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Rundreise durch Südtirol – Die Schönheit der Region entdecken

Erlebe die Vielfalt Südtirols in einer unvergesslichen Rundreise.

Ein malerisches Tal in Südtirol mit sanften Hügeln und saftigem Grün, umgeben von majestätischen, schneebedeckten Bergen. Eine geschwungene Straße führt durch die idyllische Landschaft, während vereinzelte Bäume und eine Holzlaube am Wegesrand zu sehen sind. Der Himmel ist klar mit wenigen Wolken, was die natürliche Schönheit der Region unterstreicht. Diese Ansicht lädt dazu ein, die Landschaft zu erkunden und die Vielfalt der Natur zu genießen.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Vielfalt der Landschaften in Südtirol ist einfach atemberaubend.
  • Entlang der Weinstraßen kannst Du die terrassierten Weingärten bewundern.
  • Die unzähligen Almen bieten einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung.
  • Die Dolomiten bieten ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber.
  • Die Region Südtirol ist reich an Naturschönheiten, die darauf warten, von Dir erkundet zu werden.

Die Vielfalt der Landschaften

Auf dem Bild ist eine beeindruckende Landschaft zu sehen, die die Vielfalt der Landschaften widerspiegelt. Im Vordergrund fließt ein klarer Bach über steinige Ufer, während sanfte Wasserfälle herabstürzen. Umgeben wird das Wasser von üppigem Grün und bunten Sträuchern, die Farbtöne von Orange und Rot zeigen. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, deren Spitzen mit Schnee bedeckt sind, unter einem wechselhaften Himmel mit Wolken. Die gesamte Szene vermittelt ein Gefühl von Ruhe und natürlicher Schönheit.

Ungefähr 25.000 Hektar Naturpark Fanes-Sennes-Prags laden zu faszinierenden Entdeckungen ein – alpine Vegetation, die man so kaum irgendwo anders findet, und natürlich die beeindruckenden Dolomiten, die als UNESCO-Weltnaturerbe gelten. Ehrlich gesagt war ich besonders vom Pragser Wildsee begeistert: Das Wasser ist so klar, dass man bis zum Grund schauen kann, und von den steilen Felswänden umgeben, die fast wie eine natürliche Kathedrale wirken. Im Sommer tummeln sich hier viele Badegäste, doch auch im Frühling oder Herbst hat das Gebiet seinen ganz eigenen Charme.

Die Südtiroler Weinstraße erstreckt sich über etwa 40 Kilometer und zeigt sich mit ihren terrassierten Weinbergen in einer unglaublichen Vielfalt. Hier wächst unter anderem der Gewürztraminer, eine Rebsorte, deren Qualität mich wirklich überrascht hat. Besonders cool fand ich die "Südtiroler Weinwoche" im Mai – viele Weingüter machen mit, und man kann direkt vor Ort probieren und stöbert dabei durch die malerische Landschaft.

Mit mildem Klima – gerade im Sommer klettert das Thermometer oft auf 20 bis 30 Grad – fühlt sich die Gegend fast mediterran an. Zwischen hochgelegenen Almhütten mit deftigen Speisen hast du immer wieder phänomenale Ausblicke auf grüne Hügel und schroffe Gipfel. So kannst du richtig tief durchatmen und spüren, wie vielseitig Südtirols Landschaften sind – mal sanft und lieblich, dann wieder wild und rau.

- Von den majestätischen Dolomiten bis zu den grünen Tälern

Überraschend günstig kommst Du mit den Bergbahnen hoch hinaus auf die Dolomiten, wo Du sofort von den markanten Gipfeln und schroffen Felsformationen beeindruckt wirst. Der Rosengarten sticht dabei besonders hervor – sein rötlicher Schimmer bei Sonnenuntergang ist ein echtes Spektakel, das wohl jeder Naturfreund einmal erleben sollte. Die Seiser Alm, Europas größte Hochalm, lädt zu ausgedehnten Touren ein; hier kannst Du zwischen saftigen Almwiesen und beeindruckenden Bergpanoramen wandern oder einfach nur tief durchatmen.

