Einleitung: Verzauberte Winterwelt in Weimar

Ende November bis kurz vor Weihnachten verwandelt sich der Marktplatz in Weimar zu einem echten Wintertraum – täglich von 10 bis 20 Uhr, an den Adventswochenenden sogar bis 21 Uhr. Rund 70 liebevoll geschmückte Stände reihen sich vor dem historischen Rathaus und der Stadtkirche aneinander, eine bunte Mischung aus handgefertigten Geschenken, kunstvoll gestalteten Weihnachtsartikeln und allerlei Leckereien. Schon der Duft von frisch gebrannter Mandeln und würzigem Glühwein schwebt in der kalten Luft und lockt dich direkt auf eine kulinarische Entdeckungsreise – Thüringer Bratwurst gehört hier natürlich auch zum Pflichtprogramm.
Was mich wirklich beeindruckt hat: Die täglichen musikalischen Einlagen – vom heimischen Chor bis zum klassischen Weihnachtslied – die dem ganzen Marktleben eine ganz besondere Stimmung verleihen. Und speziell für die kleinen Besucher gibt es ein eigenes Märchenzelt sowie andere Attraktionen, die für strahlende Kinderaugen sorgen. Ehrlich gesagt macht das Ganze die gesamte Atmosphäre so lebendig und herzlich, dass du gar nicht anders kannst, als mit einem Lächeln durch die winterliche Gasse zu schlendern.
Ungefähr drei Wochen kannst du diese Kombination aus Thüringer Traditionen und festlicher Vorfreude genießen – ein Erlebnis, das weit über das übliche „Weihnachtsmarkt-Feeling“ hinausgeht und ganz sicher noch lange in Erinnerung bleibt.
Historische Atmosphäre und festliche Kulisse
Zwischen dem 10. und 20. Uhr – am Wochenende sogar bis 21. Uhr – pulsiert auf dem Marktplatz in Weimar das Leben, während die Stadtkirche St. Peter und Paul majestätisch über das Treiben wacht. Die historischen Gebäude rundherum sind festlich geschmückt, und die Beleuchtung taucht alles in ein warmes, fast magisches Licht. Besonders beeindruckend: Die handgefertigten Weihnachtsartikel an den Ständen, die sich kunstvoll in die mittelalterliche Kulisse einfügen. Überraschend günstig ist dabei der Glühwein, der mit etwa 3 bis 4 Euro zu Buche schlägt – eine Einladung, sich entspannt mit Freunden oder Familie die kalten Hände daran zu wärmen.
Der Duft von gebrannten Mandeln mischt sich ständig mit der Bratwurst vom Grill und frisch gebackenem Stollen – ein Fest für die Sinne! Ehrlich gesagt fühlt man sich fast zurückversetzt in eine andere Zeit, wenn aus jeder Ecke weihnachtliche Klänge von Live-Musik oder Chorgesang dringen. Ganz ohne viel Trubel kannst du hier auch mal länger verweilen und einfach nur den Moment genießen.
Die Atmosphäre? Unvergleichlich! Der Weihnachtsmarkt hat nicht nur eine historische Kulisse, sondern schafft es auch, dass alle hier zusammenkommen – ob alt oder jung, Einheimischer oder Besucher. Es gibt wohl keinen besseren Ort für einen entspannten Abend inmitten echter weihnachtlicher Stimmung.
- Lebendige Geschichte in Weimars Gassen
- Festliche Dekoration mit Liebe zum Detail
- Herzliche Gastfreundschaft und handgefertigte Waren
Warum der Weimarer Weihnachtsmarkt ein Highlight ist
Rund 40 liebevoll dekorierte Stände – das ist schon ziemlich beeindruckend, oder? Zwischen 10:00 und 20:00 Uhr, manchmal auch länger am Wochenende, kannst du hier in aller Ruhe regionale Handwerkskunst entdecken. Besonders ins Auge springen die kunstvollen Holzspielzeuge und die detailverliebten Weihnachtsdekorationen, die teilweise wirklich wie kleine Kunstwerke wirken. Was mir spontan aufgefallen ist: Die Preise sind überraschend fair. Ein Glühwein kostet meist nur etwa 3 bis 5 Euro – gerade richtig, um sich zwischendurch aufzuwärmen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben.
