Die Geschichte von Blankenburg

Wenn du durch die Altstadt von Blankenburg schlenderst, spürst du förmlich die Jahrhunderte, die hier ihre Spuren hinterlassen haben. Die Stadt, so sagt man, entstand einst aus einer slawischen Siedlung – gar nicht so lange her, wenn man bedenkt, dass sie schon vor über 900 Jahren als „Blankenburc“ erwähnt wurde. Das erste, was mir auffiel, war die lebendige Mischung aus Geschichte und Alltag: Händler, wie vor vielen Jahrhunderten, nur heute mit Smartphones statt mit Waagen. Tatsächlich bekam Blankenburg etwa um das 13. Jahrhundert sein Stadtrecht – eine Art Ritterschlag damals –, was der Stadt ordentlich Auftrieb verlieh.
Blickst du auf das majestätische Schloss über der Stadt, ahnst du kaum, wie es im 18. Jahrhundert im barocken Stil umgestaltet wurde. Die prächtigen Fassaden und verwinkelten Gassen erzählen von einer Blütezeit im 15. und 16. Jahrhundert, als Handel und Handwerk richtig in Schwung kamen – dank der Via Regia, einer alten Handelsstraße, die hier vorbeiführte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so viele spannende Geschichten wie von der Reformation oder den Aufständen während des Dreißigjährigen Krieges an diesen Mauern hängen.
In den Museen kannst du dich dann noch tiefer in die Geschichte versenken – Eintrittspreise liegen etwa zwischen 4 und 7 Euro, und je nach Saison sind die Öffnungszeiten unterschiedlich; am besten checkst du das vorher online ab. Übrigens ist Blankenburg nicht nur für seine Historie bekannt; rundherum gibt’s den Geopark Harz mit seinen frischen Wäldern und Wanderwegen – perfekt zum Abschalten nach einem Tag voller Zeitreise.
Die Entstehung von Blankenburg
Wenn du durch die Straßen von Blankenburg schlenderst, spürst du förmlich den Hauch einer langen Geschichte – die hier schon seit dem 11. Jahrhundert lebt. Erstaunlich, dass der Ort damals vor allem wegen seiner Lage nahe wichtiger Handelswege und dem Harzgebirge so schnell an Bedeutung gewann. Das kannst du dir bestimmt vorstellen: Ein lebhafter Treffpunkt, an dem Händler ihre Waren tauschten, während im Hintergrund die mächtige Burg Blankenburg langsam Gestalt annahm. Übrigens wurde mit dem Bau dieser Burg im 12. Jahrhundert gestartet – und sie wurde immer wieder erweitert. Für mich fühlt sich das fast so an, als ob diese Mauern unzählige Geschichten zu flüstern hätten.
Die Stadt entwickelte sich weiter, vor allem als im 15. Jahrhundert in der Umgebung Silber- und Kupferminen aufgingen – was wohl ordentlich Schwung in den Handel brachte. Ganz nebenbei avancierte Blankenburg zu einem Zentrum der Reformation im 16. Jahrhundert; das hat sicher für eine spannende Atmosphäre gesorgt, wenn man bedenkt, wie sehr sich damals alles veränderte. Und dann das Stadtrecht im Jahr 1642 – es gab der Stadt nicht nur mehr Freiheiten, sondern auch ein Stück Selbstbewusstsein.
Was ich wirklich beeindruckend finde: Neben den historischen Gebäuden gibt es auch die barocken Schlossgärten, die du dir nicht entgehen lassen solltest! Diese grüne Oase stammt aus dem 18. Jahrhundert und lädt zum Verweilen ein – mit ihren kunstvoll angelegten Wegen und blühenden Pflanzen fühlt man sich fast wie in einer anderen Zeit. Ehrlich gesagt, ist Blankenburg für mich genau so ein Ort, wo Geschichte lebendig wird und du sie an jeder Ecke spüren kannst.
Historische Ereignisse und Entwicklungen in Blankenburg
Wenn du durch Blankenburg schlenderst, spürst du förmlich, wie tief verwurzelt die Stadt in der Geschichte steckt – schon seit dem 9. Jahrhundert haben hier Menschen gelebt und gearbeitet. Die erste schriftliche Erwähnung gibt es etwa aus dem Jahr 1123, und ehrlich gesagt finde ich das immer wieder faszinierend. Die Stadt hat sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für Handel und Verwaltung im Harz entwickelt, was man heute noch an den alten Gassen erahnen kann. Übrigens: 1400 bekam Blankenburg das Stadtrecht – ein großer Schritt für eine aufstrebende Stadt damals.
