Traumhafte Strände an der Westküste

Halbmondförmig schmiegt sich die Plage de Rondinara an die Küste – mit seichtem Wasser, das warm und beinahe spiegelglatt wirkt. Gerade zwischen Juni und September herrschen hier angenehme Temperaturen, ideal für lange Tage im Meer. Schwimmen oder schnorcheln? Beides geht super, denn die Bucht ist ziemlich ruhig und überschaubar. Ehrlich gesagt habe ich mich selten so entspannt im Wasser gefühlt, während um einen herum nur die Natur zu hören ist.
Ungefähr 15 Minuten Fußweg durch unberührte Landschaft trennen dich vom berühmten Saleccia Strand. Weiße Sandflächen, die fast wie Puderzucker wirken, laden zum Verweilen ein – ganz ohne Touristenmassen, da der Strand nur über einen holprigen Schotterweg oder per Boot erreichbar ist. Das macht das Ganze besonders charmant und privat. Die Farben des Wassers sind fast unwirklich türkis und schmeicheln jedem Auge.
Weniger als eine halbe Stunde entfernt beeindrucken die Calanques de Piana mit ihren steilen Klippen und tiefblauem Wasser. Diese UNESCO-Weltkulturerbe-Region hat mich mit spektakulären Aussichten und einer frischen Meeresbrise überrascht – definitiv auch ein Spot für alle, die gerne fotografieren oder wandern. Die Küste hier ist das ganze Jahr über zugänglich, aber im Sommer kannst du sicher ohne Jacke raus.
Tatsächlich gibt es entlang der Westküste von Korsika eine breite Palette an Stränden – von abgelegenen Buchten bis zu malerischen Wanderzielen – sodass jeder Tag neue Überraschungen parat hat. Also nichts wie raus ins kristallklare Wasser!
Spaziergang am Plage de Saleccia
Etwa 15 Kilometer nordöstlich von Saint-Florent führt kein bequemer Weg direkt zum Plage de Saleccia – hier geht’s entweder per 4x4-Bus für circa 15 Euro pro Person oder zu Fuß, was mit knapp zwei Stunden Wanderzeit zu Buche schlägt. Gerade weil der Zugang etwas abenteuerlich ist, fühlt sich der Strand fast wie ein kleines Geheimnis an. Weißer Sand so fein wie Puder, das Wasser in einem unglaublichen Türkis – ehrlich gesagt war ich überrascht, so eine Ruhe mitten auf Korsika zu erleben.
Der Duft von mediterranen Kräutern mischt sich mit einer leichten Meeresbrise und während du am Ufer entlangspazierst, hörst du nur das sanfte Plätschern der Wellen. Unter Wasser gibt es einiges zu entdecken: bunte Fischschwärme und faszinierende kleine Riffe machen das Schnorcheln hier besonders spannend. Offizielle Liegen oder Schattenplätze suchst du allerdings vergebens – also heißt es: Decke einpacken und den Sonnenschutz nicht vergessen.
Da keine großen Menschenmassen unterwegs sind, kannst du in aller Ruhe abschalten und den Alltag hinter dir lassen. Die unberührte Natur rundherum hat mich wirklich beeindruckt, vor allem die Kombination aus rauen Felsen und weichen Sandflächen. Wahrscheinlich wirst auch du dich schnell darin verlieren – die Zeit scheint hier einfach langsamer zu vergehen. Für Naturliebhaber und alle, die gern abseits des Mainstreams unterwegs sind, ist Saleccia ein echtes Juwel.
- Weißer Sand und türkisfarbenes Wasser laden zum Schwimmen und Sonnenbaden ein
- Spaziergang am Strand bringt Ruhe und Entspannung
- Malersiche Ausblicke und natürliche Schönheit bieten unvergessliche Momente
Schnorcheln im kristallklaren Wasser von Plage de Porto
Ungefähr 30 Meter Sichtweite unter Wasser – das ist schon beeindruckend und macht das Schnorcheln am Plage de Porto zu einem echten Highlight. Im Sommer liegt die Wassertemperatur meist zwischen angenehmen 23 und 27 Grad, sodass Du lange im Meer bleiben kannst, ohne zu frieren. Sanfte Wellen wiegen Dich dabei hin und her, während bunte Fische neugierig durch die Felsen schwirren und sogar Seesterne auf dem Meeresboden ruhen. Die bizarren Felsformationen entlang der Küste setzen dem Ganzen noch die Krone auf – sie schaffen nicht nur spektakuläre Ausblicke über dem Wasser, sondern auch spannende Verstecke unterhalb der Oberfläche.
