Die besten Sehenswürdigkeiten in Santiago

Wer Lust auf einen echten Rundumblick hat, sollte den 880 Meter hohen Cerro San Cristóbal nicht verpassen. Die Seilbahn schnurrt täglich von 10 bis 19 Uhr hinauf – für etwa 3.000 CLP kannst du oben die Stadt und die majestätischen Anden bewundern. Der Ausblick ist wirklich beeindruckend und ehrlich gesagt fast schon magisch, wenn die Sonne langsam untergeht und die Lichter Santiagos zu funkeln beginnen.
Kunstfans aufgepasst: Im Museo Nacional de Bellas Artes findest du eine umfangreiche Sammlung, die chilenische und internationale Werke umfasst. Das Beste daran? Eintritt ist frei! Zwischen Dienstag und Sonntag kannst du von 10 bis 18:30 Uhr durch die Galerien bummeln und dabei in aller Ruhe in die faszinierende Kunst eintauchen.
Mitten in der Stadt liegt der Plaza de Armas, ein lebendiger Platz mit historischen Gebäuden wie der imposanten Kathedrale oder dem Postgebäude. Hier pulsiert das Leben – oft kannst du Straßenkünstler sehen oder einen der bunten Märkte besuchen. Etwas moderner geht es im nahe gelegenen Centro Cultural Palacio de La Moneda zu, dessen Ausstellungen kostenfrei zugänglich sind und zwischen 9 und 18:30 Uhr für kulturelle Highlights sorgen.
Grünflächen zum Abschalten findest du im Parque Forestal. Umgeben von Museen wie dem Museo de Arte Contemporáneo ist es der perfekte Ort für eine kleine Pause vom Stadttrubel. Und falls dein Magen knurrt, solltest du unbedingt zum Mercado Central. Frische Meeresfrüchte, geschäftiges Treiben, leckere chilenische Gerichte – hier spürst du das echte Santiago ganz unmittelbar.
Besuch des Metropolitan Park
Etwa 722 Hektar Grün mitten in der Stadt – der Metropolitan Park ist wirklich eine Oase, die dich so schnell nicht mehr loslässt. Auf dem Gelände findest du zahlreiche Wanderwege, die durch unterschiedliche Landschaften führen und immer wieder mit spektakulären Ausblicken überraschen. Besonders bemerkenswert ist der 5.000 Quadratmeter große Japanische Garten, der ein kleines Stück fernöstliche Ruhe nach Santiago bringt. Dort gibt es Teiche, kleine Wasserfälle und all die filigranen Pflanzen, die du dir von klassischen japanischen Gärten vorstellst – fast so meditativ, dass man glatt die Zeit vergisst. Zugegeben, für umgerechnet etwa 2.000 chilenische Pesos für Erwachsene ist der Eintritt recht fair, und Kinder zahlen ungefähr die Hälfte.
Ich war beeindruckt von der Harmonie und Stille dort, ganz anders als das quirlige Treiben in der Stadt. Der Garten öffnet meist von 9:00 bis etwa 17:30 Uhr – je nach Jahreszeit kann das variieren, also gegen Abend lieber nicht zu spät aufkreuzen. Doch nicht nur der Japanische Garten zieht Besucher an: Vom Gipfel des Cerro San Cristóbal, der sich ebenfalls im Park befindet, hast du einen unvergleichlichen Blick über Santiago und die umliegenden Berge. Besonders an warmen Tagen herrscht hier oft reges Treiben mit kulturellen Veranstaltungen oder kleinen Konzerten – das macht den Besuch zusätzlich lebendig.
Vermutlich wirst du genauso wie ich überrascht sein, wie viel Natur und Ruhe sich in dieser riesigen Grünfläche versteckt. Ein perfekter Ort zum Durchatmen und Energie tanken – mitten zwischen Großstadthektik und Bergen.
