langen Bahn – und ehrlich gesagt, die ist richtig cool! Sie schlängelt sich spannend den Berg hinab und macht nicht nur Familien, sondern auch Adrenalinjunkies Freude. Übrigens geht das Ganze täglich von etwa 10 bis 16 Uhr, was gerade perfekt für einen Ausflug am Nachmittag ist. Ganz besonders spaßig wird’s mittwochs und freitags abends, wenn die Strecke von 19 bis 22 Uhr beleuchtet ist – eine nächtliche Rodelpartie mit richtig guter Stimmung. Das Beste daran? Für ungefähr 7 Euro bist Du dabei, ganz ohne Ski- oder Liftpass. So unkompliziert macht Winterspaß echt Laune.
Und falls Du eher der Fan von Schlittschuhen bist: Im Ort gibt es eine Eisfläche von ungefähr 1.800 Quadratmetern, die täglich zwischen 10 und 20 Uhr zum Drehen und Gleiten einlädt. Der Eintritt kostet rund 5 Euro, und falls Du keine eigenen Schlittschuhe hast – kein Problem! Die kannst Du vor Ort für etwa 4 Euro ausleihen. Ob Freizeitspaß oder kleine Pirouetten-Versuche, auf dem Eis lässt sich richtig gut abschalten und zugleich in Bewegung bleiben.
Was ich besonders mag: Die Kombination aus Rodeln und Eislaufen bringt abwechslungsreiche Action in Deinen Wintertag – so entdeckst Du die alpine Landschaft mal ganz anders. Und wer mag, fährt einfach noch ein Stück weiter in die Umgebung. Denn drumherum gibt’s noch mehr Möglichkeiten für kleine Abenteuer im Schnee. Ideal also, um zwischendurch mal den Skiern eine Pause zu gönnen!