Der Duft von frisch gegrillter Thüringer Bratwurst liegt in der Luft und zieht garantiert jeden hungrigen Besucher magisch an. Hinzu kommen Lebkuchen und andere süße Spezialitäten, die man einfach probieren muss. An so einem Ort schmeckt alles gleich ein bisschen besser. Übrigens finden während der Öffnungszeiten regelmäßig Adventskonzerte und musikalische Darbietungen statt – vom Chor bis zu kleinen Ensembles –, die den Markt mit einer ganz besonderen Stimmung erfüllen.
Erwähnenswert ist auch die Lage des Marktes zwischen dem Goethe-Nationalmuseum und dem Bauhaus-Museum – das macht den Besuch noch reizvoller, weil die historische Kulisse wirklich einzigartig ist. Ehrlich gesagt, diese Mischung aus Tradition, Kultur und kulinarischen Highlights macht den Weihnachtsmarkt in Weimar für mich zu einem echten Geheimtipp in Thüringen, der jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Traditionell und persönlich: Marktstände und Angebote


Ungefähr vom ersten Advent bis zum 23. Dezember kannst du hier täglich zwischen 11 und etwa 20 Uhr auf Entdeckungsreise gehen – freitags und samstags sogar bis 21 Uhr. Sonn- und feiertags schließen die Stände meist schon um 19 Uhr, also lohnt sich eine etwas frühere Runde, wenn du alles in Ruhe erleben möchtest. Handgefertigte Weihnachtsdekorationen findest du an nahezu jeder Ecke: filigrane Holzfiguren, bunt bemalte Keramik oder liebevoll gestaltete Krippen – alles fast wie kleine Kunstwerke, die man am liebsten sofort mitnehmen möchte.
Der Duft von frisch gebrannten Mandeln mischt sich mit dem würzigen Aroma der Thüringer Bratwürste – ehrlich gesagt, einer meiner Lieblingsmomente auf dem Markt! Die Verkäufer erzählen gerne, wie sie ihre Spezialitäten zubereiten und was die einzelnen Zutaten so besonders macht. Ein bisschen fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit, in der noch alles mit viel Liebe selbst gemacht wurde.
Kleiner Tipp: Die meisten Händler nehmen zwar inzwischen Karten, aber ein paar Ecken sind noch Bargeld-Zonen – besser, du hast ein paar Scheine dabei. Familien schätzen vor allem das kleine Kinderkarussell, das fröhlich seine Runden dreht und für strahlende Augen sorgt. Was ich besonders beeindruckend finde: Viele Aussteller stellen ihre Produkte direkt vor Ort her oder erklären dir ganz persönlich ihr Handwerk. Das gibt dem Ganzen so eine authentische Note, die man sonst selten erlebt.
So wird aus einem simplen Einkaufsbummel schnell ein Erlebnis voller Überraschungen und neuer Eindrücke – typisch Weimar eben.
Handgefertigte Geschenke und Kunsthandwerk
Ungefähr 60 liebevoll dekorierte Stände reihen sich durch die Altstadt, und bei vielen funkeln handgemachte Geschenke in den Regalen – echte Unikate, die man so nicht einfach irgendwo bekommt. Holzspielzeug mit filigranen Schnitzereien, farbenfrohe Keramik und textile Kunstwerke von lokalen Künstlern sorgen für eine bunte Vielfalt. Besonders faszinierend finde ich, wie viel Herzblut in jedem einzelnen Stück steckt – oft gibt’s sogar kleine Geschichten direkt vom Hersteller zu hören.
Der Markt läuft meist von Ende November bis kurz vor Weihnachten; montags bis donnerstags von 10 bis 20 Uhr, freitags und samstags kannst du sogar bis 21 Uhr stöbern, sonntags dann ab 11 Uhr – ziemlich großzügig, wenn du mich fragst. Was ich klasse finde: Der Eintritt ist komplett frei – da kannst du in aller Ruhe zwischen den Ständen flanieren, ohne auf die Uhr schauen zu müssen oder dich gestresst zu fühlen.
Übrigens macht nicht nur das bunte Angebot Laune, sondern auch die angenehme Atmosphäre. Die warmen Lichter unterstreichen den festlichen Charakter, und aus den Lautsprechern erklingen schöne Weihnachtslieder, die irgendwie noch mal so richtig Vorfreude wecken. Und falls dir zwischendurch der Magen knurrt: Es gibt natürlich auch regionale Leckereien wie Glühwein und gebrannte Mandeln – ein perfekter Begleiter beim Entdecken dieser kleinen Kunstwerke.
