Die malerischen Städte entdecken

Ungefähr 19 Euro kostet der Eintritt in den berühmten Keukenhof, wo die Tulpen von März bis Mai in ihrer vollen Pracht erblühen – ein echtes Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Während du durch die engen Gassen von Delft schlenderst, fallen dir sofort die blau-weißen Keramikwaren ins Auge, die hier eine lange Tradition haben. Die Stadt hat eine Atmosphäre, die fast ein bisschen wie ein lebendiges Museum wirkt: historische Gebäude saßen so dicht aneinander, dass man das Gefühl bekommt, mitten in einer anderen Zeit zu stehen.
In Utrecht faszinieren die Kanäle mit ihren einzigartigen Ufercafés, wo du bei einem Kaffee entspannt das Treiben beobachten kannst. Besonders charmant sind diese kleinen Boutiquen, die abseits vom großen Touristenstrom eher Einheimische anziehen – eine willkommene Abwechslung zum Großstadttrubel. Haarlem ist mit dem Frans Hals Museum und der Grote Kerk ein echter Schatz für Kunstliebhaber, während Leiden mit seiner ältesten Universität und dem Nationalmuseum für Antike überraschend viel Wissenschaft und Geschichte auf wenig Raum vereint.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viele unterschiedliche und gleichzeitig authentische Eindrücke sich in so wenigen Stunden sammeln lassen. Amsterdam ist natürlich spektakulär mit seinen weltbekannten Museen wie dem Rijksmuseum oder dem Van-Gogh-Museum – allerdings lohnt es sich auch, abseits der Hauptstraßen zu flanieren und kleine versteckte Ecken zu entdecken. So unvergleichlich vielfältig kann Holland sein!
Erkunde das historische Amsterdam
Über 1.500 historische Grachten ziehen sich durch Amsterdam – ein regelrechtes Labyrinth aus Wasserwegen, das fast märchenhaft anmutet. Rund 1.200 denkmalgeschützte Gebäude aus dem Goldenen Zeitalter des 17. Jahrhunderts stehen hier stolz nebeneinander. Besonders die sogenannte Grachtenring wurde sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und erzeugt mit ihren schmalen Häuserfassaden und eleganten Brücken eine Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst. Für etwa 12,50 Euro kannst Du ins Anne-Frank-Haus eintauchen. Ehrlich gesagt ist eine Online-Buchung der Tickets wirklich zu empfehlen – sonst wartest Du ewig in der Schlange. Rund um den Dam-Platz, der von imposanten Bauwerken wie dem Königlichen Palast oder der Nieuwe Kerk umrahmt wird, pulsiert das Herz der Stadt. Das riesige Rijksmuseum, wo mehr als 8.000 Kunstwerke lagern – darunter Meisterwerke von Rembrandt und Vermeer – verlangt ungefähr 20 Euro Eintritt, aber hey, für diese Schätze lohnt sich jeder Cent! Im Frühling sind die umliegenden Tulpenfelder ein Traum und sorgen für einen farbenfrohen Kontrast zum historischen Stadtbild. Die Windmühlen bei Zaanse Schans sind übrigens auch nicht weit weg, wo Du noch echtes niederländisches Flair schnuppern kannst – fast so, als hättest Du eine kleine Zeitreise gemacht.
Genieße die romantische Atmosphäre in Utrecht
112 Meter – so hoch ragt der Domturm in den Utrechtner Himmel und ist damit der höchste Kirchturm der Niederlande. Von unten betrachtet, löst er bei mir immer wieder Ehrfurcht aus, vor allem wenn die Sonne mittags durch die gotischen Fensterscheiben bricht und alles in ein warmes Licht taucht. Direkt an den Ufern der Oudegracht findest Du Häuser mit bunten Fassaden, deren Untergeschosse teils direkt am Wasser liegen – eine ziemlich einzigartige Kulisse. Hier gibt es kleine Cafés, die im Sommer ihre Tische bis fast hinein ins Wasser stellen; der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischt sich mit dem gelegentlichen Plätschern der Boote.
Abends wird’s dann besonders romantisch: Eine Grachtenfahrt mit Dinner unter Sternen hebt das Erlebnis auf ein ganz neues Level. Die meisten Touren starten am Neude oder Janskerkhof und kosten ungefähr 40 Euro pro Person – dafür bekommst Du nicht nur ein leckeres Menü, sondern auch ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten auf den historischen Fassaden zu sehen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie entspannt die Atmosphäre dabei ist – kein hektisches Gedränge, sondern eher ein ruhiges Dahingleiten.
