Willkommen im Inselparadies Mikronesien

Über 2.000 Inseln erstrecken sich im weiten Pazifik – das ist Mikronesien, ein echter Schatz für alle, die Meeresabenteuer lieben. Zwischen 26 und 30 Grad Celsius pendeln die Temperaturen hier, ganz gemütlich und angenehm – vor allem von November bis April, wenn es auch weniger regnet. Übrigens: Das Wasser liegt im Schnitt bei etwa 27 Grad – perfekt für stundenlanges Schwimmen oder Schnorcheln. Auf Pohnpei kannst du die geheimnisvolle Steinstadt Nan Madol entdecken, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Und auf Yap wirst du sicher neugierig auf die riesigen Steinmünzen, die hier traditionell genutzt werden. Ich fand’s überraschend, wie günstig Unterkünfte sein können – für um die 70 US-Dollar findest du schon einfache Zimmer, aber wer es schicker mag, bekommt locker auch mal ein Resort für über 300 Dollar pro Nacht.
Das Leben auf den Inseln pulsiert das ganze Jahr über: Feste mit Musik und Tanz bringen echte Farbe ins Inselleben. Ehrlich gesagt fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, wenn ich lokale Gerichte probierte oder einfach nur durch kleine Dörfer schlenderte und den Duft exotischer Früchte in der Luft wahrnahm. Egal ob Wandern durch grüne Landschaften oder Bootsausflüge zu versteckten Lagunen – Langeweile hat hier keine Chance. Für mich war Mikronesien mehr als nur ein Reiseziel; es war ein Eintauchen in eine faszinierende Kultur und Natur, die wirklich unberührt scheint.
Eine Einführung in Mikronesien
Über 600 Inseln erstrecken sich auf etwa 2.700 Kilometern im westlichen Pazifik – eine beeindruckende Anzahl, oder? Mikronesien besteht nicht nur aus den bekannten Föderierten Staaten, sondern auch aus Palau und den Marshallinseln, was die Vielfalt hier noch spannender macht. Palikir, die Hauptstadt der Föderierten Staaten, liegt auf Pohnpei – einer Insel, die dich mit ihren dichten Regenwäldern und kulturellen Schätzen regelrecht in den Bann zieht. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie unterschiedlich die Landschaften sein können: vom weißen Sandstrand bis hin zu dichten Urwäldern mit hohen Bergen.
Die beste Zeit für deinen Trip? Zwischen November und April ungefähr – dann ist Trockenzeit, und Temperaturen um 26 bis 30 Grad sorgen für angenehme Tage ohne zu viel Regen. Perfekt also für alle Aktivitäten draußen! Übrigens kann es sich lohnen, bei der Flugbuchung ein bisschen flexibel zu sein; Flüge aus Europa liegen meist zwischen 1.000 und 2.500 Euro – je nach Saison und wie früh du buchst.
Für mich war das Tauchen eines der Highlights: Über 1.000 Fischarten plus bunte Korallen gibt es hier rund um die Inseln. Besonders in Palau’s Blue Hole oder bei den historischen Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg fühlte ich mich fast wie in einem anderen Universum – so klar ist das Wasser und so vielfältig das Leben darunter. Und zwischendurch in lokale Feste einzutauchen und traditionelle Tänze live mitzuerleben – das macht Mikronesien wirklich einzigartig.
Warum Mikronesien das perfekte Urlaubsziel ist
Ungefähr 600 Inseln – ja, so viele warten in Mikronesien darauf, von dir entdeckt zu werden. Ehrlich gesagt überrascht es kaum, dass die Temperaturen hier das ganze Jahr über angenehm warm bleiben, irgendwo zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Pohnpei, Chuuk, Yap und Kosrae sind nur einige der Hauptinseln, die du erkunden kannst. Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten: Für etwa 50 bis 150 US-Dollar kannst du in der legendären Chuuk Lagoon abtauchen und versunkene Kriegsschiffe aus der Nähe bestaunen – ein echtes Abenteuer unter Wasser! Die Korallenriffe sind dabei so bunt und lebendig, dass man sich fast fühlt wie in einem Aquarium.
Was mich besonders fasziniert hat? Die Ausgewogenheit zwischen Erholung und Aktivität. Tagsüber durch Mangroven paddeln oder am Strand relaxen, abends dann frischen Fisch mit tropischen Früchten genießen – oft für gerade mal 10 bis 20 US-Dollar in kleinen Strandcafés. Die Einheimischen sind so herzlich, dass man sich sofort willkommen fühlt, fast als würde man zur Familie gehören.
