Wichtige Medikamente für die Reiseapotheke

Ibuprofen oder Paracetamol solltest du unbedingt dabeihaben – die beiden Helfer leisten bei Fieber und Kopfschmerzen schnelle Dienste, wenn dich die Hitze oder ein langer Tag auf den Beinen plagt. Insekten sind hier gern aktiv, deshalb sollte ein Antihistaminikum nicht fehlen, um allergische Reaktionen oder heftigen Juckreiz rasch zu bremsen. Ganz ehrlich: Gerade Durchfall will niemand unterwegs erleben. Deshalb ist Loperamid in deiner Tasche Gold wert. Noch besser wird’s, wenn du zusätzlich Elektrolytlösung dabei hast – sie gleicht den Mineralstoffverlust aus, besonders nach heftigem Erbrechen oder längerem Flüssigkeitsmangel.
Übelkeit kann auch mal zuschlagen, zum Beispiel nach dem Probieren von Straßenessen – Dimenhydrinat hilft da gut gegen das flaues Gefühl im Magen. Und ganz wichtig: Für alle kleinen Wehwehchen wie Kratzer oder Blasen brauchst du Desinfektionsmittel und ein Pflaster-Set. Wegen der Sonne ist eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor ratsam – mexikanische Sonne meint es sehr ernst!
Falls du chronische Erkrankungen hast, dann pack auf jeden Fall deine Medikamente in der Originalverpackung ein – etwa Insulin oder Blutdruckmittel – und nimm lieber eine Woche mehr mit als zu wenig. Die Apotheken hier haben zwar manchmal einiges vorrätig, aber nicht alles findest du problemlos. Rezepte kannst du übrigens gut zur Sicherheit bereithalten, falls mal Fragen aufkommen sollten.
Schmerzmittel und Fiebermittel
Ibuprofen und Paracetamol sind wohl die Klassiker, die in keiner gut sortierten Reiseapotheke fehlen sollten. In Mexiko findest du Ibuprofen meist als 400 mg Tablette – ausreichend stark und häufig alle 6 bis 8 Stunden einzunehmen, wobei du insgesamt nicht mehr als rund 2400 mg am Tag schlucken solltest. Paracetamol ist auch leicht zu bekommen, meistens in 500 mg Dosen, die du etwa alle 4 bis 6 Stunden nehmen kannst – maximal aber 3000 mg täglich. Die meisten Apotheken in größeren Städten oder touristischen Orten öffnen zwischen 9 und 21 Uhr, was ziemlich praktisch ist. Und falls dich nachts doch mal der Schmerz oder das Fieber überfällt, gibt’s oft sogar einen 24-Stunden-Service – zumindest an beliebten Reisezielen.
Was ich überraschend fand: Die Preise liegen irgendwo zwischen fünf und zehn Euro für etwa zwanzig Tabletten – da kannst du ruhig ein paar Packungen mitnehmen, ohne arm zu werden. Ehrlich gesagt solltest du deine persönliche Dosierung kennen, vor allem wenn du schon mal Probleme mit bestimmten Wirkstoffen hattest – sicher ist sicher! Übrigens lohnt es sich auch, ein paar Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden und Erkältungen dabeizuhaben; die holt man sich nämlich schneller ein, als man denkt. Ein bisschen Vorbereitung erspart dir nämlich viel Stress im günstigen mexikanischen Alltag.
- Schmerzmittel und Fiebermittel in die Reiseapotheke packen
- Richtige Dosierung beachten
- Medikamente sicher aufbewahren
Magen-Darm-Medikamente
Bis zu jeder zweite Reisende in tropische Gebiete wie Mexiko kann von nervigem Durchfall geplagt werden – das ist tatsächlich keine Seltenheit. Gerade, wenn dein Magen auf ungewohnte Speisen oder Wasser reagiert, solltest du gut vorbereitet sein. Antidiarrhoika wie Loperamid sind hier deine besten Freunde, denn sie stoppen die Beschwerden meist recht schnell. Ganz wichtig: Elektrolytlösungen, die es in praktischen Oralpäckchen gibt, gleichen den häufigen Mineralstoffverlust wieder aus – eine echte Lebensretterin nach ordentlich Flüssigkeitsmangel oder Erbrechen.
