Die Lage des Arberseehauses

Ungefähr auf 1.100 Metern Höhe am Ufer des Großen Arbersees – das ist wirklich ein Platz, der sofort gute Laune macht. Die Luft hier oben ist so frisch, dass man tief durchatmen möchte, während der Blick über den See bis hin zum Großen Arber schweift. Ein Rundweg um den See, etwa 3,3 Kilometer lang, lädt dazu ein, die Landschaft Stück für Stück zu entdecken. Stell dir vor, wie Du entspannt auf diesem Pfad unterwegs bist und immer wieder kleine Aussichten findest, die einfach nur staunen lassen.
Die Anreise? Ganz unkompliziert – mit dem Auto fährst Du zum Parkplatz am Arbersee, der ziemlich zentral liegt. Und wer lieber aufs Auto verzichtet, kann auch gut zu Fuß hierherkommen – schließlich gibt es genug Wege rundherum. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit: Im Sommer öffnen sich die Türen von 9:00 bis 18:00 Uhr, im Winter sind sie etwas kürzer – da lohnt sich ein kurzer Check vorher.
Übrigens ist das Haus nicht nur ein Stopp für Wanderer. Regionaltypische Spezialitäten kannst Du direkt vor Ort genießen – ideal nach einem langen Spaziergang oder einer kleinen Tour auf dem Mountainbike. Das Ganze fühlt sich ehrlich gesagt richtig lebendig an: Natur pur und gleichzeitig ein bisschen Kultur und Tradition nebenbei – keine Massenabfertigung, sondern echtes Bayerwald-Feeling.
Die idyllische Umgebung des Arbersees
Rund 20 Hektar misst der glasklare See, dessen Wasser bis zu 13 Meter tief ist – ein echtes Kleinod mitten im Bayerischen Wald. Ein gut ausgeschilderter Rundweg schlängelt sich auf etwa 2,5 Kilometern um den Arbersee, der eigentlich viel mehr als nur ein Spaziergang ist. Überall findest Du kleine Aussichtsplattformen, von denen aus sich das Panorama der umliegenden sanften Hügel und dichten Wälder ganz wunderbar genießen lässt. Die Strecke ist angenehm flach und darum auch für Familien mit Kindern bestens geeignet – ehrlich gesagt, ich hab selten eine so entspannte Runde spaziert.
Interessant sind die Infotafeln unterwegs, die Dir Flora und Fauna erklären und so manchen seltenen Bewohner des Waldes vorstellen – manchmal stellen sich sogar neugierige Eichhörnchen oder Vögel als Begleiter ein. Direkt am Ufer liegt das Arberseehaus; dort kannst Du frische Speisen und Getränke genießen, wobei die Preise überraschend moderat sind – da kann man ohne schlechtes Gewissen öfter mal einkehren. Normalerweise wirst Du hier von April bis Oktober jemanden antreffen, der mit einem Lächeln empfängt, aber schau vorher lieber noch mal auf die Öffnungszeiten.
Die Ruhe fernab vom Trubel macht den Ort zu einem echten Rückzugsort. Ganz ehrlich: Wer hier sitzt, versteht schnell, warum so viele Menschen immer wieder zurückkommen – das alles inmitten einer Naturkulisse, die einfach beeindruckend ist und lange im Gedächtnis bleibt.
Die Anreisemöglichkeiten zum Arberseehaus
15 Minuten Fußweg trennen Dich vom Parkplatz am Arbersee bis zum Arberseehaus – zumindest, wenn Du nicht gleich mit schwerem Gepäck unterwegs bist. Die Anfahrt über die B11 von Regen oder die B85 von Zwiesel ist ziemlich entspannt, auch wenn sich an Wochenenden und Feiertagen schon mal ein kleines Stauchen bilden kann. Wer die öffentlichen Verkehrsmittel bevorzugt, startet am besten in Bayerisch Eisenstein. Von dort kannst Du mit dem Bus fast direkt vor die Haustür fahren – die Regionalbusse rollen regelmäßig und bringen Dich sogar in die umliegenden Städte und Dörfer. Übrigens: Fahrpläne checken lohnt sich unbedingt, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Während der Hauptsaison von Mai bis Oktober ist hier deutlich mehr los – das spürt man schon an den Straßen. In dieser Zeit hat das Haus täglich geöffnet, wobei die genauen Öffnungszeiten ein bisschen variieren können. Ehrlich gesagt, sind die Eintrittspreise für den Zugang zum See überraschend moderat, und falls Du mit Kindern unterwegs bist, darfst Du auch auf ein paar kostenfreie Momente hoffen.
