Essentielle Medikamente

Ibuprofen oder Paracetamol sind meine ständigen Begleiter, wenn mal wieder ein fieser Kopfschmerz oder die tropische Sonne das Hirn durcheinanderwirbelt. Ohne Schmerzmittel geht hier wirklich nichts – ehrlich gesagt, überraschend oft braucht man die kleinen Helferlein. Auch gegen den unvermeidlichen Reisedurchfall habe ich immer Loperamid und aktivierte Kohle dabei. Die brasilianische Küche ist zwar lecker, doch mein Magen reagiert manchmal auf die ungewohnten Gewürze und das Wasser aus dem Hahn – denk besser daran, dich davor zu schützen! Antihistaminika wie Cetirizin oder Loratadin gehören ebenfalls in meinen Rucksack. Gerade Mückenstiche oder Pollen können einem hier ordentlich zu schaffen machen, und mit etwas Cetirizin lässt sich der Juckreiz meist gut in den Griff bekommen.
Für alle, die weiter in den Amazonas oder ländliche Gegenden wollen: Malariaprophylaxe solltest du unbedingt vorher mit deinem Arzt klären. Medikamente wie Mefloquin oder Doxycyclin können Leben retten – keine Frage. Aber Achtung: Die Lagerung der Mittel ist wichtig, denn die Hitze Brasiliens kann ihre Wirkung schlucken. Kühl und trocken aufbewahren ist das A und O, sonst hast du am Ende ein teures Placebo dabei.
Sterile Wundauflagen und Desinfektionsmittel runden meine Grundausstattung ab – ich hatte schon öfter kleine Schrammen, bei denen schnelle Hilfe goldwert war. Und ganz ehrlich: Ein Extra-Vorrat schadet nie. In Brasilien gibt’s nicht überall Apotheken mit guter Auswahl, und manche Medikamente sind wohl auch nicht ganz so hochwertig wie zuhause. Also lieber vorsorgen und entspannt feiern – Samba ohne Sorgen eben!
Reisedurchfall und Magenbeschwerden
Etwa 20 bis 50 Prozent der Besucher in tropischen Gefilden wie Brasilien kämpfen mit Reisedurchfall. Ziemlich ärgerlich, wenn du gerade eine der vielen bunten Straßenmärkten erkundest oder am Strand die Sonne genießt. Loperamid ist hier dein bester Freund – es bremst den Darm und sorgt dafür, dass du nicht dauernd auf die Toilette musst. Aber ganz ehrlich, manchmal hilft auch nur Geduld. Probiotische Präparate sind super, um deine Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen – die kannst du schon vor der Abreise einpacken, so bist du gut gewappnet.
Ganz wichtig: Bei starkem Durchfall verlierst du schnell Flüssigkeiten und Mineralstoffe. Elektrolyt-Lösungen (diese kleinen Pulver zum Anrühren) solltest du deshalb unbedingt dabei haben. Trink ausreichend – und zwar abgefülltes Wasser, denn das Leitungswasser hier ist nicht ohne. Übrigens: Gerade in kleinen Apotheken vor Ort sind manche Medikamente überraschend teuer oder gar nicht erhältlich. Deshalb lohnt es sich, im Voraus zu planen und alles Wichtige schon daheim zu besorgen.
Magenbeschwerden kommen ebenfalls gern mal dazu. Dimenhydrinat kann gegen Übelkeit helfen, Antazida beruhigen den Magen, wenn er zwickt. Falls die Symptome länger anhalten oder schlimmer werden, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen – die Notfallnummer 192 steht rund um die Uhr bereit. Impfungen vor der Reise können übrigens dazu beitragen, solche unangenehmen Ausfälle zu verhindern. So kannst du den Samba im Bauch vielleicht doch noch ohne größere Pausen durchziehen.
- Antidiarrhoikum gegen Reisedurchfall
- Mittel zur Magenberuhigung gegen Magenbeschwerden
- Elektrolytlösungen wie ORS zur Flüssigkeitsaufnahme
Schmerzmittel und Fieberzäpfchen
400 mg Ibuprofen pro Tablette sind hier ein echtes Arbeitstier – nicht nur für Schmerzen, sondern auch dank der entzündungshemmenden Wirkung. Paracetamol bekommst du häufig in 500 mg-Dosen, ideal zum Runterkühlen von Fieber oder bei zwickendem Kopfweh. Tja, und gerade mit Kindern auf Tour sind Fieberzäpfchen superpraktisch. Die gibt’s meist in 125 mg oder 250 mg, perfekt, wenn das Schlucken mal schwierig wird. Wichtig ist echt, immer die Altersangaben zu checken und die Anwendung nicht zu unterschätzen – vor allem bei Fieber über 38,5 °C sollte man nicht lange fackeln.
