Das alte Rom – Ein Steckbrief der mächtigen Zivilisation
Die einflussreiche Zivilisation des antiken Roms in aller Kürze vorgestellt.
Zusammenfassung für "Das alte Rom – Ein Steckbrief der mächtigen Zivilisation"
- Die Gründung Roms durch Romulus und Remus
- Die Expansion des römischen Reiches über Europa, Nordafrika und den Nahen Osten
- Die politische Struktur und Hierarchie im alten Rom
- Die römische Kultur mit ihrer einzigartigen Architektur, Literatur und Philosophie
- Die Teilung des Römischen Reiches und der Untergang des Weströmischen Reiches
Die Gründung Roms
Die Gründung Roms liegt im Dunkel der Vorzeit und ist von Mythen und Legenden umhüllt. Einer dieser Legenden zufolge wurde Rom im Jahr 753 v. Chr. von den Zwillingsbrüdern Romulus und Remus gegründet, die von einer Wölfin aufgezogen wurden. Die Stadt wuchs schnell an und wurde zum Zentrum eines mächtigen Reiches, das über Jahrhunderte hinweg die Geschicke der Welt beeinflusste. Die Gründung Roms markiert den Beginn einer Ära, die für ihre Kunst, Architektur und Rechtssysteme berühmt wurde.
Mit der Gründung Roms entstand eine mächtige Zivilisation, die es verstand, ihre Macht und Einflussbereiche stetig auszudehnen. Die Römer waren bekannt für ihre Kriegskunst und ihre Fähigkeit, neue Gebiete zu erobern und zu beherrschen. Durch geschickte Diplomatie und rücksichtslose Eroberungen erlangte das römische Reich eine Dominanz, die bis in die weiten Teile Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens reichte. Die Gründung Roms war somit der Startpunkt für eine Ära des römischen Imperiums, die über Jahrhunderte hinweg die Geschichte prägen sollte.
Die Gründung Roms ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch ein Symbol für die römische Kultur und Zivilisation. Die Stadt wurde zum Mittelpunkt eines Reiches, das für seine Ingenieurskunst, seine Literatur, seine politischen Strukturen und seine Erfindungen bekannt war. Die Gründung Roms markiert somit den Anfang einer Ära, die die Welt nachhaltig beeinflusst und bis heute ihre Spuren hinterlassen hat.
Die Legende von Romulus und Remus
Die Legende von Romulus und Remus besagt, dass die Zwillingsbrüder von einer Wölfin im Wald aufgezogen wurden, nachdem sie von ihrem Onkel ausgesetzt wurden. Diese mystische Begebenheit symbolisiert die wilde Natur, aus der Rom geboren wurde. Die Brüder wuchsen heran und kämpften um die Gründung einer Stadt, die letztendlich nach Romulus benannt wurde.
Die Legende von Romulus und Remus enthält tiefe Symbolik über Mut, Entschlossenheit und Opferbereitschaft. Sie zeigen, dass selbst aus den schwierigsten Umständen heraus Großes entstehen kann, wenn man fest an seine Ziele glaubt. Diese Legende hat im Laufe der Geschichte immer wieder die Inspiration und Bewunderung vieler Menschen geweckt und bleibt ein faszinierender Teil des Erbes des antiken Roms.
- Die Zwillingsbrüder wurden von einer Wölfin im Wald aufgezogen
- Die Brüder kämpften um die Gründung einer Stadt, die nach Romulus benannt wurde
- Die Legende symbolisiert Mut, Entschlossenheit und Opferbereitschaft
Die historischen Ursprünge Roms
Die historischen Ursprünge Roms sind von zahlreichen Legenden und Mythen umhüllt, die die Gründung der Stadt zu einem faszinierenden und geheimnisvollen Ereignis machen. Von den frühesten Siedlungen auf den sieben Hügeln bis zur Entwicklung einer mächtigen Zivilisation, die das Schicksal Europas und darüber hinaus prägte, ist der Ursprung Roms ein Schlüssel zur Verständnis der antiken Welt. Die Anfänge Roms spiegeln die Kraft und Entschlossenheit einer Gesellschaft wider, die keine Grenzen kannte und sich über Kontinente erstreckte, um ihr Reich zu errichten.
