Einführung in die Weimarer Klassik

Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt ins Goethe-Nationalmuseum, wo du dich direkt in die Welt der Weimarer Klassik hineinversetzen kannst. Die Öffnungszeiten sind meistens von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr – montags ist hier geschlossen, also besser nicht verpassen! Es ist wirklich beeindruckend, wie sich in Weimar damals alles drehte: Kunst, Wissenschaft und Literatur verschmolzen förmlich zu einer Einheit. Goethe und Schiller – die beiden Giganten – haben sich 1794 tatsächlich kennengelernt und eine Freundschaft aufgebaut, die weit über bloßen Schriftstellerkollegenkram hinausging. Gemeinsam haben sie Werke geschaffen, die auch heute noch faszinieren: Goethes „Faust“ etwa oder Schillers „Die Räuber“.
Was mich persönlich überrascht hat, ist die vielfältige Wirkung dieser Epoche – nicht nur literarisch, sondern auch auf Musik und bildende Kunst. Die Atmosphäre in den Ausstellungen macht das alles sehr lebendig und zeigt deutlich, dass es den Menschen in jener Zeit vor allem um Harmonie und Humanität ging. Ehrlich gesagt fühlt man sich fast selbst ein bisschen angeregt, tiefer über die eigene Moral und Verantwortung nachzudenken. Und falls du mal in Weimar unterwegs bist: Das Schillerhaus darfst du dir nicht entgehen lassen, es liegt ganz in der Nähe und bringt dir den Geist dieser besonderen Zeit richtig nah.
Historischer Hintergrund der Weimarer Klassik
Ungefähr 60 Jahre – so lange erstreckte sich die aufregende Phase der Weimarer Klassik, die in dieser Stadt ihren kreativen Brennpunkt hatte. Du findest hier überall Spuren von Goethe und Schiller, die beide wichtige Kapitel ihres Lebens in Weimar verbrachten. Goethe, seit Mitte der 1770er Jahre in der Stadt, wurde später zum Hofrat berufen und prägte mit seinem Wirken das geistige Klima maßgeblich. Schiller zog gut zwei Jahrzehnte später nach Weimar und schloss sich dem intellektuellen Kreis an, der den Ort regelrecht zum Epizentrum klassischer Ideen machte.
Ehrlich gesagt ist es faszinierend zu spüren, wie damals das Streben nach Balance zwischen Natur und Geist, Freiheit und Verantwortung lebendig wurde – Ideale, die noch heute nachhallen. Das im Jahr 1791 gegründete Weimarer Nationaltheater stand dabei nicht nur als Bühne für damals revolutionäre Werke wie Goethes „Faust“ oder Schillers „Die Räuber“, sondern auch symbolisch für eine neue kulturelle Ära. Einige dieser historischen Stätten kannst du tatsächlich besuchen: Das Goethe-Nationalmuseum und das Schillerhaus sind meistens von Dienstag bis Sonntag geöffnet, und der Eintritt liegt meist irgendwo zwischen fünf und zehn Euro – abhängig davon, ob gerade eine Sonderausstellung läuft.
Der Flair dieser Zeit scheint hier noch greifbar – ob in den Museumssälen oder den ruhigen Gassen draußen. Es ist ein bisschen, als würdest du zugleich durch Geschichte wandern und mitten in einen lebhaften Diskurs über Kunst, Philosophie und Menschlichkeit eintauchen.
Bedeutung und Einfluss auf die deutsche Kultur
Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt ins Goethe-Nationalmuseum, das von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr seine Türen öffnet. Direkt nebenan findest du das Schillerhaus, das immerhin bis 17 Uhr besucht werden kann – perfekt, um den Tag mit einem Schwung kultureller Inspiration ausklingen zu lassen. Ehrlich gesagt, spürt man beim Betreten dieser Orte förmlich die historische Schwere, die von Menschlichkeit und Freiheit erzählt. Goethe und Schiller haben hier in Weimar eine kulturelle Blüte entfacht, die weit über das bloße Schreiben hinausging – sie verbanden Kunst, Wissenschaft und Bildung wie kaum jemand zuvor.
