Die romantische Straße entdecken

Ungefähr 350 Kilometer schlängelt sich die Romantische Straße durch das bayerische Land, von Würzburg bis nach Füssen – eine Strecke, die Du am besten mit genügend Zeit und Muße angehst. In Rothenburg ob der Tauber zum Beispiel beeindruckt nicht nur die fast vollständig erhaltene Stadtmauer, sondern auch das Mittelalterliche Kriminalmuseum, das selbst bei Regenwetter spannend ist. Übrigens kannst Du dort im Advent einen Weihnachtsmarkt erleben, der wirklich märchenhaft wirkt – die Gassen erstrahlen in Lichterglanz und verbreiten diesen warmen Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln.
Dinkelsbühl ist so ein Ort, wo Fachwerkhäuser in bunten Farben Geschichten erzählen – hier fühlst Du Dich wie in einer Zeitreise zurückversetzt. Und Nördlingen? Die Stadt hat einen ungewöhnlichen Grundriss: Ein ehemaliger Meteoritenkrater formt noch heute das Straßenbild. Faszinierend, oder? Apropos spektakulär: Das Schloss Neuschwanstein nahe Füssen zieht jährlich über 1,4 Millionen Besucher an. Planst Du eine Besichtigung ein, solltest Du unbedingt vorher reservieren – spontan wird’s schwer, vor allem in der Hochsaison.
Ob mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs – gemütliche Pensionen und Hotels säumen den Weg. Zwischen Mai und Oktober ist es besonders schön: Die Natur blüht auf, die Luft riecht frisch und überall finden kleine Feste statt. Ehrlich gesagt, diese Kombination aus Geschichte, Architektur und Natur macht die Romantische Straße zu einem Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.
Besuch historischer Städte wie Rothenburg ob der Tauber und Füssen
Etwa 8 Euro kostet der Eintritt ins Mittelalterliche Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber – und ehrlich gesagt, ich war total fasziniert von den düsteren Geschichten und kuriosen Strafinstrumenten, die dort ausgestellt sind. Das Museum öffnet meist von April bis Oktober täglich, also genug Zeit, um das historische Stück Stadt richtig aufzusaugen. Die engen Gassen und gut erhaltenen Stadtmauern vermitteln ein Gefühl, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Weihnachten ist hier übrigens nochmal eine ganz andere Nummer: Der Weihnachtsmarkt verwandelt die Altstadt in ein Lichtermeer voller festlicher Düfte – Glühwein inklusive.
In Füssen spürt man sofort die Nähe zu den Alpen – frische Bergluft mischt sich mit dem Flair mittelalterlicher Bauwerke. Das Schloss Neuschwanstein, das wohl jeder kennt, steht majestätisch über der Stadt und sorgt für eine beeindruckende Kulisse. Das Museum der Stadt kannst Du von Dienstag bis Sonntag besuchen; für etwa 6 Euro bekommst Du Einblicke in die spannende Geschichte der Region. Füssen eignet sich auch super für Ausflüge in die Natur – Wanderungen starten direkt vor der Haustür und bieten Ruhe sowie atemberaubende Aussichten.
Überraschend ist, wie sehr diese beiden Städte miteinander harmonieren: Kulturinteressierte kommen genauso auf ihre Kosten wie Freunde von malerischen Landschaften. Manchmal reicht ein Blick aus dem Fenster – und plötzlich siehst Du die Gipfel der bayerischen Alpen, während unten die Zeit vergangener Jahrhunderte lebendig bleibt.
Erkunde malerische Landschaften entlang der Route
Ungefähr 350 Kilometer – so lang schlängelt sich die Romantische Straße durch eine Landschaft, die einfach zum Verweilen einlädt. Weinberge, sanfte Hügel und verträumte Dörfer ziehen an Dir vorbei und laden immer wieder zu kurzen Pausen ein. Tatsächlich habe ich unterwegs oft angehalten, um den frischen Duft der Natur tief einzuatmen oder das Zwitschern der Vögel in den Wäldern zu genießen. Zwischen den historischen Orten findest Du auch zahlreiche Naturparks, wie den Naturpark Augsburg – Westliche Wälder, der Lust auf ausgedehnte Spaziergänge macht.