Probiotika kannst du auch einpacken – die kleinen Helfer stabilisieren deine Darmflora und können unangenehme Symptome oft mildern. Falls allerdings hohes Fieber oder blutiger Durchfall auftreten, solltest du nicht lang herumdoktern, sondern lieber zügig einen Arzt aufsuchen. In Mexiko sind Apotheken überraschend zahlreich und oft von 8:00 bis etwa 20:00 Uhr geöffnet; einige haben sogar am Wochenende offen, was bei Notfällen echt praktisch ist. Dabei kannst du dort viele Medikamente rezeptfrei bekommen, aber ehrlich gesagt schwankt die Qualität manchmal ziemlich. Ein kleiner Tipp: Informier dich vor der Reise, ob deine Mittel auch wirklich verfügbar sind – manche Sachen könnten sonst schwierig zu bekommen sein. So gehst du sicher, dass du für alle Eventualitäten gerüstet bist und deine Zeit in Mexiko entspannt genießen kannst.
Insektenschutz und Notfallmedikamente
In Mexiko solltest du bei Insektenschutz wirklich kein Risiko eingehen – die kleinen Biester hier können fiese Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika oder Chikungunya übertragen. Ein Mückenschutzmittel mit mindestens 30 % DEET ist deshalb Pflichtprogramm. Ehrlich gesagt, ich musste das mehrmals am Tag auffrischen – vor allem nach dem Schwimmen oder wenn du dich stark schwitzt, ist der Schutz sonst schnell dahin. Klar, es gibt auch natürlichere Alternativen mit Citronella-Öl oder Zitronen-Eukalyptus, aber ganz ehrlich, die sind oft nicht so effektiv.
Falls du doch mal gestochen wirst und der Juckreiz nervt, helfen Antihistaminika aus der Reiseapotheke gut weiter. Eine cortisonhaltige Salbe sollte auch nicht fehlen; die wirkt super gegen Entzündungen und Rötungen. Für alle, die wissen, dass sie allergisch auf Insekten reagieren – unbedingt einen Adrenalin-Autoinjektor mitnehmen! Ein EpiPen kann im Ernstfall Leben retten, das habe ich selbst öfter gehört.
Übrigens: Apotheken in Mexiko sind meist von 9 bis 21 Uhr geöffnet und viele größere Ketten haben sogar am Wochenende offen. Die Preise für rezeptfreie Medikamente sind überraschend günstig – das solltest du beim Packen im Hinterkopf behalten, falls du etwas unterwegs ergänzen willst. Und noch ein Tipp: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol gehören ebenso ins Gepäck – die sind kleine Allrounder bei allerlei Wehwehchen.

Impfungen und Gesundheitsvorsorge


Ungefähr vier bis sechs Wochen vor dem Abflug solltest du dir einen Termin beim Arzt sichern – so bleibt genug Zeit, um alle notwendigen Impfungen zu bekommen. Eine solide Grundimmunisierung ist dabei das A und O: Gegen Masern, Mumps, Röteln, Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten bist du damit schon mal auf der sicheren Seite. Für Mexiko lohnt sich vor allem die Hepatitis A-Impfung, denn die Übertragung über Lebensmittel und Wasser erfolgt hier leider häufig. Eine Überlegung wert ist auch die Schutzimpfung gegen Hepatitis B – besonders wenn du vorhast, länger zu bleiben oder viel Kontakt mit den Einheimischen zu haben. Typhus solltest du nicht unterschätzen; gerade in ländlichen Gegenden lauert diese Gefahr. Tollwut klingt im ersten Moment vielleicht exotisch, aber wenn du einmal an Hunde oder Fledermäuse denkst, wird klar, dass eine Impfung sinnvoll sein kann.
Gelbfieber-Impfungen sind eher etwas für Leute, die aus bestimmten Risikogebieten kommen – sonst ist das in Mexiko nicht vorgeschrieben. Übrigens: Viele dieser Impfungen brauchen mehrere Dosen für den optimalen Schutz, also plane das gut ein! Neben dem Pieks gehört selbstverständlich auch eine durchdachte Gesundheitsvorsorge dazu – dazu zählt etwa das Bewusstsein für Nahrungs- und Trinkwasserhygiene. Weißt du noch, wie unangenehm es ist, plötzlich Magenprobleme zu haben? Genau deshalb solltest du auf abgepacktes Wasser setzen und Speisen gut durchgegart genießen. So kannst du entspannt deine Zeit hier verbringen – ohne ständig an die Gesundheit denken zu müssen.
