Menü

Saône Kreuzfahrten in Frankreich: Genussreise durch Burgund

Erlebe kulinarische Genüsse und malerische Landschaften auf einer Saône Kreuzfahrt durch Burgund.

Ein schmuckes Flusskreuzfahrtschiff mit der Aufschrift Saône gleitet langsam über das spiegelglatte Wasser. Im Hintergrund erstrecken sich malerische Uferhäuser mit roten Dächern und einer kleinen Kirche mit einem hohen Turm. Über dem Schiff sind sanfte Hügel zu sehen, die die reizvolle Landschaft Burgunds prägen. Ein Reihen von Bögen eines Steinbrücken zieht sich über den Fluss und ergänzt das idyllische Bild der Umgebung.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Saône schlängelt sich durch die malerische Landschaft Burgunds
  • Genieße kulinarische Genüsse und edle Weine
  • Besuche historische Städte und Schlösser entlang der Saône
  • Die Bedeutung der Saône als Handelsweg und ökologisch wertvoller Fluss
  • Erlebe Weinverkostungen in renommierten Weingütern

Die Saône: Eine Flusskreuzfahrt durch die malerische Landschaft Burgunds

Auf dem Bild ist ein malerisches Szenario an der Saône zu sehen, einem Fluss in der Region Burgund, Frankreich. Eine elegante Flusskreuzfahrt-Yacht gleitet sanft über das ruhige Wasser, während das Ufer von charmanten Gebäuden mit roten Dachziegeln gesäumt ist. Im Hintergrund erstrecken sich sanfte Hügel, die die idyllische Landschaft Burgunds prägen. Dieses Bild vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Genuss, das typisch für eine Flusskreuzfahrt in dieser wunderschönen Region ist.

Ungefähr 480 Kilometer schlängelt sich die Saône durch Burgund – und das ist tatsächlich eine ziemliche Strecke, die so einige Überraschungen bereithält. Besonders beeindruckend fand ich die Städte wie Chalon-sur-Saône oder Macon, wo das Flair vergangener Zeiten an jeder Ecke spürbar ist. Die historischen Sehenswürdigkeiten mischen sich hier mit lebendigen Märkten und den verlockenden Düften frischer Croissants. Ehrlich gesagt, war es das gemächliche Tempo auf dem Fluss, das mich sofort gefangen genommen hat – kein hektisches Vorwärtskommen, sondern entspanntes Dahingleiten zwischen sanften Hügeln und Weinreben.

Preislich starten Kabinen für eine solche Kreuzfahrt wohl bei etwa 700 Euro pro Person, was ich ziemlich fair finde, wenn man bedenkt, dass moderne Schiffe mit Restaurants, Lounges und Sonnendecks ausgestattet sind – perfekte Plätze zum Leute beobachten oder einfach nur rausgucken und die Landschaft aufsaugen. Besonders genossen habe ich die Weinverkostungen an Bord, bei denen man Pinot Noir und Chardonnay aus nächster Nähe probieren kann – ein echtes Highlight für jeden Weinfreund.

Und dann gibt es da noch die Option, an Land zu gehen: Etwa zu den berühmten Klöstern von Cluny oder in die Stadt Dijon – beide lohnen sich total für einen Tagesausflug. Die beste Reisezeit? Ganz klar von April bis Oktober, wenn alles blüht und das Wetter meistens freundlich ist. Ach ja, und Radfahren entlang der Ufer soll auch klasse sein – ich habe es zwar nicht ausprobiert, aber gut zu wissen für den nächsten Trip!

- Die Bedeutung der Saône für die Region

777 Kilometer schlängelt sich die Saône durch Burgund – von den Vogesen bis zur Mündung in die Rhône. Ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viel Leben und Geschichte dieser Fluss in sich trägt. Städte wie Chalon-sur-Saône oder Mâcon wohnen direkt an seinen Ufern, wo nicht nur der Gütertransport läuft, sondern auch entspannte Kreuzfahrten starten. Die Preise für eine mehrtägige Reise? Zwischen 500 und 1.500 Euro pro Person, meistens inklusive Vollpension und Ausflügen – gar nicht so übel für ein Rundum-sorglos-Paket.

