Die schönsten Strände entdecken

Über 14 Kilometer Küstenlinie ziehen sich durch Tel Aviv – besonders der Strand rund um Gordon Beach hat es mir angetan. Das Wasser dort ist so klar, dass Du beim Schwimmen fast das Gefühl hast, auf Glas zu gleiten. Windsurfen und Stand-Up-Paddling sind hier echt angesagt, und ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang zusehen, wie die Boards übers Wasser gleiten. Nur ein paar Meter weiter wartet Frishman Beach mit einer chilligen Stimmung und sauberen Stränden – perfekt für entspannte Nachmittage ohne Gedränge.
Im Süden steht Eilat auf meiner Liste ganz oben, vor allem wegen des Coral Beach am Roten Meer. Die Unterwasserwelt dort ist tatsächlich ein kleines Paradies: bunte Korallen und unzählige Fischarten schwimmen direkt vor Deinen Füßen vorbei. Die Wassertemperaturen sind angenehm warm, so um die 28 Grad – da kannst Du eigentlich das ganze Jahr über baden gehen.
Weiter nördlich, in Haifa, gibt es den Bat Galim Beach. Von dort hast Du einen Blick auf den Karmelberg, der irgendwie eine entspannte Berg-Meer-Kombi zaubert – total schön, wenn Du mit Familie unterwegs bist. Für alle, die es lieber ruhiger mögen: Die Strände rund um Akko sind eher ein Geheimtipp. Dort gibt es keine Massentouristen, stattdessen diese gemütliche Atmosphäre zum Durchatmen und Abschalten.
Also ganz ehrlich: Ob lebhaft oder still – entlang der Küste findest Du sicherlich einen Strand, der genau Deinen Vibe trifft.
Versteckte Buchten abseits der Touristenpfade
Ungefähr 15 Minuten von Akko entfernt, ganz nah am Strand von Achziv, findest Du eine Buchtenregion, die erstaunlich ruhig und kaum besucht ist. Bunte Fische und kristallklares Wasser machen das Schnorcheln hier zu einem echten Erlebnis – fast so, als ob man eine geheime Unterwasserwelt entdeckt. Ganz anders als der Trubel an den typischen Hotspots, gibt es hier nur das sanfte Rauschen der Wellen und den Duft von salziger Meeresluft. Etwas weiter südlich, in der Nähe vom Kibbuz Ma'agan Michael, wartet die Bucht von Gador. Von mächtigen Felsen eingerahmt, ist dieser Ort perfekt für ein entspanntes Picknick am Wasser. Die Ruhe dort hat mich tatsächlich überrascht – kaum andere Besucher, und das Wasser schimmert in einem satten Azurblau.
Auch am See Genezareth bei Ein Gev sind die Strände deutlich weniger überlaufen als anderswo. Die Aussicht auf die umliegenden Berge verleiht dem Ganzen noch einen extra Zauber – ideal für alle, die Natur pur suchen. Im Süden findest Du versteckte Buchten rund um Eilat und Taba mit unberührter Natur und ruhigem Wasser. Besonders toll für Taucher und Schnorchler, die abseits der bekannten Spots unterwegs sein wollen. Übrigens sind viele dieser Strände kostenlos zugänglich, manche private verlangen etwa 10 bis 20 Schekel Eintritt – überraschend günstig für so viel Ruhe!
Die beste Zeit zum Entdecken? Wahrscheinlich April bis Juni oder September bis Oktober – dann ist das Wetter mild und die Menschenmassen fehlen fast komplett. Ehrlich gesagt habe ich selten so entspannte Stunden erlebt wie hier draußen abseits der üblichen Pfade – perfekt zum Abschalten und einfach mal Abschalten.