Erkundung des Stadtzentrums
Ungefähr 75 Meter ragen die zwei Türme der Metropolitankathedrale von Santiago empor – ein ziemlich imposanter Anblick, der sofort ins Auge fällt. Die Fassade aus grauem Marmor wirkt fast kühl und massiv, doch drinnen erwartet dich eine wahre Schatzkammer an Kunstwerken. Großflächige Deckenmalereien und kunstvoll gestaltete Kapellen lassen erahnen, wie viel Geschichte hier in den Mauern steckt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Stile dort sind – vom Barock bis zum Neoklassizismus mischt sich alles zu einem faszinierenden Gesamtbild. Der Eintritt kostet normalerweise nichts, aber für Führungen solltest du dir ein bisschen Kleingeld bereithalten – die erzählen nämlich Geschichten, die man so nicht einfach im Vorbeigehen mitbekommt.
Die Öffnungszeiten sind ziemlich entspannt: Von Montag bis Samstag kannst du zwischen 9:00 und 19:00 Uhr vorbeischauen, sonntags sogar bis 18:00 Uhr. Dabei empfiehlt es sich, vorher mal zu checken, ob nicht gerade eine Messe oder ein Event läuft – dann ändern sich die Zeiten oft spontan. Direkt nebenan findest du den Plaza de Armas, das Nationalmuseum der schönen Künste und den Palacio de La Moneda – alles Orte, die du locker zu Fuß erreichen kannst. Die Kombination macht die Erkundung des Stadtzentrums richtig spannend – Geschichte und Kultur hat man hier quasi auf Schritt und Tritt vor der Nase. Mir persönlich hat diese Mischung aus Architektur, Kunst und lebendiger Stadtatmosphäre besonders gefallen. Ein echtes Stück chilenische Seele eben!
- Erlebe das pulsierende Herz von Santiago im Stadtzentrum
- Genieße die vielfältige Küche Chiles in zahlreichen Restaurants
- Entdecke kulturelle Highlights und kreative Schätze

Kulinarische Highlights in Santiago


Ungefähr 15.000 bis 20.000 chilenische Pesos solltest Du für ein richtig gutes Meeresfrüchte-Gericht einplanen – besonders empfehlenswert sind frische Almejas, Locos oder Choritos, die man in vielen Restaurants entlang der Küste bekommt. Der Duft von frisch zubereitetem Essen zieht oft schon von weitem durch die Straßen, gerade in der Nähe des Mercado Central, wo viele Stände bereits ab 8 Uhr morgens öffnen. Hier kannst Du zu günstigen Preisen in die authentische kulinarische Szene eintauchen und hinter die Kulissen der chilenischen Küche blicken.
Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren auch die asiatische Küche stark etabliert – Dim Sum und Ramen entdecken immer mehr Fans, und das nicht nur bei den Einheimischen. In modernen Lokalen wie Yum Cha gibt es diese Köstlichkeiten teilweise für etwa 10.000 bis 25.000 CLP pro Gericht, was überraschend fair ist für das Erlebnis, das mit einem Happen auf Dich wartet. Street Food solltest Du übrigens unbedingt probieren: Kleine Food Trucks und Stände servieren leckere Snacks, die schnell gehen und vollgepackt sind mit Geschmack.
Wer eher deftige Hausmannskost mag, wird bei einer warmen Cazuela-Suppe aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen bestimmt nicht enttäuscht. Ehrlich gesagt fand ich diese Suppe eine der besten Arten, mich nach einem langen Tag durch die Stadt zu stärken – sie schmeckt nämlich genau so bodenständig und herzhaft, wie man es sich vorstellt.
Probieren von lokalen Köstlichkeiten
Ungefähr zwischen 8.000 und 15.000 chilenischen Pesos kannst Du hier in einem normalen Restaurant für ein Hauptgericht zahlen – ganz ehrlich, das ist überraschend günstig für so frische und leckere Gerichte. Besonders die Meeresfrüchte stechen heraus: Muscheln, die sogenannten Almejas, und Locos, eine Art Abalone, sind echte Favoriten der Einheimischen. Am lebhaftesten geht es wohl im Mercado Central zu, wo sich alles um Fisch und Meeresfrüchte dreht. Dort findest Du nicht nur den unverwechselbaren Duft von frisch gegrilltem Fisch, sondern auch die berühmte Cazuela, eine herzhafte Suppe mit Fleisch und Gemüse, die richtig gut reinläuft.
