Die schönsten Ziele für eine Kreuzfahrt ab Hamburg

Etwa 7 bis 14 Tage unterwegs – das ist die typische Dauer, wenn du von Hamburg aus zu den norwegischen Fjorden aufbrichst. Die Natur dort ist wirklich beeindruckend: steile Klippen, Wasserfälle, die scheinbar aus dem Himmel stürzen, und idyllische Städtchen wie Bergen oder Stavanger, wo die Mischung aus Altem und Modernem überrascht. Meist starten solche Touren im Frühling oder Sommer, wenn alles grünt und blüht – perfekt für Fotos und frische Seeluft.
Kurztripps in die Ostsee dauern oft nur etwa 5 bis 7 Tage und sind ideal, wenn du mehrere Städte in kurzer Zeit erkunden möchtest. Kopenhagen mit seinen farbenfrohen Häusern am Nyhavn, das königliche Stockholm oder das charmante Tallinn – überall findest du lebendige Kultur und spannende Architektur. Diese Routen sind ziemlich beliebt, also lohnt sich eine frühzeitige Buchung.
Übrigens gibt’s da noch eine ganz besondere Möglichkeit: Routen zu den Shetland-Inseln und dem schottischen Festland. Rund 10 bis 12 Tage bist du dann unterwegs und kannst neben spektakulären Landschaften auch tief in die schottische Geschichte eintauchen – ein echtes Abenteuer für alle, die ein bisschen mehr entdecken wollen.
Preislich fängt’s bei etwa 500 Euro pro Person an für kürzere Trips. Wer etwas länger unterwegs ist und mehr Komfort möchte, sollte wohl mit bis zu 2.500 Euro rechnen – je nachdem natürlich, welche Kabine du wählst und was alles inklusive ist. Vom Hamburger Kreuzfahrtterminal aus legen die Schiffe ab; das Gelände ist richtig modern und gut mit Bus oder Bahn erreichbar – ein entspannter Start in deine Reise also.
Entdecke die norwegischen Fjorde
Ungefähr acht Tage dauert eine typische Tour zu den norwegischen Fjorden, die ab Hamburg starten. Auf dem Plan stehen dann Städte wie Bergen, Ålesund und Stavanger – jede mit ihrem ganz eigenen Charme. In Bergen schnappst Du Dir am besten was Frisches auf dem Fischmarkt, der ziemlich lebendig ist, und erkundest die alten Holzhäuser der Bryggen Wharf, die gefühlt Geschichten aus Jahrhunderten erzählen. Ålesund überrascht mit seiner verspielten Jugendstilarchitektur, die fast ein bisschen wie aus einer anderen Zeit wirkt. Und Stavanger? Klar, der Preikestolen lockt mit seiner spektakulären Aussicht – ein kurzer, aber knackiger Aufstieg, der sich definitiv lohnt.
Die Preise für diese Erlebnisse bewegen sich meist zwischen 800 und 1.500 Euro pro Person für eine Innenkabine, das kann aber je nach Buchung und Schiff auch höher sein. Für mehr Komfort sind Balkonkabinen angesagt – die kosten dann bis zu 2.500 Euro und erlauben es Dir, direkt vom Deck aus die Fjordlandschaft zu genießen. Übrigens gibt es viele Extras an Bord: Pools zum Abkühlen oder Wellnessbereiche zum Runterkommen, außerdem Restaurants mit einer breiten Palette an Speisen – da wird niemand hungrig bleiben.
Und draußen? Die Natur zeigt sich hier von ihrer einsamen und beeindruckenden Seite: steile Klippen, tosende Wasserfälle und diese unglaublich tiefblauen Gewässer. Kajakfahren oder Wanderungen sind oft buchbar – solche Ausflüge bringen Dich richtig nah ran an das wilde Fjorderlebnis. Ehrlich gesagt: Wer solche Landschaften einmal live erlebt hat, denkt wohl lange daran zurück.