Falls Du keine Schnorchelausrüstung dabei hast – kein Problem! Vor Ort kannst Du sie meist für etwa 10 bis 20 Euro pro Tag mieten. Und wer ungern alleine unterwegs ist, findet geführte Touren mit kleinen Gruppen, die zu den besten Spots rund um den Strand führen. Außerdem gibt es in der Nähe einige nette Lokale, wo Du nach dem Tauchgang frische korsische Spezialitäten probieren kannst – ideal für eine kleine Pause zwischendurch.
Der Strand liegt an einem gut erreichbaren Punkt der Westküste und ist auch mit Parkplatz in der Nähe ausgestattet – was gerade in der Hochsaison ein echter Vorteil ist. Für mich war das Schnorcheln hier tatsächlich eines der schönsten Erlebnisse auf Korsika: Das Wasser fühlt sich so klar und rein an, dass man fast glauben könnte, man gleitet durch Luft statt Meer. Ganz ehrlich – hier vergisst Du einfach die Zeit und lässt Dich von der faszinierenden Unterwasserwelt verzaubern.

Geheime Buchten im Norden


Ungefähr 8 Kilometer schlängelt sich der Maultierpfad durch die beeindruckenden Calanques de Piana – ein Weg, den Du locker in 2 bis 3 Stunden meistern kannst, aber der Dir zwischendurch immer wieder den Atem raubt. Diese gewaltigen roten Felsformationen sind wirklich etwas Besonderes und verstecken so manche kleine Bucht mit kristallklarem Wasser, die immer noch wie Geheimtipps wirken. Die Calanque d'Arone und die Calanque de Porto sind definitiv die bekanntesten, wobei Du manchmal nur mit dem Boot hinkommst – ein bisschen Abenteuer darf also ruhig dazu gehören.
Apropos Boot: Für rund 50 Euro pro Person startest Du zu einem Ausflug übers Meer, der Dir Zugänge zeigt, die zu Fuß meist schwer erreichbar sind. Das lohnt sich besonders zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter angenehm warm ist und das Wasser zum Schwimmen geradezu einlädt – selbst das Schnorcheln macht hier richtig Spaß! Früh am Tag loszuziehen ist übrigens kein schlechter Plan, denn vor allem im Sommer kann es doch ganz schön voll werden.
Wer auf Ruhe steht, findet hier eine entspannte Atmosphäre, fernab vom Trubel der Touristenstrände. Dazu kommt die reiche Flora und Fauna, die unterwegs an Dir vorbeizieht – ehrlich gesagt hat mich diese Kombination aus Naturschönheit und kleinen versteckten Stränden total fasziniert. Dieses Fleckchen Korsika ist wirklich ein Paradies für alle, die mehr wollen als nur Sonne und Sand.
Erholung an der einsamen Bucht von Plage de Nonza
15 Minuten Fußweg über einen schmalen Pfad – mehr braucht es, um zur einsamen Bucht von Plage de Nonza zu gelangen. Die Anstrengung lohnt sich definitiv, denn hier empfängt Dich eine fast mystische Atmosphäre. Der Strand hat nämlich diesen ungewöhnlichen grauen Sand, der durch den hohen Magnesium- und Eisengehalt entsteht – das sieht nicht nur besonders aus, sondern fühlt sich auch etwas anders an zwischen den Zehen. Umgeben von steilen Klippen und mediterraner Vegetation wirkt die Kulisse fast unbeeinflusst vom Trubel der Welt.