Das Spannende: Ihre Ideen wirken heute noch nach und prägen unser Verständnis von Literatur und Bildung tiefgreifend. Die Balance zwischen Gefühl und Verstand, die sie meisterhaft ausloten, zieht sich durch viele Bereiche der deutschen Kultur. Du kannst fast hören, wie die Philosophie des Humanismus in den Räumen widerhallt. Und übrigens, die Weimarer Klassik war nicht nur ein nationales Phänomen – ihre Ideale fanden auch jenseits der Grenzen Anklang und beeinflussen europäische Literatur und Denkweisen bis heute.
Weimar selbst ist als UNESCO-Weltkulturerbe mehr als nur eine Stadt; sie ist ein lebendiges Denkmal für eine Epoche, die Kunst und Menschlichkeit neu definiert hat. Jedes Jahr pilgern Besucher hierher, um in diese besondere Atmosphäre einzutauchen – kein Wunder, denn hier spürt man den Geist einer Zeit, die uns alle irgendwie geprägt hat.

Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller


Das Goethe-Nationalmuseum hat täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet – ein perfekter Ort, um tief in das Leben und Schaffen von Johann Wolfgang von Goethe einzutauchen. Für etwa 6 bis 9 Euro kannst du hier Originalmanuskripte bestaunen und spürst förmlich den Geist einer Epoche, die durch Leidenschaft für Literatur und Philosophie geprägt war. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt findest du das Schiller-Museum, das übrigens etwas früher schließt, nämlich gegen 17:00 Uhr. Dort begegnet dir Friedrich Schiller nicht nur als Dramatiker von Werken wie „Wilhelm Tell“, sondern auch als tiefgründiger Denker, der die Freiheit und Moral stets auf die Bühne hob.
Die Freundschaft zwischen diesen beiden Giganten der deutschen Literaturgeschichte ist faszinierend – sie trafen sich 1794 zum ersten Mal in Weimar und entfesselten eine kreative Energie, die bis heute nachhallt. Was mich besonders beeindruckt hat: Goethe und Schiller tauschten nicht nur Ideen aus, sondern inspirierten sich gegenseitig zu Werken voller Harmonie und ästhetischer Balance. Ihre Zusammenarbeit wirkt fast wie ein lebendiges Gespräch über Ethik, Schönheit und Menschlichkeit – Themen, die auch jetzt noch relevant sind.
Beim Besuch der Museen riecht es manchmal leicht muffig nach altem Papier – aber gerade das verleiht den Räumen eine fast magische Stimmung. Und ganz ehrlich: Für Literaturfans mit einem Faible für deutsche Kulturgeschichte ist es schwer, hier nicht einen Funken Begeisterung zu verspüren. Übrigens lohnt es sich immer, auf ermäßigte Tickets zu achten – vielleicht bekommst du Glück!
Goethes Leben und Werk in Weimar
Drei Stockwerke voller Geschichte erwarten dich im Goethe-Nationalmuseum, wo Handschriften und persönliche Gegenstände des Dichters ausgestellt sind. Die Öffnungszeiten? Meist zwischen 10 und 18 Uhr von Dienstag bis Sonntag – montags ist wohl eher Ruhezeit angesagt. Für etwa 6 Euro darfst du eintauchen in Goethes Welt, ermäßigt gibt’s Tickets für ungefähr 4 Euro. Direkt nebenan steht sein Wohnhaus, das ebenfalls einiges zu erzählen hat: Hier lebte Goethe nämlich fast sechs Jahrzehnte, schrieb „Faust I“ und viele andere Werke, die noch heute begeistern.
Überraschend finde ich immer wieder, wie vielseitig Goethe war – nicht nur als Dichter, sondern auch als Naturforscher und sogar Politiker. Als Minister hatte er einen Fuß in den gesellschaftlichen Angelegenheiten Weimars – das macht die Stadt noch lebendiger, wenn du darüber nachdenkst. Du kannst fast spüren, wie hier Kreativität und Pflichtbewusstsein Hand in Hand gingen.
Selbst wenn du kein Literaturfreak bist, lohnt sich der Abstecher: Die Atmosphäre im Museum ist irgendwie greifbar – der Duft alter Bücher mischt sich mit dem leisen Knistern von Geschichte. Goethe hinterließ ein Erbe, das weit über Weimar hinaus wirkt und vermutlich auch dich inspirieren wird. Ehrlich gesagt – wer hier durch die Zimmer streift, taucht tief ein in eine Zeit, die sich um Humanität und Bildung drehte und bis heute nachhallt.