- Einzigartige, handgefertigte Geschenke und Kunsthandwerk
- Live-Vorführungen der Handwerker
- Persönliche Atmosphäre und individuelle Note
- Geschichten hinter den Werken der Künstler
- Unvergessliches Einkaufserlebnis
Weihnachtliche Spezialitäten und kulinarische Genüsse
Direkt am historischen Marktplatz von Weimar strömt dir der verführerische Geruch von frisch gebrannten Mandeln entgegen – ein Duft, der irgendwie sofort Weihnachtsstimmung zaubert. Ungefähr 3 bis 4 Euro kostet eine Portion der herzhaften Thüringer Bratwürste, die hier in mehreren Varianten angeboten werden und sich als perfekte Stärkung zwischendurch herausstellen. Dazu noch ein Becher Glühwein für etwa 3 bis 5 Euro, und schon hast du die ideale Kombination, um dich von der winterlichen Kälte zu wärmen. Kinderpunsch gibt’s natürlich auch – meist süß und fruchtig, damit auch die kleinen Besucher voll auf ihre Kosten kommen.
Überraschend vielfältig sind zudem regionale Spezialitäten wie Thüringer Käse und Wurstwaren, die direkt von lokalen Produzenten verkauft werden. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht erwartet, dass solche bodenständigen Köstlichkeiten hier so präsent sind und das kulinarische Angebot bereichern. Auch traditionelle Weihnachtsbäckereien wie Christstollen und Lebkuchen findest du an nahezu jedem Stand. Die festliche Atmosphäre wird übrigens durch die Musik und das warme Licht aus den Buden wunderbar unterstrichen – all das zusammen macht den Besuch zu einem echten Fest für alle Sinne.
Geöffnet hat der Markt täglich meist von 10 bis 20 Uhr, wobei an den letzten Tagen vor Weihnachten manchmal sogar etwas länger gefeiert wird. So kannst du in aller Ruhe das bunte Treiben genießen – und dich mit einer großen Auswahl an leckeren Spezialitäten verwöhnen lassen. Tatsächlich ist das kulinarische Erlebnis hier fast genauso beeindruckend wie die stimmungsvolle Umgebung.
Aktivitäten und Unterhaltung für Groß und Klein

Zwischen 10 und 20 Uhr – an den Wochenenden sogar bis 20 Uhr – pulsiert der Weihnachtsmarkt mit Leben, und das komplett kostenfrei, was besonders Familien freut. Im Kinderland herrscht eine zauberhafte Stimmung: Kleine Hände basteln eifrig mit, während im Hintergrund der Weihnachtsmann bereitsteht, um Wunschzettel entgegenzunehmen. Ehrlich gesagt hat mich dieses liebevoll gestaltete Areal total verzaubert – hier können die Kleinen nach Herzenslust spielen und träumen.
Fahrgeschäfte wie das nostalgische Karussell drehen ihre Runden und sorgen für strahlende Kinderaugen; es ist fast so, als würde man eine Zeitreise zurück in die eigene Kindheit machen. Und während die Kids sich austoben, lockt der Duft von frisch gegrillten Thüringer Bratwürsten sowie gebrannten Mandeln durch die Luft – einfach unwiderstehlich! Natürlich fehlen auch Glühwein und Punsch nicht, die gerade an kühlen Tagen wunderbar wärmen.
Die Bühne auf dem Marktplatz wird regelmäßig zur Heimat für Chöre und Musikgruppen. Ihre Stimmen füllen den Raum mit festlicher Stimmung – ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr die Musik die Atmosphäre belebt und einen direkt mitzieht. So entsteht eine lebendige Mischung aus Spaß für Groß und Klein, bei der jeder seinen Platz findet und gemeinsam in Weihnachtsfreude eintauchen kann.
Riesenrad, Märchenwald und Karussells
Ungefähr 5 Euro kostet die Fahrt mit dem imposanten Riesenrad, das hoch über die Dächer von Weimar hinausragt. Von dort oben kannst du die Stadt in ihrem festlichen Glanz bewundern – ein echtes Highlight, das vor allem abends mit all den funkelnden Lichtern richtig zauberhaft wirkt. Dabei ist es gar nicht so still im Gondelkorb: Kinder staunen, Paare tauschen Blicke aus und überall liegt diese besondere Vorfreude in der Luft.
