Die Geschichte von Porto Petro

Ungefähr seit dem 18. Jahrhundert hat sich Porto Petro als kleiner Hafen für Fischer und Händler etabliert – das spürt man heute noch, wenn man durch die verwinkelten Gassen geht. Die Fischerei bestimmt hier seit jeher das Leben, und obwohl sich einiges verändert hat, sind die traditionellen Steinhäuser und der kleine Hafen voller bunter Boote ein lebendiges Zeugnis dieser Verbindung zum Meer. Ehrlich gesagt, ist es beeindruckend, wie der Ort auch mit dem zunehmenden Tourismus in den 1950er und 60er Jahren seinen ursprünglichen Charakter behalten konnte. Es gibt keine überbordende Bebauung, sondern eher eine behutsame Entwicklung, die den Charme der Vergangenheit bewahrt.
Die ruhige Lage in einer geschützten Bucht macht den Reiz des Dorfes außerdem aus – vom Hafen aus kannst du zahlreiche Buchten und Strände erreichen, die teilweise sogar noch recht unberührt sind. Das grüne Umland mit seinen Naturschutzgebieten verstärkt das Gefühl von Abgeschiedenheit und Naturverbundenheit. Manchmal fühlt es sich fast so an, als wäre die Zeit hier langsamer vergangen. Tatsächlich ist Porto Petro ein toller Ausgangspunkt, um die vielfältige mallorquinische Flora und Fauna zu entdecken – und dabei dem hektischen Alltag ganz schön davonzurennen.
Ursprung und Entwicklung des Fischerdorfs
Ungefähr im 17. Jahrhundert wurde dieses kleine Fischerdorf gegründet – damals noch ganz simpel, mit ein paar Fischerbooten und einfachen Hütten. Die Fischer zogen täglich hinaus aufs Meer, um den Fang fürs Dorf zu sichern. Das Flair von damals spürt man heute noch, wenn man durch die engen Gassen schlendert oder am Hafen steht und den Blick aufs Wasser richtet. In den 1960er Jahren begann sich langsam etwas zu verändern: Reisende entdeckten die versteckte Schönheit der Bucht, und mit ihnen kamen erste touristische Annehmlichkeiten. Keine großen Hotels, sondern vielmehr kleine Unterkünfte – gerade das macht den besonderen Reiz aus.
Was auffällt: Trotz des wachsenden Andrangs ist die Atmosphäre angenehm entspannt geblieben, fast so, als hätte die Zeit einen sanften Gang zurückgeschaltet. Am Hafen gibt es mittlerweile einige nette Lokale, in denen Du frisch gefangene Meeresfrüchte genießen kannst – ehrlich gesagt eines meiner Highlights! Der Duft von gegrilltem Fisch mischt sich hier manchmal ganz unvermittelt mit der salzigen Meeresbrise. Zudem findest Du eine perfekte Mischung aus Tradition und moderner Lebensart – das Dorf hat sich angepasst, ohne seine Seele zu verlieren.
Die Umgebung lädt übrigens zu Aktivitäten ein, die gar nicht touristisch überlaufen sind: Wandern durch das Naturschutzgebiet Mondragó oder radeln entlang der Küste gehört hier zum Alltag. Kleine Boutiquen und Cafés ergänzen das Bild charmant und sorgen dafür, dass Porto Petro mehr ist als nur ein hübsches Postkartenmotiv – es lebt und pulsiert auf eine angenehme Art.
Einfluss auf den Tourismus in der Region
Rund um den Hafen herrscht ein entspannter Trubel – hier starten Bootsfahrten zu versteckten Buchten, die nur vom Wasser aus richtig zur Geltung kommen. Das zieht nicht nur Familien an, sondern auch Naturliebhaber, die den nahegelegenen Naturpark Mondragó erkunden wollen. Die Besucherzahlen steigen zwar kontinuierlich an, doch das Fischerdorf hat sich seinen ursprünglichen Charme bisher überraschend gut bewahrt. Kein Massentourismus, sondern eher individuelle Reisende finden hier Ruhe und echtes Flair.