In den Tälern geht es dann ganz anders zu: Das Pustertal und das Etschtal sind übersät mit kleinen Dörfern, deren Weinberge sich sanft an die Hänge schmiegen. Besonders der Lagrein und Gewürztraminer sind hier oft im Glas zu finden – ich habe selten Weine erlebt, die so würzig und charaktervoll sind. Im Herbst verwandelt sich die Region mit der Törggelezeit in ein kleines Festschmaus-Paradies, Kastanienknistern inklusive!

Und falls Du Wintersport magst: Die Dolomiti Superski-Region hat über 1.200 Pistenkilometer, was für Skifans fast schon paradiesisch klingt. Skipässe starten bei ungefähr 50 Euro für einen Tag – nicht gerade geschenkt, aber dafür kannst Du auf perfekten Pisten abfahren und die Bergwelt genießen, bis Dir die Winterluft um die Nase weht.

Ach ja, zwischendurch lohnt sich ein Abstecher zu Schlössern wie Schloss Tirol oder ins Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen – Kultur gibt’s also auch in Hülle und Fülle. Südtirol zeigt sich eben von vielen Seiten, mal rau, mal sanft – aber immer beeindruckend vielseitig.

- Die Naturschönheiten der Region erkunden

Ungefähr 25.453 Hektar umfasst der beeindruckende Naturpark Fanes-Sennes-Prags – ein echtes Eldorado für diejenigen, die gern zu Fuß unterwegs sind. Die Dolomitengipfel hier sind nicht nur schroff und majestätisch, sondern tragen auch das UNESCO-Weltkulturerbe-Label – ganz schön cool, oder? Trails schlängeln sich durch die Landschaft, von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Touren für echte Bergfexe. Der Pragser Wildsee, bekannt für sein kristallklares Wasser und eingerahmt von steilen Felswänden, ist definitiv ein Highlight. Im Sommer kannst Du dort wunderbar schwimmen oder ein Boot ausleihen – allerdings sind die Plätze ziemlich gefragt! Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein Schneeparadies für Wintersportler.

Rund um die Seiser Alm, Europas größte Hochalm, pulsiert das Leben mit Mountainbike-Touren und Wanderungen im Sommer sowie Skifahren im Winter. Auf etwa 1.680 bis 2.300 Metern Höhe hast Du einen grandiosen Blick auf die Dolomiten, besonders das beeindruckende Schlernmassiv sticht hervor. Ein bisschen Abenteuer gefällig? Die Ötzi-Alpenstraße führt Dich durch spektakuläre Landschaften und offenbart an diversen Aussichtspunkten Panorama-Bilder, die Dir noch lange im Kopf bleiben werden.

Etwas ruhiger geht’s am Kalterer See zu – der wohl wärmste Badesee in den Alpen. Perfekt für eine erfrischende Pause mit allerlei Wassersportmöglichkeiten direkt vor der Haustür. Überigens lohnt sich ein Trip ins Ahrntal: Dort findest Du nicht nur tosende Wasserfälle, sondern auch eine vielfältige Flora und Fauna, die Naturfreunde begeistert. Kleiner Tipp: Von Mai bis Oktober sind die meisten Wege offen, allerdings kann’s sein, dass Du an manchen Stellen Eintritt zahlen musst – meistens zwischen fünf und zehn Euro.