Besonders charmant fand ich die kleinen Weindörfer in Franken, wo Du lokale Tropfen probieren kannst – manchmal für deutlich unter 10 Euro eine echte Entdeckung wert! Viele Rad- und Wanderwege führen Dich abseits der Hauptstraße durch ruhige Felder und entlang klarer Bäche. Dabei fühlt man sich fast so, als hätte man die Außenwelt für eine Weile ausgeblendet. Der Blick auf die Alpen bei Füssen ist dann wirklich das Sahnehäubchen: Diese Weite und die majestätischen Gipfel sind beeindruckend und haben mich ehrlich gesagt sprachlos gemacht.
Auch wenn Du nicht alle kostenpflichtigen Attraktionen besuchen möchtest: Rundum gibt es so viel zu entdecken, dass jeder Schritt neue Überraschungen bereithält. Von Burgen bis zu mittelalterlichen Altstädten kannst Du Kultur und Natur wunderbar verbinden – und das Ganze wohl fast jederzeit, denn von Mai bis Oktober ist das Wetter meistens angenehm mild. Für mich war diese Strecke eine perfekte Mischung aus Erholung und spannenden Entdeckungen.
- Erkunde malerische Landschaften entlang der Romantischen Straße
- Entdecke versteckte Pfade und geheime Aussichtspunkte
- Erlebe unvergessliche Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge

Kultur und Geschichte erleben an der Ostsee


Das Holstentor in Lübeck ist beeindruckender, als man es auf Fotos vermuten würde – täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, kostet der Eintritt für Erwachsene etwa 10 Euro, für Ermäßigte 7. Ich war tatsächlich überrascht, wie viel Geschichte zwischen den dicken Backsteinmauern steckt. Nur ein paar Kilometer weiter kannst Du durch die alte Hansestadt Wismar bummeln, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und mit ihrer mittelalterlichen Atmosphäre packt sie dich sofort.
Maritimes Flair schnupperst Du in Kiel. Das Stadtmuseum, untergebracht in einem historischen Gebäude, erzählt spannende Geschichten rund um Seefahrt und Stadtgeschichte. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr bei einem Eintritt von nur 5 Euro – echt fair, oder?
Auf Usedom findest Du neben den berühmten Seebrücken auch das Historisch-Technische Museum Peenemünde, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat. Für neun Euro tauchst Du hier in eine ganz andere Geschichte ein – nämlich die der Raketenentwicklung während des Zweiten Weltkriegs. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so ein technisches Museum so fesselnd sein kann!
Der Naturpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist nicht nur was für Naturliebhaber: Auf den Rundwanderwegen stößt Du auf alte Fischerhäuser und Leuchttürme, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen – perfekt für Leute, die Kultur und Natur kombinieren möchten. Der Duft von Salzluft mischt sich mit dem Rascheln der Blätter – einfach wunderbar.
Besuche UNESCO-Weltkulturerbestätten wie Lübeck und Stralsund
Etwa 8 Euro kostet der Eintritt ins Holstentor, dieses markante Stadttor, das wie ein steinernes Zeitzeugnis Lübecks Geschichte erzählt. Die Öffnungszeiten sind angenehm: von 10 bis 18 Uhr kannst Du eintauchen in die beeindruckende Backsteingotik, die die Stadt so besonders macht. Direkt daneben erhebt sich die Marienkirche mit ihrem hohen Turm, der das Panorama prägt – hier gibt’s meist von 10 bis 17 Uhr Einlass. Lübecks Altstadt ist von Wasser umgeben und erzeugt diese fast unwirkliche Stimmung, wenn man an den Ufern entlangspaziert, während das Licht auf die historischen Fassaden fällt.