Die gastronomische Szene hat sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt: Du kannst hier frische Meeresfrüchte und mallorquinische Spezialitäten zwischen etwa 10 und 25 Euro genießen – perfekt für einen entspannten Mittagstisch oder ein Abendessen von 19 bis 22 Uhr. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie viele authentische Lokale es gibt; die meisten öffnen übrigens auch mittags von 12 bis 15 Uhr. Diese Kombination aus Qualität und bezahlbaren Preisen macht Porto Petro zu einem echten Geheimtipp für Genießer.
Wirtschaftlich spürt man den Einfluss des Tourismus deutlich: Lokale Geschäfte und Restaurants profitieren von der steigenden Besucherzahl, ohne dass das Dorf überlaufen wirkt – wohl auch, weil es kein großer Partyhotspot ist. Stattdessen kommt hier eher der anspruchsvolle Gast auf seine Kosten, der Wert auf Ruhe legt und authentische Erlebnisse sucht. So bleibt Porto Petro trotz aller Popularität ein Ort, an dem man tief durchatmen kann und das Meer förmlich riecht.
- Entwicklung des Ortes durch steigende Besucherzahlen
- Vielfalt an touristischen Angeboten von Strandcafés bis exklusiven Hotels
- Belebung der Wirtschaft und Förderung des kulturellen Austauschs
- Wachsende Bedeutung des Tourismus für Porto Petro
- Steigerung der Attraktivität und Bekanntheit des Ortes

Sehenswürdigkeiten in Porto Petro


Ungefähr 785 Hektar Natur pur erwarten Dich im Naturpark Mondragó, nur einen Katzensprung vom Dorf entfernt. Die Wanderschilder sind gut sichtbar, allerdings kann es in der Hauptsaison schon mal eng mit den Parkplätzen werden – also am besten früh starten! Die Strände Cala Mondragó und S’Amarador strahlen mit kristallklarem Wasser, das geradezu zum Schwimmen oder Schnorcheln verlockt. Wirklich beeindruckend, wie unberührt die Landschaft hier noch wirkt.
Direkt im Ort steht die kleine Kirche, die den heiligen Aposteln gewidmet ist – ein ruhiger Rückzugsort, der Dir einen Einblick in lokale Traditionen gibt. Irgendwie hat diese Kirche etwas Beruhigendes, das schnell ansteckt. Nicht zu vergessen sind die Überreste der alten Mühle Molí de Porto Petro. Die Ruine ist fast schon ein Postkartenmotiv und zeigt, wie bodenständig das Leben hier einst war. Perfekt für eine kleine Fotopause!
Der Hafen selbst ist ein Farbenspiel aus traditionellen Booten und moderner Atmosphäre. Dort kannst Du übrigens frischen Fisch direkt vom Boot erwerben oder einfach das lebendige Ambiente genießen. Für entspannte Auszeiten findest Du mehrere kleine Buchten in der Umgebung, etwa die ruhigen Strände Cala de sa Torre und Cala d’en Borgit – ideal für Familien oder Paare, die dem Trubel entfliehen wollen. Der feine Sand und das klare Wasser machen sie zum echten Geheimtipp.
Der malerische Hafen
Der Duft von frischem Meer liegt hier förmlich in der Luft – direkt am malerischen Hafen von Porto Petro, einem versteckten Kleinod an Mallorcas Südostküste. Kleine Fischerboote schaukeln sanft neben eleganten Yachten, die mit ihren weiß gedeckten Masten fast wie stolze Wächter wirken. Die umliegenden Häuser sind im typischen Weiß gehalten, das in der Sonne fast zu leuchten scheint und zusammen mit dem sanften Blau des Wassers eine unglaublich ruhige Atmosphäre schafft.
Ungefähr zwischen Mai und Oktober kannst Du hier wirklich entspannt die Seele baumeln lassen – ohne dass es zu voll wird. Direkt an der Promenade findest Du alles von kleinen Tapas-Bars, wo Du für wenig Geld frisch gefangenen Fisch probieren kannst, bis hin zu Restaurants, die mit einem Glas Wein aus der Region ein echtes Geschmackserlebnis zaubern. Ich erinnere mich noch gut an einen Abend, an dem das Meer so ruhig war, dass man fast jedes Plätschern hören konnte.
