Die Bedeutung einer gut ausgestatteten Reiseapotheke

Schätzungsweise 40 bis 80 Euro kann eine Hepatitis-A-Impfung kosten – nicht gerade ein Schnäppchen, aber ehrlich gesagt fast unverzichtbar, wenn du China sicher bereisen willst. Die medizinische Versorgung dort unterscheidet sich nämlich deutlich von dem, was man zu Hause gewohnt ist. Apotheken haben meist von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, in großen Städten findest du sogar einige, die rund um die Uhr aufhaben. Trotzdem – eine gut gefüllte Reiseapotheke mit Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen, Mitteln gegen Durchfall oder Allergien solltest du unbedingt dabeihaben. Gerade bei Erkältungen und kleineren Verletzungen hat sich das als echter Rettungsanker erwiesen.
Was ich wirklich spannend fand: Persönliche Medikamente sind vor Ort oft schwer zu bekommen oder ganz anders zusammengesetzt. Also lieber genügend Vorrat mitnehmen! Ein Thermometer ist übrigens auch praktisch – Fieber checken geht so schnell und ohne Nervenkitzel. Und denk daran, dass die Zeitverschiebung und das Klima deine Gesundheit belasten können. Viel trinken ist Pflicht, genauso wie Sonnenschutz – aber das weißt du ja vermutlich schon.
Für mich war es unerwartet wichtig zu wissen, dass Impfungen gegen Typhus und Japanische Enzephalitis ebenfalls empfohlen werden. Vor der Reise habe ich daher meinen Arzt genau ausgefragt. Fazit: Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sorgt für mehr Sicherheit und erspart dir Ärger im Alltag – besonders in einem Land mit so unterschiedlichen Standards wie China.
Wichtige Medikamente und Verbandsmaterialien
Paracetamol oder Ibuprofen – diese Klassiker solltest du unbedingt dabeihaben, denn Kopfschmerzen können dich unterwegs schnell ausbremsen. Besonders empfehlenswert sind außerdem Antihistaminika, falls unerwartete Allergien zuschlagen. Und glaub mir, Durchfall ist leider keine Seltenheit, also gehören auch Mittel wie Loperamid und Elektrolytpulver unbedingt in dein Gepäck. Die beiliegende Salbe gegen Insektenstiche oder leichte Verbrennungen ist sozusagen das Schweizer Taschenmesser für kleine Wehwehchen – ich habe sie oft gebraucht.
Was das Verbandsmaterial angeht, brauchst du nicht viel, aber das Richtige: sterile Wundauflagen, unterschiedlich große Pflaster und eine elastische Binde, falls dir mal ein Knöchel umknickt. Antiseptische Tücher oder Lösungen sind dabei Gold wert, wenn gerade kein Wasser zur Hand ist. Schere und Pinzette liegen bei mir immer griffbereit – unerwartet praktisch! Übrigens: Die Originalverpackungen der Medikamente würde ich nie austauschen. Bei Kontrollen am Flughafen gibt’s sonst nur unnötigen Ärger.
Chronische Medikamente solltest du auf jeden Fall für die gesamte Reisedauer einpacken – und wenn möglich eine ärztliche Bescheinigung mitnehmen. In den Mega-Metropolen wie Peking oder Shanghai findest du zwar reichlich Apotheken, doch nicht alle gängigen Medikamente sind immer verfügbar oder entsprechen unseren Standards. Deshalb empfiehlt es sich wirklich, die eigene kleine Hausapotheke dabeizuhaben – besonders wenn du in ländlichere Gegenden reist. Je nachdem, wo genau du hinwillst und wie das Klima ist, kann es sinnvoll sein, noch spezielle Präparate mitzunehmen. Am Ende fühlt man sich einfach sicherer, wenn man gut vorbereitet in dieses faszinierende Land startet.
Hinweise zur richtigen Zusammenstellung der Reiseapotheke
Ibuprofen darf bei mir auf keiner Reise fehlen – auch nach China nicht. Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente gehören definitiv in deine Reiseapotheke, genauso wie Mittel gegen Durchfall, zum Beispiel Loperamid oder Elektrolytlösungen. Gerade wenn du die hygienischen Bedingungen vor Ort nicht einschätzen kannst, sind Desinfektionsmittel für Hände und kleinere Wunden echt Gold wert. Persönliche Medikamente solltest du natürlich immer in der Originalverpackung mitnehmen – das erspart dir oft nervige Diskussionen an der Grenze. Ein ärztliches Rezept dazu ist kein schlechter Plan, vor allem wenn du etwas dabei hast, das hierzulande strenger kontrolliert wird.