Schillers Beitrag zur Weimarer Klassik
Nur etwa 5 Euro musst du zahlen, um in das Schillerhaus in Weimar zu gelangen – ein echtes Juwel für alle, die Schillers Welt näher kennenlernen wollen. Das Museum, das von Dienstag bis Sonntag geöffnet hat, erzählt spannend vom Leben des Dichters, der hier seine letzten Jahre verbrachte. Was ich besonders faszinierend fand: Schiller war nicht nur ein begnadeter Dramatiker, sondern auch ein tiefgründiger Denker, der sich intensiv mit der Frage auseinandersetzte, wie Kunst und moralische Ideale zusammengehören. In seinem Essay „Über die Ästhetische Erziehung des Menschen“ erklärt er ziemlich überzeugend, dass Kunst mehr ist als bloße Unterhaltung – sie kann tatsächlich das Individuum und sogar ganze Gesellschaften formen.
Sein Drang nach einer harmonischen Verbindung aus Ästhetik und Ethik spiegelt sich deutlich in seinen Meisterwerken wie „Wilhelm Tell“ oder „Don Carlos“ wider. Diese Stücke behandeln Themen wie Freiheit und Gerechtigkeit – also Fragen, die heute noch nichts an Brisanz verloren haben. Genau diese zeitlose Relevanz macht Schillers Einfluss in Weimar so greifbar.
Übrigens: Schiller zog 1799 hierher und wurde zum wichtigen Teil eines kreativen Duos mit Goethe. Ihre Zusammenarbeit führte zu einer Flut von Ideen, die bis heute inspirieren. Wenn du schon mal da bist, lohnt sich auch ein Besuch im nahegelegenen Goethemuseum – so kannst du die beiden Giganten der Weimarer Klassik gleich auf einmal erleben.
Die Weimarer Klassik und die Kunst

Drei Stockwerke voller Geschichte und Kunst erwarten dich im Museum für Klassische Weimarer Literatur – ein echter Schatz für alle, die mehr über die Weimarer Klassik erfahren wollen. Der Eintritt kostet etwa 8 Euro, ermäßigt sogar nur 4, was ehrlich gesagt ziemlich fair ist für das, was du hier bekommst. Die Öffnungszeiten sind auch praktisch: Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr, montags ist wohl Ruhetag – perfekt, um den Sonntag entspannt ausklingen zu lassen.
In den Ausstellungsräumen findest du unter anderem Werke von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der Goethe auf seine ganz besondere Art porträtiert hat. Das Portrait strahlt so viel Persönlichkeit aus, dass man fast glaubt, Goethe könnte jeden Moment lebendig werden. Die mögliche Nähe zu den Künstlern und Denkern dieser Zeit fühlst du förmlich auf der Haut – eine Atmosphäre, die nicht einfach nur museal, sondern lebendig wirkt.
Was ich besonders faszinierend finde: Hier verschmilzt Literatur mit bildender Kunst – denn beide waren in Weimar eng miteinander verbunden. Goethe und Schiller selbst hatten großen Einfluss auf diese kunstvolle Verbindung, auch indem sie die Weimarer Kunstschule ins Leben riefen. Und obwohl die Epoche schon weit zurückliegt, hat das künstlerische Erbe tatsächlich nichts von seiner Frische eingebüßt. Überall spürt man das Streben nach Harmonie zwischen dem Menschen und seiner Umwelt – ziemlich inspirierend, wenn du mich fragst.
Architektur und Stadtkultur während der Weimarer Klassik
Drei Stockwerke hoch, klassizistisch und mit einer Aura von Harmonie – so wirkt das Deutsche Nationaltheater, dessen Geschichte zwar bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, dessen heutige Form aber aus dem frühen 20. Jahrhundert stammt. Das Theater ist quasi ein lebendiges Denkmal der Ästhetik, für die die damalige Zeit stand. Ganz in der Nähe entdeckst du das Goethe-Nationalmuseum, untergebracht in seinem ehemaligen Zuhause. Hier kannst du nicht nur persönliche Gegenstände des Dichters bestaunen, sondern auch einen unverfälschten Eindruck von seiner Schaffenszeit bekommen. Montags ist leider geschlossen, ansonsten solltest du dich auf etwa 8 Euro Eintritt einstellen – ermäßigte Karten gibt es für Schüler und Studenten.
