Die Schönheit der Britischen Inseln entdecken

Ungefähr 150 Kilometer Küste – und jede Ecke erzählt ihre ganz eigene Geschichte. So kannst du auf der Isle of Skye die bizarren Felsformationen am Quiraing bewundern, die sich fast unwirklich gegen den Himmel abzeichnen. Die Luft dort ist frisch, fast würzig, und der Blick schweift weit über das raue Meer. Ganz anders auf der Isle of Mull: In Tobermory leuchten die bunten Häuserfassaden in den unterschiedlichsten Farben – ein echter Hingucker und perfekt für ein paar Fotos zwischendurch. Außerdem tummeln sich hier zahlreiche Seevögel, was selbst mich überrascht hat.
Im Süden Englands wartet der Nationalpark Dartmoor mit seinen endlosen Torfmooren und Granitfelsen. Du kannst dort stundenlang wandern und fühlst dich fast wie in einer anderen Welt – so einsam und wild ist es manchmal. Übrigens gilt die Jurassic Coast als wahres Paradies für Fossilienjäger und Naturliebhaber, ganz besonders die dramatischen Klippen rund um die Isle of Wight mit den markanten Needles sind beeindruckend.
Weiter westlich lockt Wales mit dem Snowdonia-Nationalpark – Bergliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die Gipfel sind wirklich hoch und die Täler tief eingeschnitten. Eine Burg, die du dir nicht entgehen lassen solltest, ist Caernarfon; sie steht da wie aus einem Märchenbuch. Schließlich noch Nordirland: Die einzigartigen Basaltsäulen des Giant’s Causeway sehen fast aus, als hätten Riesen Hand angelegt. Und für alle Geschichtsinteressierten gibt es Edinburgh Castle – geöffnet täglich von 9:30 bis 17 Uhr, mit einer Eintrittskarte für etwa 19,50 Pfund. Dort drin spürt man förmlich den Puls vergangener Zeiten.
Vielfalt der Landschaften von England, Schottland, Wales und Nordirland
Ungefähr 16 000 Hektar erstreckt sich der Lake District in England – ein Paradies für alle, die Seen und Berge mögen. Der Duft von feuchtem Moos und Kiefern liegt in der Luft, während du auf den Wanderwegen rund um Keswick unterwegs bist. Die Region ist nicht nur landschaftlich atemberaubend, sondern hat auch eine literarische Seite: das Anwesen von Beatrix Potter kannst du besichtigen, falls du mal einen Blick in ihre Welt werfen willst. Quer durch Schottland zieht sich ein ganz anderes Bild – die Highlands sind rauer, mit tiefen Tälern und lochblauen Gewässern wie dem berühmten Loch Ness. Ob der Seeungeheuer wirklich da ist? Wer weiß! Jedenfalls hast du hier reichlich Gelegenheit für ausgedehnte Touren oder im Winter sogar Wintersport.
Ganz anders fühlt sich Wales an – hier sind die zerklüfteten Gipfel des Snowdonia-Nationalparks zu entdecken. Der Mount Snowdon ragt stolz empor und wer ihn erklimmt, wird mit einem Panorama belohnt, das seinesgleichen sucht. Die Küste von Pembrokeshire lädt zwischendurch zum Verschnaufen ein: Sandstrände und schroffe Klippen wechseln sich ab, und die Brise vom Meer ist herrlich erfrischend. In Nordirland wiederum wartet das Naturwunder Giant’s Causeway, dessen basaltische Säulen durch urzeitliche Vulkane entstanden sind – schon faszinierend! Das imposante Dunluce Castle thront nahe der Küste und erzählt Geschichten längst vergangener Zeiten. Übrigens: Von Mai bis September hast du wohl die beste Chance auf mildes Wetter und blühende Landschaften – perfekt für deine Reise! Die Preise für Kreuzfahrten schwanken ungefähr zwischen 600 und 1500 Euro pro Person, je nachdem wie komfortabel es sein soll.