- Atemberaubende Landschaft mit steilen Klippen, majestätischen Wasserfällen und tiefen Fjorden
- Einzigartige Tierwelt mit Walen und Robben in natürlicher Umgebung
- Malerische Dörfer entlang der Fjorde bieten Einblicke in die norwegische Kultur und Tradition
Erkunde die baltischen Hauptstädte
Etwa 400 bis 1.200 Euro zahlst Du für eine siebentägige Reise zu den charmanten Metropolen des Baltikums – je nachdem, wie luxuriös Deine Kabine sein soll und wann Du unterwegs bist. Hamburgs moderne Terminals sorgen übrigens schon beim Einschiffen für einen angenehmen Start in Dein Abenteuer. Tallinn empfängt Dich mit einer Altstadt, die so gut erhalten ist, dass sie zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Ungefähr einen Tag solltest Du einplanen, um das mittelalterliche Rathaus zu entdecken oder die prachtvolle Alexander-Newski-Kathedrale zu bewundern. Praktisch: Viele Highlights erreichst Du bequem zu Fuß und kannst zwischendurch in einem der gemütlichen Cafés eine Pause einlegen.
Riga punktet mit einer beeindruckenden Jugendstilarchitektur, die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt. Die Innenstadt ist kompakt und lädt dazu ein, Museen und Galerien zu erkunden – wenn Du Lust hast, probier unbedingt die lokalen Spezialitäten bei einem entspannten Mittagessen. Das Freiheitsdenkmal ragt stolz über der Stadt empor und erinnert an bewegte Zeiten. Vilnius rundet das Trio mit seiner kreativen Atmosphäre ab: Die barocken Kirchen geben der Stadt einen besonderen Flair, während der Gediminas-Turm von oben einen tollen Ausblick auf die verwinkelten Gassen freigibt.
Vermutlich wirst Du genau wie ich überrascht sein, wie viel Kultur, Geschichte und Lebensfreude hier an nur einem Tag zu spüren ist. Was ich persönlich besonders mochte: die Mischung aus lebhaften Märkten, stillen Innenhöfen und inspirierenden Kunstgalerien. Zwischen Mai und September herrscht das beste Wetter – mild und angenehm – perfekt also für ausgedehnte Erkundungstouren an Land nach entspannten Stunden auf See.

Erlebnisse an Bord der Kreuzfahrtschiffe


Auf der AIDAprima tobt das Leben im Beachclub mit seinem ganzjährig angenehmen Pool – hier legen regelmäßig Live-DJs auf, und Poolpartys sorgen für echt gute Stimmung. Rund 3.300 Gäste können sich hier gleichzeitig austoben, wenn sie Bock auf Action haben. Wer’s ruhiger mag, kann etwa auf der AIDAsol im Spa-Bereich mit Saunen und Fitnessstudio entspannen oder in einem der zahlreichen Restaurants schlemmen. Die buchen nämlich eine ordentliche Vielfalt an internationalen Gerichten – von Buffet bis zur À-la-carte-Küche ist alles am Start und meistens zwischen 18:00 und 22:00 Uhr geöffnet.
Die Preise für Getränke sind erstaunlich moderat: Ein kühles Bier schlägt mit etwa 5 Euro zu Buche, Cocktails starten ungefähr bei 8 Euro – gar nicht mal so übel für diese maritime Luxuswelt. Die Queen Mary 2 schiebt noch mal ein anderes Kaliber auf den Ozean: Mit etwa 2.620 Gästen an Bord erwartet dich hier ein elegantes Ambiente inklusive Kino und dem größten Planetarium auf einem Kreuzfahrtschiff weltweit – ziemlich beeindruckend! Galadinner, Theaterstücke und Tanzabende gehören zum Alltag, wobei die Kabinenpreise bei gut 1.000 Euro pro Person für eine Transatlantiküberquerung anfangen – also nichts für Sparfüchse, aber definitiv ein Erlebnis.
Auf der AIDAluna geht’s familiär zu, während die AIDAcara mit Themenpartys und Kochkursen punktet – da kannst du also auch aktiv werden und nebenbei neue Leute kennenlernen. Jeden Tag gibt es wechselnde Shows, Workshops oder Live-Musik, sodass Langeweile schlicht keine Chance hat. Ehrlich gesagt ist das ganz schön aufregend und zugleich erholsam – gerade weil die Angebote so abwechslungsreich sind.