Spätestens im Herbst, wenn die Weinlese beginnt, wird es richtig lebendig entlang der Weinberge – übrigens Teil eines UNESCO-Weltkulturerbes. Dann kannst Du quasi hautnah miterleben, wie Pinot Noir und Chardonnay entstehen. Obendrein sorgt die Saône mit ihrem Wasser für die Landwirtschaft; ohne sie wäre das fruchtbare Land wohl längst nicht so saftig grün. Ähnlich bemerkenswert ist ihr Beitrag zur lokalen Wirtschaft: Der Tourismus rund um den Fluss schafft Arbeitsplätze – und das spürt man auch in den Dörfern.

Bist Du eher auf Sightseeing-Tour? Die Abtei von Cluny oder das Château de Cormatin stehen auf jeden Fall auf der Liste vieler Reisender – und das völlig zurecht! Am besten reist Du zwischen April und Oktober an; da zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite, mild und blühend.

- Highlights entlang der Flusskreuzfahrt

Etwa eine Woche dauert die Fahrt auf der Saône – und ehrlich gesagt, jede Minute fühlt sich viel zu kurz an. Zwischen Chalon-sur-Saône und Lyon ziehen sanfte Hügel und scheinbar endlose Weinberge vorbei, die das Auge kaum fassen kann. Dijon ist ein echtes Highlight: Dort kannst Du durch die gut erhaltene Altstadt schlendern und das beeindruckende Palais des Ducs bestaunen, während der typische Senfduft aus kleinen Läden deine Sinne kitzelt. In Beaune wiederum wartet das ehemalige Krankenhaus Hôtel-Dieu auf Dich – drei Stockwerke voller Geschichte und faszinierender Architektur, die ihre Geschichten förmlich erzählen.

Was Weine angeht, ist Burgund natürlich ein absoluter Traum. Viele Weingüter entlang der Strecke öffnen ihre Tore für Verkostungen, bei denen Du Pinot Noir oder Chardonnay probieren kannst – je nachdem, was dein Herz begehrt. Die Preise für eine solche Kostprobe liegen meist zwischen 10 und 30 Euro, was überraschend fair ist für diese Qualität. In Mâcon schließlich treffen geschichtsträchtige Gebäude auf lebendige Gastronomie – hier gibt es regionale Spezialitäten zu entdecken, die wirklich Lust auf mehr machen.

Und nicht nur Städte sind spannend: Die zahlreichen Schleusen und Kanäle geben dem Fluss einen ganz eigenen Rhythmus – fast meditativ, wie das Wasser unter dir hindurchfließt. Ein bisschen Zeit zum Staunen solltest Du Dir definitiv nehmen. Diese Kreuzfahrt bringt Kunst, Kultur und Kulinarik so zusammen, dass Du am Ende mit einem Koffer voller unvergesslicher Eindrücke zurückbleibst.

Auf dem Bild ist ein malerisches Szenario an der Saône zu sehen, einem Fluss in der Region Burgund, Frankreich. Eine elegante Flusskreuzfahrt-Yacht gleitet sanft über das ruhige Wasser, während das Ufer von charmanten Gebäuden mit roten Dachziegeln gesäumt ist. Im Hintergrund erstrecken sich sanfte Hügel, die die idyllische Landschaft Burgunds prägen. Dieses Bild vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Genuss, das typisch für eine Flusskreuzfahrt in dieser wunderschönen Region ist.
Anzeige wird geladen...
Anzeige wird geladen...

Kulinarische Genüsse: Entdecke die einzigartige Gastronomie von Burgund

Auf dem Bild ist ein verlockendes Dessert zu sehen, das die feinen kulinarischen Genüsse Burgunds widerspiegelt. Das kunstvoll gestaltete Gebäck scheint aus verschiedenen Schichten zu bestehen und ist mit frischen Früchten wie Himbeeren, Blaubeeren und Kirschen garniert. Neben dem Dessert befindet sich ein Glas mit rotem Gelee und eine Schale mit weiteren Beeren, die den Genuss abrunden. Diese Kombination aus Farbe und Geschmack ist typisch für die reichhaltige Gastronomie der Region, die das Feiern von saisonalen und lokalen Zutaten zelebriert.
Auf dem Bild ist ein verlockendes Dessert zu sehen, das die feinen kulinarischen Genüsse Burgunds widerspiegelt. Das kunstvoll gestaltete Gebäck scheint aus verschiedenen Schichten zu bestehen und ist mit frischen Früchten wie Himbeeren, Blaubeeren und Kirschen garniert. Neben dem Dessert befindet sich ein Glas mit rotem Gelee und eine Schale mit weiteren Beeren, die den Genuss abrunden. Diese Kombination aus Farbe und Geschmack ist typisch für die reichhaltige Gastronomie der Region, die das Feiern von saisonalen und lokalen Zutaten zelebriert.

