Die Geschichte von Mariazell

1157 begann alles mit einer kleinen Kapelle, die der Benediktinermönch Magnus hier errichtete – ziemlich unscheinbar, wenn man bedenkt, was daraus wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich daraus die heutige Basilika Mariazell, deren barocke Pracht zwischen 1777 und 1880 entstand. Über zehn Jahrzehnte Bauzeit, das muss man sich mal vorstellen! Die Statue der "Mariazellner Madonna", eine hölzerne Darstellung der schwangeren Maria, zog schon im 13. Jahrhundert Pilger aus ganz Europa an – das Heiligtum hat also wirklich Geschichte. Ehrlich gesagt war ich überrascht, dass der Eintritt zur Basilika kostenlos ist; Spenden sind zwar willkommen, aber man fühlt sich nicht verpflichtet. Stundenlang kannst Du hier verweilen, denn geöffnet ist die Kirche meist von 8 Uhr morgens bis etwa 18 Uhr abends – die Zeiten schwanken je nach Saison ein bisschen. Was ich besonders spannend fand: Neben dem religiösen Aspekt hat sich hier auch eine lebendige Kultur entwickelt. Feste und Veranstaltungen feiern Traditionen, die tief in der Region verwurzelt sind – und ziehen jährlich Hunderttausende an. Der Mix aus Spiritualität und regionalem Leben macht den Ort für mich zu etwas ganz Besonderem. Ach ja, und falls Du Lust auf frische Luft hast – rund um Mariazell gibt es viele Wanderwege, sodass Du die Ruhe und Natur wunderbar mit deinem spirituellen Besuch verbinden kannst.
Entstehung des Wallfahrtsortes
Ungefähr im 12. Jahrhundert hat alles angefangen, als ein slawischer Mönch namens Magnus die erste Kirche errichtete – und genau dort wurde die berühmte Statue der schützenden Maria aufgestellt, die heute als Mariazeller Statue bekannt ist. Die Pilger glaubten fest an ihre Wundertaten und strömten schnell von weit her herbei, was den Ort zu etwas ganz Besonderem machte. Spannend ist auch, dass schon bald nach der Errichtung die Kirchengemeinde das Recht erhielt, einen Markt abzuhalten – ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Mariazell hin zum Wallfahrtsort.
Die Basilika hat sich über die Jahrhunderte immer wieder verändert. Besonders beeindruckend fand ich die barocke Neugestaltung im 18. Jahrhundert: Die prunkvollen Verzierungen verleihen der Kirche eine Atmosphäre, die fast magisch wirkt – ein echter Hingucker! Übrigens wurde die Kirche Anfang des 20. Jahrhunderts zur sogenannten basilica minor erhoben, was ihren besonderen Rang unterstreicht. Heute kommen jedes Jahr geschätzt über eine Million Besucher hierher – und zwar vor allem zwischen Mai und Oktober.
Die Basilika ist täglich geöffnet, von 8 Uhr morgens bis abends um 18 Uhr; der Eintritt kostet nichts, aber Spenden werden gerne genommen – was ich ehrlich gesagt sehr fair finde. Man merkt sofort, dass Mariazell nicht nur ein Ort des Glaubens ist, sondern auch ein lebendiges Stück österreichischer Kulturgeschichte. Überall spürt man diese Verbindung zwischen Tradition und lebendigem Glauben – wirklich faszinierend!
Bedeutung für die Gläubigen
Ungefähr Hunderttausende Pilger machen sich jedes Jahr auf den Weg, um das Gnadenbild, die sogenannte Schwarze Madonna, zu sehen – eine Holzstatue mit einer ganz besonderen Aura. Du kannst dir vorstellen, wie es ist, wenn Menschen von weither kommen und zum Teil tagelang unterwegs sind, nur um hier in der Basilika ihre Anliegen vorzutragen oder einfach Stille zu finden. Die Basilika Mariazell, deren gotische Architektur beeindruckt und die du in aller Ruhe von 8 bis etwa 18 Uhr besuchen kannst, hat eine Atmosphäre, die schwer in Worte zu fassen ist. Und ja, der Eintritt kostet dich nichts – allerdings wird um eine Spende gebeten, damit dieses historische Schmuckstück weiterhin erhalten bleibt.
