Der Mythos: Alkohol im Flugzeug

Ungefähr 10.000 Meter über dem Boden sinkt der Luftdruck in der Kabine drastisch – und das beeinflusst mehr, als man denkt. Dein Körper bekommt schlichtweg weniger Sauerstoff, was man auch Hypoxie nennt. Das hat zur Folge, dass Alkohol nicht nur schneller wirkt, sondern auch intensiver. Mir ist das selbst schon aufgefallen: Ein Glas Wein fühlt sich plötzlich an wie zwei, und die Müdigkeit schleicht sich viel früher ein als gewohnt. Die trockene Luft an Bord zieht dir obendrein jede Menge Flüssigkeit aus dem Körper – fast wie in einer Wüste, nur ohne Sand. Dadurch verstärkt sich das Gefühl des Rausches noch mehr, denn Dehydration macht den Kopf schnell schwer und sorgt für Kopfschmerzen.
Was ich wirklich spannend fand: Im Flug verliert man oft das Zeitgefühl – so sitzt du da und denkst gar nicht mehr darüber nach, wie viel du eigentlich trinkst. Das kann dazu führen, dass plötzlich doch mehr im Glas landet als geplant. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass schon eine moderate Menge Alkohol in der Höhe für eine stärkere Wirkung sorgt als am Boden – also Vorsicht! Mein Tipp? Trink zwischendurch immer mal wieder ein Glas Wasser, damit dein Körper nicht zu sehr leidet. So kannst du die Reise entspannter genießen und vermeidest diese unangenehmen Überraschungen, die einen sonst schnell erwischen können.
Allgemeine Wahrnehmung des Alkoholkonsums in der Luft
Etwa 60 Prozent der Passagiere geben zu, während des Flugs mindestens ein alkoholisches Getränk zu genießen – meistens Wein oder Bier. Dabei kann ein Glas Wein schon mal 6 bis 10 Euro kosten, was einigermaßen happig ist, aber viele trotzdem nicht davon abhält. Ehrlich gesagt habe ich selbst oft beobachtet, wie die entspannte Atmosphäre an Bord die Hemmschwelle senkt. Die trockene Luft, die dir fast wie in einer Wüstenlandschaft vorkommt, lässt dich schneller durstig werden – und manchmal greift man dann eben öfter zum Drink als geplant.
Der veränderte Luftdruck in 2.400 Metern Höhe und mehr sorgt dafür, dass Alkohol schneller ins Blut gelangt. Das merkt man überraschend schnell, auch wenn der erste Schluck am Boden noch relativ harmlos wirkt. Viele unterschätzen genau diesen Effekt. Man glaubt ja gern, ein Gläschen zur Beruhigung sei völlig unproblematisch – bis der Kopf plötzlich brummt und das Herz rast. Außerdem führt die Kombination aus Sauerstoffmangel und Dehydration dazu, dass der Alkohol intensiver zündet als gewohnt.
Im Flugzeug verläuft das Trinken also ganz anders ab, und das schlägt sich oft in einem unkritischen Umgang mit dem Alkohol nieder. Einige meinen sogar, es gehöre einfach zum Flug dazu - sozusagen ein kleines Ritual gegen die Nervosität oder Langeweile. Was leider nicht jeder auf dem Schirm hat: Die verstärkte Wirkung kann schnell für unangenehme Situationen sorgen – und das nervt nicht nur dich selbst, sondern auch deine Sitznachbarn.
Sind ein oder zwei Drinks wirklich harmlos?
Schon nach einem Glas Wein in 10.000 Fuß Höhe kann sich plötzlich alles anders anfühlen als gewohnt. Tatsächlich steigert der reduzierte Luftdruck in der Kabine die Wirkung von Alkohol – und zwar ziemlich deutlich. Dein Körper nimmt den Alkohol schneller auf, sodass ein oder zwei Drinks nicht zwangsläufig harmlos sind. Du merkst vielleicht erstmal gar nicht, wie schnell der Blutalkoholspiegel ansteigt, doch Schwindel oder Müdigkeit können sich überraschend früh einstellen.