Entspannung im Spa-Bereich
Etwa 50 Euro musst Du für eine Massage oder Gesichtsbehandlung auf Schiffen wie der AIDAsol einplanen – und das ist ehrlich gesagt jeden Cent wert. Die Spa-Bereiche dort sind oft richtig beeindruckend: moderne Saunen, gemütliche Whirlpools und ruhige Ruheräume mit entspannter Beleuchtung schaffen sofort eine Wohlfühlatmosphäre. Auf der AIDAluna kannst Du während Deiner Wellness-Auszeit sogar einen Panoramablick aufs Meer genießen – das macht das Entspannen nochmal eine Spur magischer. Die Öffnungszeiten sind meist großzügig, von morgens bis abends, sodass Du Dir auch mal spontan Zeit nehmen kannst.
Ein paar Euro mehr solltest Du für Anwendungen im „Body & Soul Organic Spa“ der AIDAprima einrechnen: ab etwa 69 Euro starten hier die Behandlungen, bei denen natürliche Produkte und vielfältige Massagetechniken wie Hot-Stone oder Ayurveda zum Einsatz kommen. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern tut wirklich Körper und Geist richtig gut – Du wirst es merken. Ganz anders, aber genauso luxuriös geht es auf der Queen Mary 2 zu, wo hochqualifizierte Therapeuten ein breites Spektrum an Wellness-Therapien anbieten. Da kannst Du Dich richtig verwöhnen lassen und komplett abschalten.
Der Duft von ätherischen Ölen mischt sich mit dem leisen Plätschern des Whirlpools – diese Momente an Bord sind einfach kostbar. Gönn Dir diese kleinen Fluchten vom Alltag, denn gerade auf See wird Entspannung zum Erlebnis, das Dir neue Kraft schenkt und Deine Reise noch unvergesslicher macht.
- Ultimative Entspannung im Spa-Bereich
- Vielfalt an Wellness-Behandlungen
- Zeit für sich selbst nehmen
- Erlebe Erneuerung und Verjüngung
- Whirlpools und Ruheräume
Kulinarische Highlights auf See
Bis zu zwölf Restaurants auf der AIDAsol – schon das klingt nach einer echten Geschmacksexplosion. Im "Bistro" gibt’s ein buntes Buffet, das keine Wünsche offenlässt, während die "Sushi Bar" mit frischen Rollen und Nigiri für den kleinen Fernweh-Hunger zwischendurch sorgt. Auf der AIDAluna kannst Du morgens beim "Marktplatz"-Buffet lokale und saisonale Produkte genießen – das schmeckt nicht nur frisch, sondern ist auch irgendwie richtig authentisch.
Wer gern mal französisch oder italienisch essen möchte, geht an Bord der AIDAprima kaum leer aus. Das "French Kiss" serviert feine französische Spezialitäten, die perfekt zum eleganten Ambiente passen. Im "Brazzera" wird’s italienisch-herzlich – Pasta, Pizza und Co. kommen da besonders gut an. Überraschend gemütlich wirkt das italienische Flair, fast wie im Lieblingsrestaurant zuhause.
Auf der Queen Mary 2 wird’s etwas gediegener: Das "The Verandah" hat französische Küche auf einem Level, das wirklich beeindruckt. Und wer’s klassisch mag, kann im "Britannia Restaurant" zwischen britischen und internationalen Gerichten wählen – eine kulinarische Reise durch die Geschmäcker Europas quasi. Die meisten Buffets sind übrigens inklusive im Reisepreis, bei den Spezialitätenrestaurants solltest Du mit etwa 30 bis 60 Euro pro Person rechnen.
Die Öffnungszeiten sind angenehm flexibel: Zwischen 18:00 und 21:30 Uhr kannst Du ganz entspannt essen gehen, ohne Stress und Zeitdruck. Ehrlich gesagt macht es total Spaß, jeden Abend eine neue kulinarische Welt zu entdecken – das wird Dir auf hoher See sicher richtig gut gefallen!
