Entdecke die Highlights von Adelaide

Montags bis samstags pulsiert im Adelaide Central Market das Leben – besonders am Samstag, wenn die Stände mit frischem Obst, knackigem Gemüse und verlockenden Leckereien regelrecht überquellen. Der Duft von exotischen Gewürzen mischt sich mit dem Aroma frisch gebackenen Brots, und die lebendige Atmosphäre macht richtig Lust aufs Probieren. Überraschend günstig lassen sich hier lokale Spezialitäten wie Barossa Valley Weine oder Clare Valley Köstlichkeiten entdecken – ein Paradies für alle, die kulinarisch auf Entdeckungsreise gehen wollen.
Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Adelaide Botanic Garden, eine grüne Oase auf etwa 51 Hektar. Das Palm House, ein viktorianisches Gewächshaus aus dem Jahr 1877, ist besonders beeindruckend: drinnen findest du exotische Pflanzen in einem fast magischen Mikroklima. Der Eintritt ist übrigens kostenlos – perfekt für einen entspannten Spaziergang ohne großen Aufwand.
Ein weiteres Highlight ist das Adelaide Festival Centre, das als kulturelles Herz der Stadt gilt. Hier spielt unter anderem das Adelaide Symphony Orchestra. Für Sport- und Architekturfans lohnt sich eine Tour durch das ikonische Adelaide Oval – die Führungen kosten circa 20 AUD und geben dir spannende Einblicke in die Geschichte des Stadions. Ganz oben vom Dach hast du einen tollen Blick über die Stadt. Also, ganz ehrlich – Adelaide überrascht dich immer wieder mit vielseitigen Highlights, die man so nicht unbedingt erwartet.
Der botanische Garten von Adelaide: Ein Paradies für Naturliebhaber
Mit rund 51 Hektar grüner Vielfalt erstreckt sich hier eine faszinierende Pflanzenwelt, die selbst eingefleischte Städter ins Staunen versetzt. Im historischen Palmengarten stehen Palmen aus aller Herren Länder, deren schattige Kronen im warmen Licht geheimnisvolle Muster auf den Boden zeichnen. Der Duft von frischen Blüten mischt sich mit dem leisen Rascheln der Blätter – fast wie ein kleines Naturkonzert mitten in Adelaide.
Über 5.000 Rosensorten entfalten ihre Farbenpracht im Rose Garden, ein echtes Paradies für alle, die Blumen nicht nur sehen, sondern auch riechen wollen. Und das Beste: Der Eintritt ist kostenlos! Du kannst also jederzeit zwischen 7:15 Uhr morgens und etwa 19 Uhr abends vorbeischauen – je nach Jahreszeit schwanken die Öffnungszeiten leicht.
Im imposanten Bicentennial Conservatory, der größten tropischen Pflanzensammlung Australiens unter Glas, fühlt man sich fast wie in einem kleinen Regenwald. Bunte Orchideen und exotische Farne tummeln sich hier, während angenehme Feuchtigkeit die Sonne draußen vergessen lässt. Ehrlich gesagt: Dieser Ort hat mich total überrascht, denn solche tropischen Schätze hätte ich mitten in der Stadt nicht erwartet.
Zudem gibt es regelmäßig spannende Führungen und Workshops – also immer wieder neue Anlässe, die Vielfalt des Gartens noch tiefer zu entdecken oder einfach auf den ruhigen Wegen durchatmen und abschalten zu können. Ein echter Geheimtipp für Naturfreunde und Entdecker gleichermaßen!
Die historische North Terrace: Museen, Galerien und mehr
Drei Stockwerke voller Kunstschätze warten in der Art Gallery of South Australia auf dich – mit über 38.000 Werken aus aller Welt, die du dir kostenlos ansehen kannst, solange keine Sonderausstellung läuft. Die Galerie hat täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, was sich prima für einen entspannten Nachmittagsbesuch eignet. Gleich um die Ecke wartet das South Australian Museum, wo du tiefe Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte Südaustraliens bekommst – besonders spannend sind die Aborigines-Exponate, die einem wirklich nahebringen, wie vielfältig und bedeutend die indigene Kultur hier ist. Auch hier zahlst du keinen Eintritt und kannst zwischen 10 und 17 Uhr vorbeischauen.