Überraschend günstig kommen Weinproben in Burgund daher – meist starten sie bei etwa 10 bis 25 Euro und entführen dich in die Welt von Pinot Noir und Chardonnay. Die Region teilt sich in fünf Hauptgebiete auf, darunter das berühmte Côte d'Or und das gemütlichere Mâconnais. In den Weingütern, die zumeist von Montag bis Samstag offen sind, kannst du nicht nur edle Tropfen verkosten, sondern auch hinter die Kulissen der Herstellung blicken. Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt, die jede Appellation mit sich bringt – jeder Schluck erzählt eine kleine Geschichte.

In Dijon, dem Geburtsort des berühmten Senfs, findest du lebhafte Märkte mit frischen Produkten und handwerklichen Köstlichkeiten. So ein Marktbesuch lässt sich prima mit einer Portion Coq au Vin oder den knusprigen Escargots de Bourgogne verbinden – ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass Schnecken so lecker sein können! Preislich solltest du für ein solides Menü ungefähr zwischen 25 und 70 Euro einplanen, was angesichts der Qualität wirklich fair ist. Das Zusammenspiel von regionalen Zutaten und traditionellen Rezepten macht jede Mahlzeit zu einem echten Erlebnis.

Kulinarische Events gibt es zudem regelmäßig in der Region – ideal, wenn du noch tiefer eintauchen möchtest. Mir persönlich hat diese Mischung aus Landschaft, Weinen und Essen unterm Strich eine richtig runde Genussreise beschert – absolut empfehlenswert für alle, die mehr als nur Touri-Teller probieren wollen.

- Weinverkostungen in renommierten Weingütern

15 bis 50 Euro – so ungefähr liegen die Preise für eine Weinverkostung in einem der renommierten Weingüter entlang der Saône. Ehrlich gesagt, erwartet Dich hier weit mehr als nur ein paar Gläser Wein. Chateau de Pommard etwa, mit seinen uralten Kellergewölben, ist fast schon ein kleines Abenteuer. Du kannst dort eine Führung machen, bei der man Dir in aller Ruhe erklärt, wie der Pinot Noir reift oder welcher Trick hinter den Chardonnay-Weinen steckt. Und das Beste: Oft darfst Du die Kostproben mit regionalem Käse und frisch gebackenem Baguette kombinieren – eine Kombination, die überraschend gut harmoniert und die Sinne ganz schön kitzelt.

Montags haben viele Weingüter zwar geschlossen, aber von Dienstag bis Samstag kannst Du meist zwischen 10:00 bis 12:00 Uhr oder nachmittags von 14:00 bis 18:00 Uhr vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind also überschaubar, und eine Reservierung schadet eigentlich nie – gerade in Spitzenzeiten sind die Plätze schnell vergeben. Domaine des Comtes Lafon in Meursault ist ein weiteres Highlight; hier findest Du nicht nur erstklassige Weißweine, sondern auch regelmäßig spezielle Veranstaltungen, bei denen es kaum besser geht als bei einer Tour durch die hauseigenen Weinberge.

Was mir besonders gefallen hat? Das intensive Eintauchen in eine Welt voller Aroma und Geschichte. Wenn Du dann noch spürst, wie der Duft vom Fasskeller in Deine Nase steigt und der Geschmack des Weins auf Deiner Zunge tanzt – na, dann weißt Du: Burgund kann echt verzaubern.

- Traditionelle Gerichte und regionale Spezialitäten

Der Duft von gebratenem Knoblauch und frischer Petersilie liegt schwer in der Luft, wenn Escargots de Bourgogne serviert werden – Schnecken, die hier mit einer ordentlichen Portion Butter und Kräutern zubereitet sind und für echte Geschmacksexplosionen sorgen. Ein Teller davon kostet in den kleinen Bistros um die Ecke meist zwischen 8 und 15 Euro, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde für so ein einzigartiges Gericht. Etwa fünf Kilometer flussaufwärts findest Du urige Restaurants, die sich auf Coq au Vin spezialisiert haben – ein Schmortopf aus Hahn, der langsam in Rotwein vor sich hin köchelt. Das Ganze wird oft gemeinsam mit einem Glas regionalem Pinot Noir serviert, dessen samtige Tannine perfekt zur Würze passen.