Einheimische Geheimtipps für idyllische Strände
Am Strand von Ein Bokek am Toten Meer kannst Du tatsächlich dieses einzigartige Gefühl erleben: schwerelos im salzigen Wasser zu schweben, ohne einen Finger zu bewegen. Die Sonne scheint hier oft gnädig und die Menschenmassen sind deutlich überschaubarer als an anderen Küstenabschnitten. Etwa 15 Minuten Fußweg führen Dich von den Resorts zu ruhigeren Buchten, wo die Luft überraschend klar und die Atmosphäre fast meditativ ist. Übrigens – ein Bad hier fühlt sich nicht nur entspannend an, sondern soll sogar kleine Wunder für Haut und Seele bewirken.
Weiter nördlich, bei Dor Beach, entfaltet sich ein ganz anderes Bild: schroffe Klippen, geschützte Natur und dieser Hauch von archäologischer Geschichte direkt unter Deinen Füßen. Schnorcheln kannst Du hier wunderbar – vor allem in der Nähe der felsigen Abschnitte warten bunte Fische und geheimnisvolle Unterwasserwelten auf Entdecker wie Dich. Es gibt kaum etwas Schöneres, als nach einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass den Blick über den weiten Horizont schweifen zu lassen.
Wer es etwas lebhafter mag, aber trotzdem noch Ruhe sucht, sollte unbedingt früher Morgen am Gordon Beach in Tel Aviv vorbeischauen. Während die Stadt langsam erwacht, sind die Pfade am Strand fast leer – perfekt für Yoga oder einen sanften Lauf entlang des Wassers. Und falls Dir danach nach mehr Trubel ist: Der nahegelegene Frishman Beach hat genau das richtige Verhältnis zwischen Lebendigkeit und chilliger Atmosphäre – dort findest Du auch versteckte Ecken für kurze Auszeiten vom Trubel.
Nicht zu vergessen: Eilat mit seinen warmen Temperaturen und dem kristallklaren Wasser. Besonders der ruhigere Mosh Beach ist ein echtes Geheimnis für alle, die dem Stress entkommen wollen. Ganz ehrlich – selbst im Herbst kann man hier noch wunderbar baden, denn das Wasser bleibt meist angenehm warm.

Aktivitäten und Wassersport


An der Küste von Tel Aviv kannst du für etwa 100 Schekel in einer der vielen Surfschulen einen Kurs starten – perfekt, um die Wellen zu bezwingen, egal ob du Anfänger oder schon etwas erfahrener bist. Die Wellen im Sommer sind tatsächlich ziemlich angenehm und laden dazu ein, das erste Mal auf dem Brett zu stehen oder die Technik zu verbessern. Ganz anders geht es in Eilat am Roten Meer zu: Hier ist das Schnorcheln und Tauchen ein echtes Highlight. Wer Lust auf bunte Korallenriffe hat, kann für ungefähr 400 Schekel einen Tauchkurs besuchen. Das Wasser erscheint so klar, dass man fast meint, direkt in ein Aquarium einzutauchen. Etwas ruhiger wird’s an den Küsten von Haifa oder Akko, wo du bei einer Kajaktour für circa 150 Schekel gemütlich die Buchten erkunden kannst – eine ganz entspannte Art, die Meereswelt aus nächster Nähe zu erleben.
Falls du es lieber sportlich magst und das Süßwasser bevorzugst: Der Kinneret-See lockt mit Windsurfen und Bootsfahrten, die zwischen 200 und 300 Schekel kosten – eine super Gelegenheit, den Wind zu spüren und echtes Abenteuer zu genießen. Stand-Up-Paddling ist übrigens an etlichen Stränden absolut angesagt und macht richtig Spaß, auch wenn du keine Vorkenntnisse hast. Neben der ganzen Action gibt’s übrigens oft auch praktische Sachen wie Duschen, Umkleiden und coole Strandbars mit Snacks – das macht das Ganze gleich noch viel angenehmer. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass Wassersport hier so vielfältig und zugänglich ist! Ein echter Pluspunkt für alle, die Action und Entspannung kombinieren wollen.
