Ein Paradies für Naturliebhaber

Rund 1.400 Inseln - das ist ehrlich gesagt eine Zahl, die schon ins Staunen bringt. Besonders entlang der Andamanenküste und am Golf von Thailand kannst du dich auf traumhafte Strände freuen, die mal ruhig und abgelegen sind, mal richtig lebendig mit buntem Treiben. Phuket, Koh Phi Phi oder Koh Samui haben nicht nur tolle Sandstrände, sondern auch richtig viel zu entdecken unter Wasser: Schnorcheln, Tauchen oder Kajakfahren – die Auswahl ist riesig und wird dich wahrscheinlich öfter ins Staunen versetzen.
Im Landesinneren ist der Khao Sok Nationalpark ein echtes Highlight – mit etwa 739 Quadratkilometern gehört er zu den ältesten Regenwäldern dieser Welt. Stell dir vor, hier leben Tiere wie Asiatische Elefanten und sogar der scheue Malaiische Sonnenbär! Der Eintritt liegt bei etwa 300 Baht (ungefähr 8 Euro), was wirklich fair ist für das, was du alles erleben kannst. Wandern durch dichte Natur oder eine Bootsfaht auf dem smaragdgrünen Cheow Lan See – ich konnte kaum glauben, wie friedlich und gleichzeitig aufregend das war.
Für Bergliebhaber gibt es rund um Chiang Mai in der Himalaya-Region einige wunderbare Trekkingrouten. Der Doi Inthanon Nationalpark ist mit seinen 2.565 Metern der höchste Punkt Thailands und hat spektakuläre Wasserfälle sowie eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren, die ich so vorher noch nie gesehen habe. Und dann gibt’s da noch Khao Lak mit seinen fast unberührten Stränden und einem Korallenriff, das wohl deine Taucherherzen höherschlagen lässt.
Übrigens pack besser leichte Sachen für die Trockenzeit von November bis April ein – da steht die Natur in voller Blüte und das Wetter ist angenehm warm. Thailand kann echt mehr als nur Erholung – es lässt dich direkt in eine Welt voller Abenteuer eintauchen.
Traumhafte Strände und türkisfarbenes Meer
Knapp 500 Baht pro Nacht zahlst du für ein einfaches Hostel auf Phuket, während luxuriöse Resorts dort schon mal locker 3000 Baht und mehr kosten – eine Mischung aus lebhaftem Treiben und entspannter Ruhe also, ganz je nachdem, wonach dir der Sinn steht. Besonders spannend finde ich die Inseln Koh Phi Phi und Koh Samui: Auf Koh Phi Phi sorgt die legendäre Maya Bay mit ihrem kristallklaren Wasser und den imposanten Kalksteinfelsen für diese unvergleichliche Postkartenkulisse, bei der du definitiv deine Taucherbrille nicht vergessen solltest. Schnorcheln hier ist wirklich ein Traum – bunte Fische, Korallenriffe und durchsichtiges Wasser, das dich fast glauben lässt, du wärst in einem Aquarium gelandet.
Koh Samui hingegen hat mit dem Chaweng Beach einen Hotspot, wo neben entspanntem Sonnenbaden auch Wassersport wie Jet-Ski oder Stand-Up-Paddling angesagt ist – ziemlich cool für Action-Fans! Etwa ab November bis Februar ist das Wetter dort am angenehmsten: trocken, warm und nicht zu heiß. Für diejenigen unter euch, die eher Ruhe suchen, sind die Strände von Koh Lanta eine echte Oase. Lange Sandbänke, kaum Menschenmassen und spektakuläre Sonnenuntergänge machen diesen Ort so besonders. Ehrlich gesagt, habe ich selten so einen friedlichen Moment erlebt wie an einem dieser abgelegenen Buchten.
Insgesamt gibt es in Thailand wirklich alles – von lebhaften Partystränden bis hin zu versteckten Paradiesen am Meer. Das türkisfarbene Wasser glitzert so verführerisch, dass man sich jedes Mal aufs Neue fragt: Wie kann so etwas Schönes eigentlich echt sein?