Nicht weit entfernt findest du das Migration Museum, das sich der Geschichte der Einwanderung widmet. Eintritt? Gratis! Öffnungszeiten? Ebenfalls von 10 bis 17 Uhr. Für Architektur-Fans lohnt sich ein Blick ins imposante Parliament House. Die Fassaden stecken voller Geschichten – Führungen gibt es meist werktags, also am besten vorher checken. Übrigens: Die State Library of South Australia, eine der ältesten Bibliotheken des Landes, hat sieben Tage die Woche offen – die Zeiten variieren zwar, aber hier kannst du richtig tief in historische Schätze eintauchen.
Zwischen den prachtvollen Gebäuden auf der North Terrace spürt man förmlich den Puls von Adelaide – ein Ort voll lebendigem kulturellem Erbe, das überraschend leicht zugänglich ist und manchmal sogar still zum Verweilen einlädt.

Küstenfreuden: Strände in und um Adelaide


Ungefähr 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt lockt Glenelg mit seiner lebhaften Promenade und dem historischen Jetty, der sich herrlich für einen entspannten Spaziergang entlang der Küste eignet. Hier gibt es nicht nur viele Cafés und Boutiquen, sondern du kannst auch diverse Wassersportarten ausprobieren – etwa Stand-Up-Paddling oder Surfen. Besonders an warmen Tagen herrscht eine tolle Stimmung, wenn die Sonne auf das glitzernde Wasser fällt und Kinder am Strand spielen.
Rund fünf Kilometer weiter westlich findest du den Henley Beach, der ein bisschen ruhiger ist und mit feinem Sand sowie einem einladenden Pier punktet. Die Strandpromenade ist gesäumt von schicken Restaurants, die frische Meeresfrüchte servieren – ehrlich gesagt ein perfekter Spot für einen Sundowner mit Blick aufs Meer. Die Atmosphäre dort hat eine gelassene Leichtigkeit, die gerade Familien sehr zu schätzen wissen.
Für alle, die es besonders familienfreundlich mögen, ist Semaphore ein cooler Tipp. Der Strand hat weitläufige Spielplätze und ruhige Gewässer, sodass auch kleine Kinder bestens aufgehoben sind. Außerdem gibt es hier eine schöne Fahrradstrecke direkt entlang des Ufers – perfekt für eine gemütliche Runde am späten Nachmittag. Übrigens: Die meisten Strände verfügen über Parkmöglichkeiten und praktische Einrichtungen wie Duschen und Toiletten – also kannst du ohne Stress anrollen und deinen Tag genießen.
Glenelg Beach: Der perfekte Ort für einen Familienausflug
Nur ungefähr 10 Kilometer trennen dich vom lebhaften Glenelg Beach, der tatsächlich ein echter Familien-Hotspot ist. Das Wasser ist hier angenehm flach und lädt förmlich zum Plantschen für die Kleinen ein – kein Grund zur Sorge also, wenn die lieben Kids mal etwas ausgelassener sind. Der breite Sandstrand hat so viel Platz, dass es nie zu voll wirkt, selbst an sonnigen Tagen. Direkt am Strand wartet ein Spielplatz darauf, von den kleinen Abenteurern erobert zu werden – ein echter Pluspunkt, wenn du mit Kindern unterwegs bist.
Die Straßenbahn, liebevoll Glenelg Tram genannt, ist praktisch und macht den Trip vom Stadtzentrum ganz entspannt möglich – kein Stress mit Parkplatzsuche und das Ganze auch noch charmant nostalgisch. Apropos Parkplätze: Wer doch mit dem Auto kommt, findet oft problemlos einen Platz in der Nähe. Die Straße entlang der Küste, Jetty Road, hat eine nette Mischung aus Cafés und Restaurants, wo du frisch zubereitete lokale Spezialitäten schnappen kannst – ehrlich gesagt schmeckt das Barossa Valley Käse-Sandwich hier noch mal besser nach einem Tag am Meer.
Einen Spaziergang auf dem Glenelg Jetty solltest du dir nicht entgehen lassen – die Aussicht beim Sonnenuntergang ist wirklich beeindruckend und vielleicht sogar ein bisschen romantisch. Ab und zu finden in der Nähe coole Events statt, die Einheimische und Touristen zusammenbringen und für Stimmung sorgen. Alles in allem ein Ort, an dem sich Erholung und Action wunderbar vermischen – perfekt für einen abwechslungsreichen Familienausflug.