Surfen an den besten Spots der Küste
Hilton Beach in Tel Aviv zieht nicht nur Surfer an, sondern auch eine bunte Community, die sich hier regelmäßig auf den Wellen tummelt. Surfkurse starten meist mit Preisen zwischen 250 und 350 Schekel – je nachdem, wie lange du bleiben willst und wer dich unterrichtet. Überrascht hat mich, wie entspannt die Atmosphäre ist: Man hört das Rauschen des Meeres, das Lachen der Leute und ab und zu das Klatschen der Wellen gegen die Surfbretter.
Nördlich davon, in Herzliya, findest du eine ganze Reihe von Surfshops und Verleihen. Neoprenanzug oder Brett bekommst du für ungefähr 100 bis 150 Schekel pro Tag – recht fair, wenn man bedenkt, wie oft man sich im Wasser austoben kann. Die Wassertemperaturen sind angenehm warm im Sommer mit etwa 25 bis 28 Grad, aber selbst im Winter kühlt es nur auf rund 18 Grad ab – da kannst du also tatsächlich fast das ganze Jahr über surfen.
Netanya, rund 30 Kilometer nördlich von Tel Aviv, ist noch ein kleines Geheimnis unter den Surfern. Hier ist weniger los und die Strände wirken viel entspannter. Von September bis April sind die Wellen besonders gut – vor allem im Januar und Februar schickt der Nordwind stattliche Brecher entlang der Küste. Ehrlich gesagt: Gerade diese Kombination aus sportlichem Reiz und chilliger Atmosphäre macht das Surfen in Israel wirklich spannend. Und danach? Eine leckere Falafel schlürfen oder einen frischen Saft genießen – Surf- und Genussmomente gehen hier Hand in Hand.
Tauchen in den faszinierenden Unterwasserwelten
Ungefähr 20 bis 30 Grad warm ist das Wasser entlang der Küste in Eilat – ideal, um auch mal spontan ins Meer abzutauchen. Die Unterwasserwelt hier ist echt beeindruckend: Über 1.000 verschiedene Fischarten und farbenprächtige Korallenriffe sorgen für eine bunte Show unter der Wasseroberfläche. Gerade das Coral Beach Nature Reserve solltest Du Dir nicht entgehen lassen, wenn Du schnorchelst oder tauchst. Dort gibt es sogar Tauchschulen, bei denen Du einen Einführungskurs für ungefähr 150 bis 300 Schekel bekommst – ziemlich fair, wenn man bedenkt, was man erlebt. Für zertifizierte Taucher gibt’s die Möglichkeit, Tauchgänge zu buchen, die etwa 200 bis 400 Schekel kosten – je nachdem, wohin die Reise geht und wie lange sie dauert.
Echt spannend sind übrigens die geführten Nachttauchgänge – da eröffnen sich ganz neue Perspektiven auf die Meeresbewohner und die schimmernden Korallen. Zwischen April und November zeigen sich die Sichtverhältnisse meistens von ihrer besten Seite; dann strahlt die Unterwasserwelt besonders intensiv. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig das Leben unter der Wasseroberfläche hier ist – fast wie eine eigene kleine Welt, in der man entspannt abtauchen und den Alltag völlig vergessen kann. Wer Lust auf ein echtes Abenteuer hat, wird mit den Tauchspots rund um Eilat sicherlich seine Freude haben.
Kulinarische Highlights am Strand

Der Duft von frisch gegrilltem Fisch zieht direkt vom Strandrestaurant in Eilat herüber – hier am Roten Meer kannst Du fangfrische Meeresfrüchte genießen, während die Wellen leise ans Ufer plätschern. Die Preise für Hauptgerichte liegen meist zwischen 60 und 150 Schekeln, was ehrlich gesagt ziemlich fair erscheint, wenn man bedenkt, dass man dabei quasi mit Meerblick schlemmt. An der Tel Aviver Strandpromenade findest Du eine bunte Mischung kleiner Food-Stände und Cafés, die oft schon am Vormittag mit Shakshuka locken – dieses würzige Gericht aus Eiern in Tomatensauce ist ein echter Geheimtipp und sorgt für einen energievollen Start in den Tag.