- England, Schottland, Wales und Nordirland bieten eine Vielfalt an Landschaften
- Jede Region hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale
- Unzählige Möglichkeiten für Abenteuer und Erkundungen
Einzigartige historische Städte und Dörfer erkunden
Ungefähr 18 Pfund kostet der Eintritt zum Edinburgh Castle, das Du von 9:30 bis 17:00 Uhr erkunden kannst. Die schottische Hauptstadt hat eine Altstadt, die echt beeindruckend ist – mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden, die Geschichten flüstern. In Bath findest Du die berühmten römischen Bäder, die für etwa 20 Pfund zugänglich sind. Ehrlich gesagt waren die Führungen dort richtig spannend und zeigen dir den Charme georgianischer Architektur auf eine ganz besondere Weise.
Wales überrascht mit dem kleinen, aber feinen Städtchen Conwy: Die Stadtmauer ist super gut erhalten und umgibt ein mittelalterliches Juwel – das Conwy Castle. Die Burg gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist von März bis Oktober täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt liegt bei ungefähr 10,50 Pfund – und Du wirst dich fühlen, als wärst Du in einem Ritterfilm gelandet.
In England hingegen ziehen die romantischen Dörfer der Cotswolds viele Besucher magisch an. Bourton-on-the-Water oder Bibury sind richtige Postkartenmotive mit ihren steinernen Häusern und sanften Landschaften drumherum. Ganzjährig kannst Du hier zu Fuß unterwegs sein und kleine Pfade entlangschlendern, die durch idyllische Natur führen.
Nicht zu vergessen York mit seinem faszinierenden mittelalterlichen Stadtkern. Die York Minster, geöffnet von 9:00 bis 17:30 Uhr für etwa 12 Pfund, beeindruckt mit ihrer gotischen Pracht. Die Atmosphäre zwischen den alten Mauern hat mich wirklich ins Staunen versetzt – fast so, als ob jede Ecke ihre eigene Geschichte erzählt.

Majestätische Schlösser und historische Burgen


26,50 Pfund – so teuer ist der Eintritt ins Windsor Castle, das älteste bewohnte Schloss der Welt und ein echter Knaller für alle, die königliche Pracht lieben. Die Kunstsammlungen darin sind beeindruckend, und ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie in einer anderen Ära, wenn man durch die prunkvollen State Apartments schlendert. Ganz anders, aber nicht weniger faszinierend, liegt das Edinburgh Castle auf einem steilen vulkanischen Felsen mit einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt. Hier kannst du die schottischen Kronjuwelen hautnah sehen – der Eintritt kostet ungefähr 17,50 Pfund. Noch ein Geheimtipp: Auf der Isle of Skye, mitten in spektakulären Landschaften, warten die Ruinen von Dunvegan Castle, das als ältestes kontinuierlich bewohnte Schloss Schottlands gilt. Für rund 12 Pfund geht’s hinein – vielleicht nicht glamourös wie Windsor, aber voller Geschichte und Charme. Filmfans dürfen auf keinen Fall Alnwick Castle verpassen – bekannt aus den Harry Potter-Filmen. Rund 18 Pfund kosten hier Führungen und Veranstaltungen, bei denen du auch mal hinter die Kulissen schauen kannst. Übrigens solltest du vorab buchen – vor allem montags oder an Wochenenden sind die Plätze oft schnell weg. Bei jedem dieser Orte spürst du förmlich den Atem vergangener Zeiten – und das sogar mit dem Duft alter Mauern in der Nase.
Besuch der berühmten Windsor Castle und Edinburgh Castle
Ungefähr 35 Kilometer westlich von London liegt Windsor Castle, das älteste und größte bewohnte Schloss der Welt – ein echtes Highlight, das du bei deiner Kreuzfahrt nicht verpassen solltest. Die State Apartments hier sind überraschend prunkvoll, mit kunstvollen Wandteppichen und glänzenden Kronleuchtern, die sofort den Glanz vergangener Zeiten spüren lassen. Besonders beeindruckend fand ich die St. George’s Chapel, deren feine gotische Architektur und ruhige Atmosphäre wirklich zum Verweilen einladen. Übrigens: Das Schloss öffnet normalerweise von 10:00 bis 17:15 Uhr seine Tore, aber der letzte Einlass ist schon um 16:00 Uhr – also lieber frühzeitig da sein. Für knapp 27 Pfund kannst du die Geschichte hautnah erleben, Kinder zahlen etwa die Hälfte.