Dschungelabenteuer und Nationalparks
739 Quadratkilometer Urwald – der Khao Sok Nationalpark gilt als einer der ältesten Regenwälder der Welt und zieht dich mit einer beeindruckenden Vielfalt an Tieren in seinen Bann. Elefanten stapfen durch das Dickicht, Gibbons schwingen sich hoch oben von Ast zu Ast, während bunte Vögel laut zwitschernd die Szenerie beleben. Für rund 300 Baht kannst du hier eintauchen in eine Welt, die so ursprünglich wirkt, als wäre sie dem Alltag komplett entrückt. Von November bis April herrscht hier wohl das beste Wetter – trocken und angenehm kühl, perfekt für ausgedehnte Touren.
Ein echtes Highlight sind die siebenstufigen Wasserfälle im Erawan Nationalpark, deren smaragdgrüne Pools geradezu zum Schwimmen locken. Die Wanderwege sind größtenteils entspannt zu gehen, aber für den höchsten Wasserfall solltest du schon etwas Kondition mitbringen – das zahlt sich allerdings aus! Für einen Eintritt von ungefähr 300 Baht kannst du zwischen sprudelndem Wasser und dschungelgrünem Blätterdach die Ruhe genießen und nach seltenen Tierarten Ausschau halten.
Und dann ist da noch der höchste Punkt des Landes: der Doi Inthanon Nationalpark. Hier schlängeln sich Pfade durch schattige Wälder zu Aussichtspunkten, die dir den Atem rauben werden – ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht, dass Thailand solche Bergwelten hat! Auch hier liegt der Eintritt bei etwa 300 Baht.
Übrigens gibt es viele geführte Touren – von Nachtwanderungen über Kajaktouren bis hin zu Elefantenbegegnungen –, die meist zwischen 1.500 und 4.000 Baht kosten. Ich fand es spannend, nachts durch den Wald zu streifen und auf ganz andere Geräusche und Tiere zu stoßen. So entdeckst du nicht nur Flora und Fauna, sondern auch ein Stück thailändische Seele.

Kulturelle Schätze und Traditionen


Etwa 500 Baht (rund 15 Euro) kostet der Eintritt zum Wat Phra Kaew – dem wohl bedeutendsten Tempel in Bangkok. Hier thront der berühmte Smaragd-Buddha, der nicht nur für Buddhisten ein ganz besonderer Schatz ist. Beeindruckend fand ich, wie die Sonne durch die kunstvoll verzierten Fenster fiel und die goldenen Verzierungen zum Leuchten brachte. Der Tempel ist täglich von 8:30 bis 15:30 Uhr geöffnet, eine gute Zeitspanne also, um in aller Ruhe die spirituelle Atmosphäre aufzusaugen.
Im November verwandelt sich das Land beim Loy Krathong Fest in ein Lichtermeer. Kleine Boote, geschmückt mit Kerzen und Blüten, treiben dann sanft auf Flüssen und Seen – ein magischer Anblick, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Ehrlich gesagt hat mich die festliche Stimmung so gepackt, dass ich gleich mehrmals an verschiedenen Orten dabei war. Die thailändische Kultur zeigt sich hier von ihrer poetischen Seite.
Kurz gesagt: Die traditionelle Kunst lebt in Thailand weiter. Tanzformen wie der Khon, bei denen mythologische Geschichten erzählt werden, sind mehr als nur Show – sie sind Ausdruck einer tief verwurzelten Identität. Und falls du handwerklich interessiert bist, gibt es überall Workshops für Batik oder Töpfern, wo du selbst aktiv werden kannst und eine ganz persönliche Erinnerung mit nach Hause nimmst. Diese Momente machen die Begegnung mit Thailands Kultur besonders lebendig.