Herzliya ist eher was für Feinschmecker, denn dort gibt’s zahlreiche gehobene Restaurants mit Fokus auf mediterrane Küche. Und Netanya hat seine ganz eigene „Kiosk-Kultur“ – an kleinen Ständen kannst Du Dir Snacks schnappen und direkt am Strand genießen, ohne große Umschweife. Ich fand es überraschend, wie vielfältig das Angebot ist: von cremigem Hummus über knusprige Falafel bis hin zu exotischen Fruchtsalaten – alles frisch und voller Geschmack. Ein Fruchtsmoothie dazu? Unbedingt probieren!
Zwischen Sonne und Meer fühlt sich das Essen gleich doppelt so gut an. Die Kombination aus kulinarischen Highlights und entspanntem Strandleben macht Deinen Aufenthalt definitiv unvergesslich.
Frischer Fisch direkt vom Grill genießen
Der Duft von frisch gegrilltem Fisch zieht hier förmlich durch die Luft – ganz besonders an den Stränden von Tel Aviv, Haifa und Eilat. In Tel Aviv kannst Du beispielsweise in zahlreichen Strandrestaurants zwischen verschiedenen Fischsorten wählen, die direkt auf dem Grill vor Deinen Augen zubereitet werden. Preislich liegt das Ganze etwa zwischen 80 und 150 Schekel, je nachdem, was Du bestellst und welche Beilagen dazu kommen. Überraschend finde ich, dass Du hier oft bis spät in die Nacht essen kannst – perfekt, um den Sonnenuntergang mit einem Teller saftigem Doraden- oder Barrakudafisch aus Eilat zu genießen. Übrigens: Das „Fish Market“ in Eilat hat mich besonders beeindruckt – frische Zutaten, tolle Atmosphäre und der Blick aufs Rote Meer sind einfach unschlagbar.
Ein echtes Highlight ist auch der Strand von Herzliya. Dort gibt es einige entspannte Strandbars, die frische Fischgerichte servieren und manchmal sogar lokale Weine im Angebot haben – eine Kombination, die tatsächlich wunderbar harmoniert. So lässt sich der Abend wunderbar ausklingen lassen, während die Wellen leise ans Ufer plätschern. Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass die Qualität der Speisen so hoch ist, vor allem bei dieser lockeren Strandatmosphäre. Wer Fisch liebt und dabei gerne entspannt am Wasser sitzt, findet hier sicherlich ein kleines kulinarisches Paradies.
Regionalen Köstlichkeiten an Strandcafés probieren
Etwa 40 bis 70 Schekel, also rund 10 bis 17 Euro, zahlst du in den Strandcafés von Tel Aviv für frische Meeresfrüchte, Hummus oder Falafel – ganz schön fair, wenn man bedenkt, dass du dabei direkt aufs Meer blickst. Die Promenade ist wirklich lebendig, und die Mischung aus traditioneller israelischer Küche und modernen Fusion-Gerichten sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Ehrlich gesagt, habe ich selten so lecker Shakshuka gegessen wie hier – das würzige Tomaten-Pfannengericht ist ein echter Geheimtipp für den Start in den Tag.
Wenig anders ist es in Eilat am Roten Meer: Dort findest du Strandcafés mit entspannter Atmosphäre und einem Angebot an mediterranen Spezialitäten. Für ungefähr 50 bis 80 Schekel kannst du dich mit frisch gepressten Säften erfrischen oder einen lokalen Wein genießen – das macht den Blick aufs Wasser gleich noch mal schöner. Was ich besonders mochte: Das entspannte Feeling bis spät in den Abend hinein, denn die meisten Lokale haben oft bis 22 Uhr oder sogar länger geöffnet.
Auch Haifa und Netanya sind kulinarisch spannend. In Haifa zaubern die multikulturellen Einflüsse eine bunte Auswahl an Speisen, von frischen Meeresfrüchten bis zu orientalischen Leckereien. Netanya schließlich hat mich mit herzhaften Falafel-Burgern und einer Portion Shakshuka überrascht – perfekt nach einem langen Tag am breiten Sandstrand.