Brighton Beach: Entspannung pur in charmantem Ambiente
Etwa 14 Kilometer südlich des Trubels in Adelaide liegt Brighton Beach – ein echter Geheimtipp, wenn du auf entspannte Stunden am Meer aus bist. Der feine Sand knirscht angenehm unter den Füßen, während das klare, blaue Wasser zum Schwimmen einlädt. Was mir besonders gefallen hat: Die Strandpromenade ist gesäumt von kleinen Cafés und Restaurants, die nicht nur leckere lokale Spezialitäten servieren, sondern auch mit ihren Terrassen einen tollen Blick aufs Meer ermöglichen. Perfekt für eine Pause mit Kaffee oder einem kühlen Getränk.
Viel Platz für Familien gibt es hier, und Duschen sowie Toiletten sind praktisch verteilt – so fühlt sich’s gleich viel komfortabler an. Überhaupt ist der Ort ziemlich vielseitig: Du kannst gemütlich spazieren gehen oder dich auf dem malerischen Küstenweg mit Joggern und Radfahrern mischen. Ich fand den historischen Brighton Jetty besonders beeindruckend. Er streckt sich weit ins Wasser hinein und ist ein klasse Spot zum Angeln oder einfach, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Für Wassersportfans gibt’s neben Schwimmen auch Möglichkeiten fürs Surfen und Stand-Up-Paddling.
Während der australischen Sommermonate von Dezember bis Februar steigt das Thermometer gerne auf angenehme 25 bis 30 Grad – also genau richtig für Strandtage! Pass aber auf die starke UV-Strahlung auf und denk an Sonnenschutz. Brighton Beach schafft diesen seltenen Spagat zwischen Ruhe und Aktivitäten – ehrlich gesagt genau das, was ich mir von einem perfekten Strandtag erhoffe.
Kulturelle Erlebnisse in Adelaide

Ungefähr 38.000 Kunstwerke findest du in der Art Gallery of South Australia, die täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet hat – und das Beste: Der Eintritt ist kostenlos! Ich war wirklich überrascht, wie vielfältig die Sammlung ist, von australischer bis internationaler Kunst. Kunstliebhaber können hier Stunden verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt.
Das alljährliche Adelaide Festival im März sorgt für ordentlich Schauwerte: Theater, Tanz und Musik vermischen sich zu einem Feuerwerk an Kreativität. Die Tickets kosten meist zwischen 30 und 100 AUD, je nach Event – manchmal richtig schnell ausverkauft! Dieses Festival zieht Künstler aus aller Welt an und macht die Stadt für ein paar Wochen zur Bühne einer lebhaften Kulturszene.
Ich habe auch einen Abstecher ins South Australian Museum gemacht, das nicht nur Naturgeschichte präsentiert, sondern auch eine beeindruckende Sammlung zur Aborigine-Kultur zeigt. Auch hier kannst du täglich von 10 bis 17 Uhr hineinschauen – der Eintritt ist frei, doch manche Sonderausstellungen verlangen eine kleine Gebühr. Besonders interessant fand ich den Einblick in die Geschichten der Ureinwohner.
Ein unerwartetes Highlight war der Besuch im Adelaide Botanic Garden. Ganz klar, die Pflanzenwelt ist toll, aber das historische Palm House – direkt aus den Kew Gardens in London importiert – macht diesen Ort besonders charmant. Geöffnet ist er zwischen 7:15 und 19 Uhr täglich und kostet keinen Eintritt. Ehrlich gesagt fühlte ich mich dort fast wie in einer anderen Zeit.
Für Musikfans hat das Adelaide Entertainment Centre einiges an Live-Events am Start. Von Popkonzerten bis hin zu großen Shows findet sich da fast immer etwas Spannendes. Insgesamt zeigt sich Adelaide als ein echtes kulturelles Powerhouse – abwechslungsreich und voller Überraschungen.
Adelaide Festival Centre: Eine Bühne für die Kunst
Über 3.000 Plätze verteilen sich auf verschiedene Veranstaltungsorte im Adelaide Festival Centre, das am malerischen Torrens River liegt – ein echtes kulturelles Kraftpaket mit beeindruckender Architektur von Peter Hall. Hier findest du das Dunstan Playhouse, das Festival Theatre, das Space Theatre und die Artspace Gallery. Jede Location hat ihren eigenen Charme und lädt zu ganz unterschiedlichen Events ein. Ehrlich gesagt, ist es fast unmöglich, sich zwischen Theater, Konzerten und Tanzdarbietungen zu entscheiden, denn fast ständig läuft hier etwas Spannendes.