Empfohlene Impfungen für Mexiko
Schon mal drüber nachgedacht, welche Impfungen du für Mexiko wirklich brauchst? Klar, die Klassiker wie Masern, Mumps und Röteln (MMR) sowie Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten solltest du im Gepäck haben – idealerweise vier Wochen vor Abreise aufgefrischt. Die sind quasi Standard, aber dann geht's richtig los: Hepatitis A ist ziemlich wichtig, besonders weil hier oft Lebensmittel oder Wasser die Viren übertragen. Und falls du länger bleibst oder in ländliche Gegenden willst, sind auch Hepatitis B und Typhus nicht zu vernachlässigen.
Eine tödlich ernstzunehmende Sache ist Tollwut – ja, klingt erstmal krass, aber wer viel draußen unterwegs ist oder mit Tieren in Kontakt kommt, sollte darüber nachdenken. Gerade abgelegene Ecken können da tückisch sein. Gelbfieber dagegen spielt eher eine Rolle, wenn du aus einem Gelbfieber-Gebiet einreist oder bestimmte Regionen im Süden Mexikos ansteuerst. Diese Impfung braucht auf jeden Fall rund zehn Tage Vorlauf.
Übrigens, bevor du hektisch rumläufst: Such dir am besten sechs bis acht Wochen vor dem Abflug einen guten Tropenmediziner – der checkt ganz genau, was du brauchst und was nicht. Kosten? Je nach Impfung etwa 30 bis 100 Euro – nicht gerade Schnäppchen, aber gut investiert. Ich fand’s überraschend hilfreich, so früh zu planen – man fühlt sich einfach besser vorbereitet und kann die Reise viel entspannter angehen.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Malaria und Dengue-Fieber
In einigen Bundesstaaten wie Chiapas, Guerrero und Oaxaca ist das Risiko für Malaria deutlich höher – vor allem in den Abendstunden solltest du deshalb auf langärmlige Kleidung setzen. Ein Mückenschutz mit DEET, Icaridin oder Citriodiol gilt hier als ziemlich zuverlässig und sorgt dafür, dass die kleinen Plagegeister erst gar nicht an deine Haut kommen. Übrigens: Es gibt auch Medikamente zur Malariaprophylaxe, doch bevor du sie einnimmst, solltest du unbedingt mit einem Arzt sprechen. Die Situation vor Ort kann nämlich ganz unterschiedlich sein – was in einem Gebiet ratsam ist, ist in einem anderen vielleicht überflüssig.
Dengue-Fieber wird von der Aedes aegypti-Mücke übertragen, die tagsüber aktiv ist und vor allem in Regionen wie Quintana Roo und Yucatán recht häufig vorkommt. Am besten vermeidest du Stiche durch konsequenten Gebrauch von Insektenschutzmitteln und indem du dich mit Moskitonetzen schützt – gerade nachts merken das viele erst richtig, wie viele Mücken um einen herum sind. Für Dengue gibt es zwar eine Impfung, aber die hilft nur, wenn du schon mal eine Infektion hattest – also nicht unbedingt ein Standard für alle Reisenden.
Falls du während der Reise Fieber oder grippeähnliche Symptome bekommst, solltest du schnell zum Arzt gehen. Denn gerade in diesen Fällen ist schnelle Diagnostik wichtig. Am besten informierst du dich schon vor Abflug über die lokalen Gesundheitsrichtlinien und packst eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit passenden Medikamenten gegen Schmerzen und Fieber ein. So bist du auf fast alle Eventualitäten vorbereitet und kannst deinen Trip viel entspannter genießen.
Ernährung und Hygiene auf Reisen

Flaschenwasser kostet hier etwa 15 bis 30 Pesos – gar nicht so teuer, und ehrlich gesagt viel sicherer als das Leitungswasser, das du besser meidest. Frisches Obst schmeckt fantastisch, keine Frage, doch bei Mango oder Papaya solltest du besser selbst schälen oder darauf achten, dass es gründlich gewaschen wurde. Straßenstände sind oft unglaublich verlockend: Der Duft von gegrilltem Fleisch mischt sich mit frischen Kräutern – aber nicht jeder Stand ist hygienisch einwandfrei. Schau dir die Zubereitung genau an und entscheide lieber spontan um, wenn’s dir unsauber erscheint. Das kann echt den Unterschied machen!