Die historischen Ursprünge Roms stehen im Mittelpunkt einer epischen Geschichte von Mut, Eroberung und kulturellem Erbe, die bis heute die Welt beeinflusst. Die römische Zivilisation, die aus bescheidenen Anfängen entstand, entwickelte sich zu einem Imperium von unvorstellbarer Größe und Macht. Die Wurzeln Roms reichen tief in die Vergangenheit zurück und zeigen die Bedeutung der Stadt als Wiege der westlichen Zivilisation.
Die Geschichte Roms beginnt mit den historischen Ursprüngen, die eine reiche Erzählung von Aufstieg und Niedergang, von Krieg und Frieden, von Kunst und Architektur umfassen. Die römische Zivilisation war geprägt von Innovation, Eroberung und kultureller Vielfalt, die bis in die Gegenwart nachwirkt. Die Ursprünge Roms sind ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte der Menschheit, das die Essenz eines alten Reiches einfängt, das die Welt für immer verändert hat.
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Die Regierung und Politik im alten Rom
Im alten Rom war die Regierung eine komplexe Organisation, die aus verschiedenen politischen Institutionen bestand, die zusammen das politische System des römischen Reiches bildeten. Die Regierung war hierarchisch strukturiert, wobei der Senat eine wichtige Rolle bei der Gesetzgebung und Regierungsführung spielte. Neben dem Senat gab es auch Konsuln, Prätoren und andere Amtsträger, die die Regierungsgeschäfte leiteten und die Macht in Rom ausübten. Die römische Politik war geprägt von Machtkämpfen, politischen Intrigen und dem Streben nach Einfluss und Prestige in der Gesellschaft.
Ein Schlüsselelement der Politik im alten Rom war die Anerkennung der Bürgerrechte, die die Grundlage für die politische Mitbestimmung bildeten. Die römische Regierung war bestrebt, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten und gleichzeitig die Stabilität und den Wohlstand des Reiches zu sichern. Dies führte zu einem ausgeklügelten System politischer Institutionen, das die Grundlage für das Funktionieren der Regierung bildete. Trotz politischer Unruhen und Konflikte gelang es der römischen Regierung, das Reich über Jahrhunderte hinweg zu regieren und zu einem der größten Imperien der Geschichte zu machen.
Das römische Reich und die Expansion
Das römische Reich war berühmt für seine eindrucksvolle Expansion, die es zu einem der größten Imperien der Geschichte machte. Dank seiner militärischen Stärke und diplomatischen Fähigkeiten gelang es den Römern, ihr Reich über weite Teile Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens auszudehnen. Neue Provinzen wurden erobert und in das römische Reich integriert, was zu einer kulturellen Vielfalt und einem Austausch von Wissen und Ideen führte. Diese Expansion war ein entscheidender Faktor für den Aufstieg und die Dominanz des römischen Imperiums in der antiken Welt.
Die Expansion des römischen Reiches brachte eine Vielzahl von Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich. Die Römer mussten nicht nur neue Territorien erobern, sondern auch deren Verwaltung und Integration in das Reich sicherstellen. Dies erforderte komplexe politische und strategische Entscheidungen, um die Stabilität und Kontrolle über das erweiterte Reich aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus führte die Expansion zu kulturellen Austauschprozessen, die das römische Reich zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Traditionen machten. Die Expansion des römischen Reiches war somit ein entscheidender Aspekt seiner Geschichte und eine Schlüsselkomponente für seinen langanhaltenden Einfluss auf die Weltgeschichte.
- Das römische Reich expandierte durch militärische Stärke und diplomatische Fähigkeiten.
- Die Integration neuer Provinzen führte zu kultureller Vielfalt und Wissensaustausch.
- Die Expansion brachte Herausforderungen in der Verwaltung und Integration neuer Territorien mit sich.