Stralsund hat ebenfalls einige Schätze parat: Das Rathaus zeigt kunstvoll verzierte Backsteinbauten und die Nikolaikirche hat eine Atmosphäre, die ganz still macht. Das Ozeaneum ist für mich immer wieder ein Highlight – mit seinen lebendigen Ausstellungen zur Meereswelt fühlt man sich fast wie unter Wasser. Der Eintritt liegt bei ungefähr 12 Euro, geöffnet ist es von neun bis 18 Uhr – perfekt, wenn Du noch etwas Zeit für eine maritime Entdeckungstour hast. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie spannend Technik und Natur hier miteinander verschmelzen.
Dazu kommt die frische Brise der Ostseeküste und das leise Plätschern des Wassers in den Häfen – eine tolle Kombination aus Kultur und Natur, die Dir auch unterwegs immer wieder kleine Oasen zum Durchatmen schenkt. Ob bei einer Erkundungstour oder einem spontanen Besuch eines der vielen Feste – hier findest Du Geschichte mit ganz viel Leben dran.
Entspanne an den weißen Sandstränden der Ostsee
Ungefähr von Mai bis September locken die weißen Sandstrände der Ostsee mit einer angenehmen Wassertemperatur zwischen 18 und 22 Grad – ideal also, um sich mal richtig abzukühlen oder einfach entspannt im seichten Wasser zu plantschen. In Orten wie Binz, Kühlungsborn oder Timmendorfer Strand findest Du nicht nur feinsten Sand unter den Füßen, sondern auch Strandkörbe, die Du für etwa 10 bis 15 Euro pro Tag mieten kannst. Diese kleinen Rückzugsorte sind perfekt, um dem Trubel zu entfliehen und den Blick aufs Meer zu genießen.
Die Promenaden entlang der Küste laden ein, vorbei an Cafés und kleinen Boutiquen zu flanieren – hier kannst Du regionale Spezialitäten probieren oder einfach den maritimen Charme auf dich wirken lassen. Volleyballfelder und Wassersportangebote wie Kajak- oder Tretbootverleih sorgen für Abwechslung, falls Du zwischendurch in Bewegung kommen möchtest. Kinder finden oft kleine Spielplätze direkt am Strand; so ist für die ganze Familie etwas geboten.
Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie viele Wellnessbereiche sich nur wenige Schritte vom Wasser entfernt verstecken. Massagen mit Meeresblick oder entspannende Anwendungen sorgen für den letzten Feinschliff nach einem sonnigen Tag im Sand. Der Duft von Salzluft mischt sich hier mit dem leisen Rauschen der Wellen – eine Kombination, die ich immer wieder als unglaublich beruhigend empfinde.
- Entspanne an den weißen Sandstränden der Ostsee
- Genieße die ruhige Atmosphäre der Küstenregion
- Lausche dem beruhigenden Klang der Wellen
- Erfrische Dich im kristallklaren Wasser der Ostsee
Naturerlebnis in den bayerischen Alpen

Mit über 1.200 Kilometern Wanderwegen sind die bayerischen Alpen ein echtes Paradies – egal, ob Du gemütlich durch grüne Täler schlendern möchtest oder Dich an anspruchsvollere Gipfeltouren wagst. Besonders beeindruckend fand ich die Tour rund um den Watzmann, der mit 2.713 Metern nicht nur der dritthöchste Berg Deutschlands ist, sondern auch für erfahrene Bergsteiger eine echte Herausforderung darstellt. Wer es etwas entspannter mag, sollte unbedingt den Königssee besuchen: Das Wasser dort ist so kristallklar, dass man die Fische fast zählen kann, und die mächtigen Berggipfel im Hintergrund sorgen für eine atemberaubende Kulisse.
Ungefähr von Mai bis Oktober herrschen hier angenehm milde Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad – genau richtig fürs Wandern ohne zu schwitzen oder zu frieren. In dieser Zeit kannst Du auch an geführten Touren im Nationalpark Berchtesgaden teilnehmen; die kosten meistens zwischen zehn und zwanzig Euro pro Person und sind eine großartige Gelegenheit, mehr über die seltenen Pflanzen und Tiere zu erfahren, die in diesem einzigen alpinen Naturschutzgebiet Deutschlands leben.