Ich erinnere mich gut an einen Flug, bei dem ich nur zwei Bier getrunken hatte – und am Ende fühlte ich mich deutlich benommener als im Pub um die Ecke. Die trockene Luft im Flugzeug verstärkt das Ganze noch, weil sie Deinen Körper regelrecht austrocknet. Das begünstigt typische Kater-Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme – trotz vermeintlich moderatem Konsum. Wenn Schlafmangel dazukommt, wird’s richtig unangenehm.
Also ja, ein Drink oder zwei wirken nicht unbedingt „harmlos“ – zumindest nicht so wie am Boden. Die Kombination aus Sauerstoffmangel, Dehydration und trockener Kabinenluft sorgt dafür, dass Alkohol Dir mehr zusetzt. Ein ziemlich guter Grund, vor dem nächsten Glas erst mal einen Schluck Wasser zu trinken und genau hinzuhören, wie Dein Körper reagiert.
- Alkohol wirkt im Flugzeug intensiver aufgrund von niedrigerem Kabinendruck und reduzierter Sauerstoffsättigung
- Lange Sitzperioden beim Fliegen können die Blutzirkulation beeinträchtigen und die Alkoholwirkung verstärken
- Schlafmangel, Dehydrierung und gesundheitliche Probleme können die Wirkung von Alkohol während eines Flugs modifizieren

Die wissenschaftlichen Hintergründe


Ab etwa 2.500 Metern Höhe verändert sich im Flugzeug einiges – vor allem für Deinen Körper. Der Luftdruck sinkt spürbar, und dadurch steht Deinem Blut weniger Sauerstoff zur Verfügung. Das nennt man die sogenannte hypoxische Wirkung, und die hat einen überraschenden Effekt: Schon eine kleine Menge Alkohol trifft Dich hier schneller und heftiger als am Boden. Faszinierend – oder besser gesagt: tückisch –, wie Dein Körper den Alkohol langsamer abbaut, weil ihm schlichtweg der Sauerstoff fehlt, der bei der Verstoffwechslung wichtig ist.
Und dann ist da noch die Luftfeuchtigkeit in der Kabine, die meistens unter 20 % liegt – quasi wie in einer Wüste. Kein Wunder, dass Du schneller Durst bekommst und Dein Körper austrocknet. Das verstärkt den Rauschzustand zusätzlich, denn mit weniger Flüssigkeit im System kann Alkohol nicht so leicht verdünnt werden. Plötzlich wirkt der Drink stärker, als Du es erwartet hast.
Psychisch spielt natürlich auch einiges mit rein: Die Enge des Flugzeugs, das monotone Dröhnen der Turbinen und das Gefühl, von der Außenwelt abgeschnitten zu sein – das macht viele Leute entspannter oder zumindest lockerer. Gerade wenn Du sowieso schon nervös bist oder an einen entspannten Urlaub denkst, steigt die Versuchung, ein paar Gläser mehr zu bestellen. Ein komplexes Zusammenspiel aus physikalischen Veränderungen und psychologischer Wahrnehmung sorgt also dafür, dass Alkohol an Bord oft eine ganz andere Wirkung entfaltet als am Boden.
Wie veränderte Luftdruckverhältnisse den Körper beeinflussen
Ungefähr 2.400 Meter hoch fühlt sich Dein Körper in der Flugzeugkabine – das ist so, als würdest Du auf einem Berg stehen, der ganz schön die Puste raubt. Der niedrigere Luftdruck sorgt nämlich dafür, dass weniger Sauerstoff ins Blut gelangt, was man Hypoxie nennt. Das merkst Du daran, dass Du schneller aus der Puste kommst und Dich vielleicht etwas schwindelig oder müde fühlst – ein echtes Erlebnis ohne rauszugehen! Dein Körper reagiert darauf sofort, indem er die Atemfrequenz erhöht, um diesen Mangel auszugleichen. Gleichzeitig verlierst Du durch die trockene Kabinenluft viel mehr Flüssigkeit als am Boden; die Luftfeuchtigkeit liegt oft nur bei etwa 10 bis 20 Prozent – das ist fast wie in der Wüste.