Parkplätze sind rar gesät, weshalb Du am besten früh am Tag ankommst, wenn Du mit dem Auto unterwegs bist. Das macht den Ort überraschend ruhig, denn die Infrastruktur ist minimal: Keine Liegen, keine Schirme – alles musst Du selbst mitbringen. Gerade dadurch fühlt sich alles noch echter an. Das Wasser ist glasklar und lädt zum Schnorcheln ein; wer Lust hat, kann hier zahlreiche bunte Fische entdecken und sich in die Unterwasserwelt vertiefen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht von der Stille, die hier herrscht – kein lautes Gedröhn von Musik oder Menschenmassen. Nur das sanfte Plätschern der Wellen und das Rascheln der Blätter im warmen Wind begleiten Dich. Zwischen Mai und September stimmt das Wetter meistens perfekt zum Schwimmen und Sonne tanken. Ein kleines Paradies für alle, die einfach mal abschalten wollen und Ruhe suchen.
- Idyllischer Rückzugsort in einsamer Bucht
- Stille und Abgeschiedenheit fernab vom Massentourismus
- Klares Wasser zum Schwimmen und unberührte Natur zum Bewundern
Abenteuerliche Wanderung zur Calanque de Piana
Ungefähr 5 Kilometer liegen zwischen dem Parkplatz von Piana und der berühmten Calanque de Piana – eine Strecke, die Du in etwa 2 bis 3 Stunden bewältigen kannst, je nachdem wie oft Du staunend stehen bleibst. Der Weg ist mittelschwer, also nichts für Couch-Potatoes, aber auch keine unüberwindbare Herausforderung. Ohne viel Schatten unterwegs zu sein, spürst Du schnell die Sonne auf der Haut – genügend Wasser mitzunehmen ist also echt kein Fehler. Was mich besonders umgehauen hat: diese rot leuchtenden Granitfelsen, die je nach Tageszeit fast magisch schimmern. Gerade zum Sonnenuntergang entwickeln sie eine unglaublich intensive Farbe – ein Schauspiel, das man so schnell nicht vergisst.
Die Natur drumherum ist ebenfalls faszinierend. Überall wachsen besondere Pflanzen, und mit etwas Glück entdeckst Du auch den einen oder anderen Bewohner aus der Tierwelt Korsikas – immerhin bist Du hier im Biosphärenreservat des Regionalen Naturparks. Und das Beste: Für den Eintritt zahlst Du keinen Cent! Ein bisschen Parkgebühr am Startpunkt musst Du allerdings einkalkulieren.
Nach der Wanderung fühlte ich mich zwar erschöpft, aber total erfüllt. Direkt in der Nähe findest Du traumhafte Strände wie den Plage de Piana, wo das Wasser glasklar und perfekt zum Abkühlen ist. Ehrlich gesagt lässt sich kaum etwas Besseres nach so einer Tour machen als ins kühle Nass zu springen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Südliche Oasen für Sonnenanbeter

Ungefähr 15 Kilometer von Saint-Florent entfernt erstreckt sich die Plage de Saleccia mit ihrem feinen, weißen Sand und einem Wasser, das so klar ist, dass Du bis auf den Grund schauen kannst. Der Weg hierhin ist schon ein Abenteuer für sich – entweder eine holprige Fahrt über eine unbefestigte Straße oder eine entspannte Bootstour entlang der Küste. Das macht den Strand besonders reizvoll, denn nicht jeder schafft es so leicht hierher, was die Atmosphäre angenehm ruhig hält. Besonders in den Sommermonaten klettern die Temperaturen oft auf über 30 Grad, und dann fühlt sich das Meer wie eine natürliche Erfrischung an – herrlich!
Ganz in der Nähe warten die beeindruckenden Felsformationen der Calanques de Piana, die das Bild der südlichen Küste prägen. Das türkisfarbene Wasser schwappt sanft gegen die schroffen Klippen, und ich kann Dir sagen: Die Aussicht ist perfekt für alle, die gerne fotografieren oder einfach nur staunen möchten. Viele erkunden diese Naturwunder mit dem Boot – das bringt noch mal ganz andere Perspektiven und zaubert Dir garantiert ein Lächeln ins Gesicht.