Vermutlich hast Du schon mal vom berühmten Boeuf Bourguignon gehört, aber das Probieren vor Ort ist nochmal etwas ganz anderes: Das Rindfleisch ist zart bis zur Perfektion und nimmt den Geschmack des Weins wunderbar auf – ein echtes Comfort Food der französischen Küche. Falls Du zwischendurch Lust auf Käse bekommst, lohnt sich ein Stopp bei einem Markt oder einer Käserei. Époisses, die kräftig duftende Spezialität, ist nichts für zarte Nasen – dafür aber geschmacklich ein Volltreffer. Viele Märkte finden übrigens samstags statt; dort kannst Du auch frisches Gemüse und Obst entdecken, das oft direkt von kleinen Bauernhöfen stammt.

Weinverkostungen in den Appellationen Côte d'Or oder Chablis sind meistens zwischen 10 und 50 Euro zu haben – je nachdem wie exklusiv das Weingut ist. Ein Highlight meiner Tour war definitiv eine Verkostung mit Winzern, die offen über ihre Anbaumethoden sprachen – total spannend! Übrigens gibt es viele Restaurants im Burgund, die Mittagsmenüs für ungefähr 15 bis 30 Euro anbieten. Die Kombination aus traditioneller Küche und regionalen Weinen macht jeden Bissen zu einem Erlebnis. Kurz gesagt: Kulinarisch wirst Du hier reichlich verwöhnt – das einzige Problem ist eigentlich nur, dass man sich nicht entscheiden kann!

Kulturelle Höhepunkte: Erkunde historische Städte und Sehenswürdigkeiten entlang der Saône

Auf dem Bild ist eine malerische Stadtansicht zu sehen, die von historischen Gebäuden und einer beeindruckenden Kuppel dominiert wird. Die Architektur weist vermutlich auf eine bedeutende europäische Stadt hin, vielleicht im Zusammenhang mit religiösen oder künstlerischen Höhepunkten.Entlang eines Wassers, das sich durch die Stadt schlängelt, gibt es Brücken und eine Uferpromenade, die zum Flanieren einlädt. Diese Szenerie könnte an historische Städte entlang der Saône in Frankreich erinnern, wo Kultur, Geschichte und Architektur harmonisch miteinander verwoben sind. Die sanften Farben und die Details der Gebäude vermitteln eine idyllische Atmosphäre, die zu einer Erkundung dieser kulturellen Höhepunkte einlädt.

Drei Stockwerke hoch und mit einem beeindruckenden gotischen Flair – die Kathedrale Saint-Vincent in Chalon-sur-Saône hat mich echt umgehauen. Direkt daneben lockt das Musée Nicéphore Niépce, benannt nach dem Fotografie-Pionier – dort kannst Du alte Kameras bestaunen und ein bisschen in der Geschichte der Bildkunst versinken. Ungefähr 20 Minuten flussabwärts liegt Tournus, wo das romanische Kloster Saint-Philibert mit seinen kunstvoll verzierten Kapitellen regelrecht Geschichten erzählt. Die Atmosphäre rund um das Kloster ist fast schon meditativ, ideal für alle, die sich nach einem Moment der Ruhe sehnen.

Mâcon wiederum ist ein echter Schatz mit seiner charmanten Altstadt und der mächtigen Stadtmauer, die beim Erkunden immer wieder den Blick auf pittoreske Gassen freigibt. Die Saint-Vincent-Kirche solltest Du Dir dabei nicht entgehen lassen; ihre Architektur hat was ganz Besonderes. Im Maison de la Culture gibt’s immer mal wieder spannende Ausstellungen – und obwohl ich nicht der größte Museumsfan bin, war ich hier echt positiv überrascht. Übrigens gilt die Stadt auch als Ausgangspunkt für Weinliebhaber: Wer Lust hat, kann direkt losziehen und Weingüter besuchen – sozusagen ein perfekter Mix aus Kultur und Genuss.