Übrigens: Allergiemedikamente und Präparate gegen Reisekrankheit können sich als echte Lebensretter erweisen, denn man weiß nie, wie der Körper auf neue Umgebungen reagiert. Für den Fall der Fälle pack ruhig ein kleines Verbandsset mit Pflastern, sterilen Kompressen und antiseptischen Tüchern ein – damit lassen sich viele kleine Probleme schnell lösen. Impfungen solltest du schon früh checken: Hepatitis A und B sowie Typhus sind häufig empfohlen, wobei die Kosten dafür je nach Anbieter ziemlich unterschiedlich sein können. Ein Tipp zum Schluss: Informier dich unbedingt über die nächstgelegenen Krankenhäuser – vor allem außerhalb großer Städte kann die medizinische Versorgung sonst überraschend knapp sein. Und eine Auslandskrankenversicherung? Absolut keine schlechte Idee! So bist du zumindest im Notfall auf der sicheren Seite.
- Alle Medikamente und Verbandsmaterialien gut verstaut und gekennzeichnet halten
- Regelmäßige Überprüfung und Auffüllung der Reiseapotheke sicherstellen
- Spezifische Medikamente für individuelle Gesundheitsbedürfnisse einpacken

Gesundheitstipps für Reisen nach China


Schon vor dem Abflug ist ein kurzer Besuch beim Arzt definitiv keine schlechte Idee – vor allem, wenn du an Impfungen denkst. Hepatitis A und B, Typhus sowie die Kombi-Dosis gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis sind hier oft Thema. In ländlichen Gegenden könnte auch eine Malariaprophylaxe sinnvoll sein, gerade wenn du Richtung Süden willst. Eine kleine Reiseapotheke mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol gehört ebenfalls ins Gepäck – und ganz ehrlich, Durchfall-Medikamente sollten nicht fehlen. Loperamid hat sich bei mir schon als echter Retter erwiesen!
Große Städte wie Peking oder Shanghai haben durchaus moderne Kliniken, falls es mal ernst wird. Auf dem Land sieht es aber oft anders aus – da solltest du besser vorbereitet sein. Die Luft in manchen Regionen kann ziemlich belastend sein, gerade im Winter – eine Atemschutzmaske zum Mitnehmen ist also kein Luxus. Für Allergiker gilt: Nicht vergessen, die notwendigen Medikamente einzupacken! Pollen und Feinstaub gehen dir sonst schnell auf die Nerven.
Das Wasser in China lässt sich nicht ohne Weiteres trinken – abgefülltes Wasser ist deshalb Pflicht. Essen solltest du möglichst gut durchgegart – rohe Dinge oder Straßenimbisse können zwar verlockend aussehen, sind aber nicht immer die beste Wahl für den Magen. Und vielleicht der wichtigste Tipp überhaupt: Hände waschen so oft es geht! Das schützt gegen viele krankmachende Keime und bewahrt dich vor unnötigen Ausfällen während deiner Tour.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Reisekrankheiten
Rund um die Gesundheit unterwegs solltest du unbedingt eine gute Portion Vorsicht walten lassen – Durchfall ist hier wirklich keine Seltenheit, denn oft verstecken sich die fiesen Keime in unsauberem Wasser oder schlecht gekochtem Essen. Daher gilt: Leitungswasser lieber meiden und stattdessen auf abgefülltes Wasser setzen. Frische Gerichte, die richtig durchgegart sind, punkten nicht nur geschmacklich, sondern schützen auch deinen Magen. Impfungen spielen dabei tatsächlich eine große Rolle: Check deine Standardimpfungen für Hepatitis A und B, Typhus und Tetanus – ein kleines Update vor der Reise schadet nie. Bist du in entlegene, ländliche Regionen unterwegs? Dann ist eine Impfung gegen Japanische Enzephalitis durchaus ratsam. Malaria? Kommt eher regional vor – hier hängt es stark von deiner Route und Reisezeit ab, ob eine Prophylaxe sinnvoll ist.
Ein paar praktische Helferchen gehören definitiv in deine Reiseapotheke: Loperamid gegen Durchfall, Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol und ein Antihistaminikum für den Fall von Allergien solltest du dabeihaben. Übrigens, falls dir bei holprigen Zugfahrten oder längeren Autofahrten übel wird, könnten Medikamente gegen Reisekrankheit Gold wert sein. Die meisten Apotheken öffnen zwischen 9 und 21 Uhr – daran kannst du dich gut orientieren –, aber sei darauf gefasst, dass einige deiner gewohnten Medikamente dort vielleicht schwer zu finden sind oder unter anderen Namen laufen.
