Die atemberaubende Natur von Boulder

Über 200 Meilen an Wanderwegen – das ist mal eine Ansage! Gerade der Flatirons Trail ist ein echtes Highlight, das du nicht verpassen solltest. Die schrägen Felswände wirken fast surreal und lassen sich gut mit einer längeren Tour kombinieren, die dich ordentlich ins Schwitzen bringt. Nur etwa zehn Dollar pro Auto kostet der Eintritt in den Eldorado Canyon State Park, wo du nicht nur zu Fuß unterwegs sein kannst, sondern auch von Kletterrouten umgeben bist, die jeden Adrenalinjunkie glücklich machen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Gegend ist: Von der ruhigen Familienwanderung im Chautauqua Park bis zum actionreichen Klettern ist alles möglich.
Wasserliebhaber kommen am Boulder Reservoir auf ihre Kosten. Schwimmen oder andere Wassersportarten sind hier an warmen Tagen absolut angesagt – perfekt, um nach einer ausgiebigen Wanderung abzukühlen. Übrigens finden in den Sommermonaten regelmäßig Festivals statt, bei denen lokale Kunst und Musik zusammenkommen; eine tolle Gelegenheit, um Boulders Kultur mal anders zu erleben und dabei neue Leute kennenzulernen.
Die besten Monate für Outdoor-Abenteuer liegen wohl zwischen Mai und September. Dann sind die Temperaturen angenehm warm und die Sonne scheint lange genug, um auch noch nach Feierabend eine Runde Rad zu fahren oder einen Spaziergang durch die Natur zu machen. Du spürst förmlich die frische Bergluft und merkst, warum so viele hierherkommen – für echte Naturerlebnisse ohne Kompromisse!
Berühmte Wanderwege und malerische Ausblicke
Ungefähr 2,3 Kilometer – das ist die Länge des anspruchsvollen Mount Sanitas Trail, der mich ganz schön ins Schwitzen gebracht hat. Die steilen Anstiege und schmalen Waldwege verlangen definitiv Ausdauer, aber die Mühe wurde mehr als belohnt: Oben angekommen eröffnete sich ein Panorama, das ehrlich gesagt einfach umhaut. Die Rockies erstrecken sich majestätisch in der Ferne, während die Stadt unter mir in der Nachmittagssonne glänzte. Etwas ruhiger geht es dagegen am Chautauqua Trail zu, der mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden punktet und immer wieder fantastische Blicke auf die ikonischen Flatirons freigibt – diese markanten Felsformationen sind tatsächlich ein echtes Highlight für alle Naturliebhaber und Fotografen.
Das Netz aus über 45 Kilometern Wanderwegen in den Boulder Mountain Parks schafft eine abwechslungsreiche Kulisse für jedes Outdoor-Abenteuer – ob du nun gemütlich durch die Natur gehen oder dich beim Mountainbiken austoben willst. Die Parks öffnen ihre Tore schon bei Sonnenaufgang, sodass du den Tag früh begrüßen kannst und bis zum Sonnenuntergang draußen bleibst. Übrigens finden im Sommer regelmäßig Festivals statt, die neben Musik und Kunst auch das Gefühl dieser entspannten Community wunderbar widerspiegeln – so wird jeder Trip hier nicht nur zur Naturerfahrung, sondern auch zu einem kleinen Fest für Seele und Sinne.
Die Flora und Fauna der Umgebung entdecken
Ungefähr 150 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch die Region rund um die Flatirons – ein wahres Eldorado für alle, die Flora und Fauna hautnah erleben wollen. Besonders der Chautauqua Trail ist so ein Platz, wo du Ponderosa-Kiefern in sattem Grün entdecken kannst und Wildblumen dich im Sommer fast übermannen. Das Rascheln von Blättern und das Zwitschern der Vögel begleiten dich fast überall, während Rehe und Kaninchen – manchmal auch scheue Fischotter – flink durchs Unterholz huschen. Am Boulder Creek Path gibt’s immer wieder kleine Überraschungen, vor allem, wenn das Licht auf das Wasser fällt und die Natur in einem ganz besonderen Glanz erstrahlt.