Ehrlich gesagt: Ich hab meine Tabletten stets in der Originalverpackung gelassen – so vermeidest du Irritationen oder falsche Einnahme unterwegs. Das tropische Klima Brasiliens kann nämlich die Haltbarkeit schnell beeinträchtigen, was ich erst kapiert habe, nachdem ich eine Packung Ibuprofen fast entsorgt hätte. Preise? Überraschend fair – zwischen 10 und 20 BRL zahlst du im Schnitt in einer Apotheke für eine Packung Schmerzmittel. Nicht günstig, aber auch nicht zu teuer für zuverlässige Helfer im Notfall.
Gerade bei Reisen durch hitzige Regionen wie Brasilien solltest du diese Basics zur Hand haben. Denn ob es nun das klassische Wehwehchen oder plötzliches Fieber durch eine Mückenstich-Infektion ist – mit den richtigen Mitteln bleibst du flexibel und kannst deine Tage vor Ort deutlich entspannter genießen.
Mückenschutz und Antihistaminika
Ein Mückenschutz mit ordentlich Power ist in Brasilien wirklich unverzichtbar, vor allem wenn du abends draußen unterwegs bist oder in feuchten Regionen campst. Produkte mit einem DEET-Anteil zwischen 30 und 50 % haben sich bei mir als echte Dauerbrenner erwiesen – sie halten die fliegenden Plagegeister oft bis zu acht Stunden fern. Ehrlich gesagt, habe ich auch Icaridin ausprobiert, das ist eine echte Alternative für alle, die DEET nicht so gut vertragen. Neben dem Spray sind lange Hosen und langärmlige Shirts bei meinen Touren sowieso Pflicht, denn die Mücken hier sind echt wählerisch – besonders aktiv werden sie morgens ganz früh und am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht.
In ländlichen Gegenden oder wenn du im Freien schläfst, solltest du unbedingt auf imprägnierte Moskitonetze setzen. Das gibt dir eine zusätzliche Sicherheitsschicht vor nasty Stichen. Apropos Stiche: Falls dich doch mal was erwischt hat, brauchst du Antihistaminika, um Juckreiz und Schwellungen schnell loszuwerden. Tabletten wie Cetirizin oder Loratadin findest du rezeptfrei und ich würde empfehlen, mindestens zehn bis zwanzig Stück einzupacken – sicher ist sicher. Die Preise für diese Mittel schwanken übrigens zwischen fünf und zwanzig Euro pro Packung, was ich für den Schutz wirklich fair finde.
Ein kleiner Tipp noch: Apotheken in Brasilien haben meistens montags bis freitags von 8:00 bis etwa 20:00 Uhr geöffnet, samstags nur bis mittags. Also besser vorher gut planen und nicht erst im Notfall panisch nach Mückenschutz suchen! Mit der richtigen Vorbereitung kannst du dir so den Nervenkitzel sparen – denn niemand will von Mückenstichen ausgebremst werden, wenn es drum geht, das Land zu erleben.

Notwendige Utensilien


Paracetamol oder Ibuprofen – für etwa 5 bis 10 Euro in der Apotheke zu bekommen – sollten in deinem Gepäck auf keinen Fall fehlen. Gerade, wenn das tropische Klima Brasiliens erstmal zuschlägt und dich unerwartet mit Kopf- oder Gliederschmerzen überrascht. Insektenschutzmittel mit mindestens 20% DEET oder Icaridin sind quasi Pflicht, denn die Mücken in Brasilien haben wirklich Biss. Die kosten so ungefähr 7 bis 15 Euro, aber glaub mir, die Investition zahlt sich aus. Dazu kommen noch Antihistaminika, die Juckreiz und allergische Reaktionen lindern – falls dich doch mal ein Mückenstich erwischt.
Übrigens, ein Mittel gegen Durchfall, etwa Loperamid oder aktivierte Kohle, solltest du ebenfalls einpacken. Für etwa 4 bis 10 Euro kannst du dir damit unangenehme Tage ersparen – gerade wenn dein Magen deine brasilianischen Essgewohnheiten nicht ganz mitmacht. Verbandsmaterial wie sterile Pflaster, Wundsalbe, Kompressen und eine kleine Schere findest du in einem Set ab rund 10 Euro. Superpraktisch für kleine Missgeschicke unterwegs! Falls du länger bleibst oder abenteuerlustig bist, empfiehlt sich auch eine Absprache mit dem Arzt wegen Antibiotika – kann nie schaden, wenn mal was richtig hartnäckig wird.
