Die schönsten Berge zum Wandern

3.798 Meter – das ist die beeindruckende Höhe des Großglockners, dem höchsten Berg Österreichs. Die Anfahrt über die berühmte Glocknerstraße, geöffnet von Mai bis Oktober, ist schon ein Erlebnis für sich. Hier findest Du nicht nur grandiose Panoramaausblicke, sondern auch zahlreiche Wanderwege, die Dich sowohl fordern als auch begeistern können. Der Duft von frischer Bergluft mischt sich mit dem Summen der Almwiesen – ehrlich gesagt, gibt es kaum etwas Besseres, um den Kopf freizubekommen.
Im Salzkammergut zieht der Dachstein mit seinen faszinierenden Gletscherlandschaften alle Blicke auf sich. Der rund 22 Kilometer lange Dachstein-Rundwanderweg verlangt zwar Durchhaltevermögen, aber die Ausblicke sind dafür umso lohnender. Ungefähr so lange dauert diese Tour, je nach Tempo – Du kannst hier wirklich tief in die alpine Natur eintauchen und mit etwas Glück sogar Steinböcke entdecken.
In den Zillertaler Alpen lockt der Berliner Höhenweg, der landschaftlich einiges zu erzählen hat. Falls Du eher Abenteuer suchst, wirst Du in den Ötztaler Alpen bei einer Wanderung zur Wildspitze fündig: Sie zählt als zweithöchster Gipfel des Landes und fordert gutes Schuhwerk sowie Kondition. Übernachtungen in gemütlichen Hütten um circa 30 Euro pro Nacht machen das Ganze außerdem erschwinglich und verleihen Deinem Outdoor-Trip einen echten Hüttenzauber.
Der Nationalpark Hohe Tauern schließlich hat auch Wege für weniger erfahrene Wanderer parat – zum Beispiel an der Kalser Glocknerstraße oder zur Franz-Josefs-Höhe. Viele Routen sind familienfreundlich und erlauben es Dir, den Berggenuss entspannt anzugehen. So hast Du Zeit, die Ruhe der Natur voll auszukosten und vielleicht sogar ein bisschen in Gedanken zu versinken.
Alpenpanorama genießen
Ungefähr 3.800 Meter ragt der Großglockner in die Höhe – der höchste Berg Österreichs, der Dir einen Ausblick schenkt, der einfach nur beeindruckend ist. Ehrlich gesagt, hab ich selten eine solche Weite gesehen, bei der sich Gipfel und Himmel scheinbar endlos treffen. Auch der Dachstein mit seinem markanten Gletscher sorgt für staunende Momente, besonders wenn Du Dich auf seinen Wanderwegen bewegst und die frische Bergluft tief einsaugst.
Der Schneeberg ist übrigens ein echter Geheimtipp, vor allem weil Du von dort auf das umliegende Alpenpanorama blicken kannst – der höchste Punkt Niederösterreichs zeigt Dir eine andere Perspektive auf die Alpenwelt. Wer es lieber mit Wasser verbinden möchte, findet rund um den Traunsee imposante Berge wie den Traunstein. Dort kannst Du nicht nur tolle Wanderungen machen, sondern auch entspannt eine Bootsfahrt genießen, während das Panorama an Dir vorbeizieht.
Du solltest allerdings daran denken: Viele Hütten öffnen ungefähr von Mai bis Oktober ihre Türen – aber keine Sorge, einige sind auch im Winter für Dich da. Die Preise für Bergbahnen schwanken; nahm ich zum Beispiel die Seilbahn auf die Schmittenhöhe in Zell am See, hat mich die Hin- und Rückfahrt etwa 32 Euro gekostet – überraschend fair für den Ausblick! Wichtig ist vor allem, dass Du auf wechselndes Wetter vorbereitet bist und genügend Zeit einplanst. Denn gerade wenn Du ganz oben stehst und die Berge vor Dir liegen, vergisst Du schnell die Welt unten im Tal.
Gipfelstürme erleben
Drei Stockwerke hoch und fast 3.800 Meter – der Großglockner ist definitiv ein Gipfel, der Respekt einflößt. Wer sich an seine Besteigung wagt, sollte nicht nur über eine ordentliche Portion Kondition verfügen, sondern auch alpine Erfahrung mitbringen. Die Wanderung dauert oft zwischen sechs und acht Stunden, im besten Fall begleitet von klarer Luft und einem Panorama, das Dich schlichtweg umhaut. Im Mai bis Oktober kannst Du die meisten Hütten entlang der Wege ansteuern – und überraschenderweise sind Übernachtungen dort mit etwa 20 bis 50 Euro gar nicht mal so teuer. Stell Dir vor, wie Du nach einem langen Tag auf dem Berg in einer dieser urigen Hütten sitzt, den Duft von Holz und frischem Kaffee in der Nase.
