Die schönsten Strände in Jordanien

Ungefähr 20 bis 30 Grad warm ist das Wasser am Aqaba Beach – selbst im Winter. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie angenehm das Baden dort jederzeit ist. Das türkisfarbene Meer lädt nicht nur zum Schwimmen ein, sondern auch zum Schnorcheln und Tauchen, denn die Korallenriffe sind hier wirklich beeindruckend bunt und voller Leben. An manchen Stellen findest du kleine Strandclubs mit Liegen und Sonnenschirmen, bei denen der Eintritt etwa zwischen 10 und 30 Jordanischen Dinar kostet – je nachdem, was du nutzen möchtest. Die Preise sind übrigens überraschend fair für den Komfort, der geboten wird.
Am Toten Meer dagegen fühlt sich alles etwas surrealer an: Durch den hohen Salzgehalt kannst du einfach auf der Wasseroberfläche treiben, fast so als würde dich nichts berühren. Ich habe es tatsächlich ausprobiert – total witzig! Die mineralhaltigen Schlammmasken, die man hier auflegt, haben wohl heilende Eigenschaften und werden in den Resorts oft angeboten. Mehrere dieser Anlagen liegen direkt am Strand und laden zum Relaxen ein. Dort kannst du zwischendurch auch lokale Leckereien probieren oder einfach den Ausblick auf die karge Wüstenumgebung genießen – eine Kulisse, die ich so noch nirgendwo gesehen habe.
Der Mix aus moderner Infrastruktur und der Natur macht die Strände in Jordanien zu besonderen Orten. Du kannst gemütlich am Strand entspannen oder dich ins Abenteuer stürzen – ganz wie es dir gefällt. Für mich war gerade diese Abwechslung das Highlight meiner Reise entlang der Küste.
Entdecke die atemberaubende Küste des Roten Meeres
Rund 27 Kilometer Küste – das ist die überraschend kompakte Ausdehnung des jordanischen Abschnitts am Roten Meer. Hier geht’s nicht nur ums klassische Sonnenbaden: Im Aqaba Marine Park kannst Du beim Schnorcheln oder Tauchen eine richtig lebendige Unterwasserwelt entdecken, die durch kristallklares Wasser und bunte Korallenriffe beeindruckt. Ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass gerade hier so viel Vielfalt unter der Wasseroberfläche steckt! Die Wassertemperaturen sind angenehm warm – im Sommer klettern sie gelegentlich auf etwa 30 Grad Celsius, was das Schwimmen noch entspannter macht.
Im Frühling und Herbst ist das Klima wohl am angenehmsten: Von April bis Juni sowie September bis November herrscht milderes Wetter, ideal also für Badefreunde, die es nicht zu heiß mögen. Wenn Du ganz entspannt Urlaub machen willst, findest Du hier viele Strandhotels mit fairen Preisen – ab ungefähr 80 Jordanischen Dinar pro Nacht – und oft gibt’s Pakete inklusive Aktivitäten wie Windsurfen oder Jetski-Fahren. Das macht den Aufenthalt rundum unkompliziert und spaßig.
Was ich persönlich klasse finde: In der Nähe kannst Du Kultur und Natur prima verbinden. Gerade mal eine kurze Fahrt entfernt liegt Petra – ein echtes Highlight –, und nach einem Tag voller Entdeckungen an Land schmecken dann Mansaf oder Hummus in einem der gemütlichen Strandrestaurants besonders gut. Die Mischung aus Naturerlebnis, Geschichte und leckeren Gerichten schafft eine Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.
- Entdecke faszinierende Unterwasserwelten entlang der Küste des Roten Meeres
- Erlebe spannende Wassersportaktivitäten wie Windsurfen, Kitesurfen und Segeln
- Genieße die lokale Küche und den Sonnenuntergang in gemütlichen Restaurants am Strand
Erhole dich an den malerischen Stränden von Aqaba
Etwa 7 Kilometer erstreckt sich der Aqaba Marine Park – ein echtes Juwel, wenn Du die bunte Unterwasserwelt erkunden möchtest. Mehr als 100 verschiedene Korallenarten und eine Vielzahl an Fischen machen das Schnorcheln hier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ganz ehrlich, ich war überrascht, wie klar das Wasser ist – so ein intensives Türkis sieht man nicht überall! Die Temperaturen sind tatsächlich ziemlich mild: Im Hochsommer können es zwar bis zu 40 Grad werden, doch in den Monaten rund um April und Oktober fühlt sich alles angenehm warm und richtig entspannt an.