Übrigens: Wer schnorcheln will, sollte unbedingt die Buchten bei Porto ausprobieren. Dort gibt es einen bunten Mix aus Meeresbewohnern und Korallen zu entdecken – fast wie ein kleines Unterwasserparadies. Für ein paar Euro kannst Du oft auch private Liegen mieten, falls Du mal etwas mehr Komfort brauchst. Alles in allem sind diese südlichen Oasen wirklich ideal für alle Sonnenanbeter, die gern zwischen Entspannung und Aktivität wechseln wollen.
Entspannung am Traumstrand von Palombaggia
Ungefähr 30 Grad zeigt das Thermometer im Schatten der Kiefern, die sich über den feinen weißen Sand von Palombaggia neigen. Das Wasser fühlt sich mit etwa 25 Grad angenehm warm an – perfekt, um einfach mal abzutauchen oder entspannt zu schwimmen. Die Bucht erstreckt sich über mehrere Kilometer und lässt genug Platz, auch wenn hier in der Hauptsaison so manche Sonnenanbeter unterwegs sind. Früh aufzustehen lohnt sich also, wenn Du Dir einen guten Platz sichern möchtest. Rund um Dich herum siehst Du die markanten roten Felsen und kannst das Auge über die kleinen vorgelagerten Inseln schweifen lassen – fast wie ein Gemälde.
Direkt am Strand findest Du einige Restaurants und Bars, wo lokale Spezialitäten auf der Karte stehen. Die Preise für Liegen oder Sonnenschirme liegen meist zwischen 15 und 25 Euro pro Tag – nicht ganz günstig, aber ehrlich gesagt ist es den Komfort wert, besonders wenn die Sonne ordentlich runterknallt. Für Familien ist Palombaggia übrigens super geeignet, weil das Meer hier flach abfällt und somit auch kleine Wasserratten sicher plantschen können.
Schnorcheln macht hier richtig Spaß; die Unterwasserwelt zeigt sich bunt und lebendig. Wenn Du Lust hast, geht’s nach dem Strandtag noch auf Entdeckungstour zu den nahegelegenen Calanques de Piana – eindrucksvolle Felsformationen und unberührte Natur, die Deine Seele nochmal so richtig auftanken lässt. Palombaggia ist einfach mehr als nur ein Strand – es ist ein Ort zum Durchatmen und Energie tanken.
- Feiner weißer Sand
- Türkisfarbenes Wasser
- Friedliche Atmosphäre
Wassersport am Plage de Rondinara
Etwa 25 Grad warm wird das Wasser im Sommer hier – eine echte Einladung, ins kühle Nass zu springen. Am Plage de Rondinara kannst Du richtig viel ausprobieren: Kajakfahren, Stand-Up-Paddleboard oder einfach schnorcheln und die bunte Unterwasserwelt entdecken. Direkt am Strand findest Du einige Verleiher, die ihre Ausrüstung meist für etwa 15 bis 30 Euro pro Stunde vermieten – je nachdem, was Du gerade ausprobieren möchtest. Ziemlich fair, oder? Die Bucht ist nämlich wirklich ruhig, was perfekt für Anfänger aber auch Fortgeschrittene ist, die sich sportlich austoben wollen.
Während der Hauptsaison zwischen Juni und September sind auch kleine Restaurants und Läden geöffnet – so gibt’s zwischendurch Erfrischungen oder einen schnellen Snack. Die Landschaft drumherum ist beeindruckend: feiner weißer Sand trifft auf kristallklares Wasser, eingerahmt von einer fast unberührten Naturkulisse, die Dich jederzeit zum Verweilen einlädt. Parkplätze sind direkt in der Nähe – also kein Stress mit der Anfahrt.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig das Angebot hier ist. Ob Du nun entspannt paddelst oder beim Schnorcheln neugierig auf die Fische unter Dir schaust – der Plage de Rondinara hat definitiv das gewisse Etwas. Ein kleines Paradies für alle, die gerne aktiv am Meer unterwegs sind und dabei diese besondere korsische Atmosphäre genießen wollen.