Die Atmosphäre während des Adelaide Festivals im Frühjahr ist besonders elektrisierend – internationale Künstler aus aller Welt kommen hier zusammen und sorgen für ein pralles Programm. Übrigens: Auch beim Adelaide Cabaret Festival geht es richtig lebendig zu, was das Centre für mich zu einem der pulsierendsten Orte in Adelaide macht. Wenn du Tickets brauchst, kannst du die online buchen oder direkt vor Ort kaufen – die Preise variieren je nach Event und Sitzplatz.
Die meisten Tage kannst du zwischen 9 und 17 Uhr vorbeischauen; an Veranstaltungstagen öffnen sie oft länger. Eine kleine Pause zwischendurch lässt sich gut in den gastronomischen Bereichen einlegen, während du den Blick auf den ruhigen Fluss genießt und die kreative Energie der Stadt spürst. Für mich ist dieses Zentrum nicht nur Bühne, sondern auch Treffpunkt – mit einer lebendigen Kunstszene, die man einfach erlebt haben muss.
Rundle Mall: Shopping und Straßenkunst im Herzen der Stadt
600 Meter voller Leben – die Rundle Mall zählt wohl zu den lebhaftesten Ecken in Adelaide. Über 600 Geschäfte, Cafés und Restaurants reiht sich hier aneinander, von internationalen Marken bis hin zu kleinen, handverlesenen Boutiquen. Ehrlich gesagt, verliert man sich schnell zwischen all den Angeboten – von Mode über Schmuck bis hin zu ausgefallenen Souvenirs. Rundle Place und der nahegelegene Central Market ergänzen das Einkaufserlebnis mit weiteren Highlights, falls du Lust auf noch mehr Abwechslung hast.
Doch nicht nur Shoppingfans kommen hier auf ihre Kosten. Die Straßenkunst sorgt für einen echten visuellen Knaller zwischendurch – besonders die riesigen, glänzenden Malls Balls sind ein beliebtes Fotomotiv und ziehen so manche neugierige Blicke auf sich. Immer wieder gibt es auch Straßenkünstler und kleine Events, die die Atmosphäre richtig lebendig machen. Montag bis Donnerstag kannst du meistens von 9 bis 17:30 Uhr durch die Mall streifen, freitags sogar bis 21 Uhr – praktisch für alle Nachtschwärmer. Am Sonntag öffnen viele Läden erst gegen 11 Uhr und schließen gegen 17 Uhr.
Parkplätze sind rund um die Mall vorhanden, allerdings solltest du mit etwas höheren Preisen rechnen, vor allem an Wochenenden oder während Veranstaltungen. Trotzdem lohnt es sich definitiv, hier einen halben Tag zu verbringen – entweder um neue Lieblingsstücke zu entdecken oder einfach das bunte Treiben in Adelaide aufzusaugen.

Genuss für Gaumen und Sinne: Kulinarische Erlebnisse


80 Stände, unzählige Gerüche und Aromen – der Adelaide Central Market ist ein echtes Fest für alle Sinne. Von Dienstag bis Samstag herrscht hier reges Treiben, wobei du frisches Gemüse, exotische Gewürze und allerlei regionale Spezialitäten entdecken kannst. Zwischen lokalen Delikatessen und internationalen Köstlichkeiten wird es dir schwerfallen, dich zu entscheiden. Übrigens: Das angrenzende Barossa Valley und McLaren Vale, nur eine kurze Autofahrt entfernt, laden zum Weinprobieren ein – gerade für Shiraz- und Riesling-Fans ein echtes Paradies. Viele Weingüter verlangen etwa 10 bis 20 AUD für Verkostungen, manche sogar gar nichts.
Für Abende mit etwas mehr Glamour solltest du einen Tisch im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant „Orana“ reservieren. Dort zaubern sie aus regionalen Zutaten innovative Gerichte, die deine Geschmacksknospen ganz schön herausfordern können. Die Menüs liegen meist zwischen 50 und 150 AUD – nicht gerade günstig, aber absolut lohnenswert. Außerdem drehen sich das ganze Jahr über diverse Food-Festivals in Adelaide um Genuss pur. Beim „Adelaide Food and Wine Festival“ im März stehen Workshops und lokale Spezialitäten auf dem Programm – perfekt für alle, die tiefer in die australische Esskultur eintauchen möchten.