Last but not least: Persönliche Medikamente nicht vergessen! Ein ärztliches Attest auf Englisch macht den Einstieg leichter, falls du regelmäßig Pillen schlucken musst. Ehrlich gesagt: So vorbereitet fühlst du dich schon viel sicherer und kannst dich besser auf alles freuen, was Brasilien an Überraschungen bereithält.
Verbandmaterial und Desinfektionsmittel
Etwa 30 bis 50 Euro solltest du für eine solide Grundausstattung an Verbandmaterial und Desinfektionsmittel einplanen – gar nicht so viel, wenn man bedenkt, wie komfortabel das unterwegs macht. Ich hatte immer sterile Wundauflagen in unterschiedlichen Größen dabei, außerdem diverse Pflaster und eine elastische Binde. Gerade die kleinen Schnitte und Schürfwunden erwischen dich schneller, als du gucken kannst, und dann ist es superpraktisch, direkt das passende Pflaster griffbereit zu haben.
Unverzichtbar war für mich auch eine antiseptische Lösung — ich schwöre auf Jod- oder alkoholbasierte Mittel. Rund 100 ml reichen wohl für eine längere Reise aus; da fühlt man sich einfach sicherer, wenn man weiß, dass Wunden sauber bleiben. Übrigens: Man sollte darauf achten, dass das Desinfektionsmittel sowohl bakterizid als auch viruzid ist – Brasilien hat schon ein paar fiese Plagen wie Zika oder Dengue, da will man nicht unnötig riskieren.
Besonders beeindruckt hat mich ein spezielles Insektenstich-Desinfektionsmittel, das den Juckreiz schnell lindert und Infektionen vorbeugt – ehrlich gesagt, hätte ich ohne das viel mehr gejuckt! In der Apotheke meines Vertrauens gab’s dazu gute Beratung, was echt Gold wert war. Ach ja, nimm’ am besten auch deinen Impfpass mit, falls mal nachgefragt wird. So bist du wirklich auf alles vorbereitet und kannst dich entspannt auf deine Abenteuer konzentrieren.
Sonnencreme und After-Sun-Lotion
Eine Sonnencreme mit mindestens LSF 30 solltest du unbedingt dabei haben – besser noch eine mit 50, vor allem wenn du empfindliche Haut hast oder die Kids mit auf Tour sind. Bei vielen der Strandabenteuer in Brasilien wirst du nämlich durchaus nass, daher ist eine wasserfeste Variante fast schon Pflicht. Übrigens: Die Creme solltest du ungefähr 30 Minuten vor dem ersten Sonnenkontakt großzügig auftragen und dann alle zwei Stunden nachlegen – vor allem nach dem Schwimmen oder wenn du ordentlich ins Schwitzen kommst. Übrigens, die Preise für so eine gute Tube liegen meist zwischen 10 und 20 Euro, was ich echt fair finde.
Was auch nicht fehlen darf, ist eine After-Sun-Lotion. Gerade wenn die Sonne mal etwas zu kräftig zugeschlagen hat, kann so ein After-Sun-Produkt mit Aloe Vera oder Panthenol wahre Wunder wirken. Die kühlende Wirkung hilft nicht nur bei Sonnenbrand, sondern spendet auch ordentlich Feuchtigkeit – echt angenehm nach einem langen Tag draußen. Ich hab gemerkt, dass es sich lohnt, die Lotion direkt nach dem Sonnenbad aufzutragen und sie manchmal sogar morgens als Pflege zu benutzen, damit die Haut elastisch bleibt. Die Preise sind übrigens in etwa dieselben wie bei Sonnencremes.
Ich fand es überraschend praktisch, beide Produkte immer griffbereit zu haben – so konnte ich meine Haut optimal schützen und pflegen und musste mir keine Sorgen um rote Stellen oder unangenehme Nachwirkungen machen. Gerade in einem Land mit so intensiver Sonne wie Brasilien ist das wirklich Gold wert.