Die römische Republik und Senat
Die römische Republik war eine politische Struktur, die auf dem Prinzip der Teilhabe der Bürger an der Regierung basierte. In der Republik spielte der Senat eine entscheidende Rolle bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Staates. Der Senat war eine Versammlung einflussreicher Männer, die politische Entscheidungen trafen und die Richtung des römischen Reiches lenkten. Diese Institution war ein Eckpfeiler der römischen Republik und half dabei, das komplexe politische System zu stabilisieren und zu lenken.
Durch die Einführung der Republik schufen die Römer eine Regierungsform, die auf dem Prinzip der Mitbestimmung und Gewaltenteilung beruhte. Dies ermöglichte eine ausgewogene Verteilung der Macht und sorgte dafür, dass keine einzelne Person zu viel Einfluss ansammeln konnte. Der Senat war eine der institutionellen Säulen der römischen Republik, die dazu beitrugen, die Verwaltung effizient zu gestalten und die Interessen der Bürger zu vertreten. Insgesamt war die römische Republik eine wegweisende politische Struktur, die den Grundstein für spätere Regierungssysteme legte.
Die Entstehung des Kaisertums
Die Entstehung des Kaisertums markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte des Römischen Reiches. Mit der Machtübernahme eines einzigen Herrschers wurde die römische Regierungsstruktur grundlegend verändert und das politische System zentralisiert. Der erste römische Kaiser, Augustus, etablierte eine neue Ära des Kaisertums, die die politische Landschaft des Reiches für Jahrhunderte prägen sollte. Unter den Kaisern erlebte das römische Reich eine Blütezeit, die von kultureller Innovation, wirtschaftlichem Wohlstand und militärischer Dominanz geprägt war. Das Kaisertum war ein Schlüsselelement des römischen Imperiums, das seine Macht und Einflussbereiche über die Grenzen Europas hinaus ausweitete.
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Die Gesellschaft und Kultur im alten Rom
Die Gesellschaft im alten Rom war stark hierarchisch strukturiert, mit klaren sozialen Klassen, die die Lebensweise und Möglichkeiten der Menschen beeinflussten. An der Spitze der Gesellschaft standen die Patrizier, die wohlhabenden Adligen und politischen Eliten, gefolgt von den Plebejern, den einfachen Bürgern Roms. Sklaven bildeten die unterste Schicht der Gesellschaft und waren für die harte Arbeit und den Reichtum ihrer Herren verantwortlich. Trotz dieser starken sozialen Unterschiede gab es Mechanismen wie das Patriziat, die es den Plebejern ermöglichten, politische Rechte zu erlangen und an der Regierung teilzunehmen.
Die römische Kultur war geprägt von verschiedenen Einflüssen, die sich im Laufe der Zeit zu einer einzigartigen Mischung aus Kunst, Literatur, Architektur und Philosophie entwickelten. Die Römer waren Meister der Ingenieurskunst und schufen beeindruckende Bauwerke wie das Kolosseum, das Aquädukt und das Pantheon. In der Literatur blühten große Autoren wie Vergil, Ovid und Horaz auf, die epische Werke verfassten, die bis heute bewundert werden. Die römische Philosophie war von Stoizismus, Epikureismus und Neuplatonismus geprägt, die die Denkweise der Menschen beeinflussten und zu einem reichen intellektuellen Erbe führten.
Die Freizeitgestaltung und Unterhaltung spielten eine wichtige Rolle im römischen Alltag, mit Veranstaltungen wie Gladiatorenkämpfen, Theateraufführungen und Festivals, die das soziale Leben bereicherten. Die Römer genossen auch kulinarische Köstlichkeiten wie Wein, Olivenöl und exotische Speisen, die ihren Gaumen verwöhnten. Die römische Gesellschaft und Kultur waren geprägt von Vielfalt, Innovation und einer beständigen Suche nach Schönheit und Wissen, die das Erbe des antiken Roms bis heute prägt.