Ehrlich gesagt hat mich diese kulinarische Vielfalt total umgehauen – entscheide selbst, ob du dich auf bewährte Klassiker oder auf experimentelle Gerichte einlassen willst. Hier findest du jedenfalls Gaumenfreuden, die so schnell nicht vergessen werden!
Central Market: Ein Schmelztiegel der Aromen
Etwa 8.000 Quadratmeter voller Farben, Düfte und Stimmen – der Adelaide Central Market hat über 80 Stände, bei denen du von frischem Obst bis zu handgemachtem Käse alles findest, was dein Herz begehrt. Dienstag bis Samstag öffnet das Marktgewusel frühmorgens um 7 Uhr seine Tore, sonntags erst gegen 9 Uhr. Montags ist übrigens Pause angesagt, also plan lieber anders. Was mich wirklich überrascht hat: Neben den traditionellen Lebensmitteln gibt es hier internationale Spezialitäten, die das Ganze zu einem kulinarischen Abenteuer machen.
Die Atmosphäre ist lebendig und manchmal ein bisschen chaotisch – genau so, wie ich Märkte liebe! Ein besonderes Highlight sind die geführten Touren, bei denen du nicht nur spannende Hintergrundinfos zum Markt erfährst, sondern auch exklusive Kostproben probieren kannst. Damit kommst du schnell ins Gespräch mit den Händlern und lernst so das echte Adelaide kennen. Ehrlich gesagt, habe ich selten einen Ort erlebt, an dem eine solche Vielfalt auf so engem Raum zusammenkommt und trotzdem jeder Stand sein eigenes kleines Universum hat.
Und falls dir der Hunger kommt: Zahlreiche Cafés und kleine Restaurants rund um den Markt verführen dich mit Gerichten aus aller Welt – perfekt für eine schnelle Stärkung oder ein entspanntes Essen zwischendurch. Also schnapp dir lieber einen leeren Magen, denn hier wirst du definitiv nicht hungrig bleiben!
Weintouren im Barossa Valley: Verköstigung regionaler Weine
Zwischen 10 und 17 Uhr kannst du in einigen der berühmtesten Weingüter des Barossa Valley vorbeischauen – etwa bei Penfolds, Jacob’s Creek oder dem historischen Seppeltsfield. Für eine Weinprobe zahlst du meistens zwischen 5 und 15 AUD, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Weingüter diese Kosten sogar anrechnen, sobald du einen Wein kaufst. Die Landschaft drumherum ist einfach traumhaft: endlose Reben soweit das Auge reicht, die Sonne wirft ihr warmes Licht auf die sanften Hügel – da schmeckt jeder Schluck gleich nochmal besser.
Geführte Touren sind meist so konzipiert, dass du mehrere Weingüter an einem Tag ansteuerst. Preislich liegen die Rundfahrten irgendwo zwischen 100 und 250 AUD, je nachdem wie lange die Tour dauert und welche Extras dabei sind – manche inkludieren sogar regionale Spezialitäten wie Käse, was natürlich super zum Wein passt. Solche Touren finden sowohl in kleinen Gruppen als auch ganz privat statt; der Komfort der Fahrzeuge macht die Fahrt durch die malerische Gegend besonders entspannt.
Seppeltsfield hat es mir besonders angetan – nicht nur wegen seiner Weine, sondern weil dort Geschichte lebendig wird. Du kannst dort tatsächlich in jahrzehntelange Weintradition eintauchen und zwischendurch immer wieder neue Sorten probieren. Ehrlich gesagt fühlt sich so ein Tag im Barossa Valley wie eine kleine Auszeit vom Alltag an – Genuss und Naturhandwerk verbinden sich zu einem Erlebnis, das wahrscheinlich noch lange nachklingt.
Natur pur: Nationalparks und Outdoor-Abenteuer

Ungefähr 30 australische Dollar kostet der Eintritt in den Cleland Wildlife Park, wo du Koalas und Kängurus aus nächster Nähe betrachten kannst – fast so, als wären sie deine Nachbarn. Der Park ist täglich geöffnet, was ganz praktisch ist, falls du spontan vorbeischauen willst. Für Wanderfans wartet der Morialta Conservation Park mit drei Wasserfällen auf, die nach einem Regenschauer besonders spektakulär aussehen. Die Wanderwege dort sind echt vielseitig: Da gibt’s einfache Pfade für gemütliche Spaziergänge und knackige Routen für richtige Abenteurer.
