Ungefähr 260.000 Menschen leben auf Madeira, und wenn du dich hier umschaust, fällt dir sofort auf, wie präsent das Portugiesische ist – nicht nur als Amtssprache, sondern auch im Alltag. Ganz ehrlich, der lokale Dialekt, das sogenannte Madeirensisch, klingt für Außenstehende oft wie eine eigene Sprache, mit seinen sanften Melodien und manchen unerwarteten Ausdrücken. Es kann schon mal herausfordernd sein, alle Nuancen zu verstehen, aber gerade das macht die Gespräche mit Einheimischen spannend und lebendig.
In den touristischeren Ecken – denk an Hotels in Funchal oder bei beliebten Restaurants – kommst du mit Englisch ziemlich weit. Viele Madeirenser haben zumindest Grundkenntnisse und schalten schnell um, was den Aufenthalt etwas entspannter macht. Doch außerhalb dieser Hotspots ist es sinnvoll, ein paar einfache portugiesische Floskeln parat zu haben. Das kommt übrigens immer gut an und öffnet mehr Türen als gedacht.
Wer gerne tiefer eintaucht, wird merken, dass die Sprache auf Madeira viel mehr ist als bloße Kommunikation: In traditionellen Liedern oder Gedichten spiegelt sich die Seele der Insel wider. Das bewahrt die kulturelle Identität – was ich total beeindruckend finde. Ach ja, und falls du Überraschungen suchst: In manchen Hotels wirst du sogar auf Deutsch oder Französisch angesprochen. Die Insel ist halt ziemlich international unterwegs.