Historische Tempel und antike Städte
Ein Rundgang durch Ayutthaya fühlt sich an, als würdest du durch ein lebendiges Geschichtsbuch schreiten. Die Ruinenstadt öffnet ihre Pforten von 8:00 bis 18:00 Uhr – und das zu einem Eintritt von nur etwa 50 Baht. Besonders beeindruckend ist der Wat Mahathat mit dem berühmten Buddha-Kopf, der geheimnisvoll in die Wurzeln eines Banyanbaums eingebettet scheint. Das gibt wirklich ein außergewöhnliches Fotomotiv ab! In Sukhothai, das du zwischen 6:00 und 18:00 Uhr erkunden kannst (Eintritt liegt ungefähr bei 100 Baht), erwarten dich weitläufige Tempelanlagen wie der Wat Si Chum. Ehrlich gesagt, hier kommt man nicht umhin, die unglaubliche Atmosphäre zu spüren – es ist fast so, als ob die Vergangenheit noch atmet.
Hoch über den Dächern von Chiang Mai thront der Wat Phra That Doi Suthep und schenkt dir einen spektakulären Blick auf die Stadt darunter. Für etwa 30 Baht kannst du diesen spirituellen Ort besuchen und bekommst dabei nicht nur kulturellen Input, sondern auch eine ordentliche Portion Ruhe abseits des Trubels. Neben diesen Highlights hat Thailand unzählige weitere historische Tempel, die ihre eigenen Geschichten erzählen – zum Beispiel der markante Wat Arun direkt am Chao Phraya Fluss. Seine verspielte Architektur mit den bunten Mosaiken ist fast zu schön, um wahr zu sein.
Manchmal fühlt es sich tatsächlich so an, als würde jeder Stein hier eine Geschichte flüstern. Wenn du also Lust auf eine Reise in vergangene Zeiten hast, findest du in diesen antiken Städten echte Schätze – rustikal, ehrwürdig und voller Magie.
Traditionelle Feste und Zeremonien
Mitten im April verwandeln sich die Straßen in wahre Wasserschlachten, denn das Songkran-Fest ist in vollem Gange. Überall spritzen sich Menschen mit Wasser gegenseitig ab – eine spaßige Symbolik für Reinigung und einen Neuanfang. Besonders in Chiang Mai und Bangkok geht’s richtig rund, und du wirst überrascht sein, wieviel Freude dieses nasse Spektakel bringt, auch wenn du erst denkst: „Schon wieder nass!“ – aber ehrlich gesagt gehört das einfach dazu. Die Festtage dauern in der Regel drei Tage, vom 13. bis zum 15. des Monats, so dass Zeit genug bleibt, einzutauchen.
Später im Jahr, meist um November herum, erwartet dich das Loy Krathong, wenn hunderte kleine Schalen mit Kerzen und bunten Blumen über Flüsse und Seen gleiten. Besonders eindrucksvoll geht es in den Städten Sukhothai und Ayutthaya zu – hier gibt es traditionelle Tänze und sogar Feuerwerk obendrauf. Gleichzeitig steigen Tausende von Himmelslaternen beim Yi Peng Festival in den Nachthimmel auf – ein fast magischer Anblick, der dich so schnell nicht mehr loslässt.
Das Beste daran? Für viele dieser Festivals zahlst du keinen Eintritt, nur das Essen kostet etwa zwischen 30 und 150 Baht – überraschend günstig für ein solches Erlebnis. Und keine Sorge, hier kannst du ganz unkompliziert mit Einheimischen ins Gespräch kommen oder neue Gerichte probieren – was diese Feste wirklich besonders macht. Unvergesslich wird’s definitiv!
Kulinarische Genüsse

15 Minuten Fußweg vom quirligen Stadtzentrum Bangkoks entfernt, findest du eine Welt der Geschmäcker, die eigentlich zu vielfältig für einen einzigen Besuch ist. Die Street Food-Szene hier ist tatsächlich eine Offenbarung – kleine Garküchen öffnen oft erst ab 18 Uhr und sorgen dann bis weit nach Mitternacht für ein wahres Fest an Aromen. Für etwa 30 bis 100 Baht – das sind ungefähr 0,80 bis 2,70 Euro – kannst du dich durch eine bunte Auswahl probieren: knackige Papayasalate, würzige Currys in allen denkbaren Varianten und natürlich die unvergleichlichen gebratenen Nudeln von Pad Thai. Der Duft von frisch geschnittenem Zitronengras mischt sich mit dem Aroma von Kokosmilch und Chili – ehrlich gesagt, mir läuft allein beim Erinnern schon wieder das Wasser im Mund zusammen.