Natürlich gibt es auch Möglichkeiten für Abenteuer: Am Hafen starten regelmäßig Tauchausflüge oder Schnorcheltouren, bei denen Du die faszinierende Unterwasserwelt erkunden kannst – sozusagen ein besonderer Blick hinter die Kulissen des Mittelmeers. Etwa fünf Gehminuten entfernt steht die kleine Kapelle Sant Elm mit einem herrlichen Blick aufs Wasser – ein stiller Ort zum Verschnaufen und Nachdenken nach all den Eindrücken.
Ehrlich gesagt fand ich den Hafen nicht nur wegen seiner gastronomischen Vielfalt charmant, sondern vor allem wegen dieser friedlichen Stimmung, die dort herrscht. Ein Platz zum Abschalten, der ganz viel Ruhe und Authentizität versprüht.
Die idyllischen Strände in der Umgebung
Ungefähr zehn Minuten vom Ortskern entfernt findest Du die traumhafte Cala Mondragó. Der feine, weiße Sand fühlt sich sommerwarm unter den Füßen an, während das Wasser überraschend klar ist – perfekt zum Schnorcheln oder einfach zum Abkühlen. Ehrlich gesagt, kann die Bucht gerade zwischen Mai und Oktober recht voll werden, aber wenn Du frühmorgens hier bist oder den späten Nachmittag erwischst, hast Du oft das Glück auf ein bisschen Ruhe. Rund um die Bucht führen Wanderwege durch Pinienwälder, die angenehm Schatten spenden und mit ihren Duftnoten von Harz und Meer geradezu verzaubern.
Nur einen Steinwurf entfernt liegt Cala de s’Amarador, der Strand eignet sich super für Familien, da es dort sogar sanitäre Einrichtungen gibt. Die Atmosphäre ist entspannt, wobei es wohl in der Hochsaison etwas lebhafter zugeht – Parkplätze sind dann meist kostenpflichtig, also am besten früh da sein! Für alle, die abseits des Trubels Ruhe suchen, gibt es kleine versteckte Buchten wie Cala d’en Borgit. Dort findest Du kaum Menschen, sondern nur das sanfte Rauschen der Wellen und unberührte Natur. Man kann fast glauben, man sei allein mit der mallorquinischen Küste – ein echter Geheimtipp für alle Naturliebhaber.
- Die idyllischen Strände in der Umgebung von Porto Petro laden zum Entspannen und Genießen ein
- Mit feinem Sand und klarem blauen Wasser bieten sie ideale Bedingungen für einen erholsamen Tag am Meer
- Die Strände haben für jeden Besucher etwas zu bieten, egal ob Du die Sonne genießen möchtest oder lieber im kühlen Wasser schwimmst
Aktivitäten und Ausflüge in der Umgebung

Ungefähr 30 bis 50 Euro musst Du für eine Bootstour einkalkulieren, die Dich entlang der Küste zu versteckten Buchten wie Cala S'Amarador führt – eine richtig schöne Sache, um die mallorquinische Küste von einer neuen Perspektive aus zu entdecken. Gerade die geschützte Bucht von Cala Mondragó ist ein echter Hotspot fürs Schnorcheln und Tauchen. Das Wasser ist so klar, dass Du fast jeden Fisch und die bunte Unterwasserwelt sehen kannst – ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viele Meeresbewohner da unterwegs sind!
Wanderschuhe einpacken lohnt sich ebenfalls: Der Weg zum Leuchtturm von Cala Figuera hat mich mit grandiosen Ausblicken auf das Meer und die felsige Küste total umgehauen. Für Radfahrer gibt es diverse Verleihe vor Ort, und geführte Touren durch die hügelige Landschaft sind auch im Programm – ich hab’s ausprobiert und fand’s perfekt, um mal abseits der üblichen Pfade unterwegs zu sein.
Besonders für Familien ist der Naturpark Mondragó prima geeignet. Dort findest Du mehrere Picknickplätze und Spots zur Vogelbeobachtung – im Frühling oder Herbst blüht alles so schön, das war einfach toll. Die lokalen Restaurants in Porto Petro haben meistens von morgens bis abends geöffnet; nach einem aktiven Tag kann ich Dir sehr empfehlen, in einem der kleinen Cafés einzukehren und typisch mallorquinische Spezialitäten zu probieren. Der Duft von frischem Gebäck mischt sich dann mit Meeresbrise – einfach herrlich!