Auf den Hütten entlang der Wege gibt es regionale Spezialitäten, die überraschend lecker sind und oft zu moderaten Preisen starten – einfache Übernachtungen auf Berghütten findest Du ab etwa 20 Euro pro Nacht. Ich erinnere mich noch gut an den Duft von frischem Holz und das warme Licht in den gemütlichen Stuben nach einem langen Tag draußen in der Natur. Ehrlich gesagt ist dieses Zusammenspiel aus Abenteuer und Gemütlichkeit das, was die bayerischen Alpen für mich so besonders macht.
Wandern durch die atemberaubende Landschaft der Berchtesgadener Alpen
Etwa 1.500 Quadratkilometer unberührte Bergwelt – das ist die Spielwiese der Berchtesgadener Alpen, perfekt für alle, die gerne draußen unterwegs sind. Der Berchtesgadener Höhenweg erstreckt sich über rund 100 Kilometer, und ich kann dir sagen: Die Ausblicke dort sind wirklich spektakulär! Von sanften Tälern bis zu schroffen Gipfeln tauchst du ein in eine Naturkulisse, die kaum zu toppen ist. Für alle, die es etwas gemütlicher mögen, führt der Königsweg direkt zur Aussichtsplattform am glasklaren Königssee – ein Spot, wo du einfach stehenbleiben und tief durchatmen willst.
Der legendäre Watzmann mit seinen 2.713 Metern ist natürlich das große Highlight – nicht nur als Fotomotiv, sondern auch als Herausforderung für erfahrene Bergsteiger. Wer hier startet, landet oft an der Watzmann-Hütte, einem beliebten Stützpunkt, der Übernachtungen ab etwa 30 Euro anbietet. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie freundlich und unkompliziert das Ganze dort ist – perfekt für eine spontane Mehrtagestour.
Im Nationalpark Berchtesgadener Land kannst du nicht nur wandern, sondern auch Steinböcke oder Gämsen beobachten. Solche Begegnungen sind selten und machen jede Wanderung noch besonderer. Falls du mehr über die Region lernen möchtest: Geführte Touren kosten ungefähr zwischen 10 und 20 Euro und bringen dir spannende Details über Flora und Fauna näher. Ich war jedenfalls beeindruckt davon, wie vielfältig und lebendig diese Gegend ist – da fällt es schwer, nicht immer wieder neue Pfade zu entdecken.
Genieße die frische Bergluft und kristallklare Seen
Ungefähr 10 Euro kostet eine einfache Bootsfahrt auf dem Königssee, einem der klarsten Seen Deutschlands, der mit seinem smaragdgrünen Wasser ganz schön beeindruckend wirkt. Die Bergkulissen drumherum wirken fast unwirklich, so majestätisch und ruhig liegt die Landschaft da – wirklich ein Ort, an dem Du richtig durchatmen kannst. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein fahren die Boote täglich, was Dir genügend Flexibilität bei der Planung gibt. Etwas kleiner, aber mindestens genauso sehenswert, ist der Hintersee. Das klare Wasser und die umliegenden Gipfel laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein – die Wege sind gut ausgeschildert und ich habe mich selbst oft gefragt, wo genau ich wohl lande, wenn ich einfach mal drauflos gehe. Für Radfans gibt es hier jede Menge abwechslungsreiche Strecken durch die Natur – mal gemütlich, mal sportlich.
Der Nationalpark Berchtesgaden erstreckt sich über rund 210 Quadratkilometer und ist ein echtes Paradies für alle, die Tiere und Pflanzen lieben. Zwischen Mai und Oktober haben die Besucherzentren täglich geöffnet – das ist praktisch, falls Du mehr über die Natur dort erfahren willst. Klarer Himmel, frische Luft und diese Stille abseits der Straßen sorgen dafür, dass man an solchen Orten richtig abschalten kann. Gerade in der Nebensaison sind weniger Leute unterwegs, was mir persönlich sehr gefallen hat. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Welt – voll Ruhe und Ursprünglichkeit.