Besonders an Feiertagen wird’s lebendig: Gottesdienste mit Gesang und gemeinschaftlichem Gebet schaffen eine Stimmung, die echt unter die Haut geht. Manche Pilger nehmen an Fußwallfahrten teil – das ist nicht nur Bewegung, sondern auch eine Art Meditation in Bewegung. Dabei findest du hier nicht nur Traditionen aus vergangenen Jahrhunderten, sondern auch moderne Workshops und geführte Wallfahrten, falls du dich tiefer mit deinem Glauben oder deiner Spiritualität beschäftigen möchtest. Ehrlich gesagt hat mich diese Verbindung von Geschichte und lebendigem Glauben ziemlich berührt. Hier spürt man förmlich die Hoffnung und den Zusammenhalt vieler Menschen – ein Erlebnis, das lange nachklingt.

Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten


Die imposante Basilika Mariazell öffnet ihre Türen täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr und das Ganze meistens sogar gratis – ziemlich cool, wenn du mich fragst. Dieses barocke Schmuckstück ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern beherbergt auch die berühmte schwarze Madonna, die viel Verehrung erfährt. Direkt in der Nähe findest du die Wallfahrtskirche St. Sebastian mit ihren auffälligen Fresken, die einem wirklich ins Auge springen – die Details darin sind einfach faszinierend. Und falls Du Lust auf eine richtig schöne Aussicht hast, spring rüber zur Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit; von dort hast Du einen tollen Blick über die Gegend und kannst die Natur so richtig aufsaugen.
Der Hausberg der Stadt heißt Bürgeralpe – eine Fahrt mit der Seilbahn dorthin kostet ungefähr 10 Euro für Erwachsene und etwa halb so viel für Kinder, was überraschend erschwinglich ist. Oben angekommen kannst Du dich auf zahlreiche Wanderwege freuen, die sich durch eine traumhafte Berglandschaft schlängeln und beeindruckende Panoramaausblicke versprechen. Übrigens ist die Bürgeralpe das ganze Jahr über geöffnet, also quasi immer eine Option.
Besonders in der Adventszeit verwandelt sich alles in ein wahres Winterwunderland: Der traditionelle Christkindlmarkt stellt eine besondere Atmosphäre her, wo man neben festlichen Leckereien auch allerlei Kunsthandwerk entdecken kann. Die Kombination aus Spiritualität, Natur und geselligem Treiben macht den Ort zu einem außergewöhnlichen Erlebnis – ehrlich gesagt, fühlt man sich hier schnell wie in einer kleinen eigenen Welt.
Basilika Mariazell
Über 1,5 Millionen Menschen pilgern jährlich hierher – kein Wunder, denn die Basilika Mariazell ist ein echtes Highlight. Die gewaltigen Türme steigen weit in den Himmel, etwa 80 Meter hoch, und die barocke Pracht des Gebäudes fasziniert auf den ersten Blick. Innen erwartet dich die berühmte Mariazellner Madonna, eine Statue, die von Gläubigen aus aller Welt hochverehrt wird und für viele Pilger der Grund ihrer Reise ist. Ehrlich gesagt hat die Basilika eine ganz besondere Ausstrahlung, die sofort spürbar wird – egal ob du religiös bist oder einfach auf der Suche nach einem stillen Ort.
Täglich finden hier Gottesdienste statt, das kannst du dir so vorstellen: eine ruhige Atmosphäre gefüllt mit Gebeten und Gesängen. Die genauen Termine variieren ein bisschen, aber von morgens 8:00 Uhr bis abends ungefähr 18:00 Uhr sind die Türen offen – wobei das je nach Saison etwas schwanken kann. Für einen kleinen Obolus von etwa 5 Euro gibt es Führungen, die dir spannende Einblicke in die Geschichte und Kunstwerke der Basilika geben; Gruppen und Kinder zahlen oft weniger.
Unweit der Kirche gibt es übrigens nette Plätzchen zum Verweilen – Cafés und kleine Läden, wo du eine Pause einlegen kannst. Eine Sache kann ich dir noch verraten: Diese Kombination aus beeindruckender Architektur, spiritueller Ruhe und dem geschäftigen Treiben drumherum macht den Besuch zu einem ziemlich besonderen Erlebnis.
Gnadenkapelle
Die Gnadenkapelle ist wohl eines der bewegendsten Fleckchen in der ganzen Basilika. Dort steht die rund 85 cm hohe Marienstatue, die als echtes Wunderbild verehrt wird – Maria mit Jesuskind, die viele Pilger jedes Jahr aufs Neue tief berührt. Übrigens: Die Kapelle ist täglich geöffnet, meist von etwa 7 bis 19 Uhr, was super praktisch ist, falls du spontan vorbeischauen möchtest. Ein Eintritt wird nicht verlangt, aber eine kleine Spende für den Erhalt ist üblich und sinnvoll.