Tala Bay ist außerdem ein weiterer Hotspot für Strandliebhaber. Hier findest Du oft freie Strände, an denen Du ganz ohne Eintritt einfach abtauchen kannst. Wenn Du aber lieber etwas Komfort hast, kosten manche private Resorts zwischen 10 und 30 Jordanischen Dinar – dafür gibt’s Liegen, Sonnenschirme und manchmal sogar kleine Bars direkt am Wasser. Übrigens, Wassersportfans kommen hier voll auf ihre Kosten: Jetski fahren oder Parasailing kannst Du problemlos vor Ort buchen und anschließend mit Wind in den Haaren das Meer genießen.
Am Abend lohnt sich ein Spaziergang entlang der Promenade, wo zahlreiche Restaurants leckere Spezialitäten aus der jordanischen Küche servieren. Mansaf oder Mezze schmecken in Kombination mit frischer Meeresluft gleich noch besser – finde ich jedenfalls! Aqaba schafft tatsächlich diese entspannte Mischung aus Abenteuer, Kultur und Chill-out-Atmosphäre – perfekt, um mal richtig abzuschalten.

Kulturelle Highlights in Jordanien


50 Jordanische Dinar – so viel kostet der Eintritt in das atemberaubende Petra, das berühmte UNESCO-Weltkulturerbe, das täglich zwischen 6:00 und 18:00 Uhr geöffnet hat. Die Felsarchitektur dort ist wirklich beeindruckend; ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie auf einer Zeitreise in eine längst vergangene Welt, in der die Nabatäer ihre blühenden Handelsrouten errichteten.
Etwa 10 Dinar musst Du für den Besuch der römischen Ruinen von Jerash einplanen, einem Ort mit unglaublich gut erhaltenen Tempeln und einem Theater, das richtig viel Geschichte atmet. Geöffnet ist die Stätte meist von 8:00 bis 16:00 Uhr – perfekt, um am Vormittag die antiken Säulenstraßen zu erkunden und später einen Kaffee im Schatten zu genießen.
In Amman gibt es zwei Highlights, die ich Dir nicht vorenthalten will: Die Zitadelle thront malerisch auf einem Hügel und beherbergt unter anderem den Herkulestempel – dreistöckig und voller Geschichten! Das römische Theater ist ein echtes Schmuckstück mit Platz für etwa 6.000 Zuschauer – hier spürst Du förmlich den Puls der Vergangenheit. Was mir besonders gefallen hat, war die Mischung aus alter Architektur und dem lebendigen Stadtleben drumherum.
Übrigens sind die kulinarischen Genüsse auch ein kulturelles Erlebnis: Für ungefähr 5 JD bekommst Du in einem lokalen Restaurant ein Hauptgericht wie Mansaf, das berühmte Lammgericht mit Reis und Joghurt. Wobei Du Falafel natürlich auch fast an jeder Ecke findest und sie wirklich lecker zubereitet werden – definitiv ein Gaumenschmaus!
Die Nähe von Aqaba zum Roten Meer bringt übrigens noch eine interessante kulturelle Note ins Spiel, denn hier mischt sich Wassersportspaß mit geschichtsträchtigen Orten wie Wadi Rum und Petra – die perfekte Kombi für Abwechslung.
Besuche die antike Stadt Petra und ihre faszinierenden Ruinen
Drei Stockwerke hoch und tief in den rosaroten Sandstein gemeißelt – das berühmte Schatzhaus Al-Khazneh ist nur der Anfang dessen, was Petra an spektakulären Bauwerken zu bieten hat. Für etwa 50 Jordanische Dinar (ungefähr 70 Euro) kannst Du einen Tag lang diese faszinierende Stätte erkunden, die täglich im Sommer von 6:00 bis 18:00 Uhr geöffnet hat – ein frühes Erscheinen lohnt sich wirklich, denn so entgehst Du den größten Besucherströmen und kannst die mystische Atmosphäre fast ungestört aufsaugen.
Weniger bekannt, aber mindestens genauso beeindruckend ist der Aufstieg zum Kloster Ad-Deir. Etwa eine Stunde solltest Du dafür einplanen, aber die Anstrengung wird mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt, der Dir lange in Erinnerung bleiben wird. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast so an, als ob man durch ein lebendes Geschichtsbuch wandert – zwischen Felsengräbern und einem Theater mit Platz für rund 3.000 Zuschauer spürst Du förmlich den Puls vergangener Zeiten.