- Genieße die frische Bergluft und kristallklare Seen
- Erkunde eine Vielzahl von Wanderwegen in den Berchtesgadener Alpen
- Tauche ein in die Schönheit und Stille der Natur

Kunst und Kultur in Berlin entdecken


Wahrscheinlich wirst Du auf der Museumsinsel allein schon wegen der Vielfalt einen ganzen Tag verbringen – fünf Museen, die zusammen als UNESCO-Weltkulturerbe gelten. Das Pergamonmuseum punktet mit riesigen Rekonstruktionen wie dem Pergamon-Altar, die wirklich beeindrucken – fühlst Dich fast wie bei einer echten Zeitreise. Ganz anders, aber ebenso faszinierend ist das Neue Museum, wo Du das berühmte Antlitz der Nofretete bestaunen kannst. Die ägyptische Sammlung hier ist einfach ein Highlight, das Kulturinteressierte so schnell nicht vergessen.
Der Eintritt liegt meist zwischen 12 und 19 Euro – für das Kombiticket zahlst Du ungefähr 19 Euro und kannst dann alle fünf Museen ansteuern, was ehrlich gesagt ein ziemlich fairer Preis ist. Meistens öffnen die Türen um 10 Uhr morgens und schließen gegen 18 Uhr; manche Häuser haben donnerstags bis 20 Uhr auf – perfekt für einen Abendspaziergang durchs Museum. Für Studierende und Kinder gibt es Ermäßigungen.
Das Alte Museum glänzt mit klassizistischer Architektur und antiken Skulpturen aus Griechenland und Rom. In der Alten Nationalgalerie findest Du Gemälde von Künstlern wie Caspar David Friedrich oder Claude Monet – eine echte Augenweide! Das Bode-Museum, etwas monumentaler gebaut, überrascht mit einer beeindruckenden Sammlung von Skulpturen, byzantinischer Kunst und einer umfangreichen Münzkollektion – ich war besonders von den Details fasziniert.
Überraschend fand ich, wie unterschiedlich die Atmosphäre in jedem Museum ist – mal ruhig und andächtig, mal lebendig und inspirierend. Ein richtig spannendes Erlebnis für alle, die gern eintauchen in die Welt der Kunst und Geschichte!
Besuch der Museumsinsel und der East Side Gallery
Ungefähr 19 Euro zahlst Du für ein Kombiticket, mit dem Du alle fünf Museen der Museumsinsel erkunden kannst – eine wahre Schatzkammer von antiker bis moderner Kunst. Fünf Museen auf einem Fleck! Das fühlt sich fast wie eine kleine Zeitreise an, wenn Du durch das Alte Museum schreitest oder die monumentalen Räume des Pergamonmuseums bewunderst. Meistens öffnen sie zwischen 10 und 18 Uhr ihre Türen, einige sogar bis in den Abend hinein – montags ist allerdings meistens Ruhetag. Ich fand es überraschend, wie unterschiedlich die Atmosphäre in jedem Museum ist: Mal still und andächtig, mal richtig lebendig.
Nur etwa 15 Minuten zu Fuß trennen die Museumsinsel von der East Side Gallery, der längsten Open-Air-Galerie der Welt. Über 1,3 Kilometer erstrecken sich mehr als hundert Wandgemälde auf einem Teilstück der ehemaligen Berliner Mauer. Die Kunstwerke erzählen von Freiheit, Hoffnung und dem Wandel nach dem Mauerfall – und das alles völlig kostenfrei! Die Farben springen direkt ins Auge, während Du den Geschichten der Künstler aus 21 Ländern lauschst. Ehrlich gesagt fühlt man hier förmlich die Geschichte auf der Haut – dieser Ort ist so viel mehr als nur ein Denkmal.