Die soziale Hierarchie: Patrizier und Plebejer
Die soziale Hierarchie im alten Rom war deutlich geprägt von der Unterscheidung zwischen den Patriziern und Plebejern. Die Patrizier bildeten die wohlhabende Oberschicht der römischen Gesellschaft, die oft politische Macht und Einfluss innehatte. Sie genossen Privilegien wie Landbesitz, politische Ämter und Bildung, die es ihnen ermöglichten, ihre Position zu festigen und zu bewahren. Im Gegensatz dazu waren die Plebejer die einfachen Bürger Roms, die oft als Landarbeiter, Handwerker oder kleine Händler tätig waren. Sie hatten weniger politische Rechte und Zugang zu Bildung, was ihre soziale Stellung deutlich von den Patriziern abgrenzte.
Trotz dieser sozialen Unterschiede gab es Mechanismen wie das Patriziat, die den Plebejern die Möglichkeit gaben, ihre Rechte zu verteidigen und in die politischen Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Durch politische Reformen und Klassenkämpfe gelang es den Plebejern im Laufe der Zeit, mehr Einfluss und Rechte zu erlangen, was zu einer gewissen Angleichung der sozialen Hierarchie führte. Diese dynamische Beziehung zwischen Patriziern und Plebejern prägte die soziale Landschaft des alten Rom und spiegelte die komplexen Strukturen einer sich wandelnden Gesellschaft wider.
Römische Götter und Religion
Die römische Religion war polytheistisch, mit einer Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die verschiedene Aspekte des Lebens und der Natur verkörperten. Jeder Gott hatte spezifische Verehrungsrituale und Tempel, die den Gläubigen als Orte der Anbetung dienten. Die Römer glaubten, dass die Götter in ihr tägliches Leben eingriffen und sich über Orakelsprüche und Opfergaben offenbarten.
Die römische Religion war eng mit dem Staat verbunden, da viele Bräuche und Zeremonien von offiziellen Priestern durchgeführt wurden, um den göttlichen Beistand für das römische Reich sicherzustellen. Zu den wichtigsten römischen Gottheiten gehörten Jupiter, der König der Götter, Mars, der Gott des Krieges, und Venus, die Göttin der Liebe und Schönheit. Die römische Religion prägte das tägliche Leben der Bürger und war eine zentrale Säule der römischen Kultur.
Bildung und Unterhaltung im alten Rom
Im alten Rom spielte Bildung eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Sowohl Kinder aus wohlhabenden Familien als auch solche aus einfacheren Verhältnissen hatten die Möglichkeit, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Die römischen Schulen unterrichteten sowohl Jungen als auch Mädchen, und die Schülerinnen und Schüler studierten Fächer wie Literatur, Mathematik und Philosophie. Darüber hinaus gab es auch spezielle Schulen für fortgeschrittene Bildung, die sich auf Rhetorik, Recht und Politik konzentrierten.
Auf der Unterhaltungsseite bot das alte Rom eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für die Bürger. Gladiatorenspiele, Theateraufführungen und Wagenrennen im Circus Maximus waren beliebte Veranstaltungen, die die Massen anzogen. Darüber hinaus wurden auch öffentliche Bäder, Thermene genannt, häufig besucht, wo die Menschen sich entspannen, sozialisieren und sich körperlich betätigen konnten. Die römische Gesellschaft war reich an kulturellen Angeboten und Unterhaltungsmöglichkeiten, die das tägliche Leben der Bürger bereicherten und ihnen Momente der Freude und Entspannung boten.
- Bildung spielte wichtige Rolle in römischer Gesellschaft
- Römische Schulen unterrichteten lesen, schreiben und rechnen für Jungen und Mädchen
- Fortgeschrittene Schulen für Rhetorik, Recht und Politik
- Unterhaltungsmöglichkeiten wie Gladiatorenspiele, Theateraufführungen und Wagenrennen im Circus Maximus
- Öffentliche Bäder (Thermene) für Entspannung und soziale Interaktion
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Die Architektur und Infrastruktur Roms
Die Architektur und Infrastruktur Roms waren beeindruckend und zeugten von der Ingenieurskunst der römischen Baumeister. Die Stadt war mit prächtigen Tempeln, Amphitheatern und Aquädukten geschmückt, die sowohl die Funktion als auch die Ästhetik vereinten. Die römischen Gebäude zeigten eine beeindruckende Verwendung von Säulen, Bögen und Gewölben, die bis heute Bewunderung hervorrufen.
