Etwa 370 Quadratkilometer Wasserfläche türmen sich zwischen drei Provinzen auf – und das macht den Gardasee so vielseitig. Während die westlichen Ufer zur Provinz Brescia zählen, wo du charmante Orte wie Salo oder Gardone Riviera findest, liegt das östliche Seeufer in der Provinz Verona, Heimat von Peschiera del Garda und Bardolino mit seinem berühmten Weinhaus. Zudem streckt sich sein nördliches Ende bis zur Provinz Trient, genauer gesagt um Riva del Garda, das mit seiner alpinen Kulisse beeindruckt.
Klar, jede der drei Regionen hat ihren eigenen Charakter: Brescia punktet mit historischen Stätten und richtig guten Weinen, während Verona kulturell einiges zu bieten hat – vor allem kulinarisch gesehen. Und Trient? Da bist du mitten in der Natur, ideal für Outdoor-Spaß vom Feinsten. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viel Abwechslung der See auf vergleichsweise engem Raum bereithält.
Freizeitaktivitäten gibt es hier fast rund ums Jahr: Von Mai bis September ist Hochsaison – dann kannst du Wassersport treiben, wandern oder Rad fahren. Preise für Ausflugsboote oder Museen variieren je nach Saison, aber ungefähr zwischen 5 und 15 Euro musst du meistens rechnen. Übrigens, der Mix aus Bergen rundherum und dem Wasser macht die ganze Szenerie so besonders – das spürt man schon beim ersten Blick über den See.