Dieses Austrocknen verstärkt dann den Effekt von Alkohol ziemlich stark. Ehrlich gesagt, wirst Du wahrscheinlich merken, dass Dein Blutalkoholspiegel schneller steigt und die Wirkung intensiver einsetzt als gewohnt. Warum? Weil Dein Körper einfach nicht so effizient mit dem Alkohol umgehen kann – die Enzyme arbeiten bei weniger Sauerstoff anders und langsamer. Und wenn Du dann noch vergisst, genug Wasser zu trinken, können Kopfschmerzen und Unwohlsein schneller kommen als erwartet. Flüssigkeitszufuhr ist also das A und O an Bord. Weniger trinken und öfter mal ein Glas Wasser zwischendurch helfen Dir dabei, den Kopf klarer zu behalten und den Flug entspannter zu überstehen.
Was passiert mit dem Alkohol im Körper bei geringerem Sauerstoffgehalt?
Rund 3.000 bis 3.600 Meter über dem Boden atmest Du deutlich dünnere Luft, und das merkst Du nicht nur beim Atmen – auch Dein Körper spürt den Unterschied. Weniger Sauerstoff im Blut bedeutet, dass selbst gewöhnliche Mengen Alkohol plötzlich viel heftiger zuschlagen können. Warum? Ganz einfach: Die Leber braucht Sauerstoff, um Alkohol abzubauen, und bei der reduzierten Versorgung gerät dieser Prozess ins Stocken. Das Resultat ist, dass der Alkohol länger im Blut bleibt und seine Wirkung sich verstärkt – oft schneller und intensiver, als Du es am Boden gewohnt bist.
Ehrlich gesagt überrascht mich immer wieder, wie wenig man darüber nachdenkt, dass ein Glas Wein oder Bier in der Luft buchstäblich doppelt wirken kann. Dazu kommt noch die trockene Kabinenluft, die Deinen Körper zusätzlich austrocknet – was die Wirkung des Alkohols weiter nach oben treibt. Heißt konkret: Dein Kopf fühlt sich schneller benebelt an, und die typischen Symptome wie Schwindel oder Kopfschmerzen setzen viel früher ein.
Manche Studien legen sogar nahe, dass Passagiere mit vergleichsweise geringem Blutalkoholwert an Bord schon eine deutlich stärkere Beeinträchtigung zeigen als am Boden. Kein Wunder also, dass gerade in der Luft Vorsicht geboten ist – denn Dein Körper arbeitet schlicht unter erschwerten Bedingungen und reagiert auf Alkohol ganz anders als sonst.
- Geringerer Sauerstoffgehalt erhöht die Wirkung von Alkohol auf das zentrale Nervensystem.
- Niedrige Sauerstoffsättigung verlangsamt den Metabolismus von Alkohol in der Leber.
- Erhöhtes Risiko der Dehydrierung durch Alkohol und verminderte Osmoregulation.
- Gesteigerte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke für Alkohol bei hypoxischen Bedingungen.
Psychologische und physische Faktoren

Interessanterweise liegt der Kabinendruck in Flugzeugen meist bei etwa 0,8 bar – das entspricht ungefähr einer Höhe von 2.000 bis 2.500 Metern über dem Meeresspiegel. Diese verringerte Sauerstoffkonzentration spürst Du zwar nicht direkt, aber sie beeinflusst, wie Dein Körper mit Alkohol umgeht. Die Folgen? Die berauschende Wirkung kommt schneller und heftiger zum Vorschein, weil Dein Blut weniger Sauerstoff transportiert und der Abbau von Alkohol erschwert wird. Dazu kommt die extrem trockene Luft an Bord: Mit einer Luftfeuchtigkeit von unter 20 Prozent fühlst Du Dich schnell schlapp und merkst vielleicht gar nicht, wie gut ein Glas Wasser zwischendurch wäre. Ohne genug Flüssigkeit im Körper kann Alkohol seine Wirkung viel stärker entfalten – Schwindel und Benommenheit sind da fast vorprogrammiert.
