Drei Nächte in der Nebensaison sind oft möglich, wenn du mal spontan Lust auf Camping hast – aber in der Hauptsaison solltest du dich besser auf mindestens sieben Nächte einstellen. Das habe ich selbst erlebt: Ein kurzer Trip im Frühling war super flexibel, doch im Sommer wollte der Platz unbedingt eine ganze Woche von mir sehen. Anreisen kannst du meist ab 15 Uhr, was gerade nach einer langen Autofahrt echt entspannt ist. Auschecken muss man dann meistens bis 10 Uhr – also genügend Zeit, um gemütlich zusammenzupacken und nochmal tief durchzuatmen.
Die Preise schwanken dabei ordentlich, je nachdem, ob Haupt- oder Nebensaison herrscht, und natürlich auch je nachdem, welche Unterkunft du wählst. Vom einfachen Zeltplatz bis zum schicken Mobilheim gibt es so einiges – und das macht sich dann auch beim Preis bemerkbar. Ehrlich gesagt lohnt es sich manchmal richtig, nach Angeboten Ausschau zu halten; einige Campingplätze haben nämlich Pakete für längere Aufenthalte, die dem Geldbeutel gut tun.
Falls du also flexibel bist und nicht an fixen Tagen hängen möchtest, kannst du oft deinen Aufenthalt ganz individuell planen. Übrigens: Vorab checken, wann genau der Check-in und Check-out ist – das kann wirklich von Platz zu Platz variieren. Insgesamt hat die Sache mit der Aufenthaltsdauer hier für mich immer gut funktioniert und ich konnte so meine Zeit draußen in der Natur ganz nach meinem Rhythmus gestalten.