Winterzeit stellt allerdings eine kleine Herausforderung dar: Schnee und Eis verändern plötzlich das Bild und machen das Fahren anspruchsvoller. Da heißt es, vor der Abreise unbedingt die Straßenverhältnisse zu prüfen – ein bisschen Vorbereitung zahlt sich hier richtig aus. Die Ruhe des Bayerischen Waldes bringt trotz allem Entschleunigung pur – egal wie Du anreist.

Die Unterkünfte und Einrichtungen


Über 20 Zimmer verteilen sich auf das Hauptgebäude, die alle mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind – und hey, der Blick auf die umliegende Natur ist wirklich beeindruckend. Familien kommen hier auch nicht zu kurz, denn einige Räume sind extra auf Kinder zugeschnitten. Morgens oder nach einem ausgiebigen Tag draußen kannst Du im hauseigenen Restaurant einkehren, das regionale Spezialitäten serviert. Die Küche ist in der Regel von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet – ideal für gemütliche Mittagessen oder einen frühen Abendimbiss. Wer lieber draußen sitzt, hat auf der Terrasse die Möglichkeit, frische Luft zu schnappen und dabei die Aussicht mitzunehmen.
Für die Kleinen gibt’s einen Spielplatz, der oft für strahlende Gesichter sorgt. Und überraschenderweise ist dort auch eine Holzkugelbahn installiert – ein kurzweiliger Spaß für Groß und Klein gleichermaßen. Falls Du Lust hast, den Arbersee mal vom Wasser aus zu erleben, kannst Du Tretboote mieten. Das kostet etwa 10 Euro pro Stunde und macht gerade an sonnigen Tagen richtig Laune.
Das Haus öffnet übrigens das ganze Jahr über seine Türen. Ob Sommer oder Winter – unzählige Wanderwege starten direkt vor der Haustür. Besonders beliebt ist der Rundweg um den Arbersee, ungefähr 3,5 Kilometer lang und wirklich für alle Altersgruppen machbar. So kannst Du spontan entscheiden: Wanderschuhe an oder Skier auspacken!
Die gemütlichen Zimmer des Arberseehauses
18 Zimmer verteilen sich hier auf mehrere Etagen und schaffen ausreichend Platz für bis zu 48 Leute – das klingt doch nach einem gemütlichen Rückzugsort, oder? Die meisten Räume verfügen über ein eigenes Bad, was mir persönlich immer wichtig ist, weil ich Privatsphäre schätze. Rustikal, aber mit modernem Komfort eingerichtet: So fühlt sich das Innere an. Besonders schön fand ich die Aussicht aus einigen Zimmern – direkt auf den Großen Arbersee oder die umliegenden Berge. Morgens beim Aufwachen diesen Blick genießen, das ist wirklich ein kleiner Luxus.
Die Preise schwanken wohl je nach Saison und Zimmerart zwischen ungefähr 75 und 120 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer. Wer in der Gruppe unterwegs ist, kann sich auch für ein Mehrbettzimmer entscheiden, die sind meistens günstiger. Frühstück ist in den meisten Fällen inklusive – also ideal, um frisch gestärkt in den Tag zu starten. Und ganz ehrlich: Nach so einer Runde draußen in der Natur schmeckt das Essen im Restaurant gleich noch besser.
Das Haus ist übrigens das ganze Jahr über geöffnet. Besonders voll wird es im Sommer und während der Wintersportzeit – kein Wunder bei dieser Lage! Früh buchen lohnt sich also definitiv, wenn du dir einen der besten Plätze sichern willst. Insgesamt fühlte sich die Unterkunft sehr einladend an, fast wie eine kleine Heimat fernab vom Alltagstrubel.