Das Beste daran? Mikronesien ist noch ziemlich frei vom Massentourismus, was ein ruhiges und authentisches Inselerlebnis garantiert. Das macht den Archipel zum perfekten Rückzugsort für alle, die Kultur, Natur und einen Hauch von Abenteuer miteinander verbinden wollen.

Die Hauptinseln Mikronesiens: Inselhüpfen deluxe


Über 600 Inseln – das Meer vor Mikronesien erstreckt sich auf gigantische mehr als zwei Millionen Quadratkilometer, ein schier unerschöpfliches Terrain für Inselhüpfer. Zwischen Pohnpei, Yap, Chuuk und Kosrae kannst du dich ganz entspannt treiben lassen und dabei eine bunte Vielfalt an Natur und Kultur entdecken. Gerade Pohnpei ist faszinierend: Die Ruinen von Nan Madol haben eine mystische Ausstrahlung, die einen sofort in vergangene Zeiten katapultiert. Auf Yap hingegen begegnen dir die legendären Steingeldstätten – diese alten Steinräder sind einfach beeindruckend und erzählen viel über die lokale Geschichte.
Taucherherzen schlagen in Chuuk definitiv höher: Rund 60 Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg liegen hier wie versunkene Zeitzeugen verborgen unter der Wasseroberfläche – unglaublich spannend, aber nicht nur für Profis, auch Einsteiger können einige der Wracks gut erkunden. Kosrae wiederum überrascht mit sattgrünen Regenwäldern und einsamen Stränden, perfekt für ruhige Stunden fernab vom Trubel.
Wichtig zu wissen: Zwischen November und April sind Temperaturen meist angenehm warm (etwa 26 bis 30 Grad), außerdem regnet es weniger – optimale Bedingungen also. Für deine Anreise ist meistens ein Stopp in Guam oder Honolulu nötig, bevor du mit einem Inlandsflug weiterfliegst – das kostet so zwischen 100 und 300 US-Dollar pro Strecke. Übrigens, Palau solltest du nicht verpassen! Schon mit rund 50 bis 150 US-Dollar kannst du dort geführte Touren machen, etwa zum berühmten Jellyfish Lake oder den faszinierenden Rock Islands.
Dieses Inselhüpfen hier ist wirklich kein gewöhnlicher Trip – es haben alle Inseln ihren eigenen Charme und zusammen ergeben sie eine unvergessliche Mischung aus Abenteuer, Kultur und Natur.
Chuuk: Das Wracktaucher-Paradies
Über 60 versunkene Schiffe liegen hier – kaum zu fassen, dass unter der Wasseroberfläche von Chuuk eine regelrechte Unterwasser-Stadt entstanden ist. Das ehemalige japanische Versorgungsschiff „San Francisco Maru“ oder der Zerstörer „Fujikawa Maru“ funkeln heute unter Korallen und sind Heimat für ein buntes Sammelsurium tropischer Fische. Zwischen November und April kannst du mit Sichtweiten von bis zu 30 Metern richtig eintauchen – das Wasser ist dann angenehm warm bei etwa 26 bis 30 Grad, also nicht mal kalt, sondern eher wie ein endloser Pool.
Die Tauchbasen vor Ort haben meistens Ausrüstung im Gepäck und verlangen für geführte Touren ungefähr zwischen 100 und 150 US-Dollar am Tag – je nachdem, wie viele Tauchgänge du machen willst und wie speziell deine Wracktaucher-Expedition wird. Ehrlich gesagt fand ich es überraschend günstig für das Erlebnis, mitten in der Geschichte abzutauchen und gleichzeitig die lebendige Meereswelt zu erkunden.
Nach einem actionreichen Tauchgang kannst du in einer der Pensionen oder Resorts unterkommen, deren Preise ziemlich variieren: Von schlichten Unterkünften ab circa 50 US-Dollar bis zu komfortablen Oasen jenseits der 200 Dollar pro Nacht ist alles dabei. Chuuk schafft es wirklich, Abenteuer mit Ruhe zu verbinden – hier warten faszinierende Wracks auf dich, die Geschichte bewahren und gleichzeitig unglaubliche Naturwunder verstecken.