Bootstouren entlang der Küste
Rund 30 bis 60 Euro zahlst Du, um mit dem Boot die Küste rund um Porto Petro zu erkunden – eine ziemlich faire Sache, wenn man bedenkt, wie beeindruckend die Szenerie ist. Die Fahrten starten meist am Morgen und dauern zwischen zwei und vier Stunden, je nachdem, auf welche Route Du Lust hast. Besonders spannend sind die Touren zu den Höhlen von Cala Mondragó: Dort kannst Du das kristallklare Wasser bewundern und durch faszinierende Felsformationen gleiten.
Wer lieber unabhängig unterwegs sein will, kann sich auch ein kleines Boot mieten – ab etwa 100 Euro für einen halben Tag – und selbst entscheiden, wo es langgeht. Viele nutzen das dann für Schnorchelausflüge an Stränden wie Cala d’Or oder Cala Gran, die oft Teil der Rundfahrten sind. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig das Wasser dort oft ist – perfekt zum Abtauchen und Entdecken der Unterwasserwelt.
Saison ist von April bis Oktober, mit Hochbetrieb in den Sommermonaten. Wenn Du also planst, mitzumachen, solltest Du früh buchen. Sonst könnte es nämlich sein, dass Du vor verschlossenen Bootsdeckeln stehst – und das wäre echt schade bei diesen Ausblicken.
Wandern in der Naturschutzzone um Porto Petro
Ungefähr 5 bis 15 Kilometer – so lang sind die Wanderwege rund um die Naturschutzzone bei Porto Petro, und ehrlich gesagt, die Zeit vergeht beim Gehen oft viel schneller als erwartet. Besonders der Pfad in Richtung Cala Mondragó hat es mir angetan: Dichte Pinienwälder wechseln sich mit spektakulären Ausblicken auf schroffe Küstenfelsen und das glitzernde Mittelmeer ab. Auf dem Weg riechst Du den würzigen Duft von Kiefern, hörst das sanfte Rauschen der Wellen und zwischendurch das Zwitschern der Vögel – fast wie eine kleine Oase der Ruhe.
Die Wege sind gut markiert, was ziemlich praktisch ist, denn so kannst Du beruhigt eigene Route wählen – ob eher gemütlich oder ein bisschen sportlicher. Übrigens, besonders von April bis Juni sowie im September und Oktober ist das Wetter meistens ideal für ausgedehnte Touren, ohne dass Du vor Hitze flüchten musst. Manchmal zieht das Wetter allerdings überraschend umher, also schadet festes Schuhwerk und eine leichte Regenjacke nicht.
Kein Eintritt wird verlangt, aber Parken kann Dich vielleicht ein paar Euro kosten, wenn Du mit dem Auto kommst. Für alle, die lieber nicht allein unterwegs sind: Es gibt lokale Anbieter mit geführten Wanderungen. Die helfen Dir dann auch dabei, mehr über die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt dieser Gegend zu erfahren – was ich persönlich immer sehr spannend finde. Also schnapp Dir am besten einen Rucksack mit Wasser und los geht’s!
- Entdecke die unberührte Natur der Naturschutzzone um Porto Petro
- Genieße malerische Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer
- Tauche ein in die vielfältige Flora und Fauna der Region
- Erlebe die Ruhe und Schönheit der Landschaft
- Entdecke seltene Pflanzen und Tierarten in der Region

Kulinarische Highlights in Porto Petro


Etwa zwischen 15 und 30 Euro zahlst Du für Hauptgerichte im Bistro Mar, das für seine frischen Meeresfrüchte und den fangfrischen Fisch bekannt ist – ehrlich gesagt, eine ziemlich faire Preis-Leistung für diese Qualität. Die Atmosphäre? Locker und trotzdem ein bisschen schick, perfekt also für einen entspannten Abend nach einem Tag am Meer. Übrigens: Die meisten Restaurants öffnen mittags von 12:00 bis ungefähr 15:30 Uhr und abends wieder gegen 19:00 Uhr bis etwa 22:30 Uhr – so kannst Du in aller Ruhe Deinen Hunger stillen.
Das Restaurante Es Bergant fällt vor allem durch seine regionalen Spezialitäten auf; die „Paella“ hier ist wohl eine der besten, die ich jemals probiert habe. Auch das „Sofrit de Verd“, ein deftiges Gericht mit Fleisch und Gemüse, hat mich komplett überzeugt – ein echter Geheimtipp für alle, die gern mal über die klassischen Tapas hinausblicken wollen.