Insektenschutzmittel und After-Bite-Creme
30 bis 50 % DEET – das ist schon eine ganz ordentliche Portion Wirkstoff, die Insektenschutzmittel in Brasilien oft mitbringen. Damit bist du ziemlich gut gewappnet gegen die lästigen Mücken, die hier besonders aktiv sind. Ehrlich gesagt, habe ich es selber erlebt: Gerade nach einer feuchten Dschungeltour oder einem Sprung ins kühle Nass solltest du das Spray unbedingt erneut auftragen, sonst wird’s schnell unangenehm. Für empfindlichere Haut oder die Kids gibt’s Alternativen – mit weniger DEET oder pflanzlichen Ölen wie Zitroneneukalyptus. Die riechen sogar angenehm frisch und sind etwas milder.
After-Bite-Creme ist eigentlich Pflichtprogramm in der Tasche. Die Cremes mit Lidocain oder Hydrocortison helfen nicht nur super gegen den fiesen Juckreiz, sondern bringen auch die Haut schneller wieder in Balance. Achte darauf, dass sie schnell einzieht und nicht noch mehr reizen – denn die Haut braucht nach dem Stich wirklich Pflege und keine zusätzliche Stressquelle.
Überraschend günstig kosten diese Helferlein oft zwischen 8 und 20 Euro pro Packung. Apotheken vor Ort haben meist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr offen – manche auch samstags –, aber speziellere Produkte findest du vielleicht nicht immer. Deswegen packe ich meine wichtigsten Insektenschutzmittel und After-Bite-Cremes lieber schon von zuhause ein. So kannst du dich ganz entspannt auf deinen brasilianischen Samba konzentrieren, statt über juckende Stiche nachzudenken.
- Einen wirksamen Insektenschutz verwenden, um Mückenstiche und andere Insektenbisse zu vermeiden
- Eine After-Bite-Creme in deine Reiseapotheke aufnehmen, um auf Insektenstiche zu reagieren
- Sorge für eine unbeschwerte Zeit im Freien, indem du dich vor möglichen Krankheiten schützt
Tipps zur richtigen Lagerung

Temperaturen jenseits der 25 Grad – da kann so manches Medikament schon mal schlappmachen. Besonders in Brasilien, wo die Hitze und Luftfeuchtigkeit oft ordentlich zulegen, solltest du deine Pillen und Salben auf keinen Fall einfach lose im Rucksack herumfliegen lassen. Am besten packst du alles in der Originalverpackung ein, damit du nicht nur die Dosierung parat hast, sondern auch die Packungsbeilage – falls unterwegs Fragen auftauchen. Ehrlich gesagt, ist eine kleine Kühltasche Gold wert, vor allem für empfindliche Sachen wie Insulin oder spezielle Impfstoffe. So bleiben sie kühl und wirken zuverlässig, selbst wenn du mal einen Ausflug ins tropische Umland machst.
Wasserdichte Hüllen sind ein weiterer Tipp. Stell dir vor, die Plastiktüte platzt bei einem Regenschauer – das Chaos wäre perfekt. Deine Reiseapotheke solltest du außerdem lieber im Handgepäck verstauen als im Frachtraum. So hast du sie immer schnell zur Hand, etwa wenn dich plötzlich Kopfschmerzen oder Mückenstiche erwischen. Ein übersichtlich sortiertes Behältnis macht das Leben leichter – kein langes Kramen nach dem Antibiotikum oder Pflaster.
Und vergiss nicht: Nach der Rückkehr aus Brasilien lohnt sich ein genauer Blick auf deinen Vorrat. Abgelaufene Medikamente raus – das kann sonst echt unangenehm werden. Für Kinder oder ältere Mitreisende brauchst du übrigens oft besondere Lagerbedingungen; hier hilft dir dein Arzt oder Apotheker bestimmt weiter. Am Ende sorgt die richtige Lagerung dafür, dass deine Arzneimittel wirklich das tun, wofür sie gedacht sind – dich fit zu halten, während du diese beeindruckende Natur genießt.
Kühlung von Medikamenten bei hohen Temperaturen
Medikamente mögen es meist ganz schön kühl – besonders wenn du in Brasilien unterwegs bist, wo die Temperaturen locker mal auf über 30 Grad steigen können. Viele Arzneimittel, vor allem Insulin, bestimmte Antibiotika oder Impfstoffe, brauchen konstante Kühle zwischen 2 und 8 Grad, sonst verlieren sie ziemlich schnell ihre Wirkung. Ich habe mir dafür immer eine kleine Kühltasche eingepackt, die ich mit Kühlakkus oder Eisbeuteln bestücke – daran solltest du unbedingt denken und die Kühlpacks regelmäßig checken, ob sie noch kalt genug sind. Die Medikamente selber transportiere ich zudem immer in der Originalverpackung mit Beipackzetteln – das hilft nicht nur bei Kontrollen am Flughafen, sondern sorgt auch dafür, dass du den Überblick behältst.