Kurzum: An Israels Küsten kannst du nicht nur Sonne tanken, sondern auch Deine Geschmacksknospen ordentlich verwöhnen. Und glaub mir, dieses Zusammenspiel aus köstlichem Essen, Meeresduft und entspanntem Strandambiente macht jeden Bissen zum Erlebnis.

Entspannung und Wellness am Meer


Ungefähr 50 bis 100 Schekel solltest Du für eine Liege und einen Sonnenschirm am Hilton Beach in Tel Aviv einplanen – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie entspannt die Atmosphäre dort eigentlich ist. Die Strandbars ringsum servieren leckere, gesunde Snacks und erfrischende Drinks, die den Tag am Meer angenehm abrunden. Was ich besonders beeindruckend fand: Viele Hotels haben spezielle Wellness-Pakete, bei denen Massagen, Gesichtsbehandlungen oder der Spa-Bereich inkludiert sind – perfekt, um mal richtig abzuschalten.
Ein bisschen weiter nordwestlich lockt das Carmel-Gebirge mit seinen Wellness-Retreats. Dort kannst Du ruhig Yoga machen oder meditieren und dabei die frische Luft genießen – die Natur um Dich herum gibt echt Kraft und inspiriert zum Runterkommen. Das war für mich tatsächlich eine ganz andere Art von Entspannung als am Strand, aber mindestens genauso wertvoll.
Und dann gibt’s da noch die Region rund ums Tote Meer – Ein Bokek nennt sich der Ort mit den luxuriösen Resorts, wo Mineralbäder und therapeutische Anwendungen auf Dich warten. Ehrlich gesagt klingt das fast zu verlockend, um wahr zu sein: All-inclusive-Wellnesspakete mit Zugang zu diesen einzigartigen Heilquellen. Je nach Saison sind die Preise wohl unterschiedlich, aber wer sich mal richtig verwöhnen will, findet hier sicher sein Paradies.
Ich muss sagen, kombinierst Du Badeurlaub mit solchen Auszeiten vom Alltag, wirst Du kaum enttäuscht sein. Ob am Meer oder in der Natur – Entspannung bekommt hier eine völlig neue Bedeutung.
Strand-Yoga und Meditation für innere Ruhe
In Tel Aviv starten die Yoga-Kurse am Strand oft schon frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang – Zeiten, in denen die Luft noch angenehm frisch ist und das Meer sanft rauscht. Für ungefähr 10 bis 20 Schekel kannst Du bei einer kleinen Gruppe mitmachen, was überraschend persönlich und intensiv ist. Gerade wenn Du nach einer Auszeit vom Trubel der Stadt suchst, fühlt sich das wie eine kleine Oase an.
Netanya hat mit seinen langen Sandstränden ebenfalls einiges zu bieten: Hier findest Du verschiedene Yoga-Stile, von Vinyasa bis Hatha, und sogar mehrtägige Retreats, die sich ganz auf Deine innere Balance konzentrieren. Die Preise dafür liegen meist zwischen 500 und 1500 Schekel – je nachdem, wie viele Tage Du bleibst und welche Extras mit dabei sind. Ganz ehrlich, diese tiefe Verbindung von Bewegung, Atem und Meeresrauschen ist wirklich beeindruckend.
Eilat besticht durch die Kombination aus Strand und Bergen – ideal für Meditation inmitten der Natur. Einige Meditationszentren haben Kurse mit Blick aufs Wasser, was dem Ganzen eine besondere Ruhe verleiht. Rund 100 Schekel kostet eine Stunde dort etwa. Das Salz der Meeresluft mischt sich mit dem Duft von Wildkräutern, während Deine Gedanken langsam zur Ruhe kommen – fast so, als wäre die Stille selbst greifbar.
Zwischen April und Oktober sind die Temperaturen angenehm warm, sodass Du nach der Yoga-Session direkt unter die Dusche springen oder Dich umziehen kannst. Die Infrastruktur an den Stränden hat überraschend viel zu bieten – Umkleiden und Duschen machen den Wellness-Tag perfekt.