In deinem Gepäck sollte außerdem eine kleine Auswahl an Magen-Darm-Medikamenten und Desinfektionsmittel nicht fehlen – gerade nach einem leckeren aber ungewohnten Essen wirst du diese Helfer schnell zu schätzen wissen. Übrigens, Mückenschutz ist hier doppelt wichtig: Die kleinen Plagegeister übertragen nicht nur Denguefieber, sondern können auch ganz schön nerven. Also immer schön Insektenschutzmittel auftragen – am besten mit hohem DEET-Anteil. Wer in tropische Regionen reist, sollte zudem Malariaprophylaxe im Blick haben und sich vorab gegen Hepatitis A und Typhus impfen lassen – klingt vielleicht etwas übertrieben, macht aber wirklich Sinn.
Vor der Abreise ein Gespräch mit dem Arzt hilft dir dabei, genau zu checken, welche Medikamente und Impfungen für deine geplante Route ratsam sind. So kannst du dich entspannen und die kulinarische Vielfalt Mexikos genießen – ohne böse Überraschungen im Magen.
Lebensmittelhygiene in Mexiko
15 Minuten Fußweg von meinem Hostel entfernt gibt es einen kleinen Markt, der auf den ersten Blick richtig verlockend aussieht. Frisches Obst in allen Farben – Mango, Ananas, Papaya – duftet herrlich süß, aber ehrlich gesagt habe ich mich nicht getraut, einfach so zuzugreifen. In Mexiko ist nämlich Lebensmittelhygiene ein echtes Thema. Gerade bei Straßenständen oder winzigen Lokalen solltest du genau hinschauen: Ist alles sauber? Wie handhaben die Verkäufer das Wasser? Leitungswasser gilt hier als Tabu, weil es oft nicht trinkbar ist. Und glaub mir, die Eiswürfel in deinem Drink könnten daraus gemacht sein – also Finger weg!
Abgefülltes Wasser findest du in jedem Supermarkt, meistens für etwa 10 bis 15 Pesos pro Literflasche. Wichtig ist, dass die Flasche gut verschlossen und das Etikett intakt ist. Bei Obst solltest du besser nur zugreifen, wenn es geschält oder gekocht wurde – sonst schleichen sich gern Keime ein. Fisch und Meeresfrüchte? Die schmecken super, aber auch hier gilt: nur in Restaurants essen, die vertrauenswürdig wirken und viele Einheimische anziehen.
Übelkeit oder Durchfall sind keine Seltenheit und können schnell den Spaß verderben. Deshalb hatte ich immer Mittel gegen Magenbeschwerden und Elektrolytpulver dabei – eine echte Rettung nach einer Nacht mit Bauchkrämpfen! Außerdem empfiehlt sich für Mexiko eine Impfung gegen Hepatitis A und Typhus – gerade wenn du länger unterwegs bist oder abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs bist.
Also: Mit etwas Vorsicht beim Essen kannst du dir viel Ärger sparen – und dich stattdessen voll auf das Abenteuer konzentrieren.
Trinkwasserqualität und Vermeidung von Magen-Darm-Erkrankungen
Abgefülltes Wasser ist in Mexiko ein absolutes Muss und du findest es überall – vom kleinen Laden an der Straßenecke bis zum Supermarkt in der Innenstadt. Achte dabei unbedingt auf den intakten Verschluss, denn nur so kannst du sicher sein, dass das Wasser nicht schon vorher gekippt ist. Leitungswasser solltest du hingegen lieber komplett ignorieren, denn die Qualität schwankt hier ziemlich stark und kann schnell zu unangenehmen Magen-Darm-Problemen führen. Vor allem Eiswürfel in deinen Getränken sind eine tückische Falle, da sie häufig aus eben diesem ungefilterten Wasser stammen.
Frisches Obst und Gemüse schmeckt zwar verlockend, aber ich rate dir dringend, nur geschältes oder gut gekochtes Essen zu verzehren – das minimiert das Risiko einer Lebensmittelvergiftung enorm. Übrigens: Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus sind für deine Sicherheit wirklich clever, besonders weil diese Krankheiten oft durch verseuchte Speisen oder Wasser übertragen werden. Einen solchen Impfschutz solltest du idealerweise zwei Wochen vor Abflug erledigen.
Inzwischen gibt es in touristischen Gegenden viele Apotheken, bei denen du dir unkompliziert Magen-Darm-Medikamente wie Loperamid oder Elektrolytlösungen besorgen kannst. Trotzdem empfehle ich dir, die Grundausstattung schon im Gepäck zu haben – allein fürs gute Gefühl. Und falls dich doch mal eine fiese Magenverstimmung erwischt, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen. Viele Kliniken sind überraschend gut ausgestattet und helfen dir schnell wieder auf die Beine.