Nicht zu vergessen ist das kleine Cafè Es Port. Für circa 10 bis 20 Euro kannst Du dort eine bunte Auswahl an Tapas genießen, während die gemütliche Atmosphäre zum Verweilen einlädt. Das Beste daran? Die Weinauswahl in den Lokalen drumherum ist tatsächlich beeindruckend, und oft findest Du sogar lokale Weine oder kreative Cocktails, die super zum Essen passen. Das Ganze fühlt sich hier so entspannt an – fast so, als ob die Zeit langsamer läuft und Du einfach jede Nuance des Essens aufsaugen kannst.
Frischer Fisch und Meeresfrüchte in den lokalen Restaurants
15 bis 30 Euro – so viel kostet ein Hauptgericht mit frischem Fisch in den besten Lokalen von Porto Petro. Ehrlich gesagt, das ist für die Qualität und die Lage mehr als fair. Besonders das Restaurant Es Bergant hat mich beeindruckt: Hier kannst Du fangfrischen Fisch wie Dorade oder Seezunge genießen, während sich der Blick über die ruhige Bucht erstreckt. Mittags findest Du oft sogar Menüs zwischen 10 und 20 Euro – ideal, wenn der Geldbeutel nicht zu sehr belastet werden soll.
In einem anderen Lokal, das ich empfehlen kann, heißt es La Parada. Dort dreht sich alles um traditionell zubereitete Meeresfrüchte – Muscheln, Garnelen und Tintenfisch gehören zum festen Programm. Die Atmosphäre ist locker, fast familiär, und abends gibt es manchmal Tapas-Abende, an denen Du eine ganze Reihe kleiner Köstlichkeiten probieren kannst. Die meisten Restaurants öffnen gegen Mittag um 12 Uhr und schließen spätabends so gegen 23 Uhr, sodass Du auch nach einem langen Strandtag noch auf Deine Kosten kommst.
Der Duft von frisch gegrilltem Fisch mischt sich mit dem salzigen Meereswind – das macht das Essen hier tatsächlich noch ein bisschen besonderer. Ganz ehrlich: Wer auf Meeresfrüchte steht, sollte in Porto Petro unbedingt mindestens einmal an einem dieser Tische sitzen. Frischer geht’s kaum!
Typische mallorquinische Küche genießen
Etwa 15 Euro musst Du einplanen, wenn Dir der Sinn nach einem deftigen Teller Tumbet steht – dieser traditionelle Gemüseeintopf aus Auberginen, Paprika und Kartoffeln ist hier ein echter Klassiker. Im rustikalen Ambiente des „Restaurante La Bodega“ schmeckt das gleich nochmal so gut, ehrlich gesagt. Die Gerüche von frisch gegrilltem Fisch und Kräutern ziehen durch die Luft und machen es schwer, sich für nur ein Gericht zu entscheiden. Ein bisschen weiter findest Du „Es Bergant“, wo die Auswahl an mallorquinischen Weinen überraschend groß ist – ein Glas davon passt perfekt zur fangfrischen Paella, die hier ab etwa 25 Euro auf den Tisch kommt.
Die meisten Lokale haben zwischen April und Oktober jeden Tag geöffnet, was vor allem in der Hauptsaison praktisch ist – im Winter hingegen sind die Öffnungszeiten oft kürzer, was Du beim Planen vielleicht berücksichtigen willst. Besonders beeindruckend finde ich, wie regional und frisch alles verarbeitet wird: Die Zutaten kommen direkt aus der Umgebung, das schmeckt man bei jedem Bissen. Das Zusammenspiel von kräftigen Aromen und der entspannten Atmosphäre rund um den Hafen macht das Essen zu einem ganz besonderen Erlebnis. Übrigens gibt es auch Sopes Mallorquines, eine herzhafte Suppe mit Gemüse und Brot – ideal für alle, die es etwas rustikaler mögen. Auf jeden Fall solltest Du Dir Zeit nehmen, in diesen kleinen Restaurants einzukehren – Deine Geschmacksknospen werden es Dir danken!
- Typische mallorquinische Gerichte genießen
- Vielfältige Auswahl von Tapas und Fischgerichten
- Exquisite Weine aus der Region probieren