Wellness-Angebote in Strandresorts entdecken
Ungefähr zwischen 100 und 250 Schekel kosten Massagen oder Gesichtsbehandlungen in den Strandhotels von Tel Aviv – ganz schön fair, wenn man bedenkt, dass die meisten dieser Resorts direkt am Meer liegen und mit großzügigen Spa-Bereichen aufwarten. Besonders beeindruckend fand ich die Kombination aus moderner Wellness und der lebhaften Atmosphäre der Stadt, die hier irgendwie wunderbar miteinander verschmelzen. In Eilat geht’s noch einen Schritt weiter: Einige Resorts haben spezielle Pakete geschnürt, bei denen sogar Anwendungen mit mineralreichen Salzen vom Toten Meer oder Thalasso-Therapien inklusive sind. Da kann eine Behandlung schon mal um die 150 bis 300 Schekel kosten – dafür hast du aber ein echtes Rundum-Erlebnis drin.
Yoga- und Meditationskurse finden oft draußen statt, entweder direkt am Strand oder in charmanten Gartenanlagen, was das Ganze gleich viel entspannter macht. Die Wellness-Zentren öffnen meistens morgens bis abends ihre Türen – manche Resorts überraschen mit Angeboten für Frühaufsteher oder bieten Abendbehandlungen an, falls du lieber in der Dämmerung relaxen möchtest. Und ja, das Essen ist auch nicht zu verachten: Viele Hotels setzen auf frische, lokale Zutaten und servieren gesunde Gerichte, die perfekt zum entspannten Vibe passen. Ehrlich gesagt habe ich selten so viele Möglichkeiten auf einmal gesehen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen – wer Lust hat, kann sich hier richtig verwöhnen lassen.
Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Ungefähr 30 Minuten mit dem Zug von Tel Aviv entfernt liegt Haifa mit seinen berühmten Bahai-Gärten. Diese faszinierenden, terrassierten Gärten gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind eigentlich ein magischer Ort – besonders wenn Du den kostenlosen Führungen folgst, die viel über die Geschichte dieser religiösen Gemeinschaft verraten. In Tel Aviv selbst wartet das historische Jaffa darauf, von Dir entdeckt zu werden: enge Gassen, lebhafte Märkte und das Jaffa-Museum zeigen eine Ecke Israels, die ein bisschen anders tickt. Dort oben hast Du außerdem eine wirklich schöne Aussicht aufs Meer, perfekt um zwischendurch mal tief durchzuatmen.
Eilat am Roten Meer ist ein echtes Paradies für Tauch- und Schnorchel-Fans. Die Korallenriffe hier sind einfach beeindruckend – bunte Fische und farbenfrohe Unterwasserwelten inklusive. Ganz in der Nähe kannst Du im Timna-Park staunen: bizarre Felsformationen und alte Kupferabbaureste erzählen von einer längst vergangenen Zeit. Für den Eintritt zahlst Du etwa 53 Schekel, Kinder knapp die Hälfte. Und falls Du eher auf Geschichte stehst: Masada am Toten Meer ist so eine Art Pflichtprogramm. Die antike Festung liegt dramatisch auf einem Felsen und kann entweder per Wanderung oder Seilbahn erreicht werden. Für rund 28 Schekel bekommst Du nicht nur Geschichte pur, sondern mit etwas Glück auch einen Sonnenaufgang, der sich tief in Dein Gedächtnis gräbt.
Kulturelle Städte in der Nähe besuchen
Nur etwa eine halbe Stunde vom Küstenstrand entfernt wartet Tel Aviv mit einer ganz eigenen Atmosphäre auf Dich. Die charakteristische Bauhaus-Architektur, die hier das Stadtbild prägt, ist tatsächlich so cool, dass die ganze Gegend zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Ehrlich gesagt hat mich diese Mischung aus Alt und Neu ziemlich beeindruckt – tagsüber schlenderst Du vorbei an hippen Cafés, abends pulsiert das Nachtleben in den Straßen. In Tel Aviv findest Du übrigens auch zahlreiche Museen, darunter das Eretz-Israel-Museum, das Dir auf kreative Art die Geschichte des Landes näherbringt.