Auf dem Bild ist eine beeindruckende Landschaft zu sehen, die die Vielfalt der Landschaften widerspiegelt. Im Vordergrund fließt ein klarer Bach über steinige Ufer, während sanfte Wasserfälle herabstürzen. Umgeben wird das Wasser von üppigem Grün und bunten Sträuchern, die Farbtöne von Orange und Rot zeigen. Im Hintergrund erheben sich majestätische Berge, deren Spitzen mit Schnee bedeckt sind, unter einem wechselhaften Himmel mit Wolken. Die gesamte Szene vermittelt ein Gefühl von Ruhe und natürlicher Schönheit.
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Kulturelle Highlights

Auf dem Bild ist eine beeindruckende architektonische Darstellung eines Innenhofs mit großen bogenförmigen Arkaden zu sehen. Der Hintergrund zeigt eine elegante Kuppel, die auf eine bedeutende Kirche oder Kathedrale hindeutet, möglicherweise inspiriert von der Peterskirche im Vatikan, die ein Meisterwerk der Hochrenaissance ist.Die kunstvolle Gestaltung der Säulen und die feinen Details der Architektur reflektieren den Reichtum an Kultur und Geschichte, die in solchen Bauwerken zu finden sind. Solche Plätze sind häufig Schauplätze von religiösen und kulturellen Ereignissen, die Besucher aus aller Welt anziehen. Die Stimmung des Bildes vermittelt einen Eindruck von Erhabenheit und zeitloser Schönheit, was typisch für die Renaissance-Architektur ist.
Auf dem Bild ist eine beeindruckende architektonische Darstellung eines Innenhofs mit großen bogenförmigen Arkaden zu sehen. Der Hintergrund zeigt eine elegante Kuppel, die auf eine bedeutende Kirche oder Kathedrale hindeutet, möglicherweise inspiriert von der Peterskirche im Vatikan, die ein Meisterwerk der Hochrenaissance ist.Die kunstvolle Gestaltung der Säulen und die feinen Details der Architektur reflektieren den Reichtum an Kultur und Geschichte, die in solchen Bauwerken zu finden sind. Solche Plätze sind häufig Schauplätze von religiösen und kulturellen Ereignissen, die Besucher aus aller Welt anziehen. Die Stimmung des Bildes vermittelt einen Eindruck von Erhabenheit und zeitloser Schönheit, was typisch für die Renaissance-Architektur ist.

10 Euro Eintritt, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – das Archäologiemuseum in Bozen hast Du vielleicht schon auf dem Schirm, denn hier liegt Ötzi, die berühmte Gletschermumie, die seit über 5.000 Jahren Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Die Atmosphäre ist fast greifbar, ehrlich gesagt hat mich die Nähe zu diesem steinzeitlichen Zeitzeugen ziemlich beeindruckt. Wer nach etwas mehr Geschichte sucht, sollte unbedingt einen Abstecher zum Schloss Tirol machen. Hoch über Meran thront es auf einem Hügel und zeigt Dir, wie früher Grafen gelebt haben. Im Sommer kannst Du dort zwischen 10 und 18 Uhr durch die historischen Gemäuer schlendern – der Eintritt von etwa 8 Euro ist wirklich fair.

In Brixen findest Du mit dem Dom ein architektonisches Highlight, das sogar kostenlos zugänglich ist. Die Kombination aus romanischen und gotischen Elementen macht den Besuch zu einem echten Augenschmaus. Drumherum sind zahlreiche Fresken versteckt – kleine Kunstwerke, die von der bewegten Vergangenheit der Stadt erzählen und zum Verweilen einladen.

Und falls Du im April vor Ort bist, solltest Du einen Besuch beim Meraner Frühling nicht verpassen. Das Festival bringt Musik, Kulinarik und lokale Traditionen zusammen – eine perfekte Gelegenheit, um in das facettenreiche Leben hier einzutauchen und auch mal ungeplant Neues zu entdecken.

- Besuch der historischen Städte wie Bozen und Meran

Im Herzen von Bozen pulsiert das Leben rund um den Waltherplatz, der von der gotischen Kathedrale Maria Himmelfahrt und dem alten Rathaus eingerahmt wird. Direkt um die Ecke ist das Südtiroler Archäologiemuseum, wo Du Ötzi – die 5.300 Jahre alte Mumie – bestaunen kannst. Der Eintritt liegt bei etwa 10 Euro, und geöffnet ist fast täglich von 10 bis 18 Uhr. Ein echter Geheimtipp für Geschichtsfans! Anschließend lohnt sich ein Bummel durch die Laubengasse mit ihren historischen Arkaden – hier findest Du kleine Läden und gemütliche Cafés, in denen der Duft von frisch gebackenem Strudel und würzigem Speck in der Luft liegt.