Nicht weniger faszinierend ist das Edinburgh Castle, das stolz auf dem Castle Rock über der Stadt thront. Gut zweieinhalb Millionen Menschen jährlich kommen vorbei – kein Wunder, denn dort findest du echte Schätze wie die schottischen Kronjuwelen und den geheimnisvollen Stein der Anstimmung. Im Sommer ist das Schloss bis 18 Uhr zugänglich, während im Winter an der Uhrzeit etwas gedreht wird; am besten checkst du vorher die Zeiten. Für Erwachsene kostet der Eintritt ungefähr 19,50 Pfund, für Kinder rund 11,50 Pfund – ehrlich gesagt ein echter Deal für solche historischen Einblicke. Der Ausblick von hier oben auf Edinburghs Altstadt ist fast genauso beeindruckend wie das Schloss selbst.
Beide Orte strahlen eine ganz besondere Aura aus; während Windsor eher königlichen Komfort versprüht, fühlt man sich in Edinburgh wie auf einer Zeitreise durch schottische Geschichte und Kultur. Wer sich für britische Architektur begeistert oder einfach gerne in Geschichten eintaucht, kommt an diesen beiden Plätzen kaum vorbei.
- Besuch der berühmten Windsor Castle
- Besuch der berühmten Edinburgh Castle
- Windsor Castle: älteste und größte bewohnte Burg der Welt
- Windsor Castle: State Apartments und St. George's Chapel erkunden
- Edinburgh Castle: symbolisiert schottische Geschichte und Kultur
Geheimnisvolle Geschichten der königlichen Residenzen erfahren
Ungefähr 30 Pfund musst du einplanen, wenn du im Sommer durch die Staatsräume des Buckingham Palace schlendern möchtest – eine lohnenswerte Erfahrung, denn hier erzählt jede Einrichtung ihre eigene Geschichte. Gerade die Wachablösung fasziniert mit ihrem präzisen Ablauf und zieht jedes Jahr unzählige Besucher an, die gespannt das Farbenspiel der Uniformen beobachten. Etwas außerhalb Londons findest du das ehrwürdige Windsor Castle, das älteste bewohnte Schloss der Welt. Mit Eintrittspreisen um die 23,50 Pfund kannst du dich an königlichen Hochzeiten und politischen Intrigen erfreuen, während du durch die weitläufigen Gänge gehst – geöffnet ist es meist von 10 bis kurz nach fünf am Abend.
Wirklich beeindruckend ist auch das Edinburgh Castle, das hoch oben auf dem Castle Rock thront. Für etwa 17,50 Pfund bekommst du nicht nur eine großartige Aussicht auf die Stadt, sondern kannst auch die schottischen Kronjuwelen bewundern – ein echtes Highlight! Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig: von halb zehn morgens bis fünf am Nachmittag hast du Zeit, in die bewegte Geschichte einzutauchen.
Ganz anders und fast schon heimelig wirkt das Dunvegan Castle auf der Isle of Skye. Dort erzählen Führungen persönliche Geschichten der MacLeods von Skye, einer Familie mit jahrhundertealter Tradition. Dieses Schloss ist wohl das älteste bewohnte der Hebriden und zeigt dir eine ganz intime Seite königlichen Lebens – fernab vom großen Trubel. Diese Residenzen vermitteln zusammen einen spannenden Eindruck von königlichem Flair und geheimnisvollen Anekdoten, die du so schnell nicht vergessen wirst.