Sorg dafür, dass du eine umfassende Reiseversicherung hast, die medizinische Behandlungen im Ausland einschließt; das gibt eine Menge Sicherheit. Alles in allem hilft dir diese Vorbereitung, damit du dich auf China konzentrieren kannst – und nicht auf unliebsame gesundheitliche Überraschungen.
Besondere Gesundheitsrisiken in China
In Städten wie Peking und Shanghai sind die PM2,5-Werte oft deutlich über dem, was die WHO als unbedenklich einstuft – das spürt man an der Luft, die manchmal richtig schwer im Hals liegt. Atemschutzmasken solltest du deshalb auf jeden Fall dabeihaben, gerade wenn die Feinstaubbelastung hoch ist oder das Wetter trüb wirkt. Und ehrlich gesagt: Wenn draußen die Sicht schlecht ist, kann ein gemütlicher Tag im Hotel manchmal die bessere Wahl sein. Neben der Luftverschmutzung warten in China auch einige Infektionskrankheiten, auf die du achten solltest. Hepatitis A wird allen Reisenden empfohlen, weil es ziemlich verbreitet ist, während eine Impfung gegen Hepatitis B und Typhus vor allem bei längeren Aufenthalten oder bestimmten Risikogruppen sinnvoll sein kann. Wer im Sommer in ländliche Gegenden reist, sollte Japanische Enzephalitis nicht unterschätzen – hier macht sich eine Impfung durchaus bezahlt.
Krankenhäuser in den Metropolen wirken oft beeindruckend modern, aber in ländlichen Regionen sieht es schon ganz anders aus. Dort gibt es weniger Ressourcen, und deine englischen Sprachkenntnisse sind manchmal gefragt, denn viele Ärzte sprechen kaum Englisch. Apotheken haben meist von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr geöffnet – einige sogar am Wochenende –, und überraschenderweise variieren die Preise für Medikamente stark. Manche Produkte bekommst du dort zwar rezeptfrei, aber eine Grundausstattung aus Deutschland mitzubringen, ist wirklich keine schlechte Idee.
Die Besonderheiten des chinesischen Gesundheitssystems und der Umwelt machen es wichtig, sich vorab gut vorzubereiten. Das heißt konkret: Impfungen checken, Medikamente einpacken und sich auf mögliche Herausforderungen einstellen – so vermeidest du unangenehme Überraschungen und kannst deine Reise entspannter genießen.
- Luftverschmutzung kann zu Atemwegsproblemen führen
- Trage eine Gesichtsmaske in belasteten Gebieten
- Achte auf Hygiene bei Lebensmitteln
Alternative Heilmethoden und lokale Medizin in China

Ungefähr 13 bis 40 Euro bezahlst du in vielen Städten für eine Akupunktur-Sitzung – und das ist ehrlich gesagt ziemlich erschwinglich. Ich war wirklich überrascht, wie professionell und zugleich entspannt die Atmosphäre in den TCM-Kliniken war, die oft von 8 bis 18 Uhr geöffnet haben. Die Nadeln selbst spürt man kaum, eher ein leichtes Kribbeln, und viele Menschen schwören auf diese Methode bei Schmerzen oder Stress.
Ganz faszinierend: Über 11.000 Heilpflanzen sind hier im Einsatz! In speziell dafür eingerichteten Apotheken findest du eine riesige Auswahl an Kräutermedizin. Es ist wirklich sinnvoll, sich vorher bei einem erfahrenen TCM-Arzt beraten zu lassen – die Mischungen werden nämlich individuell zusammengestellt und kosten etwa 7 bis 27 Euro pro Monat. Ich habe mir sagen lassen, dass diese Kombinationen ziemlich komplex sind und genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt werden.
Tuina-Massagen sind auch total beliebt. Für ungefähr denselben Preis wie die Akupunktur kannst du dir eine Behandlung gönnen, die Muskelverspannungen löst und die Durchblutung ankurbelt. Und dann gibt’s noch Qi Gong – das wird oft in Parks oder Gemeinschaftszentren praktiziert, meistens sogar kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr. Ich hab es ausprobiert; diese langsamen Bewegungen und Atemübungen kann man echt überall mitmachen.
Was ich besonders bemerkenswert fand: Trotz der Verbreitung der westlichen Medizin greifen viele Chinesen gerne auf diese ganzheitlichen Methoden zurück – wahrscheinlich weil sie tief verwurzelt und Teil des Alltags sind. Also, wenn du Lust auf was anderes hast als nur Tabletten und Spritzen, dann probier’s ruhig mal aus!