Die gastronomischen Angebote und Freizeitmöglichkeiten
Der Duft von frisch zubereiteten bayerischen Schmankerln zieht direkt aus der Küche ins Restaurant – hier gibt’s deftige Gerichte, die richtig satt machen. Fischfans kommen ebenso auf ihre Kosten, und auch Vegetarier finden leckere Alternativen, was mich ehrlich gesagt überrascht hat. Besonders an warmen Tagen ist die Terrasse ein echter Geheimtipp, um das Essen mit Blick aufs Wasser zu genießen. Geöffnet ist die Küche im Sommer meist von 10:00 bis 18:00 Uhr – genau passend für einen entspannten Tagesausflug oder als Belohnung nach einer Wanderung.
Direkt am See kannst du dir ein Tretboot schnappen, was vor allem Familien ziemlich viel Spaß macht. Für etwa 10 Euro pro Stunde kannst du so auf dem Arbersee paddeln und dabei die Ruhe der Natur einsaugen. Außerdem entdeckst du eine Holzkugelbahn – kein Witz, die begeistert besonders die Kids und sorgt für einige Lacher zwischendurch. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, findet gleich einen Rundwanderweg von etwa 4,5 Kilometern vor – eine einfache Strecke mit tollen Aussichten rund um den Arbersee. Perfekt also, wenn du die Gegend aktiv erkunden möchtest, ohne dich zu überfordern.
Übrigens zeigen diese Freizeitmöglichkeiten mal wieder: Hier verbindet sich Naturerlebnis ganz locker mit angenehmer Unterhaltung – da kommt keine Langeweile auf! Und ganz nebenbei merkst du schnell, wie entspannt so ein Tag in dieser Kulisse sein kann.
Die Aktivitäten rund um das Arberseehaus

Rund 3,5 Kilometer misst der Weg um den Großen Arbersee – perfekt für eine gemütliche Tour, die Du auch ganz entspannt mit Pausen angehen kannst. Unterwegs eröffnen sich immer wieder schöne Ausblicke auf das Wasser und die umliegenden Wälder, die richtig beeindruckend sind. Im Winter solltest Du allerdings gut aufpassen, denn dann kann es auf den Pfaden schon mal rutschig werden. Übrigens gibt es von Mai bis Oktober die Möglichkeit, ein Tretboot zu mieten – etwa 10 Euro pro Stunde kostet der Spaß. Auf dem See gleitest Du ganz entspannt übers Wasser, hörst das Plätschern am Bootsrumpf und genießt die frische Luft, während sich die Berge im See spiegeln.
Für alle mit etwas Spieltrieb wartet die Holzkugelbahn – eine echte Gaudi für Groß und Klein. Hier kannst Du Deine Geschicklichkeit testen und hast gratis Spaß an einem naturnahen Ort, der eine tolle Abwechslung nach dem Wandern ist. Die Gastronomie öffnet meist zwischen 10:00 und 18:00 Uhr (saisonabhängig), sodass Du dort regionale Leckereien auftanken kannst – ehrlich gesagt genau das Richtige nach so einem aktiven Tag draußen.
Die Vielfalt an Aktivitäten rund um diesen See ist überraschend groß – egal ob gemütliches Spazierengehen, sportlicher Tretboot-Ausflug oder einfach nur eine Portion Spaß mit der Holzkugelbahn. So wird jeder Tag hier zu einem kleinen Abenteuer.
Wandern und Bergsteigen in der Umgebung
Etwa 2,5 Kilometer schlängelt sich der Rundweg um den Großen Arbersee durch eine Landschaft, die wirklich atemberaubend ist. Auf dem Weg gibt es immer wieder Bänke, die zum Verschnaufen einladen – und ehrlich gesagt, ist die Aussicht von dort so beeindruckend, dass Du gerne etwas länger sitzen bleibst. Die Strecke ist angenehm zu laufen, also auch super für Familien oder wenn Du nicht gerade ein wandelnder Bergziegen-Profi bist. Rund um den See erstreckt sich ein Hochmoor, das voller Leben steckt; mit etwas Glück entdeckst Du seltene Pflanzen oder sogar Tiere, die sonst eher scheu sind.