Übrigens kannst du das alles komplett kostenlos genießen – Eintritt zu den Wegen wird nämlich nicht verlangt. Für diejenigen, die tiefer einsteigen wollen, gibt es oft spannende Ausstellungen und Workshops im Boulder Museum of Contemporary Art, wo sich alles rund um Umwelt und Natur dreht. Im Sommer finden zudem Festivals statt, bei denen Kultur und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen – ehrlich gesagt eine tolle Gelegenheit, Land und Leute besser kennenzulernen. Das Ganze fühlt sich hier gar nicht nach touristischem Trubel an, sondern vielmehr wie ein ehrliches Zusammenkommen von Naturliebhabern.
Wahrscheinlich wirst du feststellen: Die Natur in dieser Gegend hat so viel mehr zu erzählen als nur schöne Aussichten – ein echtes Erlebnis für alle Sinne.

Aktivitäten in Boulder für Abenteuerlustige


Über 200 Meilen an Wanderwegen warten darauf, von dir entdeckt zu werden – darunter auch einige richtig coole Pfade im Chautauqua Park, wo du direkt vor der Haustür in die Natur eintauchen kannst. Die Flatirons rauschen quasi ständig mit ihrer imposanten Präsenz vorbei, während du dich auf den Trails von einem Ausblick zum nächsten hangelst. Mountainbiker kommen besonders im Betasso Preserve und auf dem Marshall Mesa voll auf ihre Kosten. Diese Strecken sind nicht nur technisch spannend, sondern haben auch diesen gewissen Spaßfaktor – so ein bisschen Adrenalin inklusive. Falls du eher das Wasser suchst: Im Frühjahr und Sommer verwandelt sich der Boulder Creek in ein kleines Kajak-Abenteuerparadies, und Tubing wird hier ebenfalls großgeschrieben. Übrigens gibt es ziemlich gute Spots fürs Klettern und Bouldern, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – da findest du bestimmt deinen Lieblingsfelsen.
Falls du nicht komplett auf eigene Faust losziehen möchtest, schau mal beim Boulder Outdoor Center vorbei. Die haben Verleihservices und geführte Touren am Start – und zwar meist zu Preisen zwischen 50 und 100 US-Dollar pro Person. Die Öffnungszeiten sind je nach Saison unterschiedlich; im Sommer kannst du wohl länger draußen bleiben, was ich persönlich ziemlich praktisch finde. Und ganz nebenbei läuft hier auch noch etwas Kultur: Im Mai finden die Boulder Creek Festspiele statt – Livemusik, Kunsthandwerk und eine lockere Community-Atmosphäre inklusive. Also ehrlich gesagt ist es schwer, hier keinen Nervenkitzel zu finden oder einfach mal abzuschalten – Boulder macht’s möglich.
Klettern in den berühmten Felsen
15 Minuten Fußweg führen dich zu den imposanten Flatirons, die hier in Boulder als wahre Ikonen gelten. Die First Flatiron ist dabei wohl die bekannteste Route, die nicht nur zum Klettern, sondern auch zum Wandern einlädt – und der Ausblick von oben? Einfach atemberaubend! Überwältigt hat mich vor allem die Vielfalt der Schwierigkeitsgrade: Egal, ob du gerade erst mit dem Klettern anfängst oder schon Erfahrung hast, du findest hier Routen, die dich fordern ohne zu überfordern. Der Eldorado Canyon State Park ist eine weitere Top-Adresse für Kletterer – etwa 10 US-Dollar muss man pro Fahrzeug und Tag an Parkgebühr einplanen. Aber keine Angst, es gibt in Boulder zahlreiche kleine Shops, wo du Ausrüstung ausleihen kannst und sogar Kurse angeboten werden. So kann man sich schnell fit machen oder neue Techniken ausprobieren.
Das Wetter in den Frühjahrs- und Sommermonaten ist meist mild – perfekt also fürs Klettern draußen. Ehrlich gesagt habe ich mich besonders auf das Boulder Outdoor Festival gefreut, das vor allem im Frühling stattfindet. Hier trifft sich die Community, testet neue Ausrüstung und tauscht Tipps aus – richtig cool! Nach einem langen Tag an den Felsen zieht es viele dann in eines der gemütlichen Cafés der Stadt. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischt sich mit dem Klang entspannter Gespräche – ein super Ausklang für jeden Klettertag.