Auf psychologischer Ebene ist der Flug selbst eine ganz besondere Situation. Das Gefühl, „mal eben abzuschalten“ oder sich zu entspannen, lockt viele dazu, häufiger zum Glas zu greifen als sonst. Ehrlich gesagt – ich habe das auch schon erlebt: Kaum sitzt man in der engen Kabine, wirkt der Drink wie ein kleiner Befreiungsschlag vom monotone Brummen der Maschinen und dem beengten Raum. Doch diese Mischung aus reduzierter Sauerstoffzufuhr, Dehydration und entspannter Stimmung sorgt dafür, dass Alkohol an Bord intensiver wirkt als am Boden. Kein Wunder also, dass ich nach manchen Flügen schneller betrunken war als erwartet – und mich am Ziel öfter mal mit einem ordentlichen Kater herumgeschlagen habe.
Wie Stress und Angst den Alkoholkonsum beeinflussen
Ungefähr 30 % der Passagiere trinken während des Flugs alkoholische Getränke – oft, um das flaue Gefühl im Magen oder die zappelnden Nerven zu beruhigen. Tatsächlich kann Stress und Angst an Bord den Griff zu einem Drink erheblich wahrscheinlicher machen. Die Höhe sorgt nicht nur für eine dünnere Luft, sondern auch für einen leicht erhöhten Stresspegel, der den Körper schon mal schneller in Alarmbereitschaft versetzt. Da wird aus dem vermeintlichen Schluck zum Entspannen rasch mehr – denn der Körper reagiert empfindlicher auf Alkohol.
Der Kabinendruck liegt nämlich oft nur bei etwa 75 % des normalen Drucks am Boden, was deine Sauerstoffaufnahme spürbar einschränkt. Das verstärkt nicht nur das Gefühl von Müdigkeit, sondern lässt auch die Wirkung von Alkohol schneller und intensiver einsetzen – selbst wenn du eigentlich nur einen kleinen Schluck nimmst. Vielleicht merkst du gar nicht sofort, wie viel mehr dein System gerade verarbeiten muss und bist plötzlich schneller benebelt als erwartet.
Besonders spannend finde ich, dass einige Leute den Alkohol als kleine Beruhigungshilfe sehen, um mit Flugangst klarzukommen. Doch ehrlicherweise kann das nach hinten losgehen: Der gestresste Körper hat eine geringere Toleranz, wodurch schon moderate Mengen unangenehme Folgen hervorrufen können – von Schwindel bis hin zu Konzentrationsproblemen. Gerade wenn du im Alltag schon zu Nervosität neigst, solltest du diesen Zusammenhang unbedingt berücksichtigen und lieber zu alkoholfreien Alternativen greifen.
Körperliche Reaktionen: Müdigkeit, Dehydration und Jetlag
Schon nach kurzer Zeit in der Luft merkt man, wie die trockene Kabinenluft einem ganz schön zusetzen kann. Mit einer Luftfeuchtigkeit von oft unter 20 Prozent fühlt sich die Atmosphäre fast an wie mitten in der Wüste – und das macht den Körper ganz schön durstig. Dehydration ist hier der heimliche Übeltäter: Alkohol verstärkt diesen Effekt, weil er harntreibend wirkt und deinen Flüssigkeitshaushalt ordentlich durcheinanderbringt. Die Folge? Kopfschmerzen, Müdigkeit und dieses unangenehme allgemeine Unwohlsein, das man so schnell nicht abschütteln kann.
Interessanterweise schlägt Alkohol im Flugzeug etwa eineinhalb bis doppelt so stark auf dich ein wie am Boden. Das hat mich ehrlich gesagt echt überrascht – ein Glas Wein fühlt sich plötzlich viel heftiger an. Dazu gesellt sich noch der Jetlag, der bei Langstreckenflügen gern seine fiesen Symptome schickt: Schlaflosigkeit, Konzentrationsprobleme und natürlich das allgegenwärtige Gefühl der Erschöpfung. Und Alkohol? Der macht die Sache keineswegs besser, sondern stört den ohnehin schon empfindlichen Schlafzyklus zusätzlich. Da hilft nur eines: viel Wasser trinken! Mindestens 500 ml pro Stunde sollen es sein, um dem Flüssigkeitsverlust entgegenzuwirken – klingt nach viel, aber es lohnt sich.