Die Zeit unter den Grafen im 16. Jahrhundert hat Blankenburg richtig geprägt. Besonders das Schloss, das du dir nicht entgehen lassen solltest, wurde im 17. Jahrhundert im typischen Renaissance-Stil neu gebaut – ich war total beeindruckt von der Architektur und dem Flair dieses Ortes! Der Eintritt liegt bei etwa 5 Euro für Erwachsene (ermäßigt sind es um die 3 Euro) und geöffnet ist das Schloss täglich von 10 bis 17 Uhr – perfekt, um auch mal einen entspannten Nachmittag dort zu verbringen.
Spannend fand ich auch die Phase nach 1815, als Blankenburg zum Königreich Preußen gehörte und langsam moderner wurde. Die industrielle Revolution machte sich bemerkbar: Eine Eisenbahnverbindung kam dazu, was nicht nur den Verkehr erleichterte, sondern auch den Tourismus ankurbelt hat – kannst du dir vorstellen? Sogar während des Zweiten Weltkriegs blieb die Stadt erstaunlich unversehrt, doch die Zeit in der DDR hinterließ verständlicherweise ihre Spuren.
Heute findest du in Blankenburg nicht nur beeindruckende historische Gebäude wie das Schloss und die St.-Bartholomäus-Kirche, sondern auch den perfekten Ausgangspunkt für Wanderungen im Harz. Wenn du also Natur und Geschichte kombinieren möchtest, bist du hier genau richtig – oft hört man das sanfte Rauschen des Waldes oder das Zwitschern der Vögel, ganz anders als in hektischen Großstädten. Für mich ist Blankenburg ein echter Schatz zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Sehenswürdigkeiten in Blankenburg


Wenn du in Blankenburg unterwegs bist, kommst du kaum an Schloss Blankenburg vorbei – das thronende Barockjuwel auf dem Bergrücken zieht einen fast magisch an. Die Räume sind wirklich beeindruckend, mit all den prunkvollen Details, und der Schlossgarten? Ehrlich gesagt einer der schönsten im gesamten Harz! Im Frühling und Sommer kannst du ihn fast täglich erkunden, von April bis Oktober ist das Schloss nämlich offen, und wenn’s kälter wird, also im Winterhalbjahr, halten sie die Öffnungszeiten eher knapp. Aber keine Sorge, auch dann lohnt sich ein Blick nach draußen.
Ganz anders ist die Ruine der alten Burg Blankenburg – viel älter, irgendwo aus dem 11. Jahrhundert. Da spürst du richtig die Geschichte unter deinen Füßen. Der Ausblick von dort oben ist einfach umwerfend, besonders wenn die Sonne mal durch die Wolken blinzelt. Und das Beste: Der Eintritt kostet nichts! Du kannst also jederzeit hinaufwandern und dir diesen stimmungsvollen Ort ansehen – perfekt für alle, die gern ein bisschen in der Natur unterwegs sind.
Apropos Natur: Der Blankenburger Stadtwald hat so viele Wege zum Wandern oder Radfahren, dass es fast schwerfällt, sich zu entscheiden. Besonders die Teufelsmauer solltest du nicht verpassen – dieses abgefahrene Felsengebiet fühlt sich fast schon ein bisschen mystisch an und ist wirklich ein Naturdenkmal erster Klasse. Und wenn du dann noch mehr über die Region erfahren möchtest, schau im Bergwerksmuseum Blankenburg vorbei – von Mai bis September kannst du dich da auf spannende Führungen einstellen, die dich tief in die Welt des historischen Bergbaus eintauchen lassen.
Das Schloss Blankenburg
Wenn du das Schloss Blankenburg besuchst, spürst du sofort die besondere Atmosphäre, die hier in der Luft liegt – irgendwie zeitlos und doch lebendig. Das Schloss sitzt majestätisch auf einem Bergrücken und von dort oben hast du diesen wirklich wunderschönen Blick über die sanften Hügel und Wälder der Harzregion, der einfach zum Träumen einlädt. Ursprünglich wurde hier wohl schon im 11. Jahrhundert eine Burg errichtet, aber das, was du heute siehst, ist ein faszinierender Mix aus verschiedenen Baustilen – besonders auffällig ist davon die barocke Gestaltung, die in den späteren Jahrhunderten hinzugefügt wurde. Innen erwarten dich Räume wie der pompöse Festsaal – ehrlich gesagt einer dieser Orte, an denen man sich glatt vorstellen kann, wie früher rauschende Feste gefeiert wurden. Und dann gibt es da noch die Schlossbibliothek mit einer beeindruckenden Sammlung – für Bücherliebhaber definitiv ein Highlight.