Gelegentlich gibt’s auch richtig tolles Street Food auf den Straßen Santiagos – besonders beliebt sind knusprige Empanadas, die meist zwischen 1.500 und 3.000 Pesos kosten. Ich fand’s klasse, wie vielfältig das Angebot ist: Von traditionellen Gerichten bis zu modernen asiatischen Spezialitäten wie Ramen, die vor allem bei der jungen Generation hoch im Kurs stehen. Und wenn Du abends noch einen Drink möchtest, darf ein Pisco Sour nicht fehlen – der Klassiker kostet etwa 4.000 bis 7.000 Pesos und schmeckt einfach wunderbar erfrischend.
Das Probieren dieser Köstlichkeiten ist tatsächlich mehr als nur Essen – es fühlt sich an wie eine kleine Reise durch die Kulturen, Geschichte und Kreativität Santiagos. Überall spürt man diese Mischung aus Tradition und Innovation, die das kulinarische Herz der Stadt so einzigartig macht.
Besuch des Mercado Central
15 Minuten zu Fuß vom NH Hotel entfernt gelangst Du zu einem der lebendigsten Orte der Stadt: dem Mercado Central. Hier erstrecken sich auf etwa 6.000 Quadratmetern rund 250 Stände, die mit einer unglaublichen Auswahl an frischen Meeresfrüchten und regionalem Obst locken. Das markante Gebäude – ein beeindruckender Eisenbau, der tatsächlich von Gustave Eiffel entworfen wurde – schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Der Duft von frisch zubereitetem Ceviche und anderen Fischgerichten steigt Dir direkt in die Nase und macht Lust auf mehr.
Die besten Zeiten für einen Besuch sind wohl die Morgenstunden, wenn die Ware noch frisch vom Fang ist und die Händler voller Energie sind. Preise? Überraschend günstig für Qualität – eine Portion Meeresfrüchte gibt’s oft ab ungefähr 5.000 bis 10.000 chilenischen Pesos. Allerdings solltest Du Dich auf reges Treiben einstellen: Besonders an Wochenenden wird es hier richtig voll und laut, was das Erlebnis aber auch besonders authentisch macht.
Obwohl der Mercado Central ein echter Hotspot für Touristen ist, spürt man deutlich den Puls von Santiago – zwischen angeregten Gesprächen, klapperndem Geschirr und dem lebhaften Treiben der Einheimischen. Ehrlich gesagt, bleibt kein Gaumen unbeeindruckt, wenn Du Dich durch die vielfältigen Angebote probierst und dabei in die chilenische Esskultur eintauchst.
- Spaziergang zum Mercado Central unternehmen
- Frische Meeresfrüchte und Fischgerichte
- Authentische Atmosphäre
- Leckere Meeresfrüchtegerichte in den Restaurants
- Einblick in die kulinarische Vielfalt Chiles
Entspannung und Erholung in den NH Hotels

100 Zimmer, alle mit großen Fenstern, durch die das Tageslicht wahre Wunder wirkt – hier findest Du eine Umgebung, die einfach zur Entspannung einlädt. Ganz ehrlich, diese Kombination aus modernem Komfort und entspannendem Ambiente ist schon ziemlich beeindruckend. Im Wellnessbereich kannst Du dich etwa in der Sauna zurückziehen, während draußen die Anden majestätisch in der Sonne glitzern. Und wenn Du doch lieber aktiv sein möchtest, gibt es einen gut ausgestatteten Fitnessraum – perfekt, um auch im Urlaub in Bewegung zu bleiben.