Yap: Kultur und Tradition hautnah erleben
Zwischen Dezember und April ist Yap quasi in Feierlaune – das trockene, angenehme Wetter sorgt für die besten Bedingungen, um die Kultur der Insel richtig aufzusaugen. Dabei wirst du nicht nur die berühmten Steingeldkreise entdecken, die eine Art lebendige Geschichtsbücher der Gemeinschaft sind. Diese riesigen Steinräder, auch „Rai“ genannt, symbolisieren mehr als nur Reichtum – sie erzählen von sozialem Status und Zusammenhalt.
Am beeindruckendsten sind für mich die traditionellen Tänze, die bei diversen Festen stattfinden und regelrecht Geschichten zum Leben erwecken. Was überraschend ist: Viele dieser Veranstaltungen kannst du kostenlos besuchen – manchmal wird nur um eine kleine Spende gebeten. So fühlst du dich schnell mittendrin statt nur dabei.
Ein echter Geheimtipp sind die Workshops, in denen du ganz praktisch mitmachen kannst. Sei es das Weben von Matten oder das Schnitzen von Holzfiguren – hier erlebst du Kultur echt zum Anfassen, und für wenige Dollar kannst du sogar selbst kreativ werden. Die Menschen daraufhin so offen und herzlich – das hat mich wirklich umgehauen.
Für die Übernachtung gibt es verschiedene Optionen, von einfachen Gästehäusern bis hin zu kleinen Resorts, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben. Preislich solltest du ungefähr mit 50 bis 150 US-Dollar pro Nacht rechnen – was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für ein so authentisches Erlebnis fernab vom Massentourismus.
Atolle und ihre Schätze: Einzigartige Erlebnisse

Ungefähr 600 Inseln formen diesen faszinierenden Archipel, und besonders die Atolle springen sofort ins Auge. Truk Lagoon zum Beispiel – ein Unterwasser-Museum mit Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg, die bis etwa 50 Meter Tiefe liegen. Für Taucher ist das schlicht unglaublich, vor allem zwischen November und April, wenn die Sicht klarer als sonst ist. Beim Eintauchen durch bunte Korallenriffe schwimmen Mantarochen vorbei, und du kannst fast den Hauch der Geschichte spüren, der hier in jeder Ecke steckt.
Auf Pohnpei wiederum gibt’s mehr als nur Wasserfälle: Nan Madol, eine archäologische Stätte auf über 90 kleinen Inseln verteilt, sieht fast unwirklich aus. Man nennt sie gerne mal „Venedig des Pazifiks“ – und tatsächlich fühlt man sich wie auf einer geheimnisvollen Reise durch längst vergangene Zeiten. Der Zutritt kostet nichts, aber an einem lokalen Guide kommst du kaum vorbei, wenn du wirklich hinter die Bedeutung der Ruinen blicken willst. Die Geschichten werden lebendig, und irgendwie hörst du Stimmen aus der Vergangenheit.
Was die Anreise angeht: Erstmal geht’s meist über Guam oder Honolulu weiter mit Regionalfliegern zu den Hauptinseln. Was das Übernachten betrifft – es gibt alles von einfachen Gästehäusern bis hin zu richtig komfortablen Resorts, wobei du mit etwa 50 bis 200 US-Dollar pro Nacht rechnen solltest. Ehrlich gesagt waren manche Unterkünfte sogar überraschend günstig für das abgelegene Paradies! Und während du dort bist, kannst du tief in die Kultur eintauchen – bei Festen oder einfach beim Plausch mit Einheimischen.
Bikini-Atoll: Historisches Tauchen in der Lagune
Ungefähr 23 Atomtests fanden hier statt, und was davon übrig blieb, ist eine völlig surreale Tauchwelt – das Bikini-Atoll. Die Wracks, darunter die USS Saratoga und das U-Boot USS Apogon, liegen still in der Lagune und ziehen dich magisch an. Ehrlich gesagt, die Vorstellung, zwischen diesen verrosteten Kolossen zu gleiten, während bunte Fische neugierig um deine Maske schwimmen, ist einfach faszinierend. Die Sichtweite unter Wasser kann bis zu 40 Meter erreichen – ziemlich beeindruckend für so ein historisches Tauchrevier.