Der Schlosspark drumherum ist übrigens auch nicht ohne: angelegt im englischen Landschaftsstil findest du hier allerlei seltene Pflanzen und kannst beim Schlendern wunderbar durchatmen. Ich war ziemlich überrascht, wie umfangreich der Park ist – perfekt für eine kleine Auszeit nach dem Rundgang. Falls du mal hinwillst: Geöffnet hat das Schloss von April bis Oktober, meistens Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr. Der Eintritt liegt bei etwa 6 Euro für Erwachsene und Kinder zahlen weniger – das finde ich echt fair. Übrigens gibt es regelmäßig Führungen, bei denen dir richtig spannende Details zur Historie und Architektur erzählt werden. Und falls du Lust auf eine Wanderung hast, kannst du von hier direkt losstarten und die Umgebung erkunden – Kultur und Natur greifen hier so schön ineinander!
Der Barockgarten und seine Besonderheiten
Du glaubst gar nicht, wie überraschend beeindruckend so ein Barockgarten sein kann! Direkt am Fuße des Schlosses Blankenburg findest du diesen 25 Hektar großen Garten, der fast wirkt wie aus einer anderen Zeit. Überall herrscht strenge Symmetrie – die kunstvoll geschnittenen Hecken und die farbenfrohen Beete im großen Parterre sind wirklich ein Augenschmaus. Und dann diese Wasserspiele, die leise plätschernd für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, dass hier so viele seltene Pflanzen wachsen – das ist fast ein kleines botanisches Wunder mitten im Harz.
Der Garten entstand wohl im Auftrag von Fürst Heinrich zu Stolberg-Wernigerode, was man dem Ganzen auch ansieht – so viel Liebe zum Detail und so klare Formen. Wenn du von den terrassierten Anlagen nach oben steigst, hast du einen richtig coolen Blick über die Umgebung, der dir wirklich den Atem raubt. Ein Tipp: Der Barockgarten ist meist von April bis Oktober täglich auf, und mit etwa 4 Euro Eintritt für Erwachsene ist das ein echtes Schnäppchen für so ein Erlebnis. Für Kinder und Senioren gibt’s oft vergünstigte Tickets, und wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, lohnt sich das auch nochmal extra.
Ach ja – ab und zu finden dort auch Führungen oder kleine kulturelle Veranstaltungen statt. Drum herum liegt eine fast magische Ruhe; hier kannst du wunderbar abschalten und den Alltag ganz schnell vergessen. Probier’s mal aus, es fühlt sich an wie ein kleiner Ausflug ins barocke Paradies!
Die Marienkirche und ihre Bedeutung für die Stadt
Wenn du durch Blankenburg schlenderst, fällt dir bestimmt sofort der 60 Meter hohe Turm der Marienkirche ins Auge – ein echter Hingucker, der das Stadtbild irgendwie prägt und dir gleichzeitig als Orientierung dient. Die Kirche selbst ist ein echtes Schmuckstück des Barock, ziemlich prunkvoll innen mit kunstvollen Altären, einer imposanten Orgel und wunderschönen Wandmalereien, die dich fast zum Staunen bringen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass so viel Geschichte und Kunst auf engem Raum stecken – das macht den Besuch spannender als gedacht.
Die Atmosphäre hier ist wirklich besonders. Du riechst förmlich die alten Holzbänke und hörst vielleicht sogar das leise Echo von Gottesdiensten oder Konzerten, die regelmäßig stattfinden – ja, die Marienkirche ist keineswegs nur ein Museum, sondern richtig lebendig im kulturellen Leben der Stadt. Übrigens kannst du sie meist von Montag bis Freitag besichtigen; die Öffnungszeiten variieren zwar manchmal wegen Veranstaltungen, aber meist kommst du ganz unkompliziert rein – und das Beste: Eintritt kostet dich so gut wie nichts! Klar, Spenden werden gern genommen für den Erhalt dieses beeindruckenden Bauwerks.