Leichter geht’s übrigens am Schafberg oder rund um den Wolfgangsee zu – ideale Strecken für Einsteiger oder wenn Du einfach mal kurz raus aus dem Alltag willst. In Tirol, Salzkammergut oder den Nockbergen hast Du die Qual der Wahl zwischen zahllosen markierten Pfaden in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – da findest Du für jede Laune was Passendes. Nur eines solltest Du nicht vergessen: die Ausrüstung auf den neuesten Stand bringen und unbedingt das Wetter checken. Denn die Bedingungen in den Bergen können sich rasch ändern – und so ein kurzer Regenschauer fühlt sich da gleich unvergleichlich anders an als unten im Tal.
Übrigens: Zwischen Mitte Mai und Ende September haben viele Hütten offen, einige sogar das ganze Jahr hindurch – ideal für spontane Gipfelstürmer wie Dich! Also schnür die Wanderschuhe fest und mach Dich bereit für eine alpine Herausforderung, bei der Du nicht nur körperlich gefordert wirst, sondern auch jede Menge unvergessliche Eindrücke sammelst.
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Die idyllischsten Seen zum Entspannen


Etwa 13,3 Quadratkilometer glasklares Wasser – der Millstätter See in Kärnten ist tatsächlich ein Geheimtipp für alle, die gern Wassersport und Sonne kombinieren. Die Uferpromenade gibt dir genügend Raum zum Flanieren, und ehrlich gesagt, die Stimmung hier ist angenehm entspannt, fast ein bisschen entschleunigend. Das Wasser lädt geradezu zum Schwimmen ein, vor allem in den Monaten von Mai bis September, wenn es auch richtig warm wird.
Rund um den Wolfgangsee findest du eine malerische Kulisse mit Bergen, die das klare Wasser wie einen riesigen Spiegel einfassen. Hier kannst du wandern gehen und wirst mit beeindruckenden Ausblicken belohnt – der Duft von frischem Wald mischt sich dabei manchmal mit dem leisen Plätschern des Wassers. Wusstest du übrigens, dass die Wasserqualität hier besonders hoch ist? Da fühlt sich selbst das kurze Abtauchen sofort erfrischend an.
Der Traunsee, der tiefste See Österreichs, hat eine ganz andere Atmosphäre: Die schroffen Felsen rahmen die Landschaft dramatisch ein und machen ihn zur perfekten Mischung aus Abenteuer und Ruhe. Boot fahren macht hier richtig Spaß, und zwischendurch kannst du einfach dem Alltag entkommen – die Region veranstaltet im Sommer auch immer wieder Events, sodass es selten langweilig wird.
Kleiner Tipp: Manche Strandbäder verlangen eine Gebühr von etwa fünf bis zehn Euro – nicht unbedingt teuer, aber gut zu wissen. Und falls du draußen bleiben möchtest, sind die Nebensaisonen ruhiger und ideal zum Abschalten. In jedem Fall findest du hier beste Voraussetzungen für echte Erholung inmitten atemberaubender Natur.
Klare Bergseen erkunden
Ungefähr 4,2 Quadratkilometer Wasserfläche misst der Grundlsee – ein echtes Naturjuwel in der Steiermark. Rund um den See führt ein Rundweg, der dich in etwa zwei Stunden einmal komplett ums klare Wasser bringt. Ehrlich gesagt, die frische Luft und die ruhigen Pfade sind eine willkommene Abwechslung zum Trubel des Alltags. Ganz anders wirkt der Wolfgangsee, mit seinen rund 13,5 Kilometern Länge ein echter Riese im Salzkammergut. Die Wassertemperaturen klettern hier im Sommer manchmal bis auf liebevolle 24 Grad – perfekt für eine spontane Abkühlung oder eine Runde Stand-Up-Paddling, wenn du Lust hast, das Wasser sportlich zu erkunden. Umgeben von mächtigen Bergen wie dem Schafberg kannst du auch hier auf herrlichen Wanderungen die Aussicht genießen – ein echter Geheimtipp für alle, die Action und Ruhe zugleich suchen.