Was mich besonders beeindruckt hat: Der Ilmpark, den Goethe selbst mitgestaltet hat. Der Duft von frischem Laub und blühenden Blumen mischt sich mit der ruhigen Atmosphäre und schafft einen Ort, der zwar natürlich anmutet, aber genau durchdacht ist – ganz im Sinne der Klassik eben. Das nahegelegene Weimarer Schloss zeigt eindrucksvoll, wie der klassizistische Stil das Stadtbild prägte. Die Erweiterungen sind so perfekt proportioniert, dass man fast vergisst, wie komplex solche Bauvorhaben wahrscheinlich waren.
Überraschend günstig sind übrigens die kulturellen Veranstaltungen wie das Weimarer Kunstfest – hier leben alte Traditionen weiter und mischen sich mit modernen Impulsen. Die Stadtkultur atmet förmlich den Geist von Humanismus und Aufklärung, was man heutzutage selten so harmonisch vereint findet. Alles in allem spürt man an jeder Ecke, dass diese Stadt mehr ist als nur ein Museum; sie pulsiert noch immer im Rhythmus ihrer großen Vergangenheit.
Bedeutende Kunstwerke und ihre Schöpfer
Im Goethe-Nationalmuseum, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist, kannst du eintauchen in die Welt eines der größten deutschen Dichter. Für etwa 9 Euro (ermäßigt 6 Euro) gibt es hier nicht nur Manuskripte und Briefe, sondern auch Originalausgaben von "Faust" – einem Drama, das Goethe so berühmt gemacht hat. Der Duft alter Bücher mischt sich mit der Atmosphäre des historischen Hauses und macht den Besuch fast magisch. Gleich ums Eck findest du das Schillerhaus, wo Friedrich Schiller seine bedeutenden Werke wie "Die Räuber" und "Wilhelm Tell" schrieb. Die Spannung zwischen Freiheit und Tyrannei, die in seinen Dramen mitschwingt, wird hier richtig greifbar.
Das Deutsche Nationaltheater zeigt regelmäßig Aufführungen dieser Klassiker – ehrlich gesagt ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Besonders beeindruckend ist es, wenn das Publikum spürt, wie zeitlos diese Themen sind. Und während du durch die Straßen der UNESCO-Weltkulturerbestadt gehst, schwingt immer dieses besondere Gefühl mit: Hier haben Persönlichkeiten gelebt und gearbeitet, deren Kunst bis heute nachhallt. Übrigens – die Eintrittspreise sind überraschend günstig für all das kulturelle Gewicht, das in Weimar auf dich wartet.

Literarische Meisterwerke der Weimarer Klassik


Ungefähr 7 Euro kostet der Eintritt ins Goethe-Nationalmuseum – und glaub mir, das ist jeden Cent wert. Von 10:00 bis 18:00 Uhr kannst du dort durch die Räume wandeln, in denen sich Goethe von seinen Gedanken treiben ließ. Über drei Stockwerke erstrecken sich Ausstellungen, die nicht nur Goethes Leben, sondern auch sein monumentales Werk „Faust“ lebendig werden lassen. Direkt um die Ecke findest du das Schiller-Museum, das bis 17:00 Uhr geöffnet hat. Hier wirst du in Schillers Welt entführt – seine Dramen wie „Die Räuber“ und „Wilhelm Tell“ scheinen an den Wänden fast zu flüstern. Ehrlich gesagt, spürt man hier förmlich den Puls jener Zeit, als Freiheit und gesellschaftliche Zwänge auf dramatische Weise aufeinanderprallten.