Rund um die Adelaide Hills erwarten dich malerische Dörfer wie Hahndorf, wo du nicht nur Natur genießen kannst, sondern auch einen kleinen kulturellen Ausflug in eine der ältesten deutschen Siedlungen Australiens machst. Neben Weingütern findest du dort herrliche Gärten zum Erkunden – perfekt für eine Mischung aus Outdoor und Genuss.
Kurz mal aufs Boot? Auf Kangaroo Island liegt der Flinders Chase Nationalpark, ein echter Knaller mit seiner dramatischen Küste und einzigartigen Tierwelt. Die Fähre zur Insel fährt regelmäßig, und für rund 11 AUD kannst du den Park betreten – durchaus erschwinglich für so ein Naturhighlight! Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann am Linear Park entlang des Torrens River radeln oder am Glenelg Beach Wassersportarten wie Stand-Up-Paddling ausprobieren. Übrigens: Das milde Klima hier macht all diese Aktivitäten auch im Frühling oder Herbst richtig angenehm.
Cleeve Hill Conservation Park: Wanderwege und spektakuläre Aussichten
Ungefähr 20 Kilometer nordwestlich von Adelaide gibt es ein Naturparadies, das mit seinen 1.170 Hektar genug Platz für ausgedehnte Spaziergänge und knackige Wanderungen hat – der Cleeve Hill Conservation Park. Besonders der „Cleeve Hill Loop“ ist bei Besucher:innen beliebt: Eine Runde durch duftende Eukalyptuswälder, die immer wieder mit tollen Aussichtspunkten überrascht. Von dort oben kannst du einen richtig weiten Blick über die Landschaft werfen, der dich schnell in den Bann zieht – fast wie ein kleiner Kurzurlaub vom Alltag. Keine Sorge, die Wege sind gut ausgeschildert, sodass du dich nicht verlaufen kannst.
Das Ganze ist übrigens kostenlos – es gibt keine Eintrittsgebühren, das macht spontane Ausflüge ohne große Planung besonders entspannt. Pack einfach ausreichend Wasser und Snacks ein, denn vor Ort findest du keine Cafés oder Imbissstände. Am besten ist es, in den kühleren Monaten zwischen April und September zu kommen oder zumindest früh morgens loszuziehen, denn im Sommer kann die Hitze in der Region ganz schön knackig werden. Zahlreiche Picknickplätze bieten dir Gelegenheit, zwischendurch einfach mal die Seele baumeln zu lassen und die Natur in Ruhe aufzunehmen. Ehrlich gesagt ist der Cleeve Hill Conservation Park ein echter Geheimtipp für alle, die abseits der Stadt frische Luft schnappen und dabei eine ordentliche Portion australische Wildnis erleben wollen.
Morialta Conservation Park: Wasserfälle und Wanderungen für Entdecker
Ungefähr 1.500 Hektar Natur pur – der Morialta Conservation Park ist ein echtes Versteck direkt vor den Toren Adelaides, nur etwa 10 Kilometer nordöstlich vom Zentrum entfernt. Besonders die spektakulären Morialta Falls ziehen hier alle Blicke auf sich: Sie stürzen in drei Stufen hinab und liefern nach Regenfällen ein beeindruckendes Naturschauspiel, das man so schnell nicht vergisst. Rund 3,5 Kilometer ist der beliebte Rundweg zu den Wasserfällen lang – eine moderate Tour, die dich an schroffen Klippen und durch malerische Täler führt. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie abwechslungsreich die Landschaft hier ist: Zwischen Aussichtspunkten mit grandiosen Panoramen gibt’s immer wieder zwitschernde Vögel und sogar Kängurus zu sehen.
Wer etwas mehr Action sucht, kann sich an die anspruchsvolleren Pfade wagen, die ordentlich steile Abschnitte und knackige Steigungen haben – genau richtig für alle, die gerne ins Schwitzen kommen. Das Tolle daran: Der Park hat das ganze Jahr über geöffnet und kostet keinen Cent Eintritt! Frühling oder Herbst sind am besten, denn dann ist das Wetter meistens angenehm mild. Zwischendurch den Duft von feuchtem Laub in der Nase zu haben und das Rauschen des Wassers im Hintergrund - das macht diese Wanderungen wirklich einzigartig. Für Naturliebhaber und Entdecker also eine Kombination aus Relaxen und Abenteuer, die überraschend nah an der Stadt wartet.
