Die Weinregion Binissalem kennenlernen

Rund 1.000 Hektar Weinberge – so viel Fläche wird hier bewirtschaftet, um die mallorquinische Weintradition lebendig zu halten. Besonders interessant: Die autochthonen Rebsorten Manto Negro und Callet prägen den Charakter der Weine, die du in dieser Region findest. Zwei Weingüter solltest du dir unbedingt merken: Bodega José L. Ferrer, berühmt für seine intensiven Rotweine, und das historisch beeindruckende Bodega Ribas, das schon seit über 300 Jahren am Start ist.
Für eine Weinprobe zahlst du etwa zwischen 10 und 25 Euro – je nachdem, wie viele Sorten auf dich warten. Wichtig zu wissen: Meistens läuft das nur mit Voranmeldung und vor allem unter der Woche kannst du dich auf spannende Touren freuen; manche öffnen auch am Wochenende, aber nicht alle. Tatsächlich hat so eine Führung etwas Magisches, wenn du neben dem Geschmack auch noch Geschichten zur Herstellung und zum Terroir aufschnappst.
Und hey, im September findet hier ein Weinfest statt, das richtig Stimmung macht! Winzer aus der Gegend zeigen ihre besten Tropfen – dazu gibt’s lokale Spezialitäten, die hervorragend mit den Weinen harmonieren. Das hat eine fast familiäre Atmosphäre, fast so als würde man Teil einer kleinen, genussvollen Gemeinschaft werden. Ehrlich gesagt – wer Wein liebt und mal abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sein will, sollte sich diese Ecke Mallorcas unbedingt genauer anschauen.
Die Geschichte des Weinanbaus in Binissalem
15 Weinproben für rund 10 bis 25 Euro - das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte und Leidenschaft in jedem Glas steckt. Die autochthonen Rebsorten Manto Negro und Callet prägen den Geschmack der Gegend und passen wohl wie keine anderen an das mediterrane Klima. Übrigens, die Ursprünge dieses ganzen Wissens und Könnens lassen sich bis zu den Römern zurückverfolgen, die ihre Anbaumethoden mitgebracht haben – ziemlich beeindruckend, oder?
Im Laufe der Zeit haben sich hier auch internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot eingemischt, was den Weinen eine spannende Vielfalt verleiht. Viele Bodegas sind unter der Woche geöffnet, manche sogar am Wochenende – da kannst Du also recht flexibel Deine Entdeckungstour planen. Und was mich wirklich fasziniert hat: Die Region hat es geschafft, Tradition mit modernen Techniken zu verbinden. Man merkt richtig, dass hier jeder Winzer mit Herzblut bei der Sache ist.
Die Weine aus Binissalem haben nicht nur auf Mallorca Fans, sondern weltweit Anerkennung erhalten – dafür spricht auch die zunehmende Zahl an internationalen Auszeichnungen. Die Kombination aus Geschichte, Natur und moderner Weinkunst macht diese Region zu einem echten Highlight für alle Genießer.
- Geschichte des Weinanbaus reicht bis zur Zeit der Römer zurück
- Binissalem ist eine renommierte Weinregion Spaniens
- Kombination aus alten Traditionen und modernen Techniken
- Leidenschaft, Hingabe und Respekt vor der Natur prägen den Weinanbau
Die einzigartigen Weinberge und Rebsorten der Region
Ungefähr 15 Weingüter gibt es hier, die sich ganz der Kunst des mallorquinischen Weins verschrieben haben. Besonders spannend: Die autochthonen Rebsorten wie Manto Negro und Callet sind echte lokale Schätze, die den Rotweinen dieser Gegend ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. Das mediterrane Klima sorgt dafür, dass die Trauben hier wunderbar reifen – da schmeckt man förmlich die Sonne und das Terroir in jedem Schluck.
Weinproben finden meist von Montag bis Freitag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr statt. Am Wochenende solltest Du besser vorab reservieren, denn gerade private Führungen sind heiß begehrt und schnell ausgebucht. Die Preise für eine Verkostung liegen etwa zwischen 10 und 20 Euro – und ja, oft gibt’s dazu auch kleine Snacks mit typisch mallorquinischen Spezialitäten. So lässt sich das Ganze gleich viel entspannter genießen.
Beim Rundgang durch die Weinberge spürt man fast den Herzschlag der Insel – traditionell gepflanzt, gepflegt mit viel Hingabe. Die Atmosphäre ist irgendwie magisch, fast als ob jede Traube ihre eigene Geschichte erzählt. Übrigens finden über das Jahr verteilt immer wieder regionale Feste statt, bei denen man die Kultur rund um den Wein hautnah erleben kann – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie sehr sich hier Tradition und Genuss vermischen.

Weinverkostungen und Weintouren


Montags bis samstags zwischen 10 und 18 Uhr kannst du in den zahlreichen Bodegas von Binissalem eine spannende Welt voller Aromen entdecken – für ungefähr 10 bis 25 Euro schnupperst du dich durch lokale Weine. Dabei variieren die Kosten je nachdem, wie viele Tropfen du probierst und ob du an einer einfachen Verkostung oder einer ausführlichen Tour teilnimmst. Übrigens: Oft lassen sich diese Ausgaben als Rabatt auf den Kauf von Flaschen verrechnen – gar nicht verkehrt, oder?