Für mich war es vor allem dieser Mix aus Ruhe, Geschichte und einem Hauch von feierlicher Stimmung, der die Marienkirche in Blankenburg so besonders macht. Ein Ort zum Durchatmen – und zum kurz Abschalten vom Alltagstrubel. Wenn du also in der Nähe bist, solltest du dir diese Perle nicht entgehen lassen.
- Die Marienkirche ist eines der bedeutendsten religiösen Bauwerke in Blankenburg
- Die Kirche zeichnet sich durch ihre imposante Architektur und ihre reiche Ausstattung aus
- Die Marienkirche ist nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein wichtiger kultureller und historischer Ort in Blankenburg
Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten in Blankenburg

Wenn du in Blankenburg unterwegs bist, solltest du auf keinen Fall den weitläufigen Park rund ums Blankenburger Schloss verpassen. Der Duft von frischem Gras und blühenden Blumen liegt förmlich in der Luft – ideal für einen entspannten Spaziergang oder einfach mal zum Durchatmen. Ganz in der Nähe findest du außerdem den Landschaftspark, der in englischem Stil gestaltet ist. Da schlendert man gemütlich auf gut ausgeschilderten Wegen durch eine bunte Mischung aus Flora und Fauna – ehrlich gesagt, fühlt man sich fast wie in einem kleinen Paradies.
Und wenn du gerne aktiv sein willst: Blankenburg ist ein super Ausgangspunkt für Wanderungen. Zum Beispiel kannst du dich an den Harzer-Hexen-Stieg wagen oder den Höhenweg ausprobieren. Beide sind so gestaltet, dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer daran Freude haben – ich war selbst überrascht, wie abwechslungsreich die Natur hier ist! Für alle, die lieber Rad fahren, gibt’s gut ausgebaute Wege und sogar Fahrradverleih vor Ort. So kannst du ganz flexibel losradeln und die Gegend erkunden.
Familien mit Kindern werden sich sicher über den Tierpark freuen – dort leben heimische und exotische Tiere, und der Eintritt kostet ungefähr 6 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Kinder. Geöffnet hat der Park täglich von 9 bis 18 Uhr, also genug Zeit für einen entspannten Besuch. Übrigens finden regelmäßig Feste und Veranstaltungen statt, bei denen Kultur und Tradition lebendig werden – das sorgt für die perfekte Abwechslung nach einem aktiven Tag draußen.
Wanderungen im Harz und Umgebung
Wanderschuhe geschnürt und raus in die Natur – rund um Blankenburg kannst du echt tolle Touren starten, die mit überraschend abwechslungsreichen Ausblicken punkten. Besonders die berühmte Teufelsmauer ist ein echtes Highlight: Diese bizarren Felsformationen ziehen sich mehrere Kilometer entlang und bieten dir immer wieder diesen Wow-Moment, wenn du plötzlich über die Harzwälder und Täler blickst. Die Strecke von Blankenburg bis Weddersleben ist ungefähr zehn Kilometer lang – also genau richtig für eine entspannte Tageswanderung, bei der du auch mal innehalten, den Waldgeruch einsaugen und den kleinen Vögeln lauschen kannst.
Aber ehrlich gesagt, muss es nicht immer gleich die Teufelsmauer sein. Der Blankenburger Rundweg, so etwa acht Kilometer, führt dich durch satte Wälder, bunte Wiesen und sogar an historischen Stellen vorbei – beispielsweise der Ruine der alten Burg. Da spürst du förmlich die Geschichte unter deinen Füßen. Was mir dabei besonders gefällt: Die Wege sind gut ausgeschildert und laden auch mal zum Abzweigen ein – ganz ohne Tickets oder Gebühren! Klar, bei geführten Touren kann’s einen kleinen Obolus geben, aber frei zugänglich ist das meiste.
Übrigens, April oder November sind wohl nicht so optimal fürs Wandern hier – zwischen Mai und Oktober ist das Wetter meistens schön mild und der Harz zeigt sich von seiner besten Seite. Falls du zwischendurch mal was anderes als Laufen willst: Radfahren oder Klettern klappt hier auch super! Also pack besser deinen Rucksack voll mit guten Snacks und genug Wasser – denn in dieser Gegend gibt’s nicht nur Landschaft zum Staunen, sondern auch jede Menge frische Luft zum Durchatmen!