Der Chatuchak-Wochenendmarkt in Bangkok ist ein Erlebnis für alle Sinne: Mehr als 200.000 Besucher täglich ergeben eine schier unerschöpfliche Vielfalt an lokalen Spezialitäten, von saftigen tropischen Früchten bis zu süßen Klebereis-Desserts. Wer mehr als nur probieren will, kann auch einen Kochkurs besuchen; dort lernst du für ungefähr 40 bis 80 Euro, wie man die komplexe Balance aus süß, sauer, salzig und scharf selbst hinbekommt – inklusive Tipps zu frischen Zutaten und Zubereitungstechniken. Besonders spannend fand ich die regionalen Unterschiede: Von den maritimen Köstlichkeiten der Küsten bis zu den herzhaften Gerichten des Nordens erzählt jede Mahlzeit eine eigene Geschichte.
Straßenküchen und lokale Spezialitäten
Kaum zu glauben, wie viel Geschmack auf so kleinem Raum steckt – ein Teller Pad Thai oder eine Schüssel Som Tum kostet dich hier selten mehr als 100 Baht, also etwa 3 Euro. Die Straßenküchen in Bangkok, besonders im quirlig bunten Viertel Yaowarat, sind fast rund um die Uhr geöffnet und tauchen die Gassen in einen Duftteppich aus Knoblauch, Chili und frischen Kräutern. Hier findest du knusprige Dumplings, gebratenen Reis und Meeresfrüchte, die direkt vor deinen Augen zubereitet werden – das ist Street Food zum Anfassen!
Wer es etwas ruhiger mag, sollte den Chatuchak-Wochenendmarkt nicht verpassen: Über 15.000 Stände verteilen sich hier auf mehreren Quadratkilometern, und mittendrin kannst du gegrillte Fleischspieße und frisch gepresste Fruchtsäfte probieren. In Chiang Mai setzen die Nachtmärkte noch einen drauf – nicht nur mit leckeren Gerichten, sondern auch mit einer tollen Auswahl an Kunsthandwerk.
Ehrlich gesagt habe ich mich oft gefragt, wie die Leute das schaffen, solche Vielfalt so günstig und frisch anzubieten. Wahrscheinlich steckt darin auch ein großes Stück thailändischer Lebensfreude – bei jedem Bissen spürst du diesen unvergleichlichen Mix aus süß, sauer, salzig und scharf. Und falls du mal unsicher bist: Die Verkäufer zeigen dir gerne ihr Lieblingsgericht und lassen dich sogar probieren – total unkompliziert und überraschend herzlich.
Märkte und kulinarische Touren
Über 15.000 Stände verteilen sich auf dem riesigen Chatuchak-Wochenendmarkt in Bangkok – und das auf etwa 35 Hektar! Unglaublich, wieviel hier angeboten wird: von kunstvollen Handwerksprodukten bis zu den unterschiedlichsten Leckereien. Der Eintritt? Kostenlos. Perfekt also, um sich an einem Samstag oder Sonntag von 9 bis 18 Uhr treiben zu lassen und einfach überall mal zu probieren.
Rund 100 Kilometer außerhalb Bangkoks liegt der Floating Market von Damnoen Saduak – ein Markt auf dem Wasser, der wirklich beeindruckt. Mit dem Boot durch die Kanäle zu fahren und dabei frische tropische Früchte, knusprige Snacks oder traditionelle Gerichte direkt von den Verkaufsschiffen zu schnappen, ist authentisch und macht richtig Spaß. Übrigens starten die meisten Händler schon sehr früh am Morgen, denn dann ist hier das meiste los.