Utrecht hat übrigens auch eine kulturelle Seite, die man nicht verpassen sollte: Das Centraal Museum zeigt Kunstwerke niederländischer Meister und erzählt Geschichten rund um die Stadtgeschichte. Für Paare, die gerne etwas Aktives unternehmen möchten, ist es außerdem nur etwa eine Stunde mit dem Zug bis zu den berühmten Tulpenfeldern im Noordoostpolder – perfekt für einen Tagesausflug im Frühling.
Unterkünfte sind oft in altehrwürdigen Gebäuden untergebracht; viele bieten Zimmer mit Blick auf einen der Kanäle. Dort frühstückst Du dann mit dem leisen Plätschern des Wassers im Ohr – einfach wunderbar. Utrecht ist definitiv eine Stadt, in der die Zeit langsamer zu laufen scheint und sich romantische Momente fast von allein einstellen.
- Romantische Atmosphäre in Utrecht genießen
- Verwinkelte Gassen und historische Gebäude erkunden
- Gemütliche Cafés und Restaurants besuchen
- Verträumte Plätze und Parks für romantische Unternehmungen nutzen
Besuche das künstlerische Delft
Ungefähr 12 Euro kostet der Eintritt ins Vermeer-Zentrum, das täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. Hier tauchst Du in das Leben und die faszinierende Kunst des berühmten Johannes Vermeer ein – ein Erlebnis, das besonders Fans seiner Werke nicht verpassen sollten. Gerade die ruhige Atmosphäre im Museum macht den Besuch zu etwas ganz Besonderem.
Nur einen kurzen Fußweg entfernt wartet die imposante Nieuwe Kerk – mit einem Eintritt von etwa 5 Euro kannst Du dort zwischen 10 und 17 Uhr durch eine der bedeutendsten Kirchen Hollands gehen, wo niederländische Könige ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Die gotische Architektur ist wirklich beeindruckend, und die Aussicht vom Kirchturm soll wohl spektakulär sein, falls Du keine Höhenangst hast.
Delfts Altstadt verzaubert mit verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden, eingerahmt von idyllischen Grachten. Der bunte Marktplatz ist ein lebendiges Herzstück, umgeben von Cafés und kleinen Läden, in denen man gerne eine Weile verweilt – ehrlich gesagt fühlte ich mich dort sofort wie zu Hause. Übrigens: Im September zieht das Delft Blues Festival Musikliebhaber aus aller Welt an, was der ohnehin schon charmanten Stadt noch mehr Flair verleiht.
Für Naturliebhaber ist Delft außerdem ideal gelegen, um einen Ausflug zu den berühmten Tulpenfeldern im Noordoostpolder zu starten. Etwa Mitte April bis Anfang Mai entfaltet sich hier eine wahre Farbpracht – ein perfekter Abschluss für Deinen Aufenthalt in dieser vielseitigen Stadt.

Die Schönheit der Tulpenfelder erleben


Über 7 Millionen Blumenzwiebeln stecken hier im Boden – ein unglaublicher Anblick, der Dich im Keukenhof erwartet. Der Park hat meist von Mitte März bis etwa Mitte Mai auf, für etwa 19 Euro kannst Du in dieses farbenfrohe Paradies eintauchen. Ehrlich gesagt habe ich selten so viele Tulpen auf einmal gesehen; die Vielfalt an Farben und Formen ist fast überwältigend. Aber nicht nur der Keukenhof macht die Region um Lisse so besonders – in der sogenannten Bollenstreek erstrecken sich riesige Felder von Haarlem bis Leiden, manchmal bis zu 200 Hektar groß. Fahrräder sind hier die beste Wahl, um gemütlich zwischen den bunten Reihen unterwegs zu sein und den Duft der Blumen einzusaugen.