Kultur und Erbe der Britischen Inseln erleben

Etwa 20 Pfund kostet der Eintritt ins Edinburgh Castle, das majestätisch auf einem alten Vulkan über der Stadt thront. Vom Burgturm aus hast du einen wirklich beeindruckenden Ausblick, der dir lange im Gedächtnis bleibt. Ganz ehrlich – die Atmosphäre dort oben, mit dem kühlen Wind und der Geschichte, die überall spürbar ist, das ist einfach etwas Besonderes. In England zieht das Windsor Castle viele Besucher an, denn es ist nicht nur eine königliche Residenz, sondern auch ein lebendiges Stück britischer Monarchie. Man kann kaum glauben, wie prächtig die Räume sind und wie viel Geschichte hinter den Mauern steckt.
Schottland – das Land der Highlands – hat noch viel mehr als wilde Landschaften zu bieten. Das Eilean Donan Castle, eingerahmt vom funkelnden Wasser des Loch Duich, sieht fast zu schön aus, um echt zu sein. Die Fähre von Mallaig zur Isle of Skye ist übrigens eine kleine Reise für sich: Dramatische Klippen und urige Dörfer machen jeden Meter auf dem Wasser spannend. Dort findest du auch traditionelle Feste wie die Highland Games, wo Dudelsackmusik und schottische Kultur lebendig werden – ziemlich mitreißend!
Ach ja, und falls du römische Spuren liebst: Die historischen Bäder von Bath und ihre georgianische Architektur sind so gut erhalten, dass du fast das Gefühl hast, in der Antike zu stehen. Die Kombination aus Natur, Königsburgen und lebendiger Kultur macht diese Kreuzfahrt tatsächlich zu einem einzigartigen Erlebnis – besonders zwischen Mai und September, wenn das Wetter angenehmer ist und überall Festivals stattfinden.
Traditionelle Folklore und Bräuche kennenlernen
Etwa einmal im Jahr verwandelt sich Inverness in eine regelrechte Hochburg schottischer Folklore. Die Highland Games dort sind ein echtes Spektakel – Athleten stemmen Baumstämme, werfen schwere Steine und messen sich im Hammerwerfen. Drumherum erklingt traditionelle Dudelsackmusik, die richtig Gänsehaut macht. Übrigens kostet der Eintritt häufig kaum mehr als ein paar Pfund, und die Stimmung ist absolut mitreißend. In Wales wiederum zieht die National Eisteddfod in der ersten Augustwoche Tausende an, die sich ganz der walisischen Sprache und Kultur hingeben. Das Festival ist eine bunte Mischung aus Gesangswettbewerben, Poesie und Handwerkskunst – ziemlich beeindruckend, wie hier Tradition lebendig gehalten wird.
Und dann gibt’s natürlich noch Irlands berühmten St. Patrick’s Day am 17. März – eine Parade nach der anderen, überall Menschen in leuchtend grüner Kleidung und Straßen voll mit ausgelassener Musik und Tanz. Das alles macht richtig Laune und zeigt dir die irische Folklore von ihrer lebendigsten Seite. Auf der Isle of Skye kannst du in den kleinen Dörfern wie Portree oft kleine Kulturveranstaltungen entdecken, bei denen lokale Tänze und Musikstücke aufgeführt werden – meistens kostenlos oder gegen eine kleine Spende. Die Atmosphäre dort ist so herzlich und echt, da fühlt man sich sofort mittendrin statt nur dabei.
Tatsächlich sind es genau diese besonderen Momente – das Mitfiebern bei den Wettkämpfen, das Lauschen alter Melodien oder das bunte Treiben bei Festen –, die einem erst richtig klarmachen, wie tief verwurzelt diese Bräuche hier sind. Und ehrlich gesagt: Gerade in den Sommermonaten pulsiert die Kultur auf den Inseln besonders stark.