Die meisten Sehenswürdigkeiten sind ganzjährig geöffnet, wobei es ratsam ist, einen Blick auf lokale Feiertage zu werfen – man will ja nichts verpassen. Und keine Sorge: Für eine Woche Flusskreuzfahrt mit Landgängen solltest Du mit etwa 800 Euro rechnen; je nachdem, wie viel Luxus Du magst. Zwischen April und Oktober ist Saison – dann beleben Märkte und Feste die Städte zusätzlich, was dem Ganzen noch einen lebendigen Anstrich verpasst. Ehrlich gesagt könnten gerade diese Momente Deine Reise unvergesslich machen.

- Besuch von Schlossanlagen und historischen Bauwerken

Rund 8 Euro kostet der Eintritt ins Château de Cormatin, dessen prunkvolle Renaissance-Räume und weitläufige Gärten wirklich beeindruckend sind – vor allem, wenn man bedenkt, wie gut alles erhalten ist. Das Schloss ist meist von April bis Oktober täglich geöffnet, was Dir flexible Besuchszeiten ermöglicht. Die Atmosphäre dort hat mich echt verzaubert: der Duft von alten Mauern mischt sich mit dem frischen Grün der Parkanlagen, und die Führungen geben Dir spannende Einblicke in vergangene Zeiten.

Ebenfalls sehenswert ist das Château de Beaune, wo Du mit ungefähr 10 Euro nicht nur eine historische Festung betrittst, sondern zugleich ins berühmte Weinmuseum eintauchst. Die Verknüpfung von Geschichte und Weinbau macht diesen Stopp besonders für Genießer interessant. Führungen laufen hier quasi täglich, sodass Du Deinen Ausflug gut planen kannst.

Der Besuch in Dijon hat mir besonders gefallen: Der Palais des Ducs de Bourgogne, heute Stadtmuseum, öffnet seine Türen von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr – Eintritt liegt bei etwa 6 Euro. Drei Stockwerke voller Kunst und Geschichte warten auf Dich. Die Mischung aus mittelalterlichem Flair und lebendigem Stadtleben sorgt für einen einzigartigen Kontrast.

Und dann gibt es noch das Abbaye de Fontenay, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Für circa 8 Euro kommst Du hier rein, fast täglich zugänglich – das Highlight für Fans historischer Klosteranlagen. Die Ruhe dort ist fast greifbar; ich konnte kaum glauben, wie gut erhalten dieser Ort ist und wie sehr er zum Innehalten einlädt.

Ehrlich gesagt bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Schätze entlang des Flusses auf Dich warten, oft so nah beieinander und dabei doch so vielfältig in ihrem Charme.

- Kunst und Kultur in den charmanten Dörfern und Städten

15 Minuten Fußweg vom Ufer entfernt öffnet sich in Dijon ein wahres Schatzkästchen der Kunst: Das Musée des Beaux-Arts erstreckt sich über mehrere Stockwerke und beherbergt eine beeindruckende Sammlung europäischer Malerei. Für etwa 7 Euro kannst Du Dich durch Werke von der Renaissance bis zur Moderne treiben lassen – und das zwischen Dienstag und Sonntag, meist von 10 bis 18 Uhr. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielfältig die Ausstellungen sind. Fast nebenan ruht die gotische Kathedrale mit ihren filigranen Buntglasfenstern, die für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen.

In Beaune springt sofort das Hôtel-Dieu ins Auge – dieses mittelalterliche Hospital aus der burgundischen Gotik wirkt fast wie aus einer anderen Zeit. Dort gibt’s nicht nur Geschichte zum Anfassen, sondern auch regelmäßig lebhafte Weinfeste, bei denen Du den berühmten Pinot Noir oder Chardonnay probieren kannst. Wer zwischen den Weinbergen schlendert, merkt schnell: Die Kultur hier ist viel mehr als alte Gemäuer und edler Tropfen.

Übrigens solltest Du Dir auch die kleineren Orte nicht entgehen lassen. In Tournus fand ich die romanische Abteikirche St. Philibert wirklich faszinierend – das Lichtspiel auf den uralten Steinmauern ist fast magisch. Und in Chalon-sur-Saône, der Heimat des Fotopioniers Nicéphore Niépce, kann man im Niépce-Museum für ungefähr 10 Euro tief in die Geschichte der Fotografie abtauchen. Die Öffnungszeiten variieren meist ähnlich wie in Dijon: Dienstag bis Sonntag, zwischen 10 und 18 Uhr – perfekt also für einen entspannten kulturellen Zwischenstopp während Deiner Flussreise.