Landausflüge und Sehenswürdigkeiten

Wer in Bergen an Land geht, steht mitten im malerischen Hafenviertel Bryggen, das wohl zu den fotogensten Orten Norwegens zählt. Die bunten Holzhäuser direkt am Wasser sind nicht nur hübsch anzusehen – sie gehören auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Für etwa 50 bis 150 Euro kannst Du geführte Touren buchen, die Dir das Hanseatische Museum und die Geschichten der alten Kaufleute näherbringen. Ein echtes Highlight ist die Fahrt mit der Fløibanen-Bahn – die bringt Dich in wenigen Minuten hoch auf den Berg, von wo aus sich ein atemberaubender Panoramablick auftut.
In Kopenhagen solltest Du auf keinen Fall die Mini-Meerjungfrau verpassen – sie sitzt zwar eher unscheinbar am Hafen, hat aber Kultstatus. Ganz nah dran liegt der Freizeitpark Tivoli, der schon seit 1843 für Stimmung sorgt. Rund 20 Euro Eintritt bringst Du hier locker unter, und dafür gibt es Fahrgeschäfte, Restaurants und wunderschöne Gartenanlagen, die vor allem abends richtig stimmungsvoll sind. Wer Lust auf eine Bootstour hat, kann vom Hafen aus durch die Kanäle schippern und dabei eine andere Perspektive auf die dänische Hauptstadt entdecken.
Richtig wild wird’s in den schottischen Highlands: Das berühmte Loch Ness ist natürlich Pflichtprogramm. Bootsfahrten über das dunkle Wasser und ein Besuch von Urquhart Castle kosten meist um die 70 Euro – absolut lohnenswert für Fans von Geschichte und mystischer Landschaft. Und falls Du noch Zeit hast, laden die Ostseeinseln Gotland und Bornholm mit ihren einzigartigen Küstenlandschaften zum Erkunden ein – da findest Du wunderbare Ruhe abseits des Trubels.
Besichtigungstour durch Stockholm
Ungefähr 14 Inseln bilden das faszinierende Geflecht, auf dem Stockholm haust – und Du kannst diese Stadt tatsächlich fast wie ein kleines Archipel entdecken. Das imposante königliche Schloss zählt zu den größten Palästen Europas und hat täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Für etwa 160 SEK kannst Du durch prunkvolle Räume wandern, während Kinder bis 18 kostenlos rein dürfen – ziemlich fair, oder? Ebenfalls beeindruckend ist das Vasa-Museum, wo das legendäre Kriegsschiff aus dem Jahr 1628 ruht. Das Museum lockt mit seiner spannenden Geschichte bis in den Abend hinein, nämlich von 10:00 bis 18:00 Uhr, und der Eintritt liegt bei circa 190 SEK für Erwachsene. Besonders Familien finden hier günstigere Tickets.
Magst Du es moderner? Dann ist das Moderna Museet genau Dein Ding. Die ständige Sammlung ist umsonst, nur für spezielle Ausstellungen zahlst Du ungefähr 120 SEK – eine tolle Gelegenheit, zeitgenössische Kunst ohne große Hürden zu genießen. Zwischen all den Kultur-Highlights darf ein bisschen Erholung nicht fehlen: Bootstouren durch die malerischen Schären fangen herrliche Ausblicke ein. Rundfahrten vom Strömkajen kosten zwischen 200 und 400 SEK – je nachdem, wie lange Du auf dem Wasser chillen willst. Und ja, die Altstadt Gamla Stan mit ihren verwinkelten Gassen und winzigen Läden verströmt eine Atmosphäre, in der man sich gern verliert. Cafés gibt’s zuhauf – perfekt fürs Aufwärmen nach einem Tag voller neuer Eindrücke.
- Erkunde die einzigartige Architektur der schwedischen Hauptstadt
- Besuche die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter das königliche Schloss und Gamla Stan
- Nimm an geführten Touren teil, um mehr über die Geschichte und Kultur Stockholms zu erfahren
Wanderung auf den Lofoten
Etwa 2,5 Kilometer und 400 Höhenmeter sind es bis zum Reinebringen – ein Weg, der wahrscheinlich mehr Schweiß als Luft kostet, aber die Aussicht entschädigt definitiv. Von dort oben kannst Du tief in die Fjorde blicken und das malerische Dorf Reine wie auf einer Postkarte bewundern. Für ungefähr 1,5 bis 2 Stunden sollte man den Aufstieg einplanen – je nachdem, wie oft Du zwischendurch innehältst, um die beeindruckende Landschaft zu genießen oder einfach mal durchzuatmen.