Wer früh morgens oder am späten Nachmittag unterwegs ist, kann oft das wunderbarste Licht für Fotos erwischen – persönlich finde ich, dass diese Stunden auch ruhiger sind und man die Natur intensiver spürt. Übrigens gibt es rund um Noordwijk und Hillegom besonders große Felder zum Entdecken. Falls Du Lust hast, noch mehr vom Land zu sehen: Amsterdam schmückt sich im April mit einem eigenen Tulpenfestival, das immer wieder richtig gute Stimmung macht. Und keine Sorge – dazwischen locken charmante Städte wie Haarlem, Delft und Utrecht mit ihren eigenen Reizen und runden Deinen Ausflug perfekt ab.
Erlebe den Tulpenrausch im Keukenhof
Über 79 Hektar erstreckt sich das Farbspektakel, in dem mehr als sieben Millionen Blumenzwiebeln stecken – beeindruckende Zahlen, die einem erst bewusst werden, wenn man durch den berühmten Keukenhof spaziert. Rund 800 Sorten von Tulpen entfalten hier ihre volle Pracht, besonders im April – die wohl beste Zeit für einen echten Tulpenrausch. Überraschend günstig erscheint der Eintrittspreis von etwa 19 Euro für Erwachsene, während Kinder bis 18 Jahre kostenfrei mitkommen können. Das macht den Ausflug zu einem echten Highlight für Familien und Blumenfans.
Doch nicht nur die endlosen Tulpenfelder sind hier ein Hingucker. Verschieden gestaltete Pavillons und wechselnde Themengärten sorgen für Abwechslung und laden zum Staunen ein – ich war ehrlich gesagt fasziniert von den kunstvoll angelegten Arrangements und den bunten Blumenschauen, die während der Saison stattfinden. Du kannst regelrecht in diese bunte Welt eintauchen und wirst dabei begleitet vom leichten Duft der Blumen und dem summenden Gesang der Bienen.
Übrigens ist die Anreise entspannt – regelmäßige Busverbindungen aus Amsterdam oder Haarlem bringen dich direkt hin. Falls du nicht stundenlang anstehen willst, empfehle ich dir auf jeden Fall, die Tickets vorher zu sichern. Und für alle, die noch mehr Farbe wollen: Die umliegenden Tulpenfelder im Bollenstreek-Gebiet sind perfekt, um per Fahrrad erkundet zu werden – eine tolle Gelegenheit, das Naturwunder aus nächster Nähe zu erleben!
- Erlebe den Tulpenrausch im Keukenhof, einem der schönsten Blumenparks der Welt
- Entdecke bunte Tulpen und andere Frühlingsblumen in atemberaubenden Mustern
- Spaziere durch verschiedene Themengärten und genieße die Vielfalt an Blumen und Pflanzen
- Erfahre mehr über Tulpenzucht und die Vielfalt an Sorten und Farbvariationen
- Erlebe den Tulpenrausch in seiner ganzen Pracht im Keukenhof
Entdecke die bunte Blumenpracht in Lisse
Mehr als sieben Millionen Blumenzwiebeln – ja, das sind wirklich Millionen! – findest Du im Keukenhof, einem der größten und berühmtesten Blumengärten weltweit. Rund 1,5 Millionen Besucher zieht dieser Park jährlich an, und das aus gutem Grund: Von Ende März bis ungefähr Mitte Mai verwandelt sich hier alles in ein wahres Farbenmeer. Der Eintritt liegt bei etwa 19 Euro für Erwachsene, Kinder unter vier Jahren gehen sogar gratis rein. Ehrlich gesagt ist es diesen Preis absolut wert, denn die kunstvoll arrangierten Beete mit Tulpen, Narzissen und Hyazinthen sind einfach beeindruckend.
Doch Lisse hat noch viel mehr zu bieten als nur den Keukenhof. Entlang der Straßen N208 und N208A erstrecken sich weite Tulpenfelder, die förmlich zum Eintauchen einladen. Viele Bauern erlauben es Dir sogar, direkt zwischen den Blumen zu spazieren – ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst! Am besten schnappst Du Dir ein Fahrrad und radelst durch diese blühenden Landschaften; die frische Luft kombiniert mit dem süßen Duft der Blumen wirkt fast wie eine kleine Wellness-Kur für die Seele.
Zwischen all den Farben und Düften finden auch verschiedene Events statt, zum Beispiel das beliebte Tulpenfestival. Besonders Familien kommen hier auf ihre Kosten – es gibt viel zu entdecken und zu erleben. Die Mischung aus malerischer Natur und lebhaftem Treiben macht Lisse für mich zu einem ganz besonderen Fleckchen Erde, wo man einfach abschalten kann und gleichzeitig voller Staunen zurückbleibt.