Auf dem Bild ist eine malerische Stadtansicht zu sehen, die von historischen Gebäuden und einer beeindruckenden Kuppel dominiert wird. Die Architektur weist vermutlich auf eine bedeutende europäische Stadt hin, vielleicht im Zusammenhang mit religiösen oder künstlerischen Höhepunkten.Entlang eines Wassers, das sich durch die Stadt schlängelt, gibt es Brücken und eine Uferpromenade, die zum Flanieren einlädt. Diese Szenerie könnte an historische Städte entlang der Saône in Frankreich erinnern, wo Kultur, Geschichte und Architektur harmonisch miteinander verwoben sind. Die sanften Farben und die Details der Gebäude vermitteln eine idyllische Atmosphäre, die zu einer Erkundung dieser kulturellen Höhepunkte einlädt.
Anzeige wird geladen...
Anzeige wird geladen...

Aktivitäten an Land: Freizeitgestaltung und Ausflüge während der Kreuzfahrt

Auf dem Bild ist eine person zu sehen, die einen Wanderweg in einer bergigen Landschaft entlanggeht. Die Szene zeigt majestätische Berge im Hintergrund und eine abwechslungsreiche Flora im Vordergrund.Diese Art von Umgebung eignet sich hervorragend für unterschiedliche Freizeitgestaltungen während einer Kreuzfahrt. Beispielsweise können Reisende:1. **Wanderungen** unternehmen, um die Natur hautnah zu erleben.2. **Fotografie** im Freien betreiben, um die atemberaubenden Landschaften festzuhalten.3. **Picknicks** in malerischen Gegenden genießen und die Aussicht bewundern.4. **Geführte Touren** buchen, um mehr über die Flora und Fauna der Region zu lernen.5. **Outdoor-Aktivitäten** wie Birdwatching oder botanische Exkursionen machen, um die Tier- und Pflanzenwelt näher kennenzulernen.Solche Erlebnisse bereichern die Kreuzfahrt und ermöglichen es den Passagieren, die natürliche Schönheit und Vielfalt der besuchten Orte zu entdecken.
Auf dem Bild ist eine person zu sehen, die einen Wanderweg in einer bergigen Landschaft entlanggeht. Die Szene zeigt majestätische Berge im Hintergrund und eine abwechslungsreiche Flora im Vordergrund.Diese Art von Umgebung eignet sich hervorragend für unterschiedliche Freizeitgestaltungen während einer Kreuzfahrt. Beispielsweise können Reisende:1. **Wanderungen** unternehmen, um die Natur hautnah zu erleben.2. **Fotografie** im Freien betreiben, um die atemberaubenden Landschaften festzuhalten.3. **Picknicks** in malerischen Gegenden genießen und die Aussicht bewundern.4. **Geführte Touren** buchen, um mehr über die Flora und Fauna der Region zu lernen.5. **Outdoor-Aktivitäten** wie Birdwatching oder botanische Exkursionen machen, um die Tier- und Pflanzenwelt näher kennenzulernen.Solche Erlebnisse bereichern die Kreuzfahrt und ermöglichen es den Passagieren, die natürliche Schönheit und Vielfalt der besuchten Orte zu entdecken.

Ungefähr 15 Minuten Fußweg vom Anlegeplatz entfernt erreichst Du die lebendige Altstadt von Dijon, wo sich die berühmte Senfmühle befindet. Der Geruch von frischem Senf mischt sich hier mit dem Duft frisch gebackener Baguettes – ehrlich gesagt ein Fest für die Sinne! Direkt am zentralen Marktplatz, der fast täglich geöffnet ist, pulsiert das Leben mit bunten Marktständen und quirligen Cafés. Etwas ruhiger, aber nicht minder beeindruckend, ist Chalon-sur-Saône. Die imposante Kathedrale ragt stolz in den Himmel und lockt Kunstliebhaber zum bunten Kunstmarkt – du wirst bestimmt das eine oder andere einzigartige Stück entdecken.

Außerdem sind geführte Touren zu den Weingütern der Region oft im Kreuzfahrtpaket enthalten oder können zu einem fairen Preis hinzugebucht werden. Dort lernst Du alles über die berühmten Pinot Noir und Chardonnay-Weine – und ja, es gibt jede Menge Weinproben! Die Stimmung in kleinen Gruppen fühlt sich gleich viel persönlicher an, fast wie eine exklusive Verkostung unter Freunden. Fahrräder kannst du oft am Kai ausleihen, was eine charmante Alternative zum Zu-Fuß-gehen ist und Dir erlaubt, noch mehr verborgene Ecken aufzuspüren.

