15 bis 200 Euro – so breit gefächert sind die Übernachtungskosten, je nachdem, wo und wie Du Dich einquartierst. Ein gemütliches Zimmer in einer kleinen Pension lässt sich oft für unter 50 Euro finden, während moderne Hotels in beliebten Städten auch mal an die 200 Euro kosten können. Übrigens: Direkt bei den Unterkünften zu buchen kann tatsächlich günstiger sein – du umgehst oft teure Vermittlungsgebühren und findest vielleicht sogar Last-Minute-Schnäppchen.
Der Clou an dieser Art von Reisen? Du bist dein eigener Reiseleiter. Zwischen Museen mit langweiligen Öffnungszeiten und hippen Cafés, die erst mittags aufmachen, kannst Du jederzeit improvisieren. Viele Highlights in Deutschland funktionieren gerade im Sommer am besten, denn dann sind sie von Mai bis September geöffnet und doch heißt das nicht, dass es überall voll wird – manchmal entdeckst Du kleinere Orte mit überraschend wenig Touristen.
Zwar bedeutet das mehr Planung als bei einer Pauschalreise, aber diese Vorarbeit zahlt sich aus. Du weißt genau, was Dir wichtig ist – sei es eine ausgedehnte Wanderung durch versteckte Täler oder ein entspannter Städtetrip mit viel Zeit zum Stöbern. Ganz ehrlich: Diese Freiheit hat mir schon den einen oder anderen spontanen Geheimtipp beschert, den ich sonst nie gefunden hätte.