Kulinarische Touren sind eine weitere spannende Möglichkeit: Morgens oder abends gehen Gruppen los, um an verschiedenen Straßenständen Gerichte zu testen, die sonst kaum auf Speisekarten stehen. Für circa 1.500 bis 3.000 Baht bekommst du einen tiefen Einblick in die Garküchen-Szene – inklusive Geschichten von den Köchen selbst. Das Ganze fühlt sich an wie eine kleine Expedition durch Thailands Gewürzwelten.
Chiang Mai lässt sich ebenfalls nicht lumpen: Jeden Sonntag erwachen dort Nachtmärkte zum Leben, an denen du etwa Khao Soi probieren kannst – eine herrlich cremige Kokos-Curry-Nudelsuppe, die dich umhauen wird. Besonders begeistert hat mich persönlich das lebhafte Treiben und die Vielfalt an Aromen, die du so sonst nirgends findest.

Freundliche Menschen und Gastfreundschaft


Überraschend günstig ist das Essen an den Straßenständen, wo ein leckeres Gericht oft unter 2 Euro zu haben ist – und dabei schmeckt es fast immer nach mehr! Die Menschen hier begrüßen dich mit einem strahlenden Lächeln, das einfach ansteckt. Oft sieht man die typische Wai-Geste, bei der die Hände vor der Brust zusammengeführt werden, ein kleines Zeichen, das sofort Respekt und Herzlichkeit spüren lässt. Ganz ehrlich, ich war beeindruckt, wie unkompliziert Einheimische dir ihre Hilfe anbieten – egal ob es darum geht, den Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit zu erklären oder Tipps für verborgene Essensschätze zu verraten.
In ländlichen Gegenden wirst du sogar eingeladen, an Familienmahlzeiten teilzunehmen oder mit bei lokalen Festen mitzumachen – da fühlt man sich wirklich als Teil von etwas Großem. Das wunderschöne Loi Krathong-Fest zum Beispiel ist eine dieser magischen Gelegenheiten: Du kannst gemeinsam mit den Bewohnern kleine Lotusblüten aus Papier ins Wasser setzen und so ihre jahrhundertealten Traditionen hautnah erleben. Diese offene Art zum Miteinander ist wohl einer der Gründe, warum Thailand so viele Reisende in den Bann zieht.
Die Gastfreundschaft findest du nicht nur in der Kultur selbst, sondern auch in der Atmosphäre kleiner Garküchen und lokaler Restaurants wieder. Dort wirst du nicht selten herzlich behandelt wie ein guter Freund – so etwas begegnet einem selten und macht die Reise noch authentischer und unvergesslicher.
Die berühmte thailändische Herzlichkeit
Ungefähr 30 Baht für eine leckere Mahlzeit in einem kleinen, lokalen Restaurant – und du wirst mit einem strahlenden Lächeln bedient, das ehrlich und herzlich wirkt. Thailand ist voll von solchen überraschend günstigen Momenten, die nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch das Herz erwärmen. Die berühmte "Wai"-Geste begegnet dir überall: Hände vor der Brust gefaltet, begleitet von einem sanften Nicken – ein Symbol für Respekt und Freundlichkeit, das hier so selbstverständlich ist wie der Duft von frischem Jasmin.
Im lebhaften Treiben des Chatuchak-Marktes in Bangkok kannst du wirklich eintauchen in diese Atmosphäre der Offenheit. Händler lachen dich fröhlich an, bieten dir Kostproben ihrer Spezialitäten an und nehmen sich Zeit für ein Schwätzchen – obwohl es oft sehr voll und laut ist, fühlt man sich nie überrannt oder allein. Ehrlich gesagt hat mich diese Wärme hier richtig beeindruckt. Auch bei Festen wie Songkran wird die Gemeinschaft spürbar: Wasser spritzende Menschen auf den Straßen, die bunte Gesichter und strahlende Augen zeigen, voller Lebensfreude und Herzlichkeit.
