Etwa 150 Millionen Jahre alte Dinosaurierspuren kannst du tatsächlich in der Nähe von Buxtehude bestaunen – total faszinierend, wenn man bedenkt, dass hier vor Urzeiten riesige Kreaturen durch das Schlammgelände gestapft sind. Neben den Spuren gibt es auch die Überreste großer Fleischfresser wie den Baryonyx, der mit seiner auffälligen Schnauze wohl nahe an Wasser lebte und Fische jagte. Spannend finde ich, dass gerade in Bayern in den 80ern dieser Theropode entdeckt wurde – ein echter Glücksgriff für die Wissenschaft! Weniger bekannt, aber nicht minder interessant sind die Pflanzenfresser, wie der Iguanodon rund um die Schwäbische und Fränkische Alb. Die Region hat so viele Fossilien hervorgebracht, dass man fast glaubt, sie würde noch Geschichten aus der Kreidezeit erzählen. Ich war übrigens überrascht, wie gut erhalten manche Knochen dort sind – das macht das Ganze direkt viel greifbarer als nur staubige Geschichte im Schulbuch. Übrigens kannst du in einigen Museen immer wieder spannende Veranstaltungen besuchen, bei denen Experten dir mehr über diese riesigen Bewohner vergangener Zeiten erzählen. Man merkt richtig, wie komplex und vielfältig die Dinosaurierlandschaft damals in Deutschland war – nicht nur große Pflanzenfresser oder Raubtiere, sondern eine bunte Mischung aus verschiedenen Arten und Lebensräumen.
Häufig gestellte Frage
Welche Dinosaurier lebten in Deutschland?