Gerade zwischen Mai und September blüht die Region richtig auf: Straßenfeste, lokale Veranstaltungen – oft fühlt es sich wie ein großes familiäres Treffen an. Dabei strahlen die Landschaften in voller Pracht, und das milde Wetter macht jeden Ausflug zu einem entspannten Erlebnis. Und keine Sorge – selbst wenn Du lieber einfach vom Schiff aus zuschaust, warten überall kleine Entdeckungen auf Dich.

- Fahrradtouren entlang der Uferpromenaden

Ungefähr 80 Kilometer erstrecken sich die Radwege entlang der Uferpromenaden zwischen Mâcon und Chalon-sur-Saône – eine Strecke, die sich so richtig lohnt für alle, die gerne in die Pedale treten. Die Wege sind meist asphaltiert, was das Fahren angenehm macht, selbst wenn du kein Profi bist. Besonders beeindruckend fand ich die Ausblicke auf die sanften Hügel und Weinberge, die sich wie ein grünes Meer an den Flussufern ausbreiten. An vielen Stellen laden kleine Rastplätze zum Verweilen ein – ideal, um eine Pause einzulegen und vielleicht einen der regionalen Snacks zu probieren. Tatsächlich gibt es entlang der Strecke auch viele Möglichkeiten zum Picknicken, wo du in Ruhe den Duft des frischen Laubs und die leichte Brise genießen kannst.

Die Region rund um Beaune ist wohl das Highlight für Weinliebhaber unter den Radfahrern: Hier findest du unzählige Weingüter, bei denen du nicht nur anhalten, sondern auch in die Welt von Pinot Noir und Chardonnay eintauchen kannst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie unkompliziert man dort geführte Touren buchen kann – manche Kreuzfahrtanbieter haben das sogar im Paket integriert. Fahrräder lassen sich meist für ungefähr 10 bis 20 Euro am Tag mieten, was ich für eine solche Erfahrung wirklich fair finde.

Zwischen den Ausflügen vom Schiff auf zwei Rädern durch diese idyllische Landschaft zu radeln fühlte sich einfach fantastisch an. Der Alltag rückt sofort in weite Ferne – hier bist du mittendrin in Burgunds Natur- und Kulturerbe, mit dem Wind im Gesicht und jeder Menge neuer Eindrücke im Gepäck.

- Besuche auf lokalen Märkten und Kunsthandwerksläden

Der Duft von frisch gebackenem Brot, würzigem Käse und süßem Obst liegt in der Luft – hier, auf den lokalen Märkten Burgunds, fängt das Leben richtig an. In Dijon zum Beispiel, wo der Markt dienstags, donnerstags und samstags früh morgens stattfindet, kannst Du Dich durch unzählige Senfsorten probieren oder frische Wurstwaren entdecken. Oft beginnt alles schon gegen 9 Uhr und gegen Mittag sind die Stände voller lebhafter Gespräche und freundlicher Händler. Ehrlich gesagt ist das ein Erlebnis für alle Sinne – die Farbenpracht der Produkte, das Stimmengewirr und dieses unvergleichliche Gefühl, mitten drin zu sein.

Außerdem gibt es in Städten wie Beaune kleine Kunsthandwerksläden, die überraschend viel Herzblut versprühen. Töpferarbeiten zwischen 20 und 100 Euro findest Du dort genauso wie filigrane Glasbläserkunst oder handgewebte Textilien. Manche Werkstätten laden sogar dazu ein, selbst mitzumachen – also ran an den Ton oder das Webstuhl! Das öffnet Dir einen ganz neuen Zugang zur Kultur Burgunds, denn hier steckt mehr drin als nur schönes Souvenirshopping.

Die meisten Läden und Märkte schließen gegen 19 Uhr, aber die frühe Stunde am Morgen ist tatsächlich die beste Zeit zum Stöbern – da ist alles noch frisch und die Atmosphäre besonders lebhaft. Ein bisschen Unsicherheit gehört dazu: Wird gerade dieser Käse heute noch verfügbar sein? Ist der Wein auch wirklich so lecker wie versprochen? So wird jeder Besuch zu einem kleinen Abenteuer.