Der Außenpool öffnet sich in den wärmeren Monaten wie ein kleines Paradies für eine erfrischende Abkühlung. Ich fand das besonders nach einem langen Tag in der Stadt total angenehm. Morgens wirst du übrigens mit einem Frühstück verwöhnt, das sowohl gesunde als auch herzhafte Optionen umfasst – ideal, um gestärkt in den Tag zu starten. Das Restaurant serviert auch abends leckere Gerichte aus der lokalen und internationalen Küche, sodass dein Gaumen nicht zu kurz kommt.
Überraschend finde ich, wie ruhig die Lage ist – trotz Nähe zu Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Das Personal ist rund um die Uhr da und sorgt dafür, dass Du dich wirklich wohlfühlst. Preise schwanken je nach Saison, sind aber tatsächlich fair für das Angebot und den Service. Also falls Du nach einer Unterkunft suchst, wo Erholung großgeschrieben wird und du trotzdem mitten im Geschehen sein willst – hier bist Du bestens aufgehoben.
Wellness-Angebote nutzen
Von 7:00 bis 22:00 Uhr kannst Du im NH Collection Santiago Vista Alegre die Ruhe suchen, die manchmal so schwer zu finden ist. Das Fitnessstudio ist überraschend gut ausgestattet – moderne Geräte, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Sportler einiges hergeben. Nach einem langen Tag in der Stadt fühlte es sich richtig gut an, einfach ein paar Bahnen im Pool zu ziehen. Das Wasser wirkt fast wie eine kleine Oase und trägt den Alltagsstress einfach weg.
Massagen und Körperbehandlungen gibt es hier auch – individuell zugeschnitten, damit jeder genau das bekommt, was er braucht. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass diese Wellness-Treatments in einem städtischen Hotel so entspannt und professionell ablaufen. Die Preise? Wohl eher im mittleren Bereich angesiedelt, was eigentlich ganz fair ist – zumal Du vorher am besten einen Termin klarmachst, um nicht vor verschlossener Tür zu stehen oder lange warten zu müssen.
Besonders angenehm: Hier kannst Du alles ziemlich flexibel gestalten. Ob früher Morgen oder später Abend – die Öffnungszeiten geben Dir Raum, auch nach einem intensiven Sightseeing-Tag noch runterzukommen. Für mich war das der perfekte Moment, um abzuschalten und neue Energie zu tanken – fast so, als würde man für ein paar Stunden dem hektischen Leben von Santiago entfliehen.
Genießen der Zimmer mit Blick auf die Anden
Etwa zwischen 90 und 200 Euro pro Nacht kannst Du Dir ein Zimmer sichern, das nicht nur modern eingerichtet ist, sondern auch mit riesigen Fenstern aufwartet – perfekte Rahmenbedingungen für den Blick auf die majestätischen Anden. Ehrlich gesagt, ich war total fasziniert davon, wie die schneebedeckten Gipfel bei Sonnenuntergang richtig zu leuchten scheinen. Manche Zimmer haben sogar eine gemütliche Sitzecke, wo Du ganz entspannt mit einem Buch oder einem Glas Wein einfach nur die Aussicht genießen kannst.
Klimaanlage und kostenloses WLAN sind natürlich auch am Start, was in der heutigen Zeit ziemlich praktisch ist. Gerade nach einem langen Tag in der Stadt lässt sich im Fitnessraum noch etwas Energie abbauen – oder Du gönnst Dir eine Pause an der Bar, wo internationale und lokale Gerichte serviert werden. Das Restaurant hat mich übrigens positiv überrascht: Die Mischung aus lokalen Spezialitäten und internationalen Klassikern bringt richtig Abwechslung auf den Teller.
Und falls Du mal unsicher bist, was man in Santiago so unternehmen kann – die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und hilft Dir gern weiter. Für mich war das Zimmer mit dem Ausblick definitiv eines der Highlights während meines Aufenthalts – das Panorama allein hat meinen Tag schon entspannt enden lassen.
- Einzigartige und atemberaubende Kulisse der Anden
- Gemütliche und komfortable Zimmer mit Bergblick
- Entspannung auf eigener Terrasse mit Panoramablick