Der Duft von salziger Meeresluft mischt sich hier mit dem frischen Geruch von Nadelwäldern und feuchtem Moos – eine Kombination, die Du so schnell nicht vergisst. Weniger anstrengend, aber ebenfalls lohnenswert ist der Pfad zum Kvalvika Beach. Rund anderthalb Stunden dauert der Weg bis zu diesem versteckten Sandstrand zwischen steilen Klippen – ein echter Geheimtipp für alle, die Ruhe suchen und vielleicht sogar mutig genug sind für ein erfrischendes Bad.
Falls Du lieber nicht allein losziehst: Geführte Wanderungen mit erfahrenen Guides sind auch im Programm - kostenmäßig musst Du mit etwa 600 bis 1200 NOK rechnen, abhängig von Dauer und Schwierigkeit. Die Guides liefern Dir spannende Einblicke in Flora, Fauna und die Kultur vor Ort – das macht das Erlebnis gleich doppelt so wertvoll! Ach ja, schnapp Dir besser wetterfeste Kleidung – das Wetter auf den Lofoten kann nämlich ganz schön launisch sein.
Ob gemütliche Hütten oder kleine Hotels – Unterkünfte gibt es vor Ort zahlreich und viele haben spezielle Angebote für Wanderfreunde. Also: Rucksack packen und los geht’s in dieses Naturparadies voller Kontraste!

Aktivitäten für Abenteurer


Ein Kajak zu steuern zwischen den steil aufragenden Felsen der norwegischen Fjorde – mehr Abenteuer geht fast nicht. Die Wasser sind tiefblau, kalt und klar, perfekt für einen Paddelausflug an Tagen, wenn die Sonne sich mal blicken lässt. Der Preikestolen ist ein echter Magnet für Wanderer: knapp vier Stunden dauert der Aufstieg ungefähr, dafür wirst Du mit einem Blick belohnt, der Dir lange im Gedächtnis bleibt. Spätestens im Sommer, wenn die Natur ordentlich grünt und das Wetter mitspielt, fühlt sich das alles noch viel intensiver an.
Richtig windig wird es hingegen an der schottischen Nordküste bei Thurso – Surfer kennen den Spot als Geheimtipp für ordentliche Wellen und Kitesurfen bei frischem Wind. Das Meer hat dort eine wilde Seite, die Energie steckt förmlich in der Luft. Weniger nass, aber genauso beeindruckend geht’s in den Highlands zu: schroffe Berge und einsame Täler laden zu ausgedehnten Wanderungen ein; mit etwas Glück entdeckst Du dabei auch imposante Tiere in freier Wildbahn.
Wer zwischendurch lieber durch urbane Landschaften cruist, sollte unbedingt in Kopenhagen aufs Rad steigen. Die Stadt hat viele Verleihe – für etwa 10 Euro am Tag kannst Du Dich flott von Park zu Park und historischen Vierteln bewegen, ohne auf Bus oder Bahn angewiesen zu sein. Und dann sind da noch die baltischen Hauptstädte wie Riga oder Tallinn: UNESCO-Weltkulturerbe wartet hinter jeder Ecke, und draußen gibt es reichlich Aktionen wie Bootstouren oder spannende Stadtrundgänge. Ehrlich gesagt – Abenteuer kann hier ganz unterschiedlich schmecken!
Husky-Schlittenfahrt in Spitzbergen
Zwischen November und April hast du in Spitzbergen die Gelegenheit, auf eine Husky-Schlittenfahrt zu gehen – ein Abenteuer, das tatsächlich unter die Haut geht. Für etwa 1.500 bis 2.500 NOK schnallst du dir Thermokleidung und Stiefel an (meist inklusive) und saust zwei Stunden durch endlose, schneeweiße Täler und über glitzernde, gefrorene Seen. Wer mehr will, kann auch halbtägige oder sogar ganztägige Touren buchen – dann kostet das Ganze bis zu 3.500 NOK. Besonders beeindruckend sind diese Siberian Huskies: kräftig, ausdauernd und trotzdem total freundlich. Du kannst dich einfach reinschwingen und die Fahrt genießen oder selbst das Steuer übernehmen – was ziemlich aufregend ist, wenn du zum ersten Mal so einen Schlitten lenkst.