Traditionelle chinesische Medizin und Akupunktur
100 bis 300 Renminbi für eine Akupunktursitzung – das klingt erstmal nach guter Investition, vor allem wenn du bedenkt, dass in Peking und Shanghai jede Menge spezialisierte TCM-Ärzte gibt, die sich um alles kümmern. Die meisten Kliniken öffnen so zwischen 8:00 und 17:00 Uhr, manche sogar am Wochenende. Ein Termin vorher ist übrigens keine schlechte Idee, gerade in den touristischeren Vierteln kann es sonst schnell voll werden.
Der ganze Ablauf ist überraschend entspannt. Ich fand beeindruckend, wie sehr hier die Ganzheitlichkeit im Vordergrund steht – nicht nur ein Symptom wird behandelt, sondern dein gesamter Gesundheitszustand fließt in die Therapie mit ein. Besonders die Kombination aus Akupunktur und Kräutermedizin hat mich fasziniert: Die Kräuter bekommst du meist als Tee oder Pillen, ganz individuell abgestimmt auf deine Bedürfnisse. Kosten dafür bewegen sich ungefähr zwischen 50 und 200 RMB pro Woche – echt erschwinglich.
Der Duft von getrockneten Kräutern begleitet dich oft schon beim Betreten der Praxis, und auch wenn man nicht immer genau weiß, was da alles drinsteckt, fühlt man sich irgendwie gut aufgehoben. Übrigens lohnt es sich durchaus, auch ein paar TCM-Produkte für unterwegs einzupacken – falls doch mal kleine Beschwerden auftreten sollten.
Wie man medizinische Hilfe in China findet
120 – diese Nummer solltest du dir merken, wenn du in China dringend medizinische Hilfe brauchst. In den Großstädten wie Peking oder Shanghai gibt es durchaus moderne Krankenhäuser mit teils englischsprachigem Personal, was die Kommunikation erleichtert. Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass die Erklärungen zum Zustand oder zur Behandlung überwiegend auf Chinesisch erfolgen – eine Übersetzungs-App oder ein hilfsbereiter Begleiter mit Sprachkenntnissen können da wahre Wunder wirken. Einige private Kliniken sind zwar schneller und geben sich viel Mühe mit internationalen Reisenden, verlangen dafür aber höhere Preise; öffentliche Krankenhäuser dagegen sind günstiger, allerdings oft nur Barzahlung in Renminbi möglich.
Apotheken findest du meistens zwischen 9:00 und 21:00 Uhr geöffnet, einige sogar rund um die Uhr – sehr praktisch, wenn du spät noch etwas brauchst. Trotzdem: Schmerzmittel, Fiebertabletten oder Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden solltest du sicherheitshalber in deiner eigenen Reiseapotheke dabeihaben, denn nicht alle Medikamente sind überall leicht zu bekommen. Ganz ehrlich, ohne Auslandskrankenversicherung würde ich das medizinische System hier nicht nutzen wollen – die Kosten können ganz schön variieren. Zwar ist das Gesundheitssystem gut ausgebaut, doch gerade auf dem Land kann es knapp werden mit Ressourcen. Also lieber vorbereitet sein und wissen, wo man hin muss – dann klappt’s auch mit der nötigen Versorgung.
- Wende dich an lokale Krankenhäuser oder Kliniken
- Nutze internationale Kliniken in größeren Städten wie Peking oder Shanghai
- Schließe eine Reisekrankenversicherung ab

Ernährungstipps und Hygienemaßnahmen für eine gesunde Reise


In Supermärkten in China findest du Wasserflaschen, die meist zwischen 1 und 1,5 Litern groß sind und ungefähr 5 bis 10 Yuan kosten – achte dabei unbedingt darauf, dass die Flasche noch versiegelt ist, sonst kann’s schnell zu Magenproblemen kommen. Rohes Gemüse oder Salate würde ich persönlich eher meiden, denn sie werden oft mit unsauberem Wasser gewaschen, was unangenehme Lebensmittelinfektionen nach sich ziehen kann. Straßenstände sehen zwar verlockend aus, aber ehrlich gesagt solltest du da vorsichtig sein – die Hygienestandards entsprechen nicht immer dem, was wir aus Deutschland gewohnt sind. Besser ist es, gut durchgegarte Speisen zu wählen, die dampfend heiß serviert werden.