Wer noch Energie hat und höher hinaus möchte, gelangt über gut markierte Pfade an den höchsten Punkt der Region: den 1.456 Meter hohen Großen Arber. Der Ausblick von dort oben ist schlichtweg spektakulär – bei klarer Sicht reicht der Blick bis in die Alpen hinein. Für eine kleine Wanderpause zwischendurch öffnet das Arberseehaus normalerweise von 10 bis 17 Uhr seine Türen – schau am besten vorher nach, ob sich die Zeiten geändert haben. Parken kannst Du in der Nähe für eine Gebühr von rund 5 Euro – das gilt dann allerdings den ganzen Tag.
Die Wanderwege ringsum bieten Dir die Gelegenheit, tief in die unberührte Natur einzutauchen und einfach mal abzuschalten – fernab vom Trubel. Tatsächlich fühlt man sich hier schnell wie in einer anderen Welt, in der nur noch das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter zählt.
Badespaß und Bootsfahrten auf dem Arbersee
Ungefähr 10 Euro für eine Stunde Tretbootfahren – das klingt doch nach einem fairen Deal, oder? Direkt am Seeufer kannst Du die Boote ausleihen und dann ganz entspannt übers Wasser gleiten. Ehrlich gesagt, hat das was von kleiner Entdeckungstour, während um Dich herum das satte Grün der Bergwälder sich im Wasser spiegelt. Die Temperatur des Sees liegt im Sommer bei angenehmen etwa 20 Grad – also genau richtig zum Abkühlen, falls Dir danach ist. Und hey, der Zugang zum Badebereich ist kostenlos, was den ganzen Tag am Wasser noch entspannter macht.
Ein besonders spaßiges Extra wartet gleich nebenan: die Holzkugelbahn! Ob groß oder klein, hier kannst Du richtig aktiv werden und Spaß haben – ein echter Geheimtipp für Familien und alle, die gern ein bisschen Bewegung wollen ohne gleich auf Wanderschaft zu gehen. Von Mai bis Oktober hat das Areal meist geöffnet, wobei Du besser vorher kurz die aktuellen Öffnungszeiten checkst – das Wetter kann da schon mal ein Wörtchen mitreden.
Während Du am Ufer sitzt und in der Sonne chillst oder ein Picknick machst, merkst Du erst so richtig, wie idyllisch die ganze Umgebung ist. Die Stille wird nur gelegentlich vom Plätschern der Wellen und dem leisen Quietschen der Tretboote unterbrochen – einfach richtig erfrischend und gelassen. Ein Tagesausflug an den Arbersee ist tatsächlich eine tolle Möglichkeit, Natur pur zu genießen – ob auf dem Wasser oder beim entspannten Planschen.

Die Geschichte und Besonderheiten des Arberseehauses


Drei Stockwerke hoch und mit einer großzügigen Sonnenterrasse – so präsentiert sich das Arberseehaus heute, nachdem es nach einem verheerenden Brand komplett neu aufgebaut wurde. Der Duft von frisch gezapftem Bier und regionalen Schmankerln zieht bis auf die Terrasse, wo Du einen unvergleichlichen Blick auf den Großen Arbersee hast. Überraschend ist auch, dass bei moderaten Preisen die Speisekarte eine feine Auswahl an Spezialitäten aus der Region bereithält.
Montags ist hier zwar oft etwas ruhiger, doch gerade das macht den Reiz aus: Die Ruhe umarmt Dich fast, während vor Dir die Natur ihre ganze Pracht entfaltet. Geöffnet ist das Haus ganzjährig – in der Hauptsaison meist von 9 bis 19 Uhr, im Winter hingegen können die Zeiten variieren, je nachdem wie die Witterung mitspielt.