Im Bundesland Salzburg findest du den glasklaren Zeller See, der mit etwa 4,5 Quadratkilometern eine tolle Mischung aus Badevergnügen und Outdoor-Erlebnissen schafft. Radwege schlängeln sich hier durch die Landschaft – ideal für Familienausflüge, bei denen keiner zu kurz kommt. Übrigens öffnen die Bergbahnen meistens von Mai bis Oktober ihre Pforten – allerdings solltest du die aktuellen Zeiten checken, weil das Wetter im Alpenraum schon mal launisch sein kann. Insgesamt sind diese Seen kein bloßer Ort zum Abtauchen im wahrsten Sinne des Wortes, sondern auch perfekte Rückzugsorte für all jene, die Natur pur erleben wollen – egal ob zu Fuß oder am Rad.
Seebäder besuchen
Ungefähr zwischen 5 und 10 Euro zahlst Du für den Eintritt in so ein typisches Seebad – Kinder sind meistens günstiger dabei. Morgens um 9 Uhr öffnen viele ihre Tore, und manchmal geht’s bis kurz vor 19 Uhr – je nach Wetter. Der Wolfgangsee hat so viele Liegewiesen, dass man fast jeden Tag eine neue Ecke zum Relaxen entdecken kann. Schwimmen kannst Du hier natürlich auch prima, und wer will, leiht sich ein Boot aus, um das Wasser vom See aus zu erkunden. Am Attersee, dem größten See Österreichs, merkst Du schnell: Hier sind Segler und Windsurfer in ihrem Element – das Wasser ist perfekt dafür! Das Strandbad Weyregg am Attersee ist richtig charmant mit seinem großen Sandstrand und der Aussicht auf Berge drumherum.
Der Bodensee ist nochmal eine andere Nummer. Dort bist Du nicht nur fürs Wasser sportlich unterwegs – Rad- und Wanderwege schlängeln sich entlang des Ufers, sodass Du immer wieder neue Perspektiven bekommst. Die Temperaturen im Sommer klettern oft auf angenehme 24 Grad Celsius – ideal zum Abkühlen! Ehrlich gesagt, überrascht mich die Mischung aus Aktivität und Ruhe hier immer wieder. Und falls der Körper nach einem Tag in der Natur doch mal Entspannung braucht: In der Nähe gibt es Thermen wie die Therme Geinberg – perfekt für einen Wellness-Tag hinterher. So kannst Du nach dem Plantschen und Paddeln ganz entspannt die Seele baumeln lassen.
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Abenteuerliche Wintersportgebiete

Mehr als 7.000 Kilometer Pisten – das klingt fast unglaublich, oder? In Österreich kannst Du das tatsächlich erleben. Von Ende November bis etwa Anfang April öffnen die Skigebiete ihre Tore, wobei der Hintertuxer Gletscher sogar ganzjährig Schnee hat. Die Zillertaler Alpen, Ski Arlberg mit seinen rund 305 Pistenkilometern und auch die Steiermark gehören zu den Hotspots für Wintersportfans. Hier ist für jeden etwas dabei: Anfänger finden breite, sanfte Abfahrten, während Erfahrene auf kniffligen Strecken und im Off-Piste-Gelände ihr Können unter Beweis stellen können.
Für einen Tagespass zahlst Du meistens zwischen 50 und 60 Euro, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist, wenn man bedenkt, wie gut die Infrastruktur mit über 2.500 Liften funktioniert. Unterkünfte gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle – von urigen Berghütten direkt an den Pisten bis zu schicken Hotels mit allem Komfort. Was ich besonders cool finde: Neben Ski und Snowboard kannst Du hier auch Schneeschuhwandern ausprobieren oder Dich auf einer der bekannten Rodelbahnen austoben – zum Beispiel in Schladming-Dachstein oder im Stubaital. Der Duft von frisch gefallenen Schneeflocken, das Knirschen unter Deinen Schuhen und der Ausblick auf die verschneite alpine Landschaft machen jedes Winterabenteuer unvergesslich.
Skifahren in den Alpen
Über 500 Kilometer Pisten – das klingt fast unüberschaubar, oder? Genau so viele gibt es in den Zillertaler Alpen, einem Paradies für alle, die es sportlich angehen wollen. Mayrhofen hat zum Beispiel die Harakiri-Pisten am Start – mit einer Steigung von bis zu 78 % wohl nichts für schwache Nerven! Die Saison startet meist Mitte November und läuft meistens bis Ende April, was echt großzügig ist, wenn du mich fragst.