Der Duft von Stein und Wüste vermischt sich mit dem leisen Echo Deiner Schritte, während Du verschiedene Pfade entlanggehst und immer wieder auf überraschend gut erhaltene Ruinen stößt. Übrigens gibt es ermäßigte Preise für Studenten und Gruppen – falls Du also mit Freunden unterwegs bist oder gerade studierst, lohnt sich das auf jeden Fall! Petra ist tatsächlich viel mehr als nur eine Sehenswürdigkeit – sie ist ein Erlebnis, das Dich tief in eine einzigartige Welt eintauchen lässt.
- Besuche die antike Stadt Petra in Jordanien
- Erlebe die faszinierenden Ruinen aus rosaroten Sandstein
- Bewundere die prächtigen Felsengräber und Tempel
- Tauche ein in die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe der Region
- Erkunde die architektonische Meisterleistung von Petra
Tauche ein in die Geschichte am Toten Meer
Rund 430 Meter unter dem Meeresspiegel liegt das Tote Meer – der tiefste Punkt der Erde und gleichzeitig ein Ort voller Geheimnisse. Mit etwa 810 Quadratkilometern Fläche umgibt Dich hier eine Landschaft aus trockenen Felsen und goldener Wüste, die irgendwie fast zeitlos wirkt. Wer sich für Geschichte interessiert, wird an den Ruinen von Qumran kaum vorbeikommen: Dort kannst Du durch die Überreste einer Siedlung schlendern, die einst von den Essenern bewohnt war – einer geheimnisvollen Gemeinschaft, die vor über 2.000 Jahren lebte und die berühmten Schriftrollen hinterließ. Der Eintritt kostet ungefähr 12 Jordanische Dinar, geöffnet ist das Gelände meist von 8 bis 17 Uhr – perfekt für einen ausgiebigen Tagesbesuch. Einen Katzensprung entfernt liegt Jericho mit seinen antiken Festungsmauern und dem Hisham-Palast; diese Stätte vermittelt einen ehrfürchtigen Eindruck von längst vergangenen Zeiten und ist überraschend gut erhalten.
Abgesehen von der geschichtlichen Bedeutung hat das Tote Meer auch heilende Kräfte: Das mineralreiche Wasser und der einzigartige Schlamm werden seit Jahrhunderten für Hautbehandlungen genutzt. In zahlreichen Resorts kannst Du deshalb auch Wellness pur genießen – ehrlich gesagt, eine Wohltat nach einer Tour zu den Ausgrabungen. Die Kombination aus Naturwunder und kulturellen Schätzen macht diesen Ort tatsächlich zu etwas Besonderem – hier spürt man Geschichte auf Schritt und Tritt und kann dabei noch richtig entspannen.
Die Vielfalt der jordanischen Küche

Ungefähr 5 bis 15 Jordanische Dinar zahlst Du für ein richtiges traditionelles Gericht – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie viel Geschmack da drinsteckt. Die Küche hier ist echt vielfältig: Von saftigem Lamm-Mansaf, das oft mit gerösteten Mandeln und Pinienkernen garniert wird, bis hin zu Makloubeh, einem auf den Kopf gestellten Reisauflauf mit Gemüse und Fleisch – jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte. Übrigens, die Mezze vorweg sind echte Knaller! Hummus, Baba Ghanoush und der erfrischende Tabbouleh-Salat sorgen schon mal für ordentlich Appetit. In Aqaba, direkt am Roten Meer, solltest Du unbedingt frischen Fisch probieren. Sayadiyah, ein Reisgericht mit Fisch, ist dort quasi Standard – und total lecker.
Restaurants haben meistens von mittags etwa 12 Uhr bis abends 22 Uhr geöffnet; einige lassen sogar die Türen bis spät in die Nacht offen. Mir ist aufgefallen, dass gerade die kleinen Lokale häufig Mittagsmenüs anbieten – eine prima Gelegenheit, um viel auszuprobieren ohne das Budget zu sprengen. Der Duft von Gewürzen und frischem Fladenbrot hängt in der Luft und macht richtig Lust aufs Essen. Ehrlich gesagt hat mich auch Knafeh völlig umgehauen: knuspriger Filoteig mit einer süßen Käsefüllung, getränkt in Zuckersirup – fast schon Suchtgefahr! Die jordanische Küche ist definitiv mehr als nur Nahrung – sie ist ein Fest fürs Herz und die Sinne.