Der Geruch von frischem Schnee mischt sich mit dem leisen Klappern der Kufen auf dem Eis – das beruhigt total und macht die Umgebung noch magischer. Zwischendurch gibt’s immer wieder Stopps, bei denen du den Hunden ganz nah kommst: füttern, streicheln und ein bisschen mehr über ihre Pflege erfahren. Ehrlich gesagt ist das der Teil, der mir am besten gefallen hat – diese Tiere haben echt Charme! Dieses Zusammenspiel aus rasanten Fahrten durch die Wildnis und innigen Momenten mit den Huskys macht die Erfahrung unvergesslich für jeden Naturliebhaber mit Abenteuerlust.
- Unvergessliches Erlebnis in der majestätischen Arktis
- Erfahrene Musher und energiegeladene Huskys
- Einzigartige Schönheit und Stille der Polarregion
- Enge Verbindung zwischen Mensch und Tier
- Freiheit und Verbundenheit mit der Natur
Walsafari vor Island
Rund 8.000 bis 12.000 ISK – das sind ungefähr 55 bis 85 Euro, die Du für eine Walsafari vor Island einplanen solltest. Klingt erstmal nicht wenig, aber hey, dafür bist Du etwa zweieinhalb bis drei Stunden draußen auf dem offenen Wasser. Von Reykjavík, Akureyri oder Húsavík – letzteres wird gern als Islands Wal-Hauptstadt bezeichnet – starten Touren in Richtung der sanften Riesen. Gerade im Sommer sind die Chancen ziemlich gut, Buckelwale, Zwergwale und sogar Orcas zu sehen. Blauwale tauchen hier zwar seltener auf, ihre Größe haut Dich dann aber auch wirklich um!
Die Boote sind meist gemütlich und gut ausgestattet, damit Du notfalls auch mal mit einer warmen Tasse Kakao die kalte Brise abwehren kannst. Wärm anziehen ist sowieso Pflicht, denn trotz Sonnenschein pfeift der Wind auf dem Meer ordentlich durch die Jacke. Es gibt sogar spezielle Fototouren, falls Du das perfekte Bild von diesen beeindruckenden Meeressäugern im Kasten haben willst – echt praktisch für alle Hobbyfotografen unter uns.
Falls tatsächlich keine Wale auftauchen sollten, gibt’s oft eine zweite Chance gratis – ziemlich fair! Und das Ganze fühlt sich nicht nur nach Abenteuer an; es macht auch klar, wie wichtig der Schutz dieser Tiere ist. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie nah man den Giganten der Meere kommen kann, ohne sie zu stören – einfach magisch!
Kreuzfahrt-Tipps und Empfehlungen

Etwa 700 Euro starten die meisten Norwegen-Fjorde-Kreuzfahrten, wenn Du eine Woche unterwegs bist – klar, je nach Kabine und Saison kann’s auch teurer werden. Zwischen April und September legen viele Schiffe ab, was wohl die beste Zeit ist, um die spektakulären Landschaften wie Geirangerfjord oder Nærøyfjord zu erkunden. Die Ostsee-Routen sind oft ein bisschen kürzer, so fünf bis zehn Tage, und fangen preislich bei ungefähr 500 Euro an. Kopenhagen, Stockholm und Tallinn gibt es da auf dem Plan, und manchmal sind Ausflüge sogar schon im Paket dabei – praktisch, wenn Du nicht extra planen willst.
Wirklich clever ist es, früh zu buchen – nicht nur wegen besserer Preise, sondern auch um sich eine gute Kabine zu sichern. Außerdem solltest Du Dir vorab genau angucken, welche Landausflüge es gibt; spontan vor Ort was zu entscheiden führt manchmal zu Enttäuschungen. Übrigens erleichtert der Online-Check-in vieles: Weniger Stress beim Einsteigen heißt mehr Zeit zum Genießen. Von Mai bis September fahren die meisten Schiffe regelmäßig ab Hamburg – das milde Wetter macht das Ganze natürlich noch angenehmer.