Ein bisschen südlicher liegt Jaffa, quasi das historische Herz von Tel Aviv. Mit seinen verwinkelten Gassen und dem alten Hafen strahlt der Ort eine charmante Ruhe aus, ganz anders als der Trubel der Großstadt. Der Geruch von frisch gemahlenem Kaffee und Meer mischt sich hier mit dem bunten Treiben auf den Märkten – ein Erlebnis für alle Sinne. Kunstgalerien und kleine Boutiquen findest Du hier genauso wie Stände mit lokalen Leckereien.
Weiter nördlich bei Haifa warten die berühmten Bahá'í-Gärten auf Dich: Terrassenförmig angelegt, mit makelloser Pflanzenpracht und atemberaubendem Ausblick über die Stadt. Obwohl sie so beeindruckend sind, spürt man eine erstaunliche Friedlichkeit – fast so, als hieltest Du den Atem an. Haifa selbst hat eine multikulturelle Seele, in der jüdische, arabische und bahá'í Traditionen harmonisch nebeneinander bestehen.
Wer Lust auf richtig alte Geschichten hat, sollte sich Acre (Akko) nicht entgehen lassen. Die Altstadt mit ihren Kreuzritterburgen und der mächtigen Al-Jazzar-Moschee ist schon fast wie eine Zeitreise – nur ein paar Kilometer vom Meer entfernt kannst Du hier tief in unterschiedliche Kulturen eintauchen und dich nebenbei durch köstliche lokale Gerichte probieren.
Ungefähr alle Orte liegen nah genug beieinander, sodass Du sie gut an einem oder zwei Tagen erkunden kannst – perfekt also für kurze Abstecher zwischen Deinen Strandtagen.
Naturparks und Wanderwege erkunden
Ungefähr 1.000 Kilometer schlängelt sich der Israel National Trail durchs Land – von Nord nach Süd, vorbei an Bergen, durch Wüsten und entlang der Küste. Die Vielfalt der Natur ist beeindruckend und ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, so viele unterschiedliche Landschaften auf einer einzigen Route zu entdecken. Für eine Portion Abenteuer solltest Du den Timna-Park im Negev nicht verpassen. Dieser Park hat einige der spektakulärsten Felsformationen, die ich je gesehen habe, inklusive antiker Kupferminen – ziemlich faszinierend, wenn man bedenkt, wie alt diese Relikte sind! Der Eintritt liegt bei ungefähr 50 Schekel für Erwachsene, was völlig okay ist. Kinder und Senioren zahlen etwa 30 Schekel. Geöffnet ist täglich von 8 bis 17 Uhr, also genug Zeit zum Erkunden.
Wer gern durch die Wüste streift, wird den Negev-Naturpark lieben. Zahlreiche Pfade in verschiedenen Schwierigkeitsgraden führen Dich durch eindrucksvolle Schluchten und über sanfte Hügel – dabei fühlt sich die Luft oft überraschend frisch an, vor allem im Frühling oder Herbst. Allerdings solltest Du gerade in der Hitze vorsichtig planen! Für richtig spektakuläre Ausblicke kannst Du auch den Ramon-Krater aufsuchen – eine gewaltige Senke in der Landschaft, eine der größten weltweit. Die Wege sind gut markiert und wirklich lohnenswert für alle, die gerne draußen unterwegs sind und die Natur hautnah spüren wollen.
Ehrlich gesagt macht genau diese Kombination aus wilden Stränden und abwechslungsreichen Wanderwegen Israel für mich zu einem Ort, wo Strandurlaub und Naturerlebnis wunderbar Hand in Hand gehen. Dabei findest Du immer wieder ruhige Ecken zum Verschnaufen und Eindrücke, die lange nachhallen.