Die Weintouren führen dich durch malerische Weinberge und in die Kellereien, wo erfahrene Winzer erklären, wie der Wein entsteht – vom Anbau der Manto Negro- und Callet-Trauben bis zu den internationalen Sorten wie Chardonnay. Manche Bodegas organisieren sogar Workshops, bei denen du tiefer ins Handwerk eintauchen kannst. Besonders beeindruckend fand ich die Bodega José L. Ferrer mit ihrer umfangreichen Weinauswahl sowie die idyllisch gelegene Bodega Son Prim – beide Orte haben ihren ganz eigenen Charme.
Der Duft von frisch geernteten Trauben mischt sich mit dem Aroma des fermentierenden Weins – ein Erlebnis für alle Sinne! Während du probierst, erfährst du nebenbei spannende Geschichten über die mallorquinische Weintradition und kannst die entspannte Atmosphäre genießen. Ehrlich gesagt, fühlt man sich schnell wie ein Insider, wenn man hier mit Winzern ins Gespräch kommt und mehr über lokale Besonderheiten lernt.
Die besten Weingüter in Binissalem
Montags kannst Du bei der Bodega José L. Ferrer von 9 bis 13 Uhr und nachmittags ab 15 Uhr bis 18 Uhr an spannenden Weinproben teilnehmen – samstags sogar schon vormittags von 10 bis 14 Uhr. Für ungefähr 10 Euro pro Person gibt es hier eine feine Auswahl an Weinen, vor allem aus den einheimischen Sorten Manto Negro und Callet, die echt knallen. Ich fand's beeindruckend, wie viel Leidenschaft in jedem Glas steckt! Etwa eine Stunde dauert die Tour bei der Bodega Son Artigues, wo Nachhaltigkeit großgeschrieben wird. Für rund 15 Euro schlenderst Du zusammen mit einem Guide durch Weinberge und Kellerräume – inklusive Probe natürlich. Die Natur drumherum ist fast so faszinierend wie die Weine selbst, übrigens.
Die Bodega Ribas, eine der ältesten Winzereien auf Mallorca, öffnet ebenfalls ihre Türen - werktags von morgens bis mittags oder auch nach Absprache für Gruppen. Das Ambiente dort strahlt richtig historischen Charme aus und man spürt förmlich die jahrhundertealte Tradition in jedem Schluck. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Geschmacksprofile sind - fruchtig, komplex, manchmal sogar richtig würzig. In Kombination mit der mallorquinischen Landschaft ergibt das eine Mischung, die Du wohl nicht so schnell vergisst.
Weintouren in dieser Region sind wirklich ein Erlebnis: Du bekommst mehr als nur Wein serviert – es ist eine kleine Reise durch Zeit, Kultur und Natur. Und ganz nebenbei merkst Du schnell, dass hier jeder Tropfen das Ergebnis echter Hingabe ist. So viel Qualität für so faire Preise? Da lohnt sich der Ausflug definitiv!
- Exquisite Auswahl an Weinen in Binissalem
- Vielfalt der Geschmacksrichtungen
- Einzigartige Weingüter mit besonderen Geheimnissen
Tipps für eine gelungene Weinverkostung
Montags bis samstags kannst Du in vielen Weingütern zwischen 10 und 25 Euro investieren, um eine geführte Weinverkostung zu genießen – je nachdem, wie viele Weine auf dem Programm stehen und ob kleine Snacks inklusive sind. Reservieren solltest Du unbedingt vorher, damit Du nicht vor verschlossener Tür stehst. Ein leerer Magen ist übrigens ein echter Vorteil: So kannst Du die feinen Aromen der Rotweine aus der Manto Negro-Rebe oder der frischen Weißweine vom Prensal Blanc viel intensiver wahrnehmen. Startest Du mit den leichteren Weißweinen und steigst langsam zu den kräftigeren Roten über, wird das Geschmackserlebnis deutlich runder.
Ehrlich gesagt finde ich es immer beeindruckend, wie sich durch das sanfte Schwenken im Glas plötzlich neue Duftnoten entfalten – da lohnt es sich, kurz innezuhalten und die Nase einzusetzen. Ungefähr zwischendurch ein paar Stücke Brot oder Cracker zu knabbern, hilft dabei, den Gaumen zu neutralisieren, damit keine Aromen überlagert werden. Und falls Du spontan ein Lieblingswein entdeckst – notiere ihn dir! Oft kannst Du den später direkt im Shop nachkaufen oder sogar online bestellen.
Die meisten Bodegas haben ihre Türen bis zum frühen Abend offen; ein bisschen Zeit mitzubringen lohnt sich also auf jeden Fall. Noch besser wird’s, wenn die Verkostung mit einer Tour durch die Weinberge verbunden ist – so bekommst Du neben dem Geschmack auch ein Gespür für den Boden und das Klima, die diesen Wein so besonders machen. Denn eines steht fest: Die Leidenschaft der Winzer spürt man mit jedem Schluck.