Besuche die Tulpenfelder von Noordoostpolder
Rund 2.500 Hektar – so groß ist das zusammenhängende Tulpenanbaugebiet im Noordoostpolder, was wirklich beeindruckend ist. Die Farbenexplosion in den Feldern zieht dich förmlich in ihren Bann, besonders Ende April bis Anfang Mai, wenn die Tulpen in voller Pracht ihre Köpfe recken. Übrigens: Der jährliche Tulpenfestival bringt richtig Leben in die Region, mit geführten Radtouren und Ausstellungen, die man keinesfalls verpassen sollte.
Die sogenannten Tulip Route führt dich durch malerische Dörfer wie Bant, Creil und Luttelgeest. Dort findest du auch zahlreiche Hofläden – perfekt, um vor Ort Tulpenzwiebeln zu kaufen. Die Preise? Liegen ungefähr zwischen 0,50 und 1,50 Euro pro Zwiebel und variieren je nach Sorte. Tipp am Rande: Ein Besuch beim Tulip Experience macht richtig Laune! Diese interaktive Ausstellung erzählt dir alles über die Geschichte und den Anbau der Tulpen – der Eintritt kostet etwa 8 Euro für Erwachsene und rund 5 Euro für Kinder.
Es gibt sogar spezielle Führungen dort, bei denen du tiefer eintauchen kannst in die Welt der Tulpenproduktion. Der Duft von frischen Blumen mischt sich mit dem Summen der Bienen – ein Erlebnis, das noch lange nachklingt. Glaub mir, Noordoostpolder ist ein echter Geheimtipp für alle, die das bunte Spektakel hautnah miterleben wollen und dabei gern ein bisschen Natur mit Kultur verbinden möchten.
Kulinarische Highlights genießen

Ungefähr 19 Euro kostet der Eintritt in den berühmten Keukenhof, wo über sieben Millionen Tulpen in satten Farben blühen – ein echtes Fest fürs Auge, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Aber Holland ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Paradies für Genießer. In Haarlem etwa gibt es zahlreiche Brauereien, und die Jopenkerk, eine alte Kirche, die zu einer Brauerei umfunktioniert wurde, hat mich wirklich überrascht. Hier kannst du lokale Biere probieren, die richtig Charakter haben. Leiden hat übrigens eine Spezialität, die man probieren muss: Haring. Roher Hering mit Zwiebeln und sauren Gurken – klingt vielleicht erst ungewohnt, schmeckt aber erstaunlich frisch und lecker.
Amsterdam lockt mit einer bunten Auswahl an kleinen Cafés und Märkten wie dem Albert Cuyp Markt, wo es Stroopwafels und Bitterballen frisch vom Stand gibt. Ich erinnere mich noch gut an den Duft von karamellisiertem Sirup und frittiertem Teig – ein echter Gaumenschmaus! Die Küstenregionen sind sowieso unschlagbar für alle Fischfans. Muscheln und Garnelen direkt vom Fang landen hier auf deinem Teller – am besten natürlich mit Blick aufs Meer in Scheveningen. Ganz ehrlich: So frisch schmeckt Fisch sonst kaum irgendwo. Und danach noch ein Spaziergang durch farbenfrohe Tulpenfelder? Besser kann man einen Tag kaum abschließen.
Probier die berühmten Stroopwafels
Frisch vom Waffeleisen direkt in die Hand – Stroopwafels sind einfach ein kleines Stück niederländisches Glück. Für etwa 1,50 bis 3 Euro bekommst du diese knusprigen, dünnen Waffeln, die mit süßem Karamellsirup gefüllt sind. Besonders auf dem Albert-Cuyp-Markt in Amsterdam entdeckt man sie oft in kleinen Ständen, die von Familien betrieben werden und wo du das Zischen der heißen Waffeln förmlich riechen kannst. Der Duft von karamellisierter Süße mischt sich mit frischem Kaffee – ehrlich gesagt, eine Kombi, die süchtig macht.