Ganz ehrlich, nach mehreren Stunden in der Luft hast du das Gefühl, dein Körper kämpft auf allen Ebenen - mit Sauerstoffmangel, Durst und einem inneren Ticken durch die Zeitverschiebung. Wer da zu tief ins Glas schaut, legt quasi selbst Hand an seine Erschöpfung an – und das stellt sich meist schneller ein als gedacht.
- Müdigkeit durch veränderten Schlafrhythmus und Jetlag
- Dehydration durch trockene Kabinenluft
- Alkoholkonsum verschlimmert Dehydration und Schlafprobleme

Tipps für den verantwortungsvollen Alkoholkonsum im Flugzeug


Ziemlich interessant: Im Flieger solltest Du nicht mehr als ein Getränk pro Stunde anpeilen – klingt erstmal streng, macht aber echt Sinn! Die trockene Luft und der reduzierte Druck in der Kabine sorgen dafür, dass der Alkohol schneller wirkt. Das heißt, die kleine Weinflasche kann Dich flotter erwischen, als Du denkst. Außerdem ist es super wichtig, zwischendurch ordentlich Wasser zu trinken. So vermeidest Du die besonders fiesen Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen und bleibst im Kopf klarer.
Bevor das Boarding überhaupt losgeht, greif ruhig zu einer kleinen Mahlzeit. Ein voller Magen bremst den Alkohol ziemlich effektiv aus. Sonst merkst Du vielleicht erst viel zu spät, dass zwei Gläser schon genug waren – und das willst Du ja nicht, oder? Ehrlich gesagt habe ich selbst festgestellt, dass man sich einfach besser fühlt, wenn man den Konsum bewusst im Blick hat und nicht nur nach Gefühl trinkt.
Achte unbedingt auf Deine Körpersignale: Fängt es an zu schwindeln oder wirst Du ungewöhnlich albern? Dann lieber eine Pause einlegen! Und ganz wichtig – übermäßiger Alkoholkonsum stört nicht nur Dich selbst, sondern kann auch die anderen Fluggäste und die Crew belasten. Verantwortungsbewusst zu genießen heißt also vor allem auch Rücksicht nehmen. Am Ende soll die Reise so entspannt wie möglich sein – und da hilft es wirklich enorm, wenn Du Deine Grenzen kennst und respektierst.
Richtig trinken: Dos's und Don'ts
Schon mal gehört, dass dein Blutalkoholspiegel in 10.000 Fuß Höhe um bis zu 25 Prozent höher sein kann als am Boden? Das heißt, der kleine Schluck Wein im Flugzeug trifft dich meistens viel heftiger als sonst – überraschend, oder? Richtig trinken heißt deshalb vor allem: Wasser nicht vergessen! Für jedes Glas Alkohol solltest du mindestens ein Glas Wasser trinken. Denn die trockene Luft an Bord, die oft nur um die 20 Prozent Luftfeuchtigkeit hat, saugt dir richtig Flüssigkeit aus dem Körper. So bleibt dein Kopf klarer und der unangenehme Kater später eher fern.
Ehrlich gesagt, ist auch die Wahl des Getränks entscheidend. Leichte Drinks wie Bier oder spritzige Cocktails kommen meist besser zurecht mit den besonderen Bedingungen. Die Versuchung ist groß, alles zu mixen – aber das kann schnell nach hinten losgehen und unangenehme Reaktionen auslösen. Noch ein Tipp: Iss vorher etwas, denn nüchtern Alkohol zu trinken verstärkt die Wirkung enorm. Übertreiben solltest du es ohnehin nicht, denn allzu viel Alkohol erhöht das Risiko für Jetlag und sorgt für ein ungemütliches Gefühl beim Landeanflug.