In der Tiroler Zugspitz Arena erwarten dich ungefähr 140 Kilometer perfekt präparierter Abfahrten mit einer ordentlichen Portion Schneesicherheit – dank der Höhenlage bis knapp 2.720 Meter. Das heißt: Schnee? Wahrscheinlich immer dabei! Tageskarten liegen bei etwa 50 Euro, wobei Familien- und Gruppenrabatte fast Standard sind – also lohnt sich das Ganze auch für größere Truppen.
Auch die Salzburger Sportwelt will hier nicht fehlen: Mehr als 760 Kilometer Piste und über 270 Lifte warten auf dich – eine echte Spielwiese für Wintersportler jeder Art. Besonders cool: Wer abseits der klassischen Abfahrten unterwegs sein will, findet zahlreiche Freeride- und Skitourenmöglichkeiten. Skischulen und Verleihstationen gibt es in fast jeder Ecke, sodass du auch ohne eigenes Equipment voll durchstarten kannst. Ehrlich gesagt, wer hier nicht ins Schwitzen kommt, der macht irgendwas falsch!
Snowboarden am Gletscher
Rund 3.400 Meter Höhe – das klingt erstmal ziemlich beeindruckend, oder? Genau da oben am Pitztaler Gletscher kannst Du Deine Snowboard-Künste auf etwa 40 Kilometer perfekt präparierter Pisten testen. Und das Beste daran: Die Saison startet oft schon im September und zieht sich bis in den Mai – ziemlich großzügig! Ein Tagesticket für Erwachsene kostet ungefähr 62 Euro – gar nicht so teuer für ein derartiges Highend-Erlebnis.
Knapp daneben, aber mindestens genauso cool, ist der Stubaitaler Gletscher mit seinen rund 110 Kilometern an Abfahrten. Hier gibt’s sogar einen Snowpark mit Rails und Kickern – ideal, wenn Du mal richtig Gas geben willst oder neue Tricks ausprobieren möchtest. Die Saison reicht hier sogar meist bis Juni! Für knapp 58 Euro kannst Du dort einen ganzen Tag shredden, was man durchaus als fair bezeichnen kann.
Kitzsteinhorn in Kaprun ist auch nicht von schlechten Eltern: Auf etwas über 3.200 Metern findest Du etwa 41 Kilometer Pisten. Vom Oktober bis Mai kannst Du hier über die Hochgebirgslandschaft flitzen und nebenbei diese grandiosen Ausblicke genießen – klarer Bergluft-Duft inklusive. Moderne Lifte bringen Dich schnell nach oben, sodass Du mehr Zeit hast, den Hang runter zu düsen und weniger in der Warteschlange stehst.
Ehrlich gesagt ist es faszinierend, wie viel Abwechslung und Herausforderung diese Gletscherlandschaften bieten – egal ob Anfänger oder erfahrener Boarder. Und zwischendurch kannst Du in urigen Hütten einkehren, die mit regionaler Küche locken und für eine entspannte Pause sorgen.
- Einzigartiges Erlebnis für Wintersportler
- Optimale Bedingungen für Snowboarder
- Neue Perspektiven und Herausforderungen

Sommerliches Wassersportvergnügen


Ungefähr 24 Grad warm wird das Wasser am Wolfgangsee im Sommer – perfekt, um einfach mal abzutauchen oder auf dem Segelboot richtig Fahrt aufzunehmen. 11,5 km² an glasklarer Fläche machen den See zum echten Magneten für Schwimmer und Segler. An jeder Ecke findest Du Bootsverleihe und Surfschulen, die schon ab etwa 20 Euro pro Stunde Kurse anbieten. Ideal, wenn Du gerade erst mit dem Windsurfen starten willst oder einfach ein bisschen Action suchst.
Weiter südlich lockt der Traunsee, einer der tiefsten Seen Österreichs. Dort hat der Wind oft so viel Power, dass Kitesurfer ihre Freude haben – kaum ein anderes Gewässer in der Region ist so bekannt für seine optimalen Bedingungen. Wer es gemütlicher mag, kann mit einem Tretboot übers Wasser gleiten und dabei die Bergkulisse genießen, die ringsum emporragt. Im Sommer gibt’s hier regelmäßig Regatten und kleine Events – manchmal fast wie ein Volksfest auf dem Wasser.