Die Wassertemperaturen sind angenehm warm, meistens zwischen 27 und 30 Grad Celsius, sodass du dich beim Abtauchen richtig wohlfühlen kannst. Organisierte Tauchgänge starten meist von lokalen Basen aus und kosten etwa 150 bis 200 US-Dollar – eine Investition, die sich lohnt, wenn du mich fragst. Allerdings solltest du besser vorab buchen, denn die Plätze sind begrenzt und heiß begehrt.
Ein wichtiger Punkt: Das Atoll ist immer noch radioaktiv belastet, was natürlich Respekt erfordert. Deshalb gilt es, sich vorher genau über die Sicherheitsregeln schlauzumachen. Trotzdem wirst du kaum einen Ort finden, der Geschichte so greifbar macht wie dieser – eine wahre Mischung aus Naturwunder und Zeitzeugen-Erlebnis. Hier tauchst du nicht nur in türkisblaues Wasser ab, sondern auch tief in ein Kapitel der Weltgeschichte.
Kwajalein-Atoll: Unberührte Strände und kristallklares Wasser
97 Inselchen, verteilt über rund 2.000 Quadratkilometer – das Kwajalein-Atoll ist ein wahres Paradies für alle, die richtig abgeschiedene Strände suchen. Weißen Sand findest du hier so fein, dass er zwischen den Zehen fast zu schmelzen scheint, während das Wasser mit Temperaturen zwischen etwa 26 und 30 Grad eine herrliche Wohlfühlzone schafft – egal ob du schnorchelst oder einfach nur planschst. Die Lagune selbst gehört zu den größten der Welt und zeigt sich in einem unglaublichen Türkisblau, das irgendwie fast unwirklich wirkt. Unter der Wasseroberfläche tummeln sich bunte Korallenriffe, in denen tropische Fische, Schildkröten und sogar Rochen ihre Runden drehen – ein echtes Unterwasser-Spektakel.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie ruhig es trotz der Schönheit insgesamt geblieben ist. Das liegt wohl daran, dass die Hauptinsel eine militärische Einrichtung der USA beherbergt und der Zugang deshalb streng geregelt wird. Für dich heißt das: Eine Reise hierher funktioniert meist nur über spezielle Veranstalter und mit Genehmigung. Unterkünfte auf Kwajalein sind vorhanden – einfache Zimmer starten bei etwa 100 US-Dollar pro Nacht, wer es komfortabler mag, legt natürlich mehr auf den Tisch.
Die beste Zeit für deinen Trip? Zwischen Dezember und April scheint die Sonne am zuverlässigsten, denn dann bleibt der Regen meistens draußen vor der Tür. Gerade in diesen Monaten kannst du diese abgelegene Naturkulisse und die beeindruckenden Strände ohne viel Trubel genießen. Übrigens hinterlässt das sanfte Rauschen der Wellen an diesem Fleck eine fast meditative Wirkung – definitiv ein Ort zum Durchatmen und Abschalten.

Abenteuer und Aktivitäten in Mikronesien


Eine halbtägige Kajaktour rund um die abgelegenen Lagunen der Föderierten Staaten von Mikronesien kostet dich etwa 50 USD – ein fairer Preis für eine Fahrt durch glasklares Wasser, das so ruhig ist, dass man kaum glaubt, mitten im Pazifik zu sein. Während du paddelst, begleitet dich oft nur das leise Plätschern und das Zwitschern seltener Vögel. Ehrlich gesagt fühlt sich das fast wie eine kleine Zeitreise an – fernab vom Trubel der modernen Welt.
In der weltberühmten Truk Lagoon kannst du unter Wasser faszinierende Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg erkunden. Die Temperaturen liegen hier ganzjährig zwischen 26 und 30 Grad Celsius – also angenehm warm und ideal fürs Schnorcheln oder Tauchen. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, durch die bunten Korallengärten zu gleiten und plötzlich auf ein versunkenes Schiffswrack zu stoßen – ein bisschen Abenteuer, gemischt mit einem Hauch Geschichte.
Auf Pohnpei ziehen dichte Regenwälder und mystische Ruinen wie Nan Madol Wanderlustige magisch an. Von November bis April herrscht hier meist trockenes Wetter – perfekt für Erkundungstouren durch die grünen Weiten. Dabei begegnet dir nicht nur Natur pur, sondern auch kulturelle Geschichten, die tief in den Steinen verankert sind.