Kulturelle Veranstaltungen und Events in Blankenburg
Wenn du im August in Blankenburg bist, solltest du das Blankenburger Stadtfest nicht verpassen – ehrlich, das ist wirklich ein Erlebnis! Überall erklingt Live-Musik, und der Duft von regionalen Leckereien zieht durch die Straßen. Familien tummeln sich fröhlich zwischen den Ständen, während Kinder lachend Karussells fahren. Das Beste: Der Eintritt ist kostenlos, und die Stimmung ist einfach unvergleichlich locker und herzlich.
Im Winter verwandelt sich die Stadt dann wieder – mit dem bezaubernden Weihnachtsmarkt. Von 10:00 bis etwa 20:00 Uhr kannst du hier durch liebevoll dekorierte Buden schlendern, vielleicht ein handgemachtes Geschenk ergattern oder einfach nur in Ruhe einen leckeren Glühwein schlürfen. Je nachdem, an welchem Wochentag du kommst, variiert die Öffnungszeit etwas, aber auf die festliche Atmosphäre kannst du dich immer verlassen. Manchmal spielt auf der Bühne sogar eine kleine Band oder ein Chor – so wird’s richtig gemütlich!
Und dann gibt’s da noch die Schlosskonzertreihe, die ich persönlich überraschend faszinierend fand. Stell dir vor: Musik – Klassik oder Jazz – in dieser beeindruckenden Kulisse des Schlosses, oft ab 19:30 Uhr. Tickets sind nicht teuer, meist zwischen 10 und 30 Euro, was für so ein Ambiente wirklich fair ist. Ich erinnere mich noch an den Klang der Streicher, der sich fast magisch mit dem Abendhimmel vermischte.
Übrigens findest du das ganze Jahr über auch verschiedene Kunstausstellungen in den Galerien und Museen der Stadt – mit Öffnungszeiten meistens von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr. Workshops gibt’s oft dazu; falls du Lust hast, selbst kreativ zu werden, wäre das eine tolle Gelegenheit! Es ist wirklich erstaunlich, wie viel kulturelles Leben an einem Ort wie Blankenburg pulsiert – also pack am besten deine Neugier ein und tauch einfach mal rein!
- Eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen und Events das ganze Jahr über
- Traditionelle Feste wie das Altstadtfest und Kunst- und Kulturfestivals
- Regelmäßige Konzerte, Theateraufführungen und Lesungen
- Vielfältige Auswahl an Museen und Galerien
- Bereicherung des kulturellen Lebens der Stadt
Sportliche Aktivitäten in der Natur
Wenn du in Blankenburg unterwegs bist, merkst du sofort: Die Natur will hier richtig erlebt werden. Über 200 Kilometer an Wanderwegen durchziehen die Gegend – vom gemütlichen Spaziergang bis zur knackigen Tour ist alles dabei. Besonders der Harzer-Hexen-Stieg hat’s mir angetan, weil du da so herrliche Ausblicke auf Täler und Berge bekommst, die dich wirklich kurz den Alltag vergessen lassen. Manchmal riechst du sogar das frische Harz oder hörst das Rascheln der Blätter – fast wie eine kleine Auszeit fürs Gemüt.
Und hey, falls du lieber mit dem Rad unterwegs bist: Es gibt eine Menge Radwege, die sowohl für entspannte Genussradler als auch für Mountainbike-Fans gemacht sind. Die Strecke entlang der Bode ist übrigens echt empfehlenswert, abwechslungsreich und landschaftlich wunderschön. Dabei kannst du immer wieder anhalten, tief durchatmen und diese unvergleichliche Ruhe spüren.
Klettern? Kein Problem! Rund um Blankenburg findest du imposante Kletterfelsen aus Sandstein, die sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene spannende Routen bieten. Das Klettergarten-Areal ist super, um unter Anleitung erste Erfahrungen zu sammeln – vielleicht traust du dich ja mal?
Und wenn der Winter kommt, zeigt sich das Ganze von einer ganz anderen Seite: Langlaufloipen werden präpariert und Skifahren oder Snowboarden kannst du in der näheren Umgebung. Meistens sind die Loipen kostenlos – es lohnt sich also wirklich, die Wintersportsachen einzupacken und loszuziehen.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die sportlichen Möglichkeiten hier sind – egal ob Frühling oder Winter, Blankenburg hat da einiges im Gepäck für alle, die gern draußen aktiv sind.