Und hey, nicht nur du bist betroffen: Zu viel Trinken kann auch das Wohlbefinden deiner Mitreisenden beeinträchtigen – also besser auf Bordregeln achten und sich selbst im Griff haben. Am Ende willst du doch entspannt am Ziel ankommen – statt mit einem dicken Kopf und schlechter Laune.
Alternative Getränke und Snacks, die helfen können
Schon allein die trockene Luft an Bord saugt Dir das Wasser regelrecht aus dem Körper – deshalb ist Wasser Dein bester Freund auf jedem Flug. Ungefähr 1 bis 2 Liter solltest Du über die Zeit trinken, sonst meldet sich schnell der Kopf mit unangenehmen Kopfschmerzen. Falls Du mal etwas Abwechslung möchtest, greif doch zu isotonischen Getränken. Die haben Elektrolyte drin, die Deinem Körper helfen, das Gleichgewicht zu halten – so eine Flasche findest Du oft im Duty-Free oder wird sogar manchmal im Flugzeug serviert.
Kokoswasser hat mich übrigens echt überrascht: Es schmeckt erfrischend und versorgt Dich natürlich mit den nötigen Mineralstoffen, ohne wie süße Limo zu wirken. Ein echter Geheimtipp für alle, die es gern natürlich mögen! Außerdem gibt’s oft Kräutertees an Bord – Kamille oder Pfefferminze beruhigen nicht nur den Magen, sondern entspannen auch wunderbar nach dem langen Sitzen.
Knabbern bringt auch einiges: Mandeln oder Walnüsse sind super, weil sie gesunde Fette und Proteine liefern – damit bleibt Dein Blutzuckerspiegel stabiler als bei Chips oder Schokolade. Obst wie Bananen und Äpfel sind leicht verdaulich und geben Dir noch einen kleinen Vitaminkick. Ganz ehrlich, ein paar Vollkorncracker oder Reis-Cracker zwischendurch helfen Dir auch dabei, die Verdauung in Gang zu halten – das unterschätzt man im Flieger oft.
Zusammengenommen sorgt diese Kombi dafür, dass Du Dich besser fühlst und dem Alkohol weniger Angriffsfläche gibst. Probier’s mal aus – Dein Körper wird es Dir danken!
- Fruchtsäfte wie Granatapfel- oder Acai-Saft für Vitamine und Antioxidantien
- Trockenfrüchte und Nüsse für schnelle Energie und gesunde Fette
- Herzhafte Snacks wie Oliven und luftgetrocknete Putenstreifen für Elektrolyte und Proteine
Schlussfolgerung: Bewusster Umgang mit Alkohol in der Luft

Schon nach einem Glas Wein kann sich die Wirkung an Bord ziemlich anders anfühlen – das merke ich jedes Mal. Die Kombination aus der trockenen Luft und dem niedrigeren Luftdruck sorgt dafür, dass Dein Körper weniger Sauerstoff bekommt. Das verstärkt nicht nur das Gefühl von Müdigkeit, sondern auch Schwindel und eine etwas wackeligere Koordination. Eigentlich ziemlich unpraktisch, wenn man bedenkt, dass man im Flieger eigentlich entspannt ankommen möchte. Und dann kommt noch hinzu: Alkohol ist ein Diuretikum – er bringt Dich also schneller aus dem Gleichgewicht, da er die ohnehin trockene Kabinenluft noch verschärft.
Ungefähr ab einem Cocktail oder Glas Wein steigt die Blutalkoholkonzentration deutlich schneller als am Boden. Manche Fluggesellschaften schenken alkoholische Drinks sogar kostenlos aus, vor allem in Economy Class, während Business Class Gäste oft mit richtig teuren Cocktails verwöhnt werden – klar, Luxus hat seinen Preis. Ich finde es deshalb wichtiger denn je, bewusst zu trinken und zwischendurch ordentlich Wasser zu tanken. Damit Du nicht neben Jetlag auch noch einen fiesen Kater oder längere Erholungszeiten riskierst.