In Meran erwartet Dich ein ganz anderes Flair: Die elegante Kurstadt lockt mit mildem Klima und einer Mischung aus österreichischem und italienischem Charme. Schloss Trauttmansdorff ist definitiv einen Besuch wert – 12 Hektar voller exotischer Pflanzen aus aller Welt, geöffnet von 9 bis 19 Uhr, Eintritt ungefähr 12 Euro. Die weitläufigen Gärten bieten nicht nur Ruhe zum Abschalten, sondern auch unglaublich viele Fotomotive. Und wenn Du danach entspannen möchtest, gibt’s da noch die Thermalbäder von Terme Merano: moderne Pools innen wie außen, geöffnet bis 21 Uhr, für circa 25 Euro Eintritt.

Beide Städte sind übrigens perfekte Ausgangspunkte für Wanderungen in die umliegenden Berge – so kannst Du Geschichte und Natur wunderbar kombinieren. Mir persönlich hat das Zusammenspiel aus lebendiger Historie und beeindruckender Landschaft richtig gut gefallen.

- Die traditionelle Südtiroler Küche genießen

Der Duft von geräuchertem Speck hängt fast überall in den traditionellen Gasthöfen Südtirols in der Luft – ehrlich gesagt, lässt er einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein echtes Highlight ist das klassische „Speckbrettl“, eine rustikale Platte mit hauchdünn geschnittenem Speck, knusprigem Brot und eingelegtem Gemüse. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst Du so ein deftiges Mahl genießen, das wunderbar die alpine Geschichte in sich trägt. Was ich besonders spannend fand: Die Herstellung des Specks erfolgt in der kalten Bergluft, was ihm diesen unverwechselbaren Geschmack verleiht – ein echtes Naturprodukt also.

Ungefähr genauso köstlich sind die verschiedenen Knödel-Variationen, die hier gern aufgetischt werden. Ob als herzhafte Speckknödel oder schmackhafte Käseknödel, sie kommen oft in einer klaren Brühe oder als Beilage zu Fleischgerichten daher. Eine weitere Spezialität, die Du unbedingt probieren solltest, sind die „Schlutzkrapfen“. Diese gefüllten Teigtaschen – meist mit Kartoffeln oder Spinat – werden oft mit Butter und Parmesan serviert und schmecken einfach himmlisch. Einfach total bodenständig und doch raffiniert!

Sommer- und Herbstzeit sind übrigens super für kulinarische Feste oder Märkte, bei denen Du noch tiefer in die regionale Küche eintauchen kannst. Dabei finden viele Restaurants ganzjährig geöffnet, aber zwischen November und März herrscht manchmal etwas Ruhe – nicht alle Lokale haben dann ständig offen. Ach ja, und die lokalen Weine wie Gewürztraminer oder Lagrein solltest Du keinesfalls verpassen; sie runden das Ganze perfekt ab und bringen diesen typischen Südtiroler Flair direkt auf den Teller und ins Glas.

Aktivitäten für Abenteurer

Auf dem Bild sind zwei Abenteurer zu sehen, die auf einem felsigen Aussichtspunkt stehen. Sie tragen Rucksäcke und sind bereit zum Gleitschirmfliegen. Die beeindruckende Berglandschaft im Hintergrund zeigt hohe Gipfel und eine dramatische Wolkenformation. Diese Aktivität ist perfekt für Adrenalinjunkies, die das Gefühl von Freiheit und Abenteuer in der Luft suchen. Sie könnten auch das Panorama genießen, während sie mit dem Gleitschirm über die majestätischen Berge gleiten.