Mountainbiking durch unberührte Landschaften
Über 300 Meilen an Trails schlängeln sich durch die unberührten Naturschutzgebiete rund um Boulder – eine wahre Spielwiese für Mountainbiker. Besonders der Betasso Preserve hat es in sich: Anspruchsvolle Anstiege wechseln sich mit flowigen Abfahrten ab und machen ihn zu einer Herausforderung, die erfahrene Fahrer lieben werden. Für alle, die noch nicht ganz so sicher auf dem Sattel sind, gibt es entspanntere Strecken wie die Flagstaff Mountain Road oder den South Boulder Creek Trail. Hier kannst du ganz entspannt in den Rhythmus kommen und dabei fantastische Ausblicke auf die majestätischen Rocky Mountains genießen – ein echter Traum!
Im Sommer, von Mai bis etwa September, geht’s auf den Wegen richtig zur Sache. Die Temperaturen klettern gern mal auf angenehme 25 bis 30 Grad, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Übrigens: Es gibt zahlreiche Fahrradverleihe, wo du dir ein prima Mountainbike für ungefähr 30 bis 70 US-Dollar am Tag schnappen kannst – je nachdem, welche Ausstattung du brauchst.
Was Boulder außerdem ausmacht? Die lebendige Outdoor-Community! Im Juni geht’s beim Boulder Mountainbike Festival richtig rund – Rennen, Workshops, jede Menge Action und Austausch mit Gleichgesinnten. Ganz ehrlich: So viel geballte Leidenschaft für dein Hobby findest du selten an einem Fleck.
Die entspannte Lebensart in Boulder

Mittwochs und samstags findest du auf den Farmers' Markets von Boulder eine bunte Mischung aus frischem Gemüse, selbstgemachtem Honig und aromatischen Kräutern – alles von lokalen Erzeugern, die man hier fast persönlich kennt. Diese Märkte laufen von April bis November und sind nicht nur ein Paradies für Feinschmecker, sondern auch ein Treffpunkt, bei dem das Leben pulsiert. Man schlendert durch die Stände, hört Stimmengewirr und riecht den Duft von frisch gebrühtem Kaffee, während kleine Kinder umherflitzen. Ehrlich gesagt fühlt es sich fast wie ein kleines Fest an.
Das Boulder Creek Festival, das ungefähr am Memorial Day-Wochenende steigt, lockt dann tausende Besucher mit einer Ladung Musik und leckeren Foodtrucks an – richtig lebendig! Nebenbei gibt’s Kunsthandwerk und Straßenperformance, die die kreative Seite der Stadt zum Vorschein bringen. Ganz anders als das eher ruhige Ambiente in den Parks wie dem Central Park oder am Boulder Reservoir, wo du bei einem Picknick einfach mal die Seele baumeln lassen kannst. Besonders im Sommer tummeln sich dort Familien und Sportler gleichermaßen.
Yoga-Fans kommen übrigens voll auf ihre Kosten: In den Studios und sogar draußen in den Parks starten regelmäßig Sessions für alle Levels – dabei vermischt sich das sanfte Rascheln der Blätter mit tiefen Atemzügen. Das spürt man sofort: Hier haben viele Leute wirklich verstanden, wie wichtig Balance zwischen Aktivität und Entspannung ist. Die Community ist eng verknüpft, was man auch daran merkt, dass Events oft nachhaltige Themen aufgreifen. All das zusammen macht Boulder zu einem Ort, an dem man einfach gerne verweilt.
Cafés und Restaurants mit lokalem Charme
Der Duft von frisch geröstetem Kaffee hängt tatsächlich in der Luft – besonders im Ozo Coffee Company, einem Café, das mit seinen handwerklich hergestellten Kaffeespezialitäten und dem gemütlichen Flair punktet. Frühaufsteher können hier meist ab 7:00 Uhr vorbeischauen und sich bis etwa 17:00 Uhr durch das Angebot an aromatischen Bohnen und leckeren Gebäckstücken probieren. Ganz in der Nähe findest du das The Cup Espresso Café, dessen kreative Getränkeauswahl perfekt zu seiner warmen, einladenden Atmosphäre passt – ideal, um dem Trubel der Stadt kurz zu entfliehen.