Genieße traditionelle Gerichte wie Mansaf und Falafel
Der Duft von frisch frittierten Falafel liegt in der Luft und macht sofort Lust auf mehr. Für gerade mal 1 bis 3 Jordanische Dinar – also etwa 1,4 bis 4,2 Euro – bekommst Du hier diese knusprigen Bällchen, die in warmem Pita-Brot mit knackigem Gemüse und aromatischer Tahini-Soße serviert werden. Ehrlich gesagt ist das ein echter Geheimtipp für jeden, der günstig und lecker essen will. Ganz anders geht es beim Mansaf zu: Dieses Gericht ist so ziemlich das Herzstück der jordanischen Küche. Zartes Lammfleisch, eingelegt in eine cremige Joghurtsoße aus fermentiertem Joghurt – das schmeckt einfach intensiv und besonders! Oft wird Mansaf mit Reis angerichtet und mit gerösteten Pinienkernen garniert, serviert auf einem großen Teller, was die Gemeinschaft am Tisch richtig unterstreicht. Für eine Portion solltest Du ungefähr 10 bis 15 Dinar (14 bis 21 Euro) einkalkulieren, was ich für diese Spezialität absolut fair finde.
Mittags zwischen 13 und 15 Uhr füllen sich die Restaurants mit Einheimischen, die stolz ihre traditionelle Küche zelebrieren. Abends zieht man sich dann meist gegen 19 bis 21 Uhr zusammen, um gemütlich zu essen – die Mezze-Platten sind dabei ideal zum Probieren von Hummus, Taboulé oder Kebabs. Die Aromen explodieren förmlich im Mund und spiegeln die warme Gastfreundschaft wider, für die Jordanien bekannt ist. Übrigens habe ich mich oft gefragt: Wie schaffen es die Köche eigentlich, dass diese einfachen Zutaten so unglaublich vielseitig schmecken? Tatsächlich steckt wohl jede Menge Liebe und Erfahrung in jedem Gericht.
- Genieße traditionelle Gerichte wie Mansaf und Falafel in Jordanien
- Entdecke die Vielfalt der jordanischen Küche mit frischen Zutaten und aromatischen Gewürzen
- Erlebe die Kombination aus würzigem Fleisch, duftendem Reis und cremiger Joghurtsauce bei Mansaf
- Schmecke die knusprigen Falafelbällchen mit frischen Salaten und aromatischen Saucen
- Tauche ein in die kulinarische Vielfalt des Nahen Ostens in Jordanien
Probiere die leckeren Süßigkeiten wie Baklava und Knafeh
Der Duft von frisch gebackenem Baklava zieht durch die Gassen und lockt Dich in kleine Cafés, die meist bis spät am Abend geöffnet sind – zwischen 10:00 und 23:00 Uhr, einige sogar bis Mitternacht. Dieses süße Kunstwerk besteht aus hauchdünnen Teigschichten, die mit gehackten Nüssen – oft Pistazien oder Walnüssen – gefüllt und mit Butter bestrichen werden. Nach dem Backen bekommt das Ganze einen Sirup aus Zucker, Wasser und Zitrone verpasst, der für die typische klebrige Süße sorgt. Für ein Stück zahlst Du meistens nur etwa 1 bis 2 Jordanische Dinar – also umgerechnet ungefähr 1,40 bis 2,80 Euro. Ehrlich gesagt, überraschend günstig für so ein wahres Geschmackserlebnis!
Knafeh ist das Gegenstück dazu und tatsächlich auch nicht weniger beliebt. Der feine „kataifi“-Teig wird hier mit frischem Käse oder Sahne gefüllt, bevor er goldbraun gebacken und mit süßem Sirup übergossen wird. Das i-Tüpfelchen setzen oft gehackte Pistazien obendrauf – einfach herrlich knusprig und cremig zugleich. Städte wie Amman und Petra haben richtig gute Locations, in denen Du diese Spezialität probieren kannst; Nablus gilt sogar als Heimat dieser Süßigkeit. Eine Portion kostet meist zwischen 2 und 4 Jordanischen Dinar (ca. 2,80 bis 5,60 Euro), was sich definitiv lohnt.
Übrigens: Diese Desserts sind nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch ein Fenster zur jordanischen Gastfreundschaft und Kultur. Ein Biss in Baklava oder Knafeh erzählt dir mehr über Traditionen als manch langer Reiseführer – ehrlich gesagt, kann ich kaum widerstehen!