Die beiden Dichter haben nicht nur zusammengearbeitet – ihre Freundschaft hat eine ganze Epoche geprägt, die weit über Weimars Grenzen hinausstrahlt. Übrigens waren sie nicht allein mit ihren großen Gedanken; Philosophen wie Fichte und Hegel wurden ebenfalls von dieser beflügelnden Atmosphäre angesteckt. Das macht den Besuch so besonders: Du tauchst ein in eine Ära, die Kunst, Philosophie und Wissenschaft miteinander verwoben hat. Überall riecht es fast nach abgestaubter Geschichte – aber auch nach Inspiration für alle, die literarisch auf Entdeckungsreise gehen wollen.
Goethes Faust und Schillers Wallenstein
Nur etwa acht Euro kostet der Eintritt, und das lohnt sich wirklich! Im Goethe-Nationalmuseum stehst du plötzlich mitten in den Lebenswelten eines der größten Dichter aller Zeiten – besonders beeindruckend fand ich die originalen Manuskripte zu „Faust“. Dieses Drama, das ja als eines der umfassendsten Stücke der Weltliteratur gilt, packt dich mit seinen Fragen nach dem Sinn des Lebens und menschlicher Existenz sofort. Man spürt förmlich den Kampf zwischen Verlangen und Erkenntnis, der in jeder Szene mitschwingt. Übrigens: Das Museum hat in der Regel von Dienstag bis Sonntag geöffnet – montags ist wohl meistens geschlossen.
Ungefähr zehn Gehminuten entfernt findest du das Schiller-Museum, das genauso faszinierend ist. Dort dreht sich alles um „Wallenstein“, Schillers Drama über Macht, Loyalität und die Abgründe menschlicher Entscheidungen im Dreißigjährigen Krieg. Die psychologische Tiefe dieses dreiteiligen Werks hat mich echt umgehauen – da steckt so viel mehr dahinter als nur Geschichte! Man merkt, wie Schiller nicht nur die politischen Intrigen, sondern auch die inneren Konflikte seiner Figuren meisterhaft einfängt.
Kleiner Tipp: Wenn du Lust hast, kannst du oft Kombitickets kaufen. Damit sparst du ein bisschen Geld und kannst mehrere Stätten der Weimarer Klassik entdecken. Das Ganze fühlt sich tatsächlich an wie eine Reise durch die Zeit – total lebendig und inspirierend!
Andere einflussreiche Werke und deren Rezeption
Ungefähr fünf Euro kostet der Eintritt in die Klassik-Stiftung, und hier entdeckst du nicht nur Fotos oder Pergamente, sondern echte Zeitreisen in die Welt von Goethe und Schiller. Zum Beispiel Schillers packende "Wallenstein"-Trilogie, die mit Themen wie Macht und Loyalität so aktuell bleibt, dass sie noch immer regelmäßig auf Bühnen zu sehen ist. Die Spannung zwischen privatem Empfinden und öffentlichem Handeln lässt einen auch heute noch staunen. Auf der anderen Seite findest du Goethes "Die Leiden des jungen Werther" – ein Roman, der damals eine ganze Generation in Aufruhr versetzte. Vermutlich spürst du beim Lesen den Sturm-und-Drang-Geist förmlich selbst mitschwingen, diese wilde Mischung aus Emotion und Rebellion.
Ein bisschen weiter ist das Deutsche Nationaltheater, wo Klassiker lebendig werden – nicht als verstaubte Texte, sondern in mitreißenden Aufführungen. Hier mischen sich oft auch Goethes lyrische Werke, vor allem der "West-östliche Divan", in die Programme. Diese Sammlung zeigt eine faszinierende Verbindung zwischen europäischen und orientalischen Kulturen, fast wie ein früher Versuch interkultureller Verständigung. Was ich besonders beeindruckend fand: Die Offenheit dieser Literatur hat bis heute nicht an Bedeutung verloren. Der Duft von altem Papier mischt sich mit dem frischen Applaus des Publikums – so fühlt sich kulturelle Lebendigkeit an!