Was mich besonders fasziniert hat, ist die ruhige Stimmung dort drin. Kerzen flackern leise im Halbdunkel, und irgendwie spürt man förmlich die Jahrhunderte alten Gebete, die sich hier gesammelt haben. Andachten und Gottesdienste finden regelmäßig statt – eine echte Gelegenheit zum Innehalten und vielleicht auch zum Nachdenken über das eigene Leben. Wer auf der Suche nach einem Ort für Stille und Hoffnung ist, fühlt sich hier sicher gut aufgehoben.
Die barocke Umgebung der Kapelle macht das Erlebnis komplett: kunstvolle Verzierungen und eine Atmosphäre, die trotz prunkvoller Ausstattung eher demütig wirkt. Ganz ehrlich, dieser Ort hat etwas Magisches – fast so, als ob die Zeit für einen Moment langsamer läuft. Für mich war der Besuch dort ein kleines spirituelles Abenteuer mitten in Österreichs bekannter Wallfahrtskirche.
Schatzkammer
Rund 5 Euro zahlst du, um die Schatzkammer der Basilika Mariazell zu betreten – ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, was es hier alles zu entdecken gibt. Die Ausstellung umfasst eine Vielfalt an liturgischen Geräten und kunstvoll gearbeiteten Gewändern, die im Laufe der Jahrhunderte zusammengetragen wurden und so eine lange Tradition lebendig halten. Besonders beeindruckend fand ich den „Kreuzweg“, dessen detailreiche Darstellungen förmlich Geschichten erzählen und dich in vergangene Epochen mitnehmen.
Die Räume sind meistens von 9 bis 17 Uhr geöffnet, sodass du deinen Besuch gut mit einer Besichtigung der Basilika verbinden kannst. Die Atmosphäre ist fast schon ehrfürchtig, fast so, als spürt man die tiefe spirituelle Verbundenheit durch die Jahrhunderte hindurch – irgendwie unglaublich, dass diese Schätze schon so lange bewahrt werden. Für Kinder oder Gruppen gibt es übrigens oft Ermäßigungen, was ich wirklich fair finde.
Ehrlich gesagt hat mich der Kontrast zwischen der barocken Architektur der Basilika und den filigranen Details in der Schatzkammer fasziniert. Es ist nicht nur für Kunstfans spannend, sondern auch für alle, die verstehen wollen, wie sehr Glaube und Kultur hier miteinander verwoben sind. Die Kostbarkeiten sind nicht einfach nur Ausstellungsstücke – sie sind Zeugnisse einer tief empfundenen Spiritualität, die heute noch spürbar bleibt.
- Die Schatzkammer von Mariazell beherbergt eine beeindruckende Sammlung religiöser Artefakte und kostbarer Schätze.
- Besucher können kunstvoll gestaltete Statuen, liturgische Gewänder und kostbare Reliquien entdecken.
- Jedes Stück in der Schatzkammer erzählt eine eigene Geschichte und fasziniert mit seiner historischen und kulturellen Bedeutung.
Wallfahrtsbräuche und Veranstaltungen

Jeden Monat, am 21., herrscht in Mariazell eine ganz besondere Stimmung – die Marienfeier. Dabei wird das Marienbildnis in einer feierlichen Zeremonie gewürdigt, begleitet von Gebeten und Andachten, die sich fast wie ein sanfter Sog durch die Basilika ziehen. Die Türen der Kirche sind täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, wobei die letzte Messe meist um 18:00 Uhr startet – also genug Zeit, um einzutauchen in diese besondere Atmosphäre. Ungefähr im September steigt dann die berühmte Mariazeller Wallfahrt, ein Ereignis, das wohl Tausende anlockt. Menschen aus allen Ecken Österreichs und darüber hinaus machen sich auf den Weg, manche zu Fuß, andere mit Bus oder Auto. Das Herzstück? Eine feierliche Messe in der Basilika zur Krönung der hl. Maria, bei der man die Kraft und Gemeinschaft regelrecht spüren kann.