Und hey, falls Du vor oder nach der Reise noch Zeit hast – Hamburger Speicherstadt und Elbphilharmonie sind wirklich beeindruckend. Ich sage immer: Ein bisschen Sightseeing in der Stadt schadet nie, bevor das Schiff ablegt.
Packliste für eine Nordeuropa-Kreuzfahrt
Rund zehn bis vierzehn Tage auf See und in den Häfen Nordeuropas verlangen nach einer durchdachten Packliste. Am besten schnappst Du Dir leichte Shirts und Hosen für tagsüber, doch vergiss nicht, einen warmen Pullover und eine winddichte Jacke einzupacken – das Wetter kann zwischendrin ganz schön frisch werden, vor allem abends an Deck. Schuhe? Unbedingt feste, wasserdichte Modelle mitnehmen, denn viele Hafenstädte laden zu ausgiebigen Erkundungstouren ein und überraschen gern mal mit plötzlichem Regen. Für die Abende auf dem Schiff solltest Du auch elegante Kleidung im Koffer haben – viele Restaurants legen Wert auf einen schicken Dresscode. Und hey, falls Dein Kreuzfahrtschiff einen Pool oder Spa-Bereich hat: Badebekleidung einpacken nicht vergessen! Was ich besonders praktisch fand, war ein kleiner Reiseadapter, denn in Nordeuropa sind Steckdosen oft anders als bei uns zuhause. Sonnencreme und ein Hut sind übrigens keine schlechte Idee – trotz des kühlen Klimas kann die Sonne auf See ziemlich kräftig sein. Kameras sollten natürlich griffbereit sein – die Landschaften sind wirklich beeindruckend! Ach ja, und eine kleine Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten schadet nie, falls mal ein kleiner Schnupfen zuschlägt oder der Magen rebelliert. Preislich starten solche Touren meist bei etwa 500 Euro pro Person; das variiert aber stark je nach Kabine und Saison. Also: gut vorbereitet los, das macht den Unterschied!
- Wetterfeste Kleidung inklusive wasserdichter Jacken und Stiefel
- Warme Schichten für kühlere Tage
- Sonnenschutzmittel und Sonnenbrillen
- Bequeme Schuhe für Ausflüge
Wichtige Infos zur Reiseplanung
Etwa 20 Euro pro Tag kostet das Parken direkt am Cruise Center Altona – nicht ganz günstig, aber tatsächlich praktisch, wenn Du mit dem Auto anreist. Eine Vorausbuchung ist ziemlich empfehlenswert, denn sonst kann es schnell eng werden. Und gerade am Hamburger Hafen, der als Dreh- und Angelpunkt für viele Kreuzfahrten nach Norwegen oder in die baltischen Länder gilt, läuft viel. Öffentliche Verkehrsmittel sind ebenfalls super, falls Du entspannt ankommen willst – vom Hauptbahnhof aus bist Du in gut 15 Minuten dort.
Mit Check-in solltest Du auf jeden Fall zwei bis drei Stunden vor Abfahrt starten. Je nach Reederei – AIDA, TUI Cruises oder MSC – öffnen die Schalter meistens bereits vier bis sechs Stunden vorher. Das hat den Vorteil, dass Du entspannt durchkommst und nicht hetzen musst. Pass auf, den Reisepass oder Personalausweis griffbereit zu haben – ohne den geht beim Einchecken meist gar nichts.
Preise schwanken ziemlich stark: Für eine Woche auf dem Wasser kannst Du ab circa 600 Euro in einer Innenkabine rechnen. Klar, das hängt auch von der Saison und der Kabinenkategorie ab, aber wer früh bucht, sichert sich oft die besseren Deals. Noch etwas: Die Gesundheitsvorschriften sind aktuell nicht zu unterschätzen. Impfungen, Tests oder andere Vorgaben können je nach Route unterschiedlich sein – ein kurzer Check vor der Reise spart hier oft Nerven.