Kleiner Tipp: In manchen Dörfern kannst du traditionelle Handwerksworkshops besuchen, wo du zum Beispiel lernst, Korbwaren zu flechten oder Holz zu schnitzen. Das macht nicht nur Spaß, sondern öffnet auch Einblicke in eine Kultur, die Wert auf ihre Wurzeln legt. So wird dein Aufenthalt wirklich vielseitig und spannend zugleich!
Schnorcheln und Tauchen: Die besten Spots
Überraschend klar ist das Wasser an der Blue Corner auf Palau – hier kannst du mit Sichtweiten von über 30 Metern rechnen. Die Strömungen sind ziemlich kräftig, was dafür sorgt, dass Haie und majestätische Mantas fast ständig vorbeischauen. Zwei Tauchgänge kosten ungefähr 200 USD, was sich angesichts der spektakulären Kulisse echt lohnt. Wenn du lieber etwas geheimnisvoller unterwegs bist, lockt Yap mit seinem Yap Caverns System. Diese Unterwasserhöhlen sind ein echter Magnet für passionierte Taucher und zeigen dir eine bunte Vielfalt an Meeresbewohnern. Das klare Wetter von November bis April sorgt dafür, dass du die besten Bedingungen hast – und das fast das ganze Jahr durch.
Etwas entspannter kannst du es bei den Mokil-Inseln angehen lassen. Dort findet man flache Lagunen, die sich perfekt zum Schnorcheln eignen – das Wasser ist ruhig und die Korallen bunt und lebendig. Für etwa 50 USD kannst du an einer Schnorcheltour teilnehmen und tauchst ganz entspannt in diese faszinierende Welt ein. Und dann gibt’s da noch Chuuk: Ein Paradies für Wracktaucher! Mit ungefähr 150 USD kannst du die Überreste japanischer Kriegsschiffe erkunden – ein Erlebnis, das Geschichte mit beeindruckender Artenvielfalt verbindet. Dezember bis April ist wohl die beste Zeit, um mitten in der Vergangenheit zu schweben und dabei jede Menge bunte Fische ins Blickfeld zu bekommen.
Wandern und Natur erkunden: Highlights abseits des Strandes
Etwa 4 bis 5 Stunden dauert die Wanderung zum Mount Finkol auf Kosrae – und ehrlich gesagt, das ist jede Minute wert. Oben angekommen, eröffnet sich ein Panorama, das dich für alle Mühen entschädigt: dichte tropische Wälder soweit das Auge reicht und Berge, die sich im sanften Licht der Nachmittagssonne färben. Dabei ist der Weg selbst ein Abenteuer: Immer wieder piept irgendwo ein Vogel, während du durch das Grün stapfst – eine echte Erholung vom Strandleben.
Auf Pohnpei kannst du dich durch urwaldartige Vegetation schlagen und plötzlich zwischen moosbedeckten Steinen die Ruinen von Nan Madol entdecken, umgeben von geheimnisvollen Kanälen – ein Ort, der fast unwirklich wirkt. Wer hier unterwegs ist, sollte daran denken, dass nicht alle Wege markiert sind. Ein lokaler Guide für rund 50 bis 100 US-Dollar am Tag sorgt dafür, dass du nichts verpasst und sicher zurückkommst.
Chuuk hat auch so seine versteckten Schätze: kleine Lagunen oder Strände, zu denen du nur zu Fuß gelangst – perfekt für Leute, die abseits des Trubels Ruhe suchen. Dabei ist das Entdecken der vielfältigen Flora und Fauna fast schon wie ein kleines Forschungsabenteuer. Für Naturliebhaber ist Mikronesien eben weit mehr als Palmen und Sandstrand – hier gibt’s richtig viel zu erkunden.
Praktische Tipps für deinen Mikronesien-Urlaub

Zwischen November und April sind die Temperaturen meistens angenehm warm – irgendwo zwischen 25 und 30 Grad Celsius –, was wohl die beste Zeit zum Reisen in Mikronesien ist. Klar, die Regenzeit von Mai bis Oktober hat ihren eigenen Charme: Die Landschaften zeigen sich dann besonders sattgrün, und du kannst sogar günstigere Unterkünfte ergattern. Apropos Übernachtungsmöglichkeiten: Für einfache Hostels solltest du mit etwa 25 USD pro Nacht rechnen, während gehobene Hotels ab rund 100 USD starten. Mahlzeiten in den Restaurants sind überraschend erschwinglich – meist zwischen 10 und 30 USD – und schmecken oft frisch und exotisch.