Im Dezember sorgt das Mariazeller Adventsingen für magische Momente: Chöre und Musikgruppen füllen den Raum mit besinnlichen Klängen – und das Ganze ist meistens kostenlos! Spenden sind natürlich gern gesehen, denn so bleibt die Tradition lebendig. Ein weiterer Brauch, den ich persönlich sehr bewegend fand: die Segnung von Pilgerkreuzen oder anderen Symbolen. Viele Pilger nehmen sie als Begleiter mit auf ihre Reise – ein greifbares Stück Spiritualität zum Anfassen. Diese Wallfahrtsbräuche sind nicht nur Teil eines Rituals, sondern geben dem ganzen Ort eine Seele, die man beim Besuch förmlich aufsaugt.
Prozessionen und Pilgermessen
Rund um die Basilika gibt es das ganze Jahr über eine Reihe von Prozessionen und Pilgermessen, die eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Ungefähr dreimal täglich kannst Du an Pilgermessen teilnehmen – meistens um 7:00, 10:00 und 18:00 Uhr –, wobei an Feiertagen noch zusätzliche Gottesdienste dazukommen. Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine kleine Spende für den Erhalt der Basilika wird gerne gesehen.
Einer der spirituellen Höhepunkte ist die traditionelle Mariazeller Prozession, die am ersten Sonntag im Oktober stattfindet. Dabei ziehen hunderte Gläubige gemeinsam zur Basilika – ein beeindruckendes Bild voller Andacht und Gemeinschaft. Im Sommer hast Du zudem die Möglichkeit, an der berühmten Lichterprozession teilzunehmen, bei der Kerzenschein die Wege erleuchtet und eine fast magische Atmosphäre schafft. Diese stille Verbundenheit unter den Pilgern hat mich wirklich berührt.
Ein weiteres Ereignis, das Du nicht verpassen solltest, ist die Fronleichnamsprozession im Juni. Hier wird der Leib Christi durch die Straßen getragen – ein festliches Schauspiel mit viel Musik und tiefem Glauben. Ehrlich gesagt spürt man in solchen Momenten deutlich, wie stark der Zusammenhalt unter den Pilgern ist. Wer sich auf diese Veranstaltungen einlässt, erlebt eine Mischung aus Tradition, Spiritualität und lebendiger Gemeinschaft – einfach faszinierend!
Kräuterweihe im Kräutergarten
Am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, verwandelt sich der Kräutergarten in Mariazell in einen Ort voller Leben und Farbenpracht. Dort zelebriert ein Priester die traditionelle Kräuterweihe – ein Ritual, das nicht nur Gläubige, sondern auch viele Neugierige anzieht. Die Luft ist erfüllt vom Duft frisch gepflückter Kräuter und bunter Blumen, die hier eine besondere spirituelle Bedeutung haben. Übrigens bringen zahlreiche Besucher ihre eigenen Kräutersträuße mit und lassen sie segnen – das verstärkt die persönliche Verbindung zu diesem alten Brauch ungemein.
Der Garten selbst zeigt eine beeindruckende Vielfalt an heimischen Pflanzen, die nicht nur für Rituale benutzt werden, sondern auch in der Volksmedizin bekannt sind. Wer mag, kann an Führungen teilnehmen (diese kosten meistens ein paar Euro) und erfährt auf unterhaltsame Weise mehr über die heilenden Kräfte der Kräuter – eine Art lebendiges Lernen zwischen den Beeten. Obwohl die genaue Startzeit der Weiherituale etwas schwanken kann, beginnen sie meist vormittags. Plan am besten vorher kurz dein Timing, falls du das Ganze miterleben möchtest.
Das Besondere an diesem Event? Es geht weit über eine reine Zeremonie hinaus – es ist fast so, als würdest du eine Brücke schlagen zwischen Natur, Glauben und Kultur. Die Kombination aus besinnlichem Moment und lebhafter Gemeinschaft fühlt sich ehrlich gesagt ziemlich bewegend an. Für alle, die Lust auf etwas Anderes haben: Diese kleine Tradition mitten in der Natur bringt dir Mariazells spirituelles Herz auf ganz eigene Weise näher.