Rund 10 Kilometer und circa 400 Höhenmeter: Die Drei-Zinnen-Runde ist eine echte Herausforderung, die aber mit spektakulären Ausblicken belohnt wird. Ich war im Frühsommer unterwegs – genau richtig, wenn die Wege von Mai bis Oktober gut begehbar sind. Für Kletterfans gibt’s in den Sarntaler Alpen den berühmten Klettersteig "Via Ferrata", der sich über mehrere Kilometer schlängelt und immer wieder zum Staunen einlädt. Gerade in den Monaten von April bis Oktober kannst Du hier richtig Gas geben.

Radliebhaber kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten: Ein riesiges Netz an Wegen zieht sich durch die ganze Region, besonders cool fand ich die Strecke entlang der Etsch – über 300 Kilometer! Landschaftlich ein echter Traum, aber auch technisch nicht ohne. Mountainbiker sollten unbedingt mal in Ortisei vorbeischauen, denn dort findest Du einige der anspruchsvollsten Trails der Dolomiten.

Wassersport? Kalterer See ist im Sommer super für Segeln und Windsurfen, und es gibt genug Verleihstationen, falls Du keine eigene Ausrüstung hast. Im Winter sieht das Ganze nochmal anders aus: Das Skigebiet Gröden hat ungefähr 175 Pistenkilometer – das ist wirklich ordentlich! Für etwa 60 Euro pro Tag kann man hier Ski- oder Snowboardfahren gehen, meist von Dezember bis April.

Ehrlich gesagt hat Südtirol für Abenteuerlustige so ziemlich alles am Start – egal ob hoch hinaus, aufs Rad oder rein ins Wasser. Und das sowohl im Sommer als auch im Winter.

- Wandern und Bergsteigen in den Alpen

Über 1.000 Kilometer an bestens ausgeschilderten Wanderwegen durchziehen die Alpen Südtirols – da fällt die Wahl nicht leicht! Die größte Hochalm Europas, die Seiser Alm, ist ein echtes Highlight. Auf etwa 1.800 bis 2.300 Metern kannst Du hier locker auch mit der Familie unterwegs sein, ohne gleich ins Schwitzen zu kommen. Die Luft riecht nach frisch gemähtem Gras und wildem Thymian, während im Hintergrund die schroffen Dolomitengipfel thronen – ein Anblick, der wirklich hängen bleibt.

Für echte Gipfelstürmer wartet der König Laurins Rosengarten mit einer Höhe von rund 2.588 Metern. Je nachdem, welche Route Du wählst, kann der Aufstieg schon mal sechs Stunden dauern – also genug Zeit für eine ordentliche Portion Abenteuerlust und Staunen über diese rau-schöne Bergwelt. Ehrlich gesagt: Unterwegs auf den Pfaden wirst Du merken, wie vielseitig die Region ist – von idyllischen Almwiesen bis hin zu schroffen Felsen.

Das Beste: Übernachtet wird in urigen Hütten und Berghotels – gemütlich und mit viel Herzlichkeit servieren sie Dir regionale Spezialitäten. Zwischen 30 und 50 Euro pro Nacht liegt der Preis meist, was überraschend günstig ist für so eine Lage! Von Mai bis Oktober sind viele dieser Zufluchtsorte geöffnet; einige Hütten haben sogar im Winter für Skitourengeher offen. Also: Pack Deine Wanderschuhe ein und erlebe Südtirols Alpen hautnah – das wird Dir bestimmt lange in Erinnerung bleiben!

- Wassersport am idyllischen Kalterer See

Knapp 1,5 Quadratkilometer Wasserfläche, die sich unter der Sonne bis auf etwa 28 Grad erwärmen – das ist der Kalterer See, der mit Abstand wärmste Badesee in den Alpen. Für alle Wassersportfans ist das quasi ein kleines Paradies: Segeln, Windsurfen oder Stand-Up-Paddling kannst Du hier hervorragend ausprobieren. Gerade die Vormittage sind bei den Windsurfern beliebt, weil dann meist die Winde konstant wehen – perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene. Und falls Du keine eigene Ausrüstung hast, keine Sorge: An verschiedenen Verleihstationen kannst Du alles ausleihen, was das Herz begehrt.