Die Kombination aus Museumsinsel und East Side Gallery macht den kulturellen Puls Berlins echt spürbar. So kannst Du innerhalb weniger Stunden zwischen jahrtausendealter Kunst hin- und herwechseln und direkt danach moderne Streetart genießen – eine abwechslungsreiche Mischung, die ich Dir wirklich ans Herz legen kann!
Erlebe ein pulsierendes Nachtleben in der deutschen Hauptstadt
Über 1.500 Locations – von chilligen Lounges bis hin zu den legendären Technoclubs findest Du in Berlin. Der Berghain zum Beispiel hat Kultstatus, aber die Tür ist nicht leicht zu knacken und die Schlange zieht sich oft über Stunden. Die Preise für den Eintritt liegen meistens zwischen 10 und 20 Euro, manche Clubs lassen Dich an bestimmten Tagen sogar kostenlos rein – das ist ehrlich gesagt ein echtes Plus für Sparfüchse oder Spontanbesucher. Bis in die frühen Morgenstunden kannst Du hier feiern, teils öffnen die Clubs sogar bis zum Mittag des Folgetags – ideal für alle, die nach Sonnenaufgang noch nicht genug haben.
Kreuzberg ist so ein Viertel, wo Du zwischen alternativen Bars und lebhaften Kneipen wählen kannst. Hier pulsiert das Nachtleben besonders intensiv – von lauten DJ-Sets bis zu entspanntem Live-Jazz gibt es alles, was das Herz begehrt. Oft schließen die Bars erst gegen 3 oder 4 Uhr morgens, sodass Du genügend Zeit hast, Dich durch verschiedene Locations zu probieren und neue Leute kennenzulernen. Übrigens sind diese beliebten „Kneipentouren“ eine super Gelegenheit, um hinter die Kulissen des Berliner Nachtschwärmerlebens zu blicken – ich habe dort tatsächlich einige der besten Abende verbracht.
Nicht nur Musik regiert die Nacht: Filmvorführungen, Theaterstücke und Kunstausstellungen gehen oft bis spät. Internationale Künstler prägen das Geschehen und sorgen für eine richtig coole kulturelle Mischung. Der Duft von frisch gemixten Drinks mischt sich mit dem Bass der Clubmusik – ehrlich gesagt fühlt sich Berlin nachts einfach anders an als jede andere Stadt.
- Erlebe pulsierendes Nachtleben in Berlin
- Genieße Vielfalt an Unterhaltungsmöglichkeiten
- Entdecke kulturelle Events und Performances
- Tauche in aufregende Welt des Berliner Nachtlebens ein
Entdecke den Schwarzwald und seine Geheimnisse

Über 23.000 Kilometer Wanderwege ziehen sich durch den Schwarzwald – das ist ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend! Der berühmte Westweg allein erstreckt sich auf etwa 285 Kilometer von Pforzheim bis Basel und nimmt je nach Tempo um die 10 bis 14 Tage in Anspruch. Die Routen führen Dich durch dichte Wälder, über sanfte Hügel und entlang klarer Seen – eine wahre Schatzkiste für Naturliebhaber. Falls Dir das zu viel auf einmal ist, gibt es auch zahlreiche geführte Touren mit richtig kenntnisreichen Guides, bei denen man noch ganz andere Geschichten und Details erfährt.
Zwischendurch lohnt sich ein Abstecher in eine der Uhrenmanufakturen – hier kannst Du beobachten, wie traditionelle Kuckucksuhren entstehen, ein echtes Handwerkskunst-Erlebnis. Das Schwarzwälder Freilichtmuseum in Gutach ist ebenfalls einen Besuch wert: Es zeigt lebendig, wie die Menschen früher hier gelebt und gearbeitet haben. Eintritt kostet ungefähr 9 Euro und es hat das ganze Jahr über geöffnet.
Frühling und Sommer sind die perfekte Reisezeit. Dann blüht nicht nur die Natur richtig auf, sondern die Region lockt auch mit allerlei Festen und Veranstaltungen voller lokaler Traditionen. Der Duft von frischem Tannengrün mischt sich manchmal mit dem Rauch von Grillfeuern – so fühlt sich der Schwarzwald wirklich lebendig an. Für alle, die Natur mit Kultur verbinden wollen, ist das hier wirklich ein kleines Paradies.