Handhygiene spielt übrigens eine ganz zentrale Rolle – regelmäßiges Waschen mit Seife vor dem Essen und nach dem Toilettengang ist ein Muss. Falls du unterwegs mal keine Möglichkeit dazu hast, können alkoholbasierte Desinfektionsmittel wirklich Gold wert sein und sollten in deiner Reiseapotheke keinesfalls fehlen. Verderbliche Lebensmittel lagerst du am besten nur kurzzeitig ohne Kühlung; das habe ich schon als knifflig empfunden, wenn man unterwegs ist. Beim Essen in Restaurants empfehle ich dir Plätze mit hohem Publikumsverkehr – das ist meistens ein Zeichen für frische Zutaten und weniger Risiko. Und falls du selbst kochst: Gründliches Reinigen aller Küchenutensilien verhindert unangenehme Kreuzkontaminationen.
Diese einfachen Maßnahmen helfen richtig gut dabei, deine Gesundheit auf Reisen zu schützen – so steht einem unbeschwerten Aufenthalt im Reich der Mitte nichts mehr im Weg.
Empfehlungen für die richtige Ernährung in China
Der erste Schluck aus der Wasserflasche fühlt sich in China tatsächlich wichtiger an als gedacht – Leitungswasser ist hier schlicht nicht zum Trinken geeignet. Abgefülltes Wasser findest du fast an jeder Straßenecke, meist zwischen 5 und 10 RMB (also ungefähr 70 Cent bis 1,40 Euro) pro Liter. Ganz ehrlich, ich habe mir erst angewöhnt, bei Getränken auf Eiswürfel zu verzichten – viele davon werden nämlich aus dem Leitungswasser gemacht und das kann unangenehme Folgen haben.
Die Straßenküchen sind ein wahres Paradies für den Gaumen, aber Vorsicht ist geboten: Stände mit viel Kundschaft sind oft die bessere Wahl, denn frische Zubereitung bringt mehr Sicherheit für deinen Magen. Ein leckeres Gericht kostet dich normalerweise so um die 20 bis 50 RMB (etwa 3 bis 7 Euro) – überraschend günstig für authentische Aromen. Rohe oder nur halb gegarte Speisen solltest du besser meiden – besonders Meeresfrüchte und Fleisch können schnell zum Risiko werden.
Obst und Gemüse gehören natürlich auch auf den Speiseplan, allerdings am besten gut gewaschen oder gekocht. Ich hatte mir sogar eine kleine Karte mit meinen Allergien in Mandarin besorgt; es ist nicht immer einfach, genau zu erklären, was man nicht essen darf – Sprachbarrieren machen es nicht leichter. Insgesamt gilt: Frische Zutaten und sorgfältige Zubereitung sind deine besten Freunde, wenn es darum geht, in China gesund zu bleiben.
Hygienetipps zur Vermeidung von Infektionen
15 Minuten Fußweg von meinem Hostel entfernt gibt es einen kleinen Straßenmarkt, der zwar verlockend ist, aber ehrlich gesagt solltest du dort besser kein Wasser direkt aus dem Hahn trinken. Stattdessen kauf ich mir immer ein paar Flaschen abgefülltes Wasser – kostet umgerechnet etwa 50 Cent und ist einfach sicherer. Eiswürfel in Limonaden sind übrigens auch so eine Sache: Die werden oft aus ungekochtem Wasser hergestellt und können ganz schön fies sein für den Magen.
Frisches Obst und Gemüse schmecken zwar lecker, aber ich nehme mir die Zeit, sie entweder zu schälen oder erst nach dem Kochen zu verzehren – das nervt manchmal, ich weiß. Das Händewaschen mit Seife vor dem Essen und nach der Toilette ist bei mir zur Routine geworden, auch wenn öffentliche Toiletten oft nicht gerade der Hit sind. Praktisch ist da ein kleines Desinfektionsmittel im Handgepäck – damit kommst du auch klar, wenn mal kein Wasser in Sicht ist.
Überfüllte U-Bahnen und Busse können ein echtes Hotspot für Keime sein. Ich habe mir angewöhnt, in solchen Momenten vorsichtshalber eine Gesichtsmaske zu tragen – fühlt sich anfangs ungewohnt an, aber schützt echt vor Erkältungen und anderen fiesen Atemwegsinfektionen. Ganz wichtig: Vorher checke ich kurz die Empfehlungen von lokalen Gesundheitsbehörden oder dem Auswärtigen Amt – man will ja nicht unvorbereitet in einen aktuellen Ausbruch stolpern.
Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch die Bedeutung von Impfungen vor der Abreise. Hepatitis A und B sind so gut wie Pflicht, dazu kommen je nach Route eventuell Tollwut oder Typhus. So bist du gewappnet – ganz ohne unnötige Sorgen unterwegs.
- Hände regelmäßig mit Seife waschen
- Kein unbehandeltes Leitungswasser trinken
- Gesichtsmaske in verschmutzten Umgebungen tragen