- Traditionelles und spirituelles Ereignis im Kräutergarten
- Segnung von heilenden Kräutern
- Aufladung von spiritueller Energie für Gesundheit, Harmonie und Schutz
Mariazeller Adventmarkt
Von Freitag bis Sonntag – und auch an den Adventfeiertagen – kannst Du Dich auf dem Mariazeller Adventmarkt in eine ganz besondere Weihnachtswelt stürzen. Meist öffnen die Stände um 10:00 Uhr ihre Pforten und bleiben bis etwa 19:00 Uhr für Besucher zugänglich. Die Atmosphäre ist wirklich bezaubernd: Überall glitzert warmes Licht, die Gassen sind festlich geschmückt, und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liegt in der Luft. Ehrlich gesagt hat mich die Vielfalt der handgemachten Kunstwerke überrascht – von filigranen Holzschnitzereien bis hin zu liebevoll gestalteten Adventkränzen gibt es hier so viel zu entdecken.
Das Herzstück ist sicherlich die traditionelle Adventkranzweihe, die in der Basilika stattfindet. Der Raum füllt sich mit andächtiger Ruhe, während die Glocken leise läuten und man spürt richtig, wie die Vorfreude auf Weihnachten wächst. Begleitet wird das Ganze von musikalischen Darbietungen, die für eine besinnliche Stimmung sorgen – mal klassisch, mal volkstümlich. Obwohl der Eintritt zum Markt frei ist, solltest Du ein bisschen Bargeld dabeihaben, falls Du Lust hast, einen heißen Punsch oder eine kleine kulinarische Spezialität zu probieren. Übrigens ist die Anreise mit dem Auto oder den Öffis gut machbar, doch gerade an Wochenenden kann es voll werden – also am besten ein wenig Zeit mitbringen.

Aktivitäten in der Umgebung


Auf 1.626 Metern Höhe wartet die Bürgeralpe mit einer fantastischen Aussicht auf die Alpen – erreichbar per Seilbahn, die im Sommer und Winter fährt, wobei sich die Öffnungszeiten je nach Saison leicht unterscheiden können. Von der Bergstation aus kannst Du dich auf verschiedene Wanderungen stürzen, die von entspannten Spaziergängen bis hin zu fordernden Gipfeltouren reichen. Besonders Mountainbiker kommen hier voll auf ihre Kosten: Geführte Touren für Anfänger und Fortgeschrittene sorgen dafür, dass niemand verloren geht – und die Trails sind tatsächlich ziemlich abwechslungsreich und spannend.
Im Winter verwandelt sich das Gebiet rund um die Bürgeralpe in ein kleines Winterwunderland. Rund 20 Kilometer an Pisten für Ski- und Snowboardfahrer stehen bereit – ideal für Familien oder alle, die lieber gemütlich den Hang runtergleiten wollen. Falls Du keine Ausrüstung dabei hast: Direkt vor Ort kannst Du Skier und Boards leihen. Langläufer finden ebenfalls ihre perfekte Spur inmitten dieser traumhaften Landschaft.
Für Kids gibt’s einen speziellen Bereich im Freizeitpark auf der Bürgeralpe, wo sie sich austoben können – geöffnet meist von 10 bis 17 Uhr, wobei das natürlich vom Monat abhängt. Neben all dem Outdoor-Spaß kann man auch kulturell einiges entdecken: Die Wallfahrtskirche Mariazell, eine der ältesten Kirchen in Österreich, ist nicht weit entfernt und sorgt für einen herrlichen Kontrast zwischen Naturerlebnissen und spirituellem Erbe. Ehrlich gesagt macht genau diese Mischung den Reiz der Gegend aus – da kommt wirklich jeder auf seine Kosten.
Wandern und Pilgern in den Mariazeller Bergen
Ungefähr 1.100 Kilometer erstreckt sich der Mariazeller Pilgerweg – eine Strecke für alle, die zu Fuß mehr als nur Landschaft erleben wollen. Die Route ist in mehrere Etappen aufgeteilt und schlängelt sich durch abwechslungsreiche Natur: von sanften Hügeln bis zu beeindruckenden Bergpanoramen. Ehrlich gesagt, der Duft von feuchtem Waldboden und frischem Tannengrün begleitet dich hier fast überall. Wer nicht gleich Tag für Tag losziehen möchte, kann die historische Mariazellerbahn nutzen, die von St. Pölten in etwa 90 Minuten gemütlich nach Mariazell tuckert. Der Preis? Für Erwachsene liegt eine einfache Fahrt bei ungefähr 18 Euro, eine Hin- und Rückfahrt kostet um die 34 Euro – Kinder und Gruppen zahlen weniger.