Und falls du dich fragst: Ja, es zahlt sich wirklich aus, vorab zu klären, ob im Hotel oder der Unterkunft ein Kühlschrank verfügbar ist – gerade für längere Aufenthalte ist das Gold wert. Bestimmt willst du nicht mitten in der Nacht durch die Stadt hetzen müssen, weil dein Medikament dringend gekühlt werden muss. Meine Faustregel: Lieber etwas mehr Medikamente mitnehmen als nötig – so vermeidest du Stress und mögliche Engpässe vor Ort. Ehrlich gesagt hätte ich ohne diese Vorbereitung schon mal eine stressige Episode erlebt. Mit der richtigen Lagerung fühlst du dich einfach sicherer und kannst viel entspannter durch die Hits des brasilianischen Sommers tanzen.
Sicherer Transport von Spritzen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten
Eine ärztliche Bescheinigung in Englisch mitzunehmen, ist echt keine schlechte Idee – gerade wenn du verschreibungspflichtige Medikamente oder Spritzen dabei hast. Die können bei der Zollkontrolle manchmal für ein bisschen Verwirrung sorgen, und mit dem passenden Dokument ersparst du dir oft unnötigen Stress. Alle Spritzen solltest du außerdem in der Originalverpackung lassen, damit man sofort sieht, was drinsteckt. Apropos Temperatur: Gerade hitzeempfindliche Medikamente kommen am besten in eine kleine Kühlbox – so bleiben sie wirkungsvoll, auch wenn die brasilianische Sonne draußen ordentlich aufdreht.
Im Handgepäck ist dein Medizinschrank besser aufgehoben als im aufgegebenen Gepäck, das unvorhersehbaren Temperaturschwankungen ausgesetzt sein kann. Außerdem brauchst du deine Medikamente oft schnell griffbereit, egal ob am Flughafen oder unterwegs. Und denk daran: Sterile Spritzen müssen gut verpackt sein – vermischt mit anderem Kram geht das gar nicht. Für gebrauchte Nadeln solltest du einen Entsorgungsbehälter dabeihaben; sicher ist sicher.
Falls doch mal etwas fehlt oder nachgekauft werden muss, findest du in den größeren Städten Apotheken mit rund um die Uhr Service. Die haben meist 24 Stunden geöffnet, auch an Wochenenden – ziemlich beruhigend zu wissen! In kleineren Orten variieren die Öffnungszeiten meist zwischen 8:00 und 20:00 Uhr werktags. Brasilien ist riesig und die medizinische Versorgung schwankt – deshalb lieber gut planen und vorbereitet sein.
- Spezielle medizinische Kühlbox verwenden
- Medikamente bei konstanter Temperatur halten
- Spritzen sicher verstauen
- Medikamente vor Hitze schützen
Wasserdichte Verpackung für empfindliche Utensilien
Schon nach wenigen Tagen im tropisch-feuchten Klima Brasiliens merkst du, wie schnell Medikamente und Cremes darunter leiden können. Da hilft nur eins: eine richtig gute, wasserdichte Verpackung. Ich hab mich für robuste Kunststoffboxen entschieden, die es in diversen Größen gibt – so passen Salben und Tabletten ordentlich getrennt rein. Besonders bei flüssigen Präparaten ist das Gold wert, denn nichts ist nerviger als eine ausgelaufene Flasche im Gepäck. Ein Tipp von mir: Pack diese Flüssigkeiten zusätzlich in kleine Silikontütchen – das minimiert das Risiko von unschönen Überraschungen.
Isolierende Taschen mit wasserdichtem Schutz sind echt ein Pluspunkt, wenn’s um kühlpflichtige Arzneimittel oder Impfstoffe geht. Die helfen nämlich nicht nur gegen Wasser, sondern halten die Temperatur stabil – ziemlich praktisch bei der Hitze hier. Gerade morgens auf dem Markt oder bei spontanen Ausflügen in den Dschungel weiß ich es zu schätzen, dass meine Medikamente noch so frisch sind wie am ersten Tag.
Noch was: Beschrifte deine Boxen gut! Falls dich der Zoll mal genauer unter die Lupe nimmt, sparst du dir viel Stress und findest auch selbst schnell, was du brauchst. Ziemlich clever eigentlich – so bleibt mehr Zeit zum Genießen und weniger zum Suchen oder Nachkaufen.