Die Infrastruktur Roms war ebenfalls bemerkenswert, mit einem ausgeklügelten System von Straßen, Kanälen und Brücken, die den Transport innerhalb der Stadt und darüber hinaus erleichterten. Die Straßen waren mit Pflastersteinen gepflastert und von Aquädukten mit Frischwasser versorgt, was das tägliche Leben der Bürger erleichterte. Die römische Architektur und Infrastruktur waren eine wahre Meisterleistung der Antike und prägten das Stadtbild Roms für Jahrhunderte.
Das Kolosseum und die römischen Bäder
Das Kolosseum war eines der beeindruckendsten Bauwerke im alten Rom und diente als Austragungsort für Gladiatorenkämpfe und andere öffentliche Veranstaltungen. Mit seiner ovalen Form, beeindruckenden Architektur und einer Kapazität von bis zu 80.000 Zuschauern war das Kolosseum ein Symbol für die Macht und Größe des römischen Imperiums. Die römischen Bäder hingegen waren Orte der Entspannung und sozialen Interaktion, die von Menschen aller Schichten besucht wurden. Mit verschiedenen Becken, Saunen und Massagebereichen boten die römischen Bäder eine willkommene Möglichkeit zur Erholung und zum Austausch inmitten des hektischen Stadtlebens.
Das römische Straßennetz
Das römische Straßennetz war eines der fortschrittlichsten seiner Zeit und spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbindung der verschiedenen Teile des Römischen Reiches. Die Straßen waren sorgfältig geplant und gebaut, um eine effiziente und schnelle Kommunikation und Transporte zu ermöglichen. Sie erstreckten sich über Tausende von Kilometern und verbanden wichtige Städte, Häfen und Militärbasen miteinander.
Das Straßennetz umfasste verschiedene Arten von Straßen, darunter gepflasterte Straßen für den Handelsverkehr, Militärstraßen für den Bewegungen von Truppen und unbefestigte Wege für den lokalen Verkehr. Die Straßen waren mit Meilensteinen ausgestattet, die die Entfernung zu den wichtigsten Städten anzeigten und Reisenden als Orientierungspunkte dienten. Das römische Straßennetz war ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und ein entscheidender Faktor für die Effizienz und Stabilität des römischen Reiches.
- Das römische Straßennetz war eines der fortschrittlichsten seiner Zeit
- Die Straßen spielten eine entscheidende Rolle bei der Verbindung des Römischen Reiches
- Es gab verschiedene Arten von Straßen im Netzwerk
Die Aquädukte und Wasserversorgung
Die römischen Aquädukte waren beeindruckende Ingenieursleistungen, die es ermöglichten, frisches Wasser in die Stadt zu leiten. Mit einer ausgeklügelten Konstruktion aus Bogengängen und Kanälen transportierten die Aquädukte Wasser aus entfernten Quellen in die Stadt und versorgten die Bevölkerung mit lebenswichtigem Trinkwasser. Diese Meisterwerke der antiken Ingenieurskunst waren ein entscheidender Faktor für das Funktionieren der römischen Gesellschaft und trugen maßgeblich zum Wohlstand und zur Hygiene der Stadt bei. Die römischen Aquädukte waren ein lebendiges Beispiel für die technologische Raffinesse und Innovationskraft des alten Rom.
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Der Untergang des Römischen Reiches
Der Untergang des Römischen Reiches war ein komplexes Zusammenspiel von internen politischen Konflikten, wirtschaftlichem Niedergang und äußeren Bedrohungen durch Invasoren. Die Römische Gesellschaft war durch soziale Unruhen, politische Korruption und wirtschaftliche Instabilität geschwächt, was zu einer Schwächung des Reiches führte. Gleichzeitig drangen verschiedene Germanische Stämme und andere Barbarengruppen in das römische Gebiet ein, was zu Verwüstung und Zerstörung führte. Letztendlich war der Untergang des Römischen Reiches ein komplexer Prozess, der das Ende einer Ära der antiken Zivilisation markierte.