Eher flach und ruhig geht’s beim Neusiedler See zu, der sich besonders für Familien eignet. Windsurfen oder Segeln lernen klappt hier prima, weil das Wasser flacher ist und die Wellen nicht so hoch schlagen. Entlang der Strandbäder kannst Du wunderbar entspannen und zwischendurch ins kühle Nass springen – ein süßer Mix aus chilliger Atmosphäre und sportlichem Vergnügen.
Die Saison läuft meist von Mai bis September, wobei Öffnungszeiten und Preise je nach Region schwanken können. Egal ob Du nur mal reinschnuppern oder richtig durchstarten willst: Die Kombination aus Wasserspaß auf den Seen und den umliegenden Bergen als Bonus für Wander- oder Klettertouren macht den Sommerurlaub hier besonders abwechslungsreich und spannend.
Segeln auf dem Wolfgangsee
Rund 13,5 Quadratkilometer glitzert der Wolfgangsee inmitten der beeindruckenden Salzkammergut-Berge – ein echtes Paradies fürs Segeln. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viele Segelschulen und Bootsverleihe es hier gibt – allein entlang der Uferorte wie St. Wolfgang, Strobl und Gmunden findest Du zahlreiche Möglichkeiten, selbst ohne Erfahrung aufs Wasser zu kommen. Wer mag, kann für etwa 30 bis 50 Euro am Tag ein Boot mieten und sich einfach treiben lassen. Das ist wirklich kein Hexenwerk, denn die meisten Segelreviere sind ziemlich geschützt – dank Schafberg und Zwölferhorn ringsum.
Die besten Windbedingungen treten wohl zwischen April und Oktober auf, wobei späte Frühlingstage besonders angenehm sein sollen. Für den etwas intensiveren Einstieg kannst Du sogar geführte Kurse buchen, die so um die 100 bis 150 Euro kosten – inklusive Ausrüstung und einem erfahrenen Instruktor. Perfekt für Gruppen oder alle, die nicht nur herumdümpeln wollen.
Was mich besonders beeindruckt hat: Die Kombination aus ruhigem Wasser und dieser majestätischen Bergkulisse schafft eine Atmosphäre, die irgendwie ganz entspannend wirkt – selbst wenn Du zum ersten Mal an der Segelrinne stehst und erst mal überlegen musst, an welchem Tau Du ziehen sollst. Und hey, wer nach dem Wasserspaß noch Lust auf einen Spaziergang bekommt – die charmanten Orte rundherum laden zum Verweilen ein. Anreise? Über die Autobahn A1 geht’s fix dorthin, und auch mit Bus & Bahn ist das Ufer gut erreichbar. Ein richtig cooles Ausflugsziel also, bei dem Wassersport & Natur prima zusammenkommen.
Stand-up Paddling am Achensee
Rund 9,7 Kilometer misst der Achensee in der Länge – und auf dem SUP-Board kannst Du fast die ganze Zeit über das glasklare Wasser gleiten. Mit bis zu 22 Grad im Sommer fühlt sich das Wasser angenehm erfrischend an, ohne kalt zu sein. Der See ist nicht riesig, aber mit seinen knapp 1,3 Kilometern Breite und einer Tiefe von etwa 133 Metern ein echtes Paradies für Stand-up Paddler, die Wert auf Ruhe und eine malerische Kulisse legen.
Mehrere Verleihstationen entlang des Ufers machen es Dir leicht: Boards kannst Du schon für etwa 15 Euro pro Stunde mieten, Tagespreise sind oft günstiger – ehrlich gesagt optimal, wenn Du den ganzen Tag aufs Wasser willst. Für Einsteiger gibt es auch Kurse, die je nach Anbieter zwischen 30 und rund 100 Euro kosten. Schwimmwesten sind meistens inklusive, was gerade für Anfänger sinnvoll ist.
Was ich besonders cool fand: Es gibt viele windgeschützte Ecken am Seeufer – perfekt, um entspannt dahinzugleiten und dabei die beeindruckenden Berge ringsum zu bewundern. Die Mischung aus Stille, klarem Wasser und frischer Bergluft ist einfach grandios. Nach dem Paddeln laden zahlreiche Gasthäuser am See zum Verschnaufen ein – mit einem kühlen Getränk in der Hand lässt sich der Tag so entspannt ausklingen.
- Einzigartiges Erlebnis auf dem Achensee
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- Verbessere Deine Stand-up Paddling Fähigkeiten