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Kulinarische Highlights der Region probieren
Der Duft von frisch frittiertem Fish and Chips wabert dir schon von weitem entgegen – in einem traditionellen Pub in England kannst du diesen Klassiker für etwa 10 bis 15 Pfund genießen, oft begleitet von cremigem Erbsenpüree. Nicht weit entfernt in Schottland erwartet dich eine ganz andere kulinarische Überraschung: Haggis, Neeps and Tatties, ein deftiges Gericht aus Schafsmagen, Rüben und Kartoffeln. In Edinburgh findest du regelmäßig Verkostungen davon, und Restaurants verlangen rund 12 bis 18 Pfund für diese herzhafte Spezialität. Ehrlich gesagt war ich anfangs skeptisch, aber der Geschmack hat mich umgehauen.
Wer Käseliebhaber ist, sollte ein Stück Caerphilly-Käse in Wales probieren – besonders auf den lokalen Märkten in Cardiff gibt es frische Varianten für ungefähr 5 bis 10 Pfund. Die dichten Aromen bleiben lange im Gedächtnis hängen, einfach fantastisch! An der irischen Küste sorgen saftige Eintöpfe und fluffiges Soda-Brot für wahre Gaumenfreuden. In Dublin findest du traditionelle Gerichte oft zwischen 12 und 20 Euro – die Preise scheinen fair, vor allem wenn man bedenkt, wie frisch und authentisch alles zubereitet wird.
Bist du eher ein Fan von Meeresfrüchten? Dann solltest du dir Galway nicht entgehen lassen. Die Fischgerichte dort sind so frisch, dass man fast das Meer schmecken kann. Kombiniert mit einer kleinen Whisky-Verkostung oder einem Besuch in einer Distillerie wird so eine Mahlzeit schnell zum Erlebnis. Insgesamt hat die Region überraschend viel zu bieten – ehrlich gesagt könnte ich stundenlang über all die verschiedenen Geschmäcker und Gerichte berichten!

Naturwunder und grüne Landschaften genießen


Der Lake District ist ein echtes Highlight, insbesondere wenn du Seen liebst – der Windermere zum Beispiel erstreckt sich über ungefähr 14 Kilometer und ist Englands größter See. Du kannst hier stundenlang am Ufer entlanggehen oder mit einem kleinen Boot übers Wasser gleiten und dich dabei von den sanften Hügeln umgeben fühlen. Ehrlich gesagt, beeindruckt mich die Kombination aus ruhigem Wasser und steilen Felsen immer wieder, vor allem, wenn die Sonne durch die Wolken bricht. Scafell Pike, der höchste Gipfel Englands, ist übrigens auch nicht ohne – eine Wanderung dorthin dauert zwar einige Stunden, aber die Aussicht ganz oben ist das definitiv wert.
Auf der Isle of Skye erwarten dich dramatische Küstenlinien mit ihren zerklüfteten Bergen sowie die märchenhaften Fairy Pools: glasklares Wasser, das in kleinen Kaskaden herunterplätschert – fast wie aus einer Fantasiewelt. Es gibt hier zahlreiche Vogelarten zu beobachten und gelegentlich lassen sich sogar Wildtiere blicken. Die beste Reisezeit liegt wohl zwischen Mai und September, denn dann blüht alles in voller Pracht und das Wetter spielt meist mit.
In Wales ruft der Snowdonia-Nationalpark mit seinen tiefen Tälern und dem mächtigen Snowdon-Gipfel – ein Paradies für alle, die gerne wandern oder klettern. Die Wege sind abwechslungsreich, mal anspruchsvoll, mal gemütlich, so dass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Und dann sind da noch die weißen Klippen bei Dover: Majestätisch türmen sie sich über dem Meer auf – einfach faszinierend! Verschiedene Pfade führen an der Küste entlang und die frische Brise sorgt für eine herrliche Erfrischung.
Fast überall kannst du diese Naturwunder das ganze Jahr über entdecken – oft sogar kostenlos. Allerdings solltest du für Parkplätze oder bestimmte Attraktionen manchmal einen kleinen Obolus einplanen. Was ich besonders mag? Das Gefühl von Freiheit und Ruhe inmitten dieser grünen Landschaften – einfach mal durchatmen und eintauchen!
