Geschichte des Klosters Admont

Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das beeindruckende Barockgebäude, das im 18. Jahrhundert unter Joseph Hueber sein Gesicht bekam – eine wahre Augenweide für Architektur-Fans. Die Bibliothek von Admont, eröffnet rund um das Jahr 1776, fasziniert mit etwa 70.000 Bänden, die von kostbaren Handschriften bis hin zu seltenen Inkunabeln reichen. Ehrlich gesagt, allein die Deckenfresken und Stuckaturen sind Grund genug für einen Besuch; du kannst fast die Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten förmlich riechen. Montags bleibt das Kloster zwar geschlossen, aber von Dienstag bis Sonntag kannst du gegen ungefähr zehn Euro Eintritt in diese Welt eintauchen – für Kinder und Schüler gibt’s sogar Ermäßigungen.
Die Sammlung ist längst nicht nur eine Büchergruft, sondern ein lebendiges Zeugnis der kulturellen Entwicklung in dieser Region. Über die Jahrhunderte wurde hier nicht nur Wissen bewahrt, sondern auch stetig erweitert – denk daran, wie viel Geduld und Hingabe erforderlich war, um so eine Schatzkammer aufzubauen! Neben der Bibliothek findest du außerdem zahlreiche Kunstwerke und historische Dokumente, die ein Stück Geschichte in sich tragen. Und während deine Füße noch auf antiken Steinplatten ruhen, spürst du förmlich den Geist eines Ortes, an dem Tradition und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen.
Übrigens: Es gibt regelmäßig Führungen und Veranstaltungen, bei denen du Einblicke hinter die Kulissen bekommst – ideal für alle Neugierigen, die mehr als nur oberflächlich eintauchen wollen.
Gründung und Entwicklung des Klosters
1074 wurde hier, ziemlich abgeschieden inmitten einer wunderschönen Landschaft, das Benediktinerkloster gegründet – also ein echtes Stück Geschichte mitten in der Steiermark. Was mich besonders fasziniert hat: Die Mönche suchten damals bewusst die Ruhe und Nähe zur Natur, um ganz im Einklang mit ihrem spirituellen Leben zu stehen. Die Entwicklung des Klosters ist wirklich spannend, denn trotz einiger Krisen – Feuer und politische Reformen haben dem Stift ordentlich zugesetzt – hat es sich immer wieder neu erfunden.
Das absolute Highlight für mich? Die Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert! Riesig, mit mehr als 70.000 Büchern und Schriften, darunter auch mega seltene Handschriften und Inkunabeln. Ich war ehrlich gesagt ziemlich überwältigt von der barocken Pracht und den kunstvollen Fresken an der Decke – so viel Liebe zum Detail sieht man nicht alle Tage. Übrigens kannst du das Kloster samt Bibliothek saisonal besuchen; von Frühjahr bis Herbst gibt’s täglich die Möglichkeit dazu, meist von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt liegt bei etwa 10 Euro für Erwachsene, was ich für so ein Juwel überraschend fair finde.
Was ich besonders beeindruckend fand: Trotz aller historischen Widrigkeiten ist hier heute noch richtig Leben drin – das Stift ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur geblieben. In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Erneuerung merkt man ganz deutlich die Kraft dieser jahrhundertealten Institution.
- Kloster Admont im 11. Jahrhundert durch Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründet
- Kontinuierliche Entwicklung zu bedeutendem Zentrum des geistlichen Lebens und der intellektuellen Studien
- Mönche spielten wichtige Rolle in Geschichte durch spirituelles Engagement und künstlerische Beiträge
Bedeutung des Klosters für die Region
Drei Stockwerke voller Geschichte und Wissen – die Bibliothek von Admont zieht jedes Jahr zahlreiche Neugierige an, die sich von der Atmosphäre in den ehrwürdigen Hallen fast magisch angezogen fühlen. Mit etwa 70.000 Büchern, vielen davon wahre Raritäten, ist sie ein echtes Highlight weit über die Region hinaus. Aber nicht nur Kulturfans kommen hier auf ihre Kosten: Das Kloster hat auch eine ganz handfeste Bedeutung für das Umland. Landwirtschaftliche Flächen werden bewirtschaftet, und diverse Betriebe schaffen Arbeitsplätze – überraschend viele Möglichkeiten, die man so gar nicht erwartet hätte.