Die kulinarische Szene rund um die Pearl Street Mall ist überraschend vielfältig. Dort hat das Restaurant The Kitchen sein Zuhause, das mit saisonalen Gerichten aus regionalen Zutaten glänzt – der Preis bewegt sich ungefähr im mittleren bis höheren Bereich, was die Qualität aber definitiv rechtfertigt. Die Öffnungszeiten sind meist von 11:00 bis 22:00 Uhr, sodass auch späte Genießer hier auf ihre Kosten kommen. Sushi-Fans wiederum zieht es wohl gern ins Sushi Tora, wo frisches Sushi und asiatische Spezialitäten in entspannter Atmosphäre serviert werden.
Ehrlich gesagt macht gerade diese Mischung aus lokalen Produkten und kreativen Konzepten die Gaumenfreuden in Boulder so besonders. Und mal abgesehen davon: Verschiedene Festivals und Events runden das Ganze ab – mit ihnen kannst du immer wieder neue Geschmackshighlights entdecken und gleichzeitig die lockere Stimmung der Stadt aufsaugen.
Veranstaltungen und Festivals für die Gemeinschaft
Über 150 Stände verteilen sich beim alljährlichen Boulder Creek Festival entlang der Straßen – Kunsthandwerk, lokale Leckereien und jede Menge Live-Musik sorgen für eine richtig lockere Atmosphäre. Das Ganze fällt meist aufs Memorial Day-Wochenende, und das Überraschende: Der Eintritt ist kostenlos! Ich war tatsächlich baff, wie viele Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern und die kreative Vielfalt zu genießen. Die Stimmung ist dabei echt familiär, fast so, als ob die halbe Stadt in Feierlaune wäre.
Ein anderes Highlight sind die regelmäßig stattfindenden Boulder Farmers Markets. Von April bis November kannst du hier samstags von 8 bis 14 Uhr und mittwochs abends bis 20 Uhr frische Produkte von lokalen Bauern ergattern. Der Duft von frischgebackenem Brot mischt sich mit den Aromen von Kräutern und selbstgemachten Marmeladen – lecker! Außerdem macht es wirklich Spaß, durch die lebendigen Reihen zu schlendern und mit den Erzeugern ins Gespräch zu kommen.
Richtig spannend wird’s dann beim Twilight Criterium: Ein Radrennen, das nicht nur Profis auf die Strecke bringt, sondern auch Amateurfahrer. Dazu gibt’s ein buntes Straßenfest mit Live-Bands – ideal, um den Sommerabend ausgelassen zu verbringen. Nicht zu vergessen das Boulder International Film Festival, das im Februar läuft und mit Filmen aller Art lockt – inklusive Diskussionen und Workshops für alle Filmfans. Diese Events sorgen dafür, dass sich in Boulder das Gemeinschaftsgefühl fast schon greifbar anfühlt – und das macht diesen Ort einfach besonders.

Boulder im Jahresverlauf: Ein Winter- und Sommerparadies


Über 300 Tage Sonne im Jahr – da ist es kein Wunder, dass Boulder im Sommer förmlich explodiert vor Leben und Aktivität. Temperaturen so um die 25 bis 30 Grad sorgen für perfekte Bedingungen, um die Rocky Mountains zu erkunden oder gemütlich am Boulder Creek entlangzuradeln. Dabei kannst du entspannt den kühlen Wind im Gesicht spüren und zwischendurch bei einem der Open-Air-Festivals vorbeischauen, zum Beispiel dem Boulder Creek Festival im Mai oder dem Colorado Shakespeare Festival, das sich von Juni bis August zieht. Die Atmosphäre hier ist einfach ansteckend: Lachen, Musik und der Duft von frisch Gegrilltem liegen in der Luft – ehrlich gesagt könnte ich stundenlang einfach nur dort sitzen und das Treiben beobachten.
Wenn der Winter dann seine weiße Decke über die Stadt legt, verwandelt sich das Bild komplett. Klar, es wird richtig kalt mit Temperaturen oft unter null Grad, aber dafür gibt’s actionreiche Wintersportmöglichkeiten fast vor der Haustür. Das Eldora Mountain Resort erreichst du in etwa 30 Minuten – perfekt für einen spontanen Tag auf den Pisten. Zurück in der Stadt kannst du dich beim Eislaufen im Central Park austoben oder auf den lokalen Weihnachtsmärkten nach handgemachtem Kunsthandwerk stöbern. Die kleine Boulder Arts and Crafts Gallery gehört da übrigens zu meinen Lieblingsorten, um einzigartige Geschenke zu finden. Egal ob Schnee oder Sonnenschein – Boulder schafft diese besondere Mischung aus Aktivität und Gelassenheit, die man selten so intensiv erlebt.