Ursprünglich kommen diese Leckerbissen aus Gouda, aber inzwischen findest du sie fast überall im Land. Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich jede Bäckerei ihre eigene Version kreiert – mal kräftiger karamellig, mal etwas leichter und buttriger. Wenn du zwischendurch mal eine Pause brauchst von all den farbenfrohen Tulpenfeldern oder den quirligen Straßen der Städte, ist eine warme Stroopwafel mit einem Becher Tee genau das Richtige.
Die Frühlingszeit, besonders Anfang April, ist wohl die beste Gelegenheit dazu – dann blüht nicht nur alles um dich herum, sondern auch dein Gaumen erlebt ein kleines Fest. Übrigens: Im Keukenhof kannst du solche Spezialitäten sogar inmitten der Blumenpracht genießen und dabei neue Tulpenformen bewundern. Ein Moment voller Genuss und ein bisschen Magie zum Mitnehmen.
Genieße frischen Fisch in Scheveningen
Ungefähr 11 Kilometer erstreckt sich die Strandpromenade von Scheveningen und das Meer trifft hier nicht nur auf Sand, sondern auch auf eine köstliche Auswahl an frischem Fisch. Jeden Mittwoch und Samstag öffnen die Stände des Fischmarkts ihre Tore – von 9 bis etwa 17 Uhr kannst Du dort fangfrischen Fisch direkt von den Fischern ergattern, was ehrlich gesagt ein kleines Highlight ist. Für etwa 3 Euro gibt es oft eine Portion Hollandse Nieuwe, diesen jungen Hering, der mit Zwiebeln und Gurken serviert wird – ein Geschmack, der unverwechselbar niederländisch ist. Kabeljau, Krabben und Muscheln findest Du ebenfalls recht günstig in den kleinen Lokalen entlang der Promenade.
Wer’s etwas nobler mag, sollte mal bei De Bokkedoorns reinschauen: Dieses Michelin-Stern-Restaurant überzeugt mit exzellenten Fischgerichten und einer Atmosphäre, bei der man fast vergisst, dass draußen die Nordsee rauscht. Geöffnet ist das Ganze meist mittags von 12 bis halb drei und abends zwischen sechs und halb zehn – perfekt für ein entspanntes Dinner nach einem Tag am Strand. Ehrlich gesagt macht der anschließende Spaziergang an der Küste mit der frischen Meeresbrise den ganzen Tag komplett – so ein Stückchen Heimat am Meer.
Übrigens blühen rund um Scheveningen auch Tulpenfelder auf, die besonders von Mitte April bis Ende Mai richtig zur Geltung kommen. So kannst Du frische Meeresluft mit dem Anblick bunter Blüten kombinieren – eine Kombination, die wirklich Eindruck hinterlässt.
Erlebe die Vielfalt der Käsesorten in Gouda
Jeden Donnerstag von etwa 10 bis 13 Uhr verwandelt sich der Marktplatz in Gouda in ein quirliges Spektakel – die Käseverkäufer tauchen in ihre traditionellen Trachten und handeln lautstark mit verschiedensten Käsesorten. Neben dem klassischen Gouda-Käse, den du hier in allen Reifungsgraden probieren kannst, gibt es überraschend viele Varianten mit Kräutern, Gewürzen oder sogar Trüffeln, die geschmacklich einiges hergeben. Das kauzige Gemurmel der Besucher mischt sich mit dem rauen Klopfen, mit dem der Käse begutachtet wird – echt beeindruckend.
Das Gouda Cheese Museum ist gleich um die Ecke und vielleicht einen Besuch wert, wenn du dich mehr für die Geschichte hinter dem Käse interessierst. Für etwa 6 Euro kannst du dort einen guten Einblick bekommen und vielleicht auch verstehen, warum Gouda eine solche Berühmtheit ist. Ehrlich gesagt habe ich besonders die Workshops richtig cool gefunden – da kannst du nämlich selbst ausprobieren, wie so ein Laib Käse entsteht. Keine Sorge, das dauert nicht ewig und macht richtig Spaß!
Übrigens sind von März bis Mai auch die umliegenden Tulpenfelder ein echter Hingucker. Bunte Blüten soweit das Auge reicht – diese Kombination aus Käse und Blumen hat mich total begeistert und irgendwie macht sie den Aufenthalt in Gouda unvergesslich. Also falls du mal Lust hast auf vielfältige Käsesorten
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- Genieße milde und cremige sowie würzige und kräftige Aromen
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