Vertrau auf Dein Bauchgefühl und mach Pausen – so bleibst Du länger fit und kannst die Reise tatsächlich genießen. Ein bisschen Disziplin lohnt sich nämlich enorm: Mit einem bewussten Umgang mit Alkohol sorgst Du nicht nur für Dich selbst, sondern auch für eine entspannte Atmosphäre im Flieger. Am Ende willst Du doch alle gesund und munter am Ziel sehen, oder?
Warum Wissen der Schlüssel ist
In etwa 2.400 Metern Höhe schlägt der Alkohol im Blut ungefähr 30 Prozent heftiger zu als auf Meereshöhe – ziemlich beeindruckend, oder? Das liegt daran, dass der Luftdruck sinkt und dadurch weniger Sauerstoff im Blut zirkuliert. Dein Körper hat also weniger „Power“ zum Alkoholabbau, was die Wirkung ziemlich beschleunigt. Und dann kommt noch die trockene Luft in der Flugzeugkabine hinzu: Mit nur 10 bis 20 Prozent Luftfeuchtigkeit fühlt sich das Klima an Bord fast wie in der Wüste an – Dehydration ist hier quasi vorprogrammiert. Wenn dein Körper Wasser verliert, kann der Alkohol nicht mehr so gut verdünnt werden, das macht die Wirkung intensiver und manchmal auch unangenehmer.
Wissen darüber ist wirklich Gold wert! Denn nur wer versteht, wie sich diese Kombination aus Höhe und trockener Luft auf den Alkoholspiegel auswirkt, kann seinen Konsum besser einschätzen und anpassen. Es ist kein Hexenwerk, sondern eher eine Frage von Achtsamkeit – ein Glas Wasser zwischendurch hilft enorm. Und mal ehrlich: Wer möchte schon mit Kopfweh oder schlapper Laune am Ziel ankommen? Deine persönliche Toleranz kann in der Luft ganz anders sein als am Boden, deswegen lohnt es sich, vorsichtig zu sein und lieber etwas weniger zu trinken als sonst. So kannst du nicht nur unangenehme Nebenwirkungen vermeiden, sondern bist auch fitter für dein Abenteuer nach der Landung.
Deine nächste Reise: Gut vorbereitet statt durch Alkohol beeinträchtigt
Etwa 2.500 bis 3.000 Meter – so hoch ist der Luftdruck in der Flugzeugkabine, obwohl Du Dich eigentlich „nur“ im Flieger befindest. Schon diese Höhe bewirkt, dass Alkohol schneller ins Blut gelangt und deutlich heftiger wirkt als am Boden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich auf einem Langstreckenflug nach New York nach nur zwei Gläsern Wein plötzlich ziemlich wackelig wurde – ziemlich überraschend und ehrlich gesagt etwas unangenehm. Dehydration verstärkt diesen Effekt zusätzlich, denn die trockene Kabinenluft raubt Dir jede Menge Flüssigkeit.
Deshalb ist es echt sinnvoll, vor dem Start schon mal ein paar Gläser Wasser zu trinken und auf alkoholische Drinks zu verzichten. Auch kleine Snacks, die Deinen Blutzuckerspiegel stabil halten – geschnittenes Obst oder Nüsse zum Beispiel –, bringen Deinem Körper Energie, um besser durchzuhalten. Koffein und süße Getränke solltest Du dagegen lieber nicht übertreiben, denn sie fördern die Austrocknung noch mehr.
Nach der Landung habe ich festgestellt, dass es sich lohnt, genug Wasser dabei zu haben und auch eine Feuchtigkeitscreme einzupacken – die trockene Haut schreit sonst förmlich danach! Und ganz ehrlich: Wer vorab checkt, wann der nächste Supermarkt oder Kiosk am Zielort geöffnet hat, erspart sich den Stress mit leeren Händen anzukommen. Klar, Urlaub soll Spaß machen – aber wer gut vorbereitet startet, reist entspannter und kann den Trip wirklich genießen.
- Verzicht auf Alkohol für ein besseres Wohlbefinden
- Hydrierende Getränke wie Wasser oder Kräutertee wählen
- Dynamic Stretching und leichte Bewegung vor der Reise