Skifahren und Snowboarden in den Rocky Mountains
Nur etwa 30 Minuten trennen dich von Eldora Mountain Resort – einem echten Schatz für Wintersportfans in der Nähe. Mit rund 680 Hektar, auf denen du dich austoben kannst, verteilen sich 53 Pisten und 11 Lifte über das Gelände. Übrigens: Die Tageskarten kosten meist zwischen 99 und 129 US-Dollar, je nachdem, wann du kommst. Für alle, die gerade erst mit dem Skifahren oder Snowboarden anfangen, gibt es hier super Programme – sogar für Kinder und Jugendliche. Ich erinnere mich noch gut an die freundliche Atmosphäre bei meinem ersten Versuch auf der Piste.
Doch falls dir Eldora zu klein erscheint, sind Winter Park oder Breckenridge nicht weit – in ungefähr zwei Stunden erreichst du diese größeren Resorts, in denen Freestyle-Parks und Off-Piste-Abfahrten locken. Gerade im Januar und Februar liegt oft genug Schnee, um die beste Zeit voll auszukosten. Neben den klassischen Abfahrten zieht es viele auch zum Schneeschuhwandern oder Langlaufen in die ruhige Bergwelt. Meiner Meinung nach macht genau diese Mischung Boulder so besonders: Nach actionreichen Stunden im Schnee kannst du hier in einer gemütlichen Stadt runterkommen und echte Bergluft tanken.
Sommerliche Festivals und Outdoor-Veranstaltungen
Über 30.000 Menschen kommen meist am Memorial-Day-Wochenende zusammen, um das energiegeladene Boulder Creek Festival zu erleben – entlang des gleichnamigen Baches verwandelt sich die Stadt dann in eine bunte Mischung aus Kunsthandwerkständen, Live-Musik und verlockenden Düften von Street Food. Die ausgelassene Stimmung steckt an, und ehrlich gesagt überrascht es kaum, dass man hier schnell ins Gespräch mit Einheimischen kommt. Samstags zwischen 8 und 14 Uhr kannst du dich beim Boulder Farmers Market nach frischen, lokal erzeugten Lebensmitteln umschauen – knackiges Gemüse, aromatische Kräuter und hausgemachte Spezialitäten liegen hier in Hülle und Fülle. Insgesamt erstreckt sich der Markt von April bis November und hat so ziemlich alles, was man für ein entspanntes Picknick braucht. Die Atmosphäre ist lebhaft; Live-Musik mischt sich mit dem Stimmengewirr der Leute, während du an den Ständen vorbeigehst. Im April zeigt die Boulder Arts Week wie facettenreich die Kreativität der Region ist: Über 100 Veranstaltungen – von Ausstellungen bis zu Workshops – lassen dich eintauchen in eine Welt voller Farben und Formen. Und wer im Juli zufällig in der Stadt ist, sollte das Twilight Criterium nicht verpassen: Ein aufregendes Radrennen mit packendem Tempo, begleitet von Konzerten und diversen Essensangeboten – ein echter Magnet für alle, die Bewegung und gute Musik mögen. Übrigens gibt es auch regelmäßig kostenlose Konzerte und Open-Air-Filmabende im Boulder Park – perfekt, um nach einem aktiven Tag entspannt unter dem Sternenhimmel zu chillen.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in Boulder

Über 300 Kilometer an Wander- und Radwegen durchziehen die Umgebung – perfekt, um die Natur ohne schlechtes Gewissen zu entdecken. Das Gefühl, auf dem Fahrrad durch grüne Alleen zu gleiten oder auf einem Pfad die frische Luft tief einzuatmen, ist hier tatsächlich besonders befreiend. Die Stadt verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis 2030 den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken – Solar- und Windkraft spielen dabei eine große Rolle. Ganz ehrlich, so viel Engagement für Umweltbelange habe ich selten erlebt.