Wandern durch dichte Wälder und malerische Täler
Dicht an dicht reiht sich hier ein Baum an den nächsten – der Schwarzwald hat über 23.000 Kilometer Wanderwege, von denen viele durch moosbedeckte Täler und schattige Fichtenwälder führen. Besonders beeindruckend ist der Westweg, der sich auf rund 285 Kilometern von Pforzheim bis Basel zieht und in gut zwölf Etappen unterteilt ist. Passend dazu findest Du unterwegs immer wieder kleine Gasthäuser, in denen Du regionale Spezialitäten probieren und neue Kraft tanken kannst – ideal, wenn die Beine schon schwer werden.
Der Mittelweg ist mit etwa 160 Kilometern etwas kürzer, aber er führt durch mehrere Naturschutzgebiete, wo für Dich neben Wanderungen auch spannende Einblicke in die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt warten. Stell Dich auf gelegentliche Wetterwechsel ein – das Klima bei uns im Schwarzwald kann sich manchmal überraschend schnell ändern.
Ehrlich gesagt, fand ich es total entspannend, an einem nebligen Morgen dem leisen Plätschern eines Bachs zu folgen, während der Wald um mich herum langsam zum Leben erwachte. Und auch wenn der Ostweg nicht so bekannt ist wie die anderen beiden, überrascht er mit idyllischen Dörfern und einigen historischen Schauplätzen – perfekt für Entdecker mit Lust auf eine Portion Kultur zwischendurch. Unterkunftstechnisch gibt es alles von einfachen Pensionen bis zu gemütlichen Hotels; gerade in der Hauptsaison solltest Du jedoch besser früh buchen.
Probieren traditionelle Schwarzwälder Kirschtorte und Schwarzwälder Schinken
Der Duft von frischer Schwarzwälder Kirschtorte steigt Dir schon beim Betreten mancher Konditorei im Schwarzwald in die Nase – schwer zu widerstehen! Die Torte besteht aus mehreren Schichten saftigen Schokoladenbiskuits, locker gefüllt mit großzügiger Portion Schlagsahne und einem kräftigen Schuss Kirschwasser, das ihr diesen unverwechselbaren Kick verleiht. Achtung: Nur echte Kirschen und hochwertiges Kirschwasser sorgen für das typische Aroma, das sich seit den 1920er Jahren bewährt hat. Pro Stück zahlst Du meist zwischen 3 und 5 Euro – ziemlich fair für diesen Genuss, finde ich.
Weniger süß, dafür unglaublich aromatisch ist der Schwarzwälder Schinken. Sein intensiver Geschmack entsteht durch das langsame Räuchern mit Tannenholz – das merkt man gleich beim ersten Bissen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Qualität variiert, denn wenn er mindestens drei Monate reifen durfte, entfaltet er eine perfekte Balance zwischen Würze und Zartheit. Auf Wochenmärkten und in lokalen Metzgereien kannst Du den Schinken ab etwa 30 Euro pro Kilo ergattern; manche Manufakturen nehmen bis zu 50 Euro, was aber wohl dem handwerklichen Aufwand entspricht.
Am besten lässt sich beides übrigens zusammen in traditionellen Gasthäusern probieren – dabei findest Du oft rustikale Gerichte, die diese Spezialitäten gekonnt in Szene setzen. Tatsächlich habe ich selten so eine Kombination erlebt, die so bodenständig und gleichzeitig raffiniert schmeckt. Der Mix aus süßem Kirschwasser und rauchigem Schinken bleibt lange im Gedächtnis – einfach ein echtes Schwarzwald-Erlebnis!
- Entdecke die Schwarzwälder Kirschtorte und den Schwarzwälder Schinken
- Besuche lokale Geschäfte und Bäckereien
- Erlebe die Vielfalt und Qualität der regionalen Produkte