Ehrlich gesagt beeindruckt mich nicht nur das moderne Design des Hauses, das sich nahtlos in die Landschaft einfügt; besonders spannend finde ich die Geschichte dahinter. In den 1920ern als einfache Schutzhütte für Wanderer entstanden, hat es sich über Jahrzehnte zu einer wichtigen Station entwickelt. Und obwohl das alte Gebäude einem Brand zum Opfer fiel, spürt man an jedem Winkel den starken Willen zur Erneuerung und zum Erhalt dieses einzigartigen Ortes.
Übrigens kannst Du von hier aus nicht nur wandern oder Rad fahren – im Winter locken Schneeschuhwanderungen durch den Nationalpark, der gleich hinterm Haus beginnt. Das macht diesen Ort nicht nur zum Platz für eine Pause, sondern auch zum Ausgangspunkt spannender Entdeckungen inmitten der Natur.
Die interessante Historie des Hauses
Drei Stockwerke hoch, mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1929 zurückreicht – das Haus entstand ursprünglich als einfaches Gasthaus für Wanderer rund um den Großen Arbersee. Damals war es ziemlich schlicht eingerichtet, aber die Lage an diesem magischen Fleck mitten im Bayerischen Wald sorgte schnell für regen Andrang. Eine solche Verbindung von Natur und Gastfreundschaft hat mich ehrlich gesagt beeindruckt. 1992 wurde das Gebäude dann gründlich saniert: Die Infrastruktur bekam ein Update, ohne dass der ursprüngliche Charme verloren ging – ein bisschen Nostalgie bleibt also erhalten.
In den wärmeren Monaten kannst Du hier täglich einkehren, von April bis Oktober ist normalerweise geöffnet – im Winter wird es ruhiger und die Öffnungszeiten passen sich an. Preise für Übernachtung und Essen sind dabei überraschend günstig, besonders wenn man bedenkt, wie malerisch die Umgebung ist. Viele Gäste kommen nicht nur wegen der Unterkunft, sondern auch, weil das Haus als kultureller Treffpunkt gilt. Für mich war es spannend zu hören, dass hier regelmäßig Veranstaltungen stattfinden, die lokale Traditionen lebendig halten.
Was ich ebenfalls bemerkenswert finde: Zahlreiche Touren starten direkt vor der Tür – zu Fuß oder mit dem Rad kannst Du den Großen Arbersee umrunden und dabei Landschaften entdecken, die wirklich verzaubern. Das Ganze macht das Haus zu einem echten Herzstück in der Geschichte des Bayerischen Waldes – kein Wunder, dass Besucher immer wieder gerne hierherkommen.
Die ökologische Ausrichtung und nachhaltige Praktiken
10 Euro für eine halbe Stunde Tretbootfahren – das ist hier nicht nur ein Freizeitspaß, sondern auch ein Statement für Nachhaltigkeit. Die Boote sind aus Holz gefertigt, was irgendwie viel charmanter wirkt als die üblichen Kunststoffkähne und zeigt, wie ernst man es mit dem Umweltschutz in dieser Ecke des Bayerischen Waldes nimmt. Der Große Arbersee, als echtes Hochmoor ein empfindliches Naturjuwel, unterliegt strengen Schutzregeln, die hier sorgsam eingehalten werden.
Auch beim Essen wirst Du überrascht sein: Das Haus verwendet überwiegend regionale Produkte und legt viel Wert auf ökologisch verantwortungsvolle Gastronomie. Müllvermeidung und biologisch abbaubare Materialien sind keine leeren Versprechen, sondern gelebter Alltag – und das merkt man einfach.
Die Energieversorgung läuft größtenteils über erneuerbare Quellen, was heute leider noch nicht überall selbstverständlich ist. Umgeben von einer faszinierenden Landschaft kannst Du den Rundwanderweg erkunden oder die Holzkugelbahn ausprobieren – beides Aktivitäten, die absolut umweltverträglich sind und Dir das Gefühl geben, wirklich mitten in der Natur zu sein. Zwischen Mai und Oktober ist hier eigentlich täglich geöffnet, sodass Du genug Zeit hast, Dir dieses nachhaltige Kleinod selbst anzuschauen. Ehrlich gesagt, hat mich diese Kombination aus Spaß und Verantwortungsbewusstsein hier richtig beeindruckt.