Die Krise des 3. Jahrhunderts
Die Krise des 3. Jahrhunderts war eine Zeit großer Unsicherheit und Instabilität im Römischen Reich. Wirtschaftliche Probleme, politische Unruhen und innere Konflikte schwächten die römische Regierung und führten zu einem Verlust an territorialer Kontrolle. Externe Bedrohungen durch barbarische Einfälle von Germanen und anderen Stämmen verschärften die Lage weiter und brachten das Reich an den Rand des Zusammenbruchs. Diese turbulente Ära war geprägt von Machtkämpfen, Bürgerkriegen und wachsender Desillusionierung in der römischen Bevölkerung.
Trotz dieser Herausforderungen setzten die römischen Kaiser Maßnahmen zur Stabilisierung des Reiches in Gang, darunter Währungsreformen, Militärreformen und die Errichtung von Verteidigungsanlagen. Der Aufstieg neuer Kaiser wie Diocletian und Konstantin markierte einen Wendepunkt in der Krise des 3. Jahrhunderts und leitete eine Phase der Erholung und Restrukturierung ein. Durch geschicktes Management und politische Reformen gelang es dem Römischen Reich letztendlich, sich von den Herausforderungen zu erholen und sich zu erneuern.
- Zeit großer Unsicherheit und Instabilität im Römischen Reich
- Externe Bedrohungen durch barbarische Einfälle
- Maßnahmen zur Stabilisierung des Reiches in Gang
- Wendepunkt durch Aufstieg neuer Kaiser
- Erholung und Restrukturierung durch geschicktes Management
Die Teilung des Römischen Reiches
Die Teilung des Römischen Reiches erfolgte im Jahr 285 n. Chr. unter Kaiser Diocletian. Aufgrund der wachsenden Größe und Probleme des Reiches beschloss Diocletian, das Reich in zwei Teile aufzuteilen - den Westen und den Osten. Während der Westen von einem Mitkaiser regiert wurde, übernahm Diocletian selbst die Kontrolle über den Osten. Diese Teilung sollte dazu dienen, die Verwaltung zu erleichtern und die Stabilität des Reiches zu stärken. Trotz dieser Maßnahme blieben interne Konflikte und externe Bedrohungen bestehen, die letztendlich zum Untergang des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert führten.
Die germanischen Invasionen und das Ende des Weströmischen Reiches
Die germanischen Invasionen im 5. Jahrhundert markierten das Ende des Weströmischen Reiches. Germanische Stämme wie die Goten, Vandalen und Franken drangen in das römische Gebiet ein und verursachten Chaos und Zerstörung. Die römische Armee war geschwächt und konnte den Angriffen der Barbaren nicht standhalten. Die Hauptstadt Rom wurde mehrmals geplündert und die Verwaltung des Westens brach zusammen. Diese barbarischen Invasionen setzten einen dominoartigen Effekt in Gang, der letztendlich zum Untergang des Weströmischen Reiches führte.
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Persönlicher Reisebericht zu "Das alte Rom – Ein Steckbrief der mächtigen Zivilisation"
Das alte Rom ist eine faszinierende Stadt mit einer reichen Geschichte und einer beeindruckenden Architektur. Bei meinem Besuch dort war ich besonders von den gut erhaltenen Ruinen und den imposanten Gebäuden wie dem Kolosseum und dem Forum Romanum beeindruckt. Die Atmosphäre in den engen Gassen und den lebhaften Plätzen war einfach magisch. Es war erstaunlich, wie gut die römischen Ingenieure vor über 2000 Jahren gearbeitet haben und wie viele ihrer Errungenschaften noch heute bewundert werden können. Ich genoss es, durch die antiken Ruinen zu schlendern und mir vorzustellen, wie das Leben damals gewesen sein muss. Es war eine unvergessliche Reise in die Vergangenheit, die ich allen Geschichtsinteressierten nur empfehlen kann.
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