Spektakuläre Küstenlinien und beeindruckende Klippen entdecken
Drei Stockwerke hoch ragen die berühmten weißen Kreidefelsen von Dover steil aus dem Meer empor und ziehen dich förmlich in ihren Bann. Von hier aus kannst du an klaren Tagen bis zum Kontinent hinüberschauen – ein Gefühl, das ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist. Etwa 185 Millionen Jahre Erdgeschichte findest du entlang der Jurassic Coast in Dorset, die Fossilienjäger regelrecht begeistert. Stell dir vor, wie das Gestein Geschichten erzählt, die älter sind als alles, was du dir vorstellen kannst!
Der Pembrokeshire Coast National Park in Wales erstreckt sich über rund 299 Kilometer Küste – ja, so viel zum Thema „Abenteuer an der frischen Luft“! Der Weg entlang des Pembrokeshire Coast Path ist ideal für alle, die gern naschen und entdecken: Versteckte Buchten mit feinem Sand treffen hier auf dramatische Klippen, zwischen denen Seevögel kreischen und das Meer rauscht – echt magisch. Auf der Isle of Skye hingegen wartet schroffe Schönheit: Die Fairy Pools glitzern türkis und klar, während der Quiraing mit seinen bizarren Felsformationen fast wie aus einer anderen Welt wirkt.
North Berwick bei Edinburgh überrascht mit seiner entspannten Küstenatmosphäre. Hier kannst du am Bass Rock vorbeischauen – eine Insel mit einer riesigen Basstölpel-Kolonie. Übrigens ist die beste Zeit für solche Entdeckungen wohl zwischen Mai und September; angenehm warm und meist sonnig genug für stundenlange Touren. Kreuzfahrten starten häufig ab etwa 500 Euro pro Person für eine Woche – gar nicht so übel angesichts der Vielfalt an Landschaften und historischen Orten, die dir unterwegs begegnen.
- Spektakuläre Küstenlinien entlang der Britischen Inseln entdecken
- Einsame Strände und versteckte Buchten erkunden
- Unvergessliche Sonnenuntergänge über dem Meer erleben
Wandern durch idyllische Gärten und Nationalparks
Über 3.000 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch den Lake District National Park – ein wahres Paradies für alle, die gerne zu Fuß unterwegs sind. Der See Windermere ist dabei ein echtes Highlight: Uferpfade mit immer neuen Perspektiven und kleinen Buchten, die förmlich zum Verweilen einladen. Ehrlich gesagt, fühlt es sich manchmal fast so an, als könne man in dieser Landschaft ewig wandern und würde trotzdem nicht alles sehen. In Schottland wartet der Cairngorms National Park mit seinen endlosen Hochmooren, verschlungenen Pfaden und alpinen Aussichten auf dich. Besonders der 52 Kilometer lange Speyside Way führt durch sanfte Hügel und entlang des Flusses Spey – eine Wanderung, die einem wirklich das Gefühl gibt, tief in die Natur einzutauchen.
Wer es etwas gemütlicher mag oder Pflanzenfreund ist, sollte unbedingt im Royal Botanic Gardens in Kew vorbeischauen. Mehr als 50.000 Pflanzenarten wachsen hier – ich war überrascht, wie viel es zu entdecken gibt! Im Sommer kannst du von morgens bis abends bummeln, denn geöffnet ist von 10 bis 19 Uhr; der Eintritt liegt ungefähr bei 19,50 GBP für Erwachsene. Ganz anders, aber genauso bezaubernd zeigt sich der Bodnant Garden in Wales: Farbenfrohe Blumenbeete und gepflegte Alleen laden zum Relaxen ein – für etwa 14 GBP bekommst du hier einen entspannten Tag voll Naturgenuss. Übrigens sind Frühling und Sommer die beste Zeit für solche Gartenbesuche.
Die Kombination aus historischen Stätten und atemberaubenden Naturkulissen macht das Wandern auf den Britischen Inseln tatsächlich zu einem einzigartigen Erlebnis — ich kann nur sagen: Rucksack packen und los geht’s!