Kulturelle Highlights in Binissalem

Die Kirche Sant Bartomeu ist ein echtes Schmuckstück – neugotisch, mit filigranen Details, die dich fast vergessen lassen, dass sie erst im 19. Jahrhundert entstanden ist. Geöffnet von 9 bis 13 und abends nochmal von 18 bis 20 Uhr, kannst du hier nicht nur Architektur bewundern, sondern auch in eine ganz besondere Stimmung eintauchen, wenn die Sonne durch die bunten Glasfenster fällt. Das Innere hat diese ruhige Aura, die dich irgendwie ganz automatisch entschleunigen lässt.
Im Mai wird es dann richtig lebendig: Bei der „Fira del Vi“ kommen Einheimische und Besucher zusammen, um eine Vielfalt an Weinen zu probieren – von der lokalen Manto Negro-Traube bis zu Weißweinen aus Premsal. Manchmal frag ich mich, wie sie es schaffen, dass so viele Leute gleichzeitig Spaß haben und sich trotzdem noch Zeit für gute Gespräche nehmen.
In den Weingütern rund um den Ort kannst du für etwa 10 bis 20 Euro je nach Führung und Anzahl der Proben nicht nur die Weine in Ruhe verkosten, sondern bei manchen Bodegas wie Son Prim gibt’s sogar leckeres Essen dazu – das macht das Ganze echt rund. Die meisten öffnen zwischen 10 und 18 Uhr, aber vorher anzurufen schadet nie, denn Termine sind oft gefragt.
Also, wer Kultur will und dazu noch ordentlich Wein genießen möchte – hier findest du eine echte Mischung aus beidem. Überzeug dich selbst von der mallorquinischen Leidenschaft für gutes Trinken und die schöne Geschichte drumherum.
Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten
Drei Stockwerke hoch ragt die gotische Kirche Sant Bartomeu mit ihrem kunstvoll geschnitzten Hauptaltar im Zentrum von Binissalem empor. Der Duft von altem Holz und der ruhige Klang einer entfernten Glocke schaffen eine ganz besondere Atmosphäre, die überraschend beeindruckend ist – vor allem wenn man bedenkt, dass das Bauwerk schon sehr alt ist. Ungefähr 10 Gehminuten entfernt findest du das neoklassizistische Rathaus, das mit seiner eleganten Fassade und historischen Details viel über die Stadtgeschichte erzählt. Noch spannender wird es in den umliegenden Gassen: Hier stehen einige Überreste alter Landgüter, die vermutlich früher für den Weinanbau genutzt wurden – man kann sich fast vorstellen, wie hier einst die Trauben reiften.
Ehrlich gesagt macht das alles den Reiz von Binissalem aus: Zwischen den Weinbergen tauchen immer wieder solche Relikte auf, die einen tiefen Einblick in vergangene Zeiten gewähren. Übrigens hast du gute Chancen, bei deinem Besuch zeitgleich eines der traditionellen Feste mitzuerleben – etwa das berühmte Weinlesefest im September, das voller Lebensfreude und Musik steckt. Die meisten Bodegas sind übrigens täglich offen für neugierige Besucherinnen und Besucher; eine Weinprobe liegt meist irgendwo zwischen 10 und 25 Euro, was angesichts der Qualität echt fair ist. Allerdings solltest du bei speziellen Veranstaltungen besser vorher reservieren – sonst könnte es eng werden.
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Einblick in die lokale Kultur und Traditionen
Rund 1,5 Millionen Liter Wein rollen hier jedes Jahr über die Theke – und das aus heimischen Rebsorten wie Manto Negro oder Callet, die Du sonst kaum so pur findest. Die Winzer setzen auf nachhaltige Methoden, was echt beeindruckend ist, denn so bleibt das Terroir von Binissalem besonders lebendig. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst Du in den zahlreichen Bodegas mal reinschnuppern – viele davon bieten Führungen an, bei denen Du nicht nur in die Kunst der Weinherstellung eintauchst, sondern auch gleich mehrere Weine verkosten kannst. Persönlich hat mich besonders die Bodega José L. Ferrer begeistert, wo die Verbindung von Wein und Tradition richtig fühlbar wird.
Aber hier dreht sich nicht alles nur um Wein! Das Töpferhandwerk hat einen festen Platz im Dorfleben, und einige Werkstätten geben tiefe Einblicke in die Kunst, mit Ton etwas Magisches zu schaffen. Im August steigt übrigens das berühmte Weinfest – ein wahres Spektakel voller Musik, Tanz und regionaler Köstlichkeiten. Da kannst Du super lokale Spezialitäten probieren und ein bisschen in den mallorquinischen Alltag eintauchen. Ehrlich gesagt – diese Mischung aus handgemachten Traditionen und gelebtem Genuss macht Binissalem für mich so besonders. Und falls Du mal Hunger bekommst: Die Restaurants vor Ort kombinieren ihre Gerichte oft perfekt mit dem lokalen Wein – eine Kombination, die man einfach probiert haben muss!