Die Ufer selbst sind nicht nur praktisch ausgestattet mit Liegen und Sonnenschirmen, sondern auch richtig gemütlich gestaltet – einige Stellen sogar speziell für Familien mit Kindern. Während Du aufs Wasser schaust, schweift der Blick über die sanft geschwungenen Weinberge und dichten Wälder ringsumher. Ehrlich gesagt wirkt diese Kulisse fast zu schön, um wahr zu sein.

Wer zwischendurch eine Pause braucht, findet in den nahegelegenen Restaurants regionale Spezialitäten – perfekt, um neue Kraft zu tanken. Und wer weiß? Vielleicht hast Du Glück und erwischst gerade eine der zahlreichen Regatten oder Wettkämpfe am Seeufer. Die beste Zeit dafür ist wohl zwischen Mai und September – da herrscht echtes Sommerfeeling und die Atmosphäre pulsiert förmlich vor Leben.

Auf dem Bild sind zwei Abenteurer zu sehen, die auf einem felsigen Aussichtspunkt stehen. Sie tragen Rucksäcke und sind bereit zum Gleitschirmfliegen. Die beeindruckende Berglandschaft im Hintergrund zeigt hohe Gipfel und eine dramatische Wolkenformation. Diese Aktivität ist perfekt für Adrenalinjunkies, die das Gefühl von Freiheit und Abenteuer in der Luft suchen. Sie könnten auch das Panorama genießen, während sie mit dem Gleitschirm über die majestätischen Berge gleiten.
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Entspannung in Wellnessoasen

Auf dem Bild ist eine entspannte Person zu sehen, die auf einer Liege in einer Wellnessoase sitzt. Umgeben von üppigen Pflanzen und einem glitzernden Pool strahlt die Szene Ruhe und Gelassenheit aus. Der Schatten eines sonnenschützenden Schirms bietet angenehme Erholung, während das sanfte Plätschern des Wassers zur perfekten Entspannung beiträgt. Diese Umgebung ist ideal, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken.
Auf dem Bild ist eine entspannte Person zu sehen, die auf einer Liege in einer Wellnessoase sitzt. Umgeben von üppigen Pflanzen und einem glitzernden Pool strahlt die Szene Ruhe und Gelassenheit aus. Der Schatten eines sonnenschützenden Schirms bietet angenehme Erholung, während das sanfte Plätschern des Wassers zur perfekten Entspannung beiträgt. Diese Umgebung ist ideal, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken.

Rund 45 Euro kostet der Eintritt in den beliebten Thermalbereich des Aqua Dome in Längenfeld – und glaub mir, das ist jeden Cent wert! Überall sprudelt warmes Wasser, und im Außenpool kannst Du dabei einen unglaublichen Panoramablick auf die Berge genießen. Die Kombination aus dampfenden Becken und frischer Bergluft ist einfach unschlagbar. Wer es etwas exklusiver mag, sollte das Falkensteiner Hotel & Spa in Bad Kleinkirchheim ausprobieren: Hier zahlst Du ungefähr 50 Euro für eine Tageskarte, dafür gibt’s erstklassige Anwendungen und sogar Möglichkeiten, Aktivprogramm und Entspannung zu verbinden – ein echtes Plus für alle, die nicht nur faulenzen wollen.

Doch Südtirols Wellnesswelt geht weit über Hotelanlagen hinaus. Viele Resorts setzen konsequent auf regionale Produkte – Massagen mit Kräutermischungen aus den Bergen oder Anwendungen mit Südtiroler Wein sind keine Seltenheit. Das finde ich persönlich besonders charmant, weil man so einen Hauch von Heimat spürt und gleichzeitig richtig gut abschalten kann. Neben dem Spa-Feeling haben mich vor allem die natürlichen Ruhepols beeindruckt: stille Almhütten und glasklare Bergseen verstecken sich hier überall, perfekt für entspannte Wanderungen ohne viel Trubel.