Von April bis Oktober kannst du das Stift täglich zwischen 9 und 17 Uhr besuchen, im Winter etwas kürzer – nämlich von 10 bis 16 Uhr. Eintritt? Für Erwachsene ungefähr 9 Euro, Studierende und Senioren zahlen ermäßigte 6 Euro. Ehrlich gesagt eine faire Investition für all das, was hier geboten wird! Die Veranstaltungen und Ausstellungen sind tatsächlich ein lebendiger Pulsgeber für die Gegend, weil sie Menschen zusammenbringen und gleichzeitig das kulturelle Erbe lebendig halten.
Tourismus spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Viele Besucher sorgen dafür, dass Cafés und kleine Läden in der Umgebung gut besucht sind – das spürst du sofort vor Ort. So verwebt sich religiöses Leben mit Bildung und Wirtschaft zu einem lebendigen Netzwerk, das dem Kloster seine enorme regionale Bedeutung verleiht.

Klosterleben in Admont


10 Euro kostet der Eintritt in die beeindruckende Welt des Benediktinerstifts – nicht gerade teuer, wenn man bedenkt, dass man hier in eine jahrhundertealte geistliche Tradition eintaucht. Die Mönche richten ihren Alltag streng nach der Benediktsregel ein, was bedeutet: Chorgebet, Meditation und Arbeit sind fest miteinander verknüpft. Dabei ist ihr Tagesablauf alles andere als eintönig. Neben dem spirituellen Geschehen kümmern sie sich um die Verwaltung des Klosters – und ganz besonders um die berühmte Bibliothek mit ihren rund 70.000 Bänden. Der Duft von altem Papier und Holz liegt förmlich in der Luft und macht das Stöbern durch die Schätze zu einem einzigartigen Erlebnis.
Von Montag bis Sonntag kannst du zwischen 10:00 und 17:00 Uhr vorbeischauen – der letzte Einlass ist allerdings schon um 16:00 Uhr. Übrigens, die Novizenausbildung hier ist echt intensiv: Junge Männer verbringen etwa drei Jahre damit, sich geistig und praktisch auf das klösterliche Leben vorzubereiten. Das spiegelt sich auch in der Gemeinschaft wider, die von gegenseitiger Unterstützung und tiefem Glauben geprägt ist.
Außerdem engagieren sich die Mönche aktiv in sozialen Projekten und organisieren kulturelle Veranstaltungen, die das Erbe lebendig halten – da steckt viel Herzblut drin! Ehrlich gesagt – diese Mischung aus Ruhe, Arbeit und Leidenschaft macht das Klosterleben hier ziemlich faszinierend.
Tagesablauf der Mönche
Um etwa 5:30 Uhr ertönt das erste Gebet des Tages – die Laudes – und weckt die Gemeinschaft zu innerer Einkehr. Kurz danach gibt es ein einfaches Frühstück, das oft in einer ruhigen Atmosphäre beginnt, fast so, als bereite es alle auf den Tag vor. Danach tauchen die Mönche in unterschiedliche Tätigkeiten ein: Von der Pflege der beeindruckenden Bibliothek bis hin zu handfesten Arbeiten im Klosterhof oder dem Gemüsebeet – hier wird fleißig angepackt.
Meditation und geistliches Studium stehen ebenfalls auf dem Programm. Dabei hast du fast das Gefühl, dass die Zeit langsamer läuft, weil sich alles so klar strukturiert anfühlt – eine Balance zwischen Arbeit, Gebet und Besinnung. Um Punkt 12:00 Uhr versammeln sich alle zum Mittagsgebet, gefolgt von einer schlichten Mahlzeit, die wohl gerade durch ihre Zurückhaltung besticht.
Der Nachmittag ist ähnlich sorgfältig durchgeplant; manche Mönche widmen sich den heiligen Schriften oder bereiten sich auf ihren Einsatz in der Seelsorge vor. Gegen 17:30 Uhr findest du wieder das Vespergebet in der Kirche, ein Moment voller Ruhe. Ein gemeinsames Abendessen schließt den Tag ab, bevor noch einmal stille Andacht folgt. Um 21:00 Uhr ruht die Gemeinschaft nach dem Kompletgebet.
Übrigens kannst du als Besucher einige dieser Rituale miterleben oder an Führungen teilnehmen. Die Klosterpforte steht täglich offen, mit Öffnungszeiten von 9:00 bis 17:00 Uhr für Bibliothek und Ausstellungen. Der Eintritt? Für Erwachsene etwa 10 Euro, ermäßigt rund 7 Euro – wirklich fair für dieses Erlebnis!