Für etwa 10 Euro findest du hier übrigens einfache Gästehäuser mit freundlichem Personal, das mehr tut als nur Zimmer zu vermieten. Diese kleine Extraaufmerksamkeit macht den Unterschied – manchmal sind es ganz banale Dinge wie eine frische Blume auf dem Tisch oder ein Tipp für den nächsten Ausflug. Im Land des Lächelns wirst du schnell merken: Hier geht es nicht nur um Höflichkeit, sondern um echtes Miteinander.
Homestays und authentische Erlebnisse
Etwa 15 bis 45 Euro pro Nacht kannst du für einen Homestay in ländlichen Gegenden wie Chiang Mai oder Pai einplanen – preiswert und ehrlich gesagt überraschend persönlich. Diese Unterkünfte sind oft kleine Familienbetriebe, bei denen du nicht nur schläfst, sondern richtig in den Alltag eintauchst. Der Duft von frisch gekochtem Thai-Curry zieht durch die Luft, während du mit der Gastgeberfamilie zusammensitzt und Geschichten austauschst, die dich einfach mitten ins echte Leben katapultieren.
Ehrlich gesagt war es besonders beeindruckend, an einem Kochabend teilzunehmen, bei dem ich gelernt habe, wie man Pad Thai zubereitet – mit Zutaten direkt vom Markt nebenan. Solche Momente gehen weit über das übliche Sightseeing hinaus. Dazu kommen Einladungen zu lokalen Festen oder kleinen Touren abseits der üblichen Pfade, bei denen du zum Beispiel versteckte Tempel oder abgelegene Reisterrassen erkunden kannst. Oft sind es gerade diese ungeplanten Begegnungen mit den Einheimischen, die eine Reise unvergesslich machen.
Und ja, die thailändische Gastfreundschaft ist nicht nur ein Klischee – hier spürt man förmlich, wie sehr die Menschen ihre Kultur teilen wollen. Gemeinsame Mahlzeiten geben dir das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Ganz nebenbei unterstützt dein Aufenthalt auch die lokale Wirtschaft, was bei so authentischen Erlebnissen doppelt schön ist. Homestays sind tatsächlich ein Schatz für alle, die Thailand fernab des Touristentrubels entdecken möchten.
Vielfältige Aktivitäten und Abenteuer

Ungefähr 8.000 Stände säumen den Chatuchak Wochenendmarkt in Bangkok – ein wahres Shopping-Highlight, das dich mit seinem Gewusel und den exotischen Düften sofort mitreißt. Klingt hektisch? Klar, aber gerade diese lebendige Atmosphäre macht den Markt so spannend. Viel ruhiger geht es dagegen bei einer Trekkingtour rund um Chiang Mai zu, wo du durch dichten Dschungel wanderst und dabei traditionelle Bergdörfer entdeckst – das ganz persönliche Abenteuer abseits des Großstadtrummels. Für eine entspannte Pause kannst du die imposanten Wachiratharn-Wasserfälle im Doi Inthanon Nationalpark besuchen, dem höchsten Punkt Thailands. Der Eintritt liegt meist bei etwa 200 Baht (ca. 5 Euro), was absolut fair ist für solch eine beeindruckende Naturkulisse.
Tauchfans und Schnorchler freuen sich auf die Inseln Koh Phi Phi und Koh Tao, wo das Wasser kristallklar ist und die Unterwasserwelt farbenfroh pulsiert. Übrigens: Einen Tauchschein kannst du hier für ungefähr 10.000 Baht (rund 280 Euro) machen – ziemlich erschwinglich für ein internationales Zertifikat! Nicht nur das – Stand-Up-Paddling oder Kayakfahren sind ebenfalls beliebte Aktivitäten an den Stränden, perfekt um die friedliche Meereslandschaft zu genießen.