Das Erbe der Weimarer Klassik

Etwa 9 Euro kostet der Eintritt ins Goethe-Nationalmuseum, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte hier auf dich wartet. Nur ein paar Schritte weiter findest du das Schiller-Museum, wo die Leidenschaft dieser beiden Giganten förmlich in der Luft liegt. Es ist echt beeindruckend zu spüren, wie Goethe und Schiller mit ihren Werken wie „Faust“ und „Die Räuber“ eine Verbindung zwischen Kunst, Philosophie und Wissenschaft geschaffen haben, die bis heute nachhallt. Ungefähr so fühlt sich Weimar an: als lebendiges Denkmal einer Epoche, die nicht nur Literaturgeschichte schrieb, sondern auch kulturelle Impulse setzte, die weit über die Stadtgrenzen hinaus wirken. Du kannst hier übrigens auch erleben, wie das Deutsche Nationaltheater Klassiker aufführt – manchmal klassisch, manchmal mit einem modernen Twist. Das macht richtig Lust darauf, sich tiefer in die Themen der Humanität und Ästhetik zu vertiefen, die damals so bedeutend waren. Ehrlich gesagt – wer hier unterwegs ist, merkt schnell: Dieses Erbe lebt! Es zieht Menschen an, bringt sie zum Nachdenken und sorgt dafür, dass die großen Ideen von damals nicht einfach nur Geschichten bleiben.
Moderner Einfluss der Weimarer Klassik
Zwölf Euro kostet das Kombiticket für die Klassik Stiftung Weimar, ermäßigt sind es 8 Euro – und damit kannst du die originalen Wohnhäuser von Goethe und Schiller erkunden, die täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sind. Ganz ehrlich, in diesen Räumen spürt man förmlich den Geist einer Ära, die weit über ihre Zeit hinaus wirkt. Etwa im Juni und August fliegen hier beim Schiller- und Goethefest die Funken der Vergangenheit direkt in die Gegenwart – mit Theater, Musik und literarischen Highlights, die zeigen, wie lebendig diese Klassiker heute noch sind.
Die modernen Interpretationen ihrer Werke auf Bühnen der Stadt entstehen nicht in einem Vakuum, sondern greifen gesellschaftliche Fragen auf, die auch dich zum Nachdenken bringen können. Wie passt Freiheit in unsere heutige Welt? Was bedeutet Humanität angesichts globaler Herausforderungen? Diese Reflexionen sind überall präsent – ob bei einem Gespräch mit Künstlern oder während eines Abends im Theater.
Übrigens: Das Zusammenspiel von Gefühl und Verstand, das Goethe und Schiller so meisterhaft formuliert haben, spiegelt sich auch im Bildungswesen wider. Ganzheitliches Lernen mit Kreativität steht heute noch im Fokus – und das ist wohl ein Erbe, das mehr ist als nur trockene Theorie. Weimars Kulturszene zeigt dir also eindrucksvoll, warum diese Epoche alles andere als verstaubt ist.
Weimar als kulturelles Zentrum heute
Rund 1,5 Millionen Besucher zieht es jedes Jahr in diese charmante Stadt – kein Wunder, bei so viel kulturellem Reichtum. Die Klassik Stiftung Weimar ist dabei ein echtes Juwel und verwaltet unter anderem das Goethe-Nationalmuseum und das Schiller-Museum. Goethes ehemaliges Zuhause, jetzt ein Museum, kannst du täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr erkunden – der Eintritt liegt bei etwa 8 Euro für Erwachsene, mit Ermäßigungen für Studierende und Senioren. Ganz in der Nähe wartet Schillers alte Wohnung mit spannenden Exponaten auf dich und lässt die literarische Atmosphäre lebendig werden.
Für Fans moderner Kunst gibt es außerdem das Bauhaus-Museum Weimar, das seit seiner Eröffnung eine attraktive Anlaufstelle ist. Auch hier kannst du Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr vorbeischauen – eine Eintrittskarte kostet rund 9 Euro. Das Museum zeigt eindrucksvoll die Geschichte der Bauhaus-Bewegung und schafft eine faszinierende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Im August geht’s richtig zur Sache mit dem Weimarer Kunstfest, einem Festival, das internationale Künstler anlockt und die Stadt zum Klingen bringt. Theaterstücke, Konzerte oder Lesungen - drumherum summt das kulturelle Leben förmlich wie ein bunter Bienenstock. Und ganz nebenbei sorgt die historische Altstadt mit ihrer zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Architektur für staunende Blicke – irgendwie fühlt man sich hier fast selbst Teil dieser lebendigen Tradition.