Eines meiner Highlights war der Boulder Earth Day, der jedes Jahr im April stattfindet. Da tobt das Leben: Stände mit lokalen Bio-Produkten, spannende Workshops – von Kompostieren bis Upcycling – und laute Musik sorgen für eine lässige Stimmung, bei der man nebenbei auch noch richtig viel über Nachhaltigkeit lernt. Ähnlich cool geht es beim Farmers' Market zu: Frisch geerntetes Gemüse, handgemachte Köstlichkeiten und Verkäufer, die voller Herzblut über ihre nachhaltigen Anbaumethoden erzählen. Übrigens sind viele dieser Märkte eine tolle Gelegenheit, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und echte Boulder-Vibes aufzuschnappen.
Auch kulturell hat die Stadt einen grünen Daumen: Das Arts Park organisiert regelmäßig Events, die nicht nur kreativ sind, sondern oft auch grüne Themen aufgreifen – manchmal fühlt man sich so fast wie in einer kleinen Umweltbewegung mitten in der Stadt. Zusammen mit Recyclinginitiativen und Programmen zur Abfallvermeidung entfaltet sich hier ein echter Spirit des bewussten Lebens – und genau das macht Boulder für mich zu einem inspirierenden Ort.
Initiativen für umweltfreundlichen Tourismus
Über 300 Kilometer an Wander- und Radwegen schlängeln sich durch die Landschaft rund um Boulder – kein Wunder, dass hier viele lieber in die Pedale treten oder zu Fuß unterwegs sind, statt das Auto zu nutzen. Das Boulder Eco Pass-Programm ist dabei ein echter Hit: Damit kannst du Busse und Bahnen entweder kostenlos oder ziemlich günstig fahren – super praktisch und tut gleichzeitig der Umwelt richtig gut. So wird der Verkehr reduziert und die Luft bleibt frisch, was man beim Atmen sofort merkt.
Ich war letztens beim Boulder Creek Festival, das zieht echt viele Leute an. Aber das Coole daran: Neben guter Musik gibt’s auch viele Infos rund um nachhaltige Projekte – da fühlt man sich gleich mitgezogen in diesen positiven Vibe. Außerdem arbeitet die Stadt konsequent daran, den ganzen Plastikmüll in den Griff zu bekommen. Du findest kaum noch Einwegplastik, stattdessen viel Recycling und wiederverwendbare Alternativen, was überraschend einfach funktioniert.
Was mir außerdem aufgefallen ist: Die Parks öffnen meist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang – perfekt, wenn du spontan draußen sein willst und keinen Eintritt zahlst. Viele Aktionen sind kostenlos oder kosten wenig, was das Ganze locker und zugänglich macht. Und das Beste? Die Community hier hängt total hinter diesen Ideen, es gibt Workshops und gemeinschaftliche Aktionen rund ums Thema Umweltschutz, sodass du beim Urlauben nicht nur entspannst, sondern auch ein bisschen Teil von etwas Größerem wirst.
Die Bedeutung der Natur für die Gemeinde
Über 300 Kilometer an Wander- und Radwegen ziehen sich rund um Boulder – der Flatirons Trail ist dabei ein echter Klassiker, den du wohl kaum ignorieren kannst. Diese Pfade sind nicht nur Sportstrecken, sondern auch soziale Treffpunkte, an denen sich Einheimische regelmäßig begegnen und austauschen. Etwa 45 Parks und riesige 3000 Hektar geschützte Naturflächen sorgen dafür, dass Grün hier keineswegs Mangelware ist. Central Park oder Chautauqua Park sind beispielsweise Plätze, an denen du einerseits ganz entspannt die Seele baumeln lassen kannst, andererseits aber auch mit anderen Menschen in Kontakt kommst – das macht die Atmosphäre besonders lebendig.
Was mich persönlich beeindruckt hat: Die zahlreichen Festivals wie das Boulder Creek Festival oder das Colorado Shakespeare Festival finden draußen statt und bringen das Gemeinschaftsgefühl auf eine ganz natürliche Weise zum Klingen. Es ist fast so, als würde die Natur selbst der Gastgeber sein. Übrigens engagiert sich die Stadt stark darin, Umweltbildung zu fördern – da gibt es Workshops und Programme, die einem echt bewusst machen, wie wichtig der respektvolle Umgang mit der Natur ist. Ehrlich gesagt fühlst du dich dadurch viel mehr verbunden mit der Umgebung und den Leuten hier – als wäre diese grüne Lebensweise ein integraler Bestandteil ihrer Identität.