Die Wege sind erfreulich gut ausgeschildert, was das Verlaufen fast unmöglich macht – selbst wenn du eher Gelegenheitswanderer bist. Unterwegs findest du zahlreiche Einkehrmöglichkeiten mit regionalen Spezialitäten; ein Stück Apfelstrudel zwischendurch? Absolut empfehlenswert! Von Mai bis Oktober hast du die besten Chancen, dass alle Berghütten geöffnet haben; im Winter ist das Ganze dann natürlich etwas ruhiger und beschaulicher. Was ich besonders schätze: Diese Kombination aus spirituellem Pilgern und naturnaher Erholung macht das Erlebnis so einzigartig. Man läuft nicht nur mit den Füßen, sondern fühlt oft auch die Seele leicht werden – ganz ohne Stress und Hektik.
- Einzigartige Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen
- Atemberaubende Landschaft und ruhige Atmosphäre der Berge
- Entdeckung der Geschichte und Tradition der Region
Besuch der Mariazeller Bahn
Rund 84 Kilometer schlängelt sich die Mariazellerbahn durch steirische und niederösterreichische Alpen – und das ist wirklich ein Erlebnis für alle Sinne. Für ungefähr 20 Euro sitzt Du in einem der historischen Züge, die seit über einem Jahrhundert unterwegs sind. Ehrlich gesagt, fühlt sich die Fahrt fast an wie eine kleine Zeitreise, bei der der Klang der Schmalspur auf den Gleisen fast meditativ wirkt. Von Graz bis Mariazell hast Du je nach Saison mehrere Verbindungen täglich, wobei die Fahrt etwa zwei Stunden dauert. Perfekt also, um währenddessen einfach mal aus dem Fenster zu schauen und die Atmosphäre aufzusaugen.
Die Landschaft ist beeindruckend: Wälder, Berge, kleine Dörfer – dazwischen hier und da ein Hauch von Nebel oder Sonnenschein, der durch die Baumwipfel blitzt. Besonders schön sind übrigens die speziellen Themenfahrten wie Advent- oder Nostalgiefahrten, bei denen Du mit etwas Glück eine festliche Stimmung erwischst. Die Preise variieren dann zwar ein bisschen, aber es lohnt sich definitiv. Und falls Du mit Kindern unterwegs bist, gibt’s ermäßigte Tarife – so bist du als Familie gut dabei!
Was ich persönlich toll finde: Die Mariazellerbahn ist nicht bloß ein Transportmittel, sondern irgendwie auch ein Stück lebendige Geschichte mitten in der Natur. So bekommst Du ganz nebenbei einen Eindruck davon, wie Menschen früher unterwegs waren – und kannst gleichzeitig bestens entspannen. Übrigens fahren die Züge ganzjährig; also egal ob Sommerhitze oder Winterkälte – diese Bahnfahrt passt immer.
Erkundung des Mariazellerlandes
Rund 115 Kilometer schlängelt sich der Österreichische Mariazellerweg durch die Berge und Täler – eine Wanderung, die dich mitten in die Natur eintauchen lässt. Ehrlich gesagt, die Strecke ist wohl genau das Richtige, wenn du Lust auf eine ausgedehnte Tour hast, bei der sich Panorama und frische Luft die Klinke in die Hand geben. Für alle, die es etwas entspannter angehen wollen, wartet der Erlebnispark auf der Bürgeralpe mit einer bunten Mischung aus Spaß und Action: Sommer wie Winter gibt es hier Mountainbike-Strecken und Skihänge – die Tageskarte kostet je nach Saison und Alter etwa zwischen 20 und 30 Euro.
Wanderschuhe geschnürt? Dann kannst du auf zahlreichen Pfaden unterwegs sein, die wirklich für jede Kondition passen – vom gemütlichen Spaziergang bis zum fordernden Aufstieg. Die Landschaft rund um das Mariazellerland ist so abwechslungsreich, dass du immer wieder neue Blickwinkel entdecken wirst. Und obwohl die Region spirituell geprägt ist, fühlst du dich hier auch als Naturliebhaber bestens aufgehoben.
Die Basilika Mariazell hat täglich von 7 bis ungefähr 19 Uhr geöffnet – ein perfekter Spot für eine kleine Auszeit vom Outdoor-Abenteuer. Wer kulturell interessiert ist, findet außerdem zahlreiche Veranstaltungen, die echte Einblicke in Traditionen gewähren – da kommt garantiert keine Langeweile auf. Kurzum: Dieses Stück Steiermark hat vieles im Gepäck – sei es Erholung oder Sport.