Alles in allem fühlt sich so eine Auszeit in den Wellnessoasen Südtirols wie eine kleine Erholungsoase an, bei der Du Körper und Geist tatsächlich wieder ins Gleichgewicht bringst – was will man mehr?

- Erholung in den renommierten Spa-Hotels

Etwa 200 Euro pro Nacht – so starten die Übernachtungspreise im Hotel Alpin Spa Tuxerhof, einem echten Juwel in den Zillertaler Alpen. Der moderne Wellnessbereich erstreckt sich über Innen- und Außenpools, verschiedenste Saunen und ein Rundum-Wellnessprogramm, das schon beim ersten Eintauchen für pure Erholung sorgt. Tatsächlich kannst Du hier stundenlang im warmen Wasser treiben und zwischendurch die frische Bergluft genießen – fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag mitten in der Natur.

In Meran gibt es das exklusive Castel Fragsburg, wo Wellness eine ganz eigene Bedeutung bekommt. Spezialisierte Anwendungen mit natürlichen Heilmitteln passen sich individuell an Deine Bedürfnisse an – wer hätte gedacht, dass Entspannung so persönlich sein kann? Die Preise fangen hier bei ungefähr 300 Euro je Übernachtung an, was angesichts der Lage und Qualität absolut nachvollziehbar ist. Morgens zwischen 10:00 und 20:00 Uhr kannst Du den Spa-Bereich nutzen – ideal für eine entspannte Runde vor dem Frühstück oder als krönenden Abschluss des Tages.

Spezielle Wellness-Pakete, die oft Übernachtungen, Behandlungen und gesunde Menüs kombinieren, bewegen sich etwa zwischen 400 und 800 Euro. Ehrlich gesagt klingt das nach einer erstklassigen Investition in Körper und Geist. Südtirol zeigt sich damit von seiner entspannten Seite – perfekt für alle, die Erholung auf hohem Niveau suchen und dabei die alpine Kulisse genießen wollen.

- Verwöhnprogramm mit regionalen Produkten

Rund um die Südtiroler Weinstraße erstreckt sich ein wahres Paradies für Genießer – etwa 70 Kilometer voller Weinberge, in denen vor allem autochthone Rebsorten wie der Lagrein oder Gewürztraminer wachsen. Viele Weingüter öffnen von April bis Oktober ihre Tore und lassen Dich für ungefähr 10 Euro an Führungen und Verkostungen teilhaben. Das Spannende: Neben den klassischen Weinen gibt es hier auch immer wieder kleine persönliche Geschichten der Winzer zu hören, die den Besuch noch viel lebendiger machen.

Die Almwirtschaften, die im Sommer ihre Hütten öffnen, sind ein weiterer Höhepunkt. Stell Dir vor, Du sitzt auf einer sonnenbeschienenen Almwiese, genießt knackige Speckplatten und frischen Käse, während traditionelle Klänge aus der Ferne herüberwehen – ehrlich gesagt ein echtes Erlebnis! Bei manchen Almabtrieben kannst Du zudem traditionelle Feste miterleben, bei denen die bergbäuerlichen Köstlichkeiten und Musik zusammenkommen und für ordentlich Stimmung sorgen.

Und falls Du Wellness mit dem Geschmack Südtirols verbinden möchtest: Viele Spa-Hotels haben spezielle Angebote parat, bei denen regionale Produkte wie Honig, Kräuter oder Wein in den Anwendungen verwendet werden. Für rund 100 Euro pro Person am Tag kannst Du Dich also nicht nur entspannen, sondern auch authentisch verwöhnen lassen – ein Rundum-sorglos-Paket für alle Sinne. Der Duft von Kräutern und die samtige Berührung der Massagen sorgen dafür, dass Du den Alltag schnell vergisst und dich ganz auf das Hier und Jetzt konzentrieren kannst.