Flüge gehen meistens über Honolulu oder Guam, bevor es weiter nach Pohnpei, Chuuk oder Yap geht. Früh buchen lohnt sich definitiv, denn die Preise können ziemlich variieren. Vor Ort ist Bargeld dein bester Freund, da längst nicht überall Kreditkarten akzeptiert werden. Die Währung? US-Dollar – macht’s für viele praktisch, vor allem wenn du aus den USA anreist.
Unterwegs helfen dir Mietwagen oder Fahrräder sehr dabei, abgelegenere Ecken zu entdecken. Es gibt zwar öffentliche Verkehrsmittel auf vielen Inseln, aber so richtig flexibel bist du damit nicht immer. Und hey, ein bisschen Vorbereitung schadet nie: Ein paar Kenntnisse der lokalen Sitten und Umgangsformen bringen dir sympathische Begegnungen mit den Einheimischen – das echte Herz von Mikronesien.
Beste Reisezeit und Klima
Zwischen etwa 25 und 32 Grad Celsius pendeln die Temperaturen hier das ganze Jahr über – angenehm warm, aber ohne zu überhitzen. Von November bis April scheint die Sonne häufiger und die heftigen Regengüsse bleiben meist aus. Gerade in diesen Monaten wirst du wohl die besten Bedingungen für Tauchgänge und Inselerkundungen finden, denn das Wasser ist mit 27 bis 29 Grad fast wie eine wohltuende Badewanne. Der Himmel ist oft blau, die Luftfeuchtigkeit erträglich – ideal also, um draußen unterwegs zu sein.
Anders sieht es von Mai bis Oktober aus: Die Regenzeit bringt besonders im Juli und August häufige, zum Teil kräftige Schauer mit sich. Da kann es auch mal stürmisch werden – nicht unbedingt das, was man sich für entspannte Strandtage wünscht. Aber wenn du flexibel bist, kannst du auch in dieser Zeit reizvolle Momente erleben, denn gerade der tropische Regen hat etwas Erfrischendes und belebt die üppige Vegetation.
Ehrlich gesagt muss man wissen, dass während der feuchteren Monate die Luftfeuchtigkeit bis auf 90 Prozent ansteigen kann – ganz schön schwül! Im Gegenzug sind dann aber Hotels und Aktivitäten oft günstiger als in der Hochsaison von Dezember bis April, wenn viele Urlauber unterwegs sind. So oder so: Wer Wassersport mag, findet vor allem zu Beginn des Jahres perfekte Bedingungen und wird vermutlich viel Zeit im türkisfarbenen Meer verbringen wollen.
Anreise und Fortbewegung auf den Inseln
Rund 600 Inseln – das ist schon eine ganze Menge Puzzlestücke, die du in Mikronesien entdecken kannst. Üblicherweise fliegst du zuerst nach Pohnpei, denn dessen Flughafen ist die wichtigste Anlaufstelle hier. Die Verbindung aus den USA führt oft über Honolulu oder Guam, wobei der Flug von Guam gerade mal anderthalb Stunden dauert. Ehrlich gesagt, empfand ich die Reise von Honolulu aus als ganz schön lang – etwa 8 bis 10 Stunden musst du schon einplanen.
Auf den größeren Inseln wie Pohnpei oder Chuuk kannst du dir einen Mietwagen schnappen – zwischen 50 und 80 US-Dollar am Tag sind dafür üblich. Alternativ stehen auch Taxis bereit, falls dir das lieber ist. Auf kleineren Inseln dagegen sieht es eher einfach aus: Da fahren viele mit dem Motorrad oder radeln durch die Dörfer. In manchen Hotels gibt es sogar Shuttle-Services, was praktisch ist, wenn du nicht selbst fahren möchtest.
Das Inselhüpfen ist übrigens das Highlight für viele Reisende hier – regelmäßige Flüge verbinden vor allem die größeren Inseln miteinander. Zwischen 100 und 200 US-Dollar musst du für so einen Trip einkalkulieren. Fähren sind zwar auch unterwegs, doch deren Zeiten sind nicht immer ganz verlässlich und eher spärlich befahren. Ach ja, und falls du auf der Suche nach optimalem Wetter bist: Dezember bis April gelten als beste Zeit. Dann ist es meist trockener, aber mit tropischen Stürmen musst du trotzdem rechnen – ein echtes Abenteuer eben!