- Der Tagesablauf beginnt früh am Morgen mit Gebet und Meditation in der Klosterkirche
- Gemeinsames Frühstück in der Klostergemeinschaft, um bevorstehende Aufgaben zu besprechen
- Vormittag für persönliche Gebetszeiten und Studien, Mittagessen in der Klostergaststätte
- Nachmittag mit Studien oder handwerklichen Arbeiten, Abendgebet und Vesper in der Kirche
- Der Tagesablauf ist auf ein Gleichgewicht zwischen Gebet, Arbeit und Studium ausgerichtet
Rituale und Bräuche im Kloster
Mehrmals täglich gibt es hier das Stundengebet, bei dem die Mönche zusammenkommen, um zu beten, Psalmen zu singen und aus der Heiligen Schrift zu lesen. Dieses Ritual ist sozusagen der Herzschlag des Klosterlebens – es schafft nicht nur eine starke Gemeinschaft, sondern auch eine tiefe Verbindung zur geistlichen Tradition. Ganz besonders schön fand ich das Chorgebet, bei dem die harmonischen Stimmen in der alten Klosterkirche widerhallen und eine fast schon magische Stimmung erzeugen. An manchen Tagen kannst du als Besucher sogar selbst daran teilnehmen, was überraschend authentisch und berührend wirkt.
Übrigens, wenn du nach diesem spirituellen Erlebnis Hunger bekommst: Die Klosterküche kocht nach Prinzipien der Mäßigung und Nachhaltigkeit – viel mit regionalen und saisonalen Zutaten. Das schmeckt man auch echt heraus! Das Ganze läuft nicht ganz billig – für den Eintritt in die Bibliothek zahlst du etwa 10 Euro, während das Kombiticket für das gesamte Klostergelände mit Museum ungefähr 12 Euro kostet. Öffnungszeiten sind meist von 9 bis 17 Uhr, wobei sie je nach Wochentag variieren können.
Der Empfang von Gästen ist ebenfalls ein feierliches Ereignis, das zeigt, wie wichtig die Verbindung zur Außenwelt hier ist. Diese Rituale und Bräuche sind nicht nur fest gelebte Traditionen für die Mönche, sondern machen das Klosterleben auch für Besucher erlebbar – eine stille Oase inmitten eines hektischen Alltags, die dich so schnell nicht mehr loslässt.
Die Bibliothek von Admont

Rund 1.200 Quadratmeter pure Pracht – das ist die Fläche, auf der sich die Stiftsbibliothek Admont erstreckt. Rund 70.000 Bände kannst du hier entdecken, viele davon ziemlich kostbare alte Schätze, darunter mittelalterliche Manuskripte und Inkunabeln, die wirklich selten sind. Ehrlich gesagt war ich fast überwältigt von der barocken Deckengestaltung: Die Fresken, gemalt von Bartolomeo Altomonte, zeigen eine faszinierende Beziehung zwischen Wissenschaft und Glauben – fast so, als wollten sie dir sagen, dass Wissen und Spiritualität Hand in Hand gehen sollten. Das prächtige Stuckdekor drumherum tut sein Übriges und schafft eine Atmosphäre, in der man sich sofort vertiefen möchte.
Für einen Besuch solltest du vormerken: Von April bis Oktober ist die Bibliothek nahezu täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet – im Winter gilt wohl ein etwas knapperes Zeitfenster. Der Eintritt kostet etwa 10 Euro, was ich ziemlich fair finde – Ermäßigungen gibt’s übrigens für Schüler und Gruppen. Führungen sind ebenfalls möglich, falls dich jemand durch diese Schatzkammer des Wissens begleiten soll. Ich konnte kaum glauben, wie viel Geschichte und Kunst hier so dicht beieinander liegen – das macht diesen Ort nicht nur für Bücherwürmer interessant.
Der Geruch von altem Papier mischte sich mit dem etwas kühlen Steinfußboden – ganz anders als in modernen Bibliotheken und gerade deswegen spürbar besonders. Man fühlt sich fast ein bisschen wie ein Zeitreisender, der in vergangene Jahrhunderte eintaucht und dabei versteht, wie wertvoll dieses kulturelle Erbe wirklich ist.
Geschichte der Bibliothek
Über 70 Meter lang erstrecken sich die prachtvollen Räume der Stiftsbibliothek Admont, ein echtes Juwel barocker Baukunst. Die Decken sind mit kunstvollen Fresken von Bartolomeo Altomonte geschmückt – ganz ehrlich, die Details dort nehmen einem fast den Atem. Rund 200.000 Bände gehören zur Sammlung, darunter etwa 1.400 Handschriften, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen. Das „Codex Admontensis“ ist sozusagen der Star unter diesen Schätzen, ein mittelalterliches Manuskript, das man einfach gesehen haben muss.