Dschungelsafaris im Khao Sok Nationalpark sind eher etwas fürs Herzklopfen und bieten Übernachtungen in spektakulären Baumhäusern – ein Erlebnis, das dir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Und wer Lust auf kulinarische Abenteuer hat: Kochkurse in Chiang Mai zeigen dir die Geheimnisse der thailändischen Küche – inklusive Marktbesuch für frische Zutaten. Mit Preisen zwischen etwa 1.500 und 3.000 Baht (40 bis 80 Euro) ist das eine tolle Art, Land und Leute richtig kennenzulernen.
Tauchen und Schnorcheln
In der Taucherszene dreht sich vieles um die Similan-Inseln – ein Ort, der tauchbegeisterte Abenteurer mit seiner bunten Unterwasserwelt überrascht. Riesige Fischschwärme und majestätische Mantas schwimmen hier scheinbar zum Greifen nah. Schnorcheln oder Tauchen von November bis April hat den Vorteil, dass das Wasser glasklar ist – ideal, um Korallenriffe in ihrer ganzen Pracht zu entdecken. Auf Koh Tao, einer kleinen Insel im Golf von Thailand, findest du zahlreiche Tauchschulen, die sowohl Anfängerkurse als auch Fortgeschrittenentraining anbieten. Für rund 10.000 Baht kannst du einen Open-Water-Kurs starten – inklusive Theorie, Praxis und der ein oder anderen spannenden Tauchsession. Ehrlich gesagt ist es eine der besten Investitionen, wenn du in die Unterwasserwelt eintauchen willst.
Auch für zwischendurch gibt es Schnorchel-Touren auf Koh Tao, die meistens zwischen 1.000 und 2.000 Baht pro Tag kosten – oft kombiniert mit Bootsausflügen zu den schönsten Riffs. Die Phi Phi-Inseln punkten durch spektakuläre Unterwasserlandschaften direkt an berühmten Spots wie der Maya-Bucht. Die geführten Touren liegen preislich meistens zwischen 1.500 und 3.000 Baht – sie sind also durchaus erschwinglich für das besondere Erlebnis. Wer lieber etwas ruhiger unterwegs ist, kann in Gebieten rund um Koh Lanta oder im Tarutao-Nationalpark abtauchen: Hier sind die Plätze weniger überlaufen und das Meer zeigt sich von seiner ursprünglichsten Seite.
Das erste Mal ins kristallklare Wasser gleiten, bunte Fische beobachten und die Stille unter Wasser spüren – das ist hier tatsächlich ein kleines Stück vom Paradies auf Erden.
Trekking und Fahrradtouren
Ungefähr 1.500 bis 3.000 Baht kostet eine typische Trekkingtour in der Gegend um Mae Taeng – und glaub mir, das Geld ist gut investiert. Die Wege schlängeln sich durch dichte Dschungel und über grüne Hügel, immer wieder kommst du an kleinen Bergdörfern vorbei, wo die Einheimischen dich mit einem Lächeln begrüßen. Ich war selbst überrascht, wie viel Ruhe und Natur man hier finden kann, während die Luft erfüllt ist von Vogelgezwitscher und dem Duft feuchter Erde nach einem kurzen Regen.
Auch für Fahrradtouren gibt es in Chiang Mai einige Anbieter, die Touren von etwa drei bis sechs Stunden organisieren – und die kosten meistens so um die 1.000 bis 1.500 Baht. Über Reisfelder, entlang des Ping-Flusses und durch kleine Dörfer führt die Strecke, wobei du einen direkten Blick auf das alltägliche Leben der Menschen bekommst. Ehrlich gesagt hat mich der Fahrtwind und die Mischung aus Bewegung plus Landschaft total begeistert – das ist echtes Thailand-Abenteuer abseits der üblichen Pfade.
Mildere Temperaturen von November bis Februar sind ideal für solche Unternehmungen, denn in der Regenzeit wird’s oft rutschig und manche Wege kann man kaum passieren. Aber keine Sorge: Selbst wenn du kein Profi bist, findest du Unterkünfte von einfachen Gästehäusern bis zu schicken Resorts – perfekt, um nach einem langen Tag entspannt die Füße hochzulegen und neue Kräfte zu sammeln.