Die Bücher decken Themen von Theologie über Philosophie bis hin zu Naturwissenschaft ab – hier spürt man förmlich die jahrhundertealte Tradition des Wissens. Ein Besuch ist nicht unbedingt günstig, für Erwachsene liegen die Eintrittspreise bei ungefähr 10 Euro, aber Kinder und Schüler zahlen weniger. Von 10:00 bis etwa 17:00 Uhr kannst du dich täglich auf Entdeckungsreise begeben; wer tiefer eintauchen will, sollte eine der speziellen Führungen mitmachen – da gibt’s spannende Hintergrundgeschichten und versteckte Details.
Schon allein das Ambiente macht die Bibliothek zu einem Ort, an dem man Zeit vergisst: Der Duft alter Bücher mischt sich mit der Ruhe dieser ehrwürdigen Hallen. Es fühlt sich fast magisch an, inmitten dieser Sammlung zu stehen, die Wissenschaft und Kunst verbindet – und dabei einen Eindruck davon zu bekommen, wie wichtig das Kloster einst für Wissenstransfer war und wie lebendig diese Tradition heute noch geblieben ist.
- Die Bibliothek von Admont wurde im 11. Jahrhundert gegründet.
- Die Sammlung von Büchern und Manuskripten wurde kontinuierlich erweitert.
- Die Architektur der Bibliothek strahlt eine Atmosphäre der Erhabenheit und Ruhe aus.
Seltene Bücher und Handschriften in der Sammlung
Ungefähr 1.500 mittelalterliche Handschriften schlummern hier, darunter religiöse Texte und philosophische Abhandlungen, die echt faszinierende Einblicke in längst vergangene Zeiten geben. Daneben gibt es auch richtig alte Drucke – einige stammen wohl aus den ersten Jahrzehnten nach Erfindung des Buchdrucks und sind deshalb ziemlich selten und wertvoll. Die Sammlung umfasst insgesamt über 70.000 Bände, das allein sagt schon einiges über die Größe und Bedeutung aus.
Die Bibliothek selbst ist ein wahres Barock-Meisterwerk – mit prächtigen Deckenfresken und aufwändigen Holzarbeiten, die eine fast magische Atmosphäre schaffen. Wenn du mal die schweren Türen öffnest, spürst du förmlich die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Spiritualität, die hier zusammenfließt. Übrigens kannst du täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr vorbeischauen – der Eintritt kostet für Erwachsene etwa 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und Kinder bis 15 Jahre gehen gratis rein. Finde ich überraschend fair für so eine Schatzkammer.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie sehr dieser Ort einen in eine andere Welt mitnimmt – nicht nur wegen der Bücher, sondern auch wegen der ruhigen Stimmung, die hier herrscht. Man merkt sofort: Dieses Kloster hat viel mehr zu erzählen als man auf den ersten Blick vermutet.
Architektur und Ausstattung der Bibliothek
70 Meter Länge – das ist schon eine Ansage! Die Stiftsbibliothek Admont misst genau so, außerdem etwa 14 Meter in der Breite und rund 13 Meter hoch. Ein Raum, der sofort beeindruckt durch seine luftige Größe und eine Atmosphäre, die man kaum beschreiben kann. Die Decke selbst ist mit einem riesigen Fresko von Bartolomeo Altomonte verziert, das Wissen und Weisheit symbolisiert – du kannst stundenlang nach Details suchen und immer wieder Neues entdecken.
Die Kombination aus prunkvollen Stuckarbeiten, edlen Vergoldungen und kunstvoll gearbeiteten Eichenholzregalen macht das Ganze zu einem echten Gesamtkunstwerk. Dabei sind die Regale mehr als bloße Aufbewahrungsorte: Sie formen den Raum, geben ihm Struktur und tragen zur harmonischen Wirkung bei. In der Mitte findest du eine Empore, von der aus sich der Blick besonders gut auf die Deckenmalerei öffnet – fast so, als schwebte man zwischen Bücherwelten und Himmel.
Übrigens, rein darfst du zwischen Dienstag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr – Erwachsene zahlen etwa 9 Euro Eintritt, Ermäßigte ungefähr 6 Euro, und Kinder unter 14 haben freien Zutritt. Wirklich lohnenswert für alle, die Architektur lieben oder ein Faible für alte Bücher haben. Die Mönche des Benediktinerordens kümmern sich noch persönlich um die Sammlung – was man fast spüren kann, wenn man durch den Raum geht: Eine Mischung aus Ruhe, Ehrfurcht und einem Hauch von Geschichte hängt in der Luft.