Der Märchenwald gleich nebenan zieht vor allem die kleinen Besucher magisch an. Hier erwachen Figuren bekannter Geschichten zum Leben – eine kleine zauberhafte Welt, die Fantasie beflügelt und für strahlende Augen sorgt. Manchmal hört man leises Kichern und das Flüstern von Märchen, während die Kids zwischen Tannen und glitzernden Lichtern ihre Lieblingshelden suchen. Eigentlich könnte man fast selbst wieder Kind sein!
Für noch mehr Bewegung sorgen die verschiedenen Karussells, die sich munter drehen und Kinderherzen höherschlagen lassen. Die Preise liegen meist bei rund 2 bis 3 Euro – überraschend günstig für so viel Spaß! Oft schmücken sie sich mit traditionellen Motiven, die irgendwie nostalgisch wirken, aber gleichzeitig total fröhlich sind. Während du vielleicht gerade eine Portion gebrannte Mandeln genießt, drehen sich dort kleine Rädchen und bringen ein bisschen Schwung in den sonst sanften Weihnachtsmarkttrubel.
Öffnungszeiten? Klar, von Montag bis Donnerstag kannst du zwischen 10 und 20 Uhr vorbeischauen, freitags und samstags sogar bis 21 Uhr – also genug Zeit, um alles auszuprobieren ohne Stress. So wird der Besuch zu einem rundum gelungenen Erlebnis für Groß und Klein.
- Das Riesenrad bietet einen atemberaubenden Blick über die festlich erleuchtete Stadt
- Der Märchenwald zieht besonders die Jüngsten in seinen Bann und schafft eine nostalgische Atmosphäre
- Die Karussells sorgen für fröhliche Fahrten und heitere Stimmung auf dem Markt
Live-Musik und Aufführungen auf der Weihnachtsbühne
Zwischen 11:00 und 20:00 Uhr wartet auf der Weihnachtsbühne ein bunter Mix aus Live-Musik und Aufführungen, der dich ganz tief in die festliche Stimmung eintauchen lässt. Mehrere Shows am Tag sorgen dafür, dass du eigentlich nie lange warten musst – ob nun ein Chor traditionelle Weihnachtslieder anstimmt oder lokale Bands moderne Melodien interpretieren. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt: Von besinnlicher Chormusik bis hin zu kleinen Theaterstücken, die mit viel Herz und Charme das Weihnachtsgefühl spürbar machen. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass gerade die kleinen Auftritte von Künstlern aus der Umgebung so eine warme, gemütliche Atmosphäre schaffen können.
Was ich außerdem klasse fand: Der Eintritt ist kostenlos! Damit wird das Ganze besonders zugänglich für Familien, Freunde oder einfach alle, die sich eine Auszeit gönnen wollen. Und während du den Klängen lauschst, hast du direkt nebenan reichlich Gelegenheit, dich mit einem heißen Becher Glühwein oder einer Portion gebrannter Mandeln zu stärken – das rundet das Erlebnis perfekt ab. Die Bühne ist so zentral platziert, dass man fast von überall auf dem Markt einen guten Blick hat, ohne sich durchgedrängeln zu müssen.
Ich glaube, gerade diese Kombination aus kulinarischem Genuss und kultureller Unterhaltung macht den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt noch ein bisschen besonderer. Man spürt förmlich diese gemeinsame Freude und die Vorfreude auf Weihnachten – so richtig zum Anfassen eben.

Besondere Events und Höhepunkte


Vom 27. November bis etwa zum 22. Dezember kannst du täglich zwischen 10 und 20 Uhr in die festliche Stimmung abtauchen – an den Wochenenden sogar bis 21 Uhr, was das Abendschlendern noch gemütlicher macht. Die Eröffnung wird immer mit einem abwechslungsreichen Programm eingeleitet, das sich durch die gesamte Dauer des Marktes zieht und die Straßen der Altstadt lebendig macht. Besonders beeindruckend finde ich die große Weihnachtskrippe mitten auf dem Platz, kunstvoll dekoriert und so detailverliebt, dass man fast meint, die Figuren könnten jeden Moment anfangen zu erzählen.
Musikalisch geht’s richtig rund: Lokale Chöre und Ensembles haben gefühlt nonstop Weihnachtslieder im Repertoire, von klassisch bis modern – wirklich eine perfekte Klangkulisse für die winterliche Atmosphäre. Für Kinder gibt es Mitmachaktionen und Workshops, wo sie kreativ werden können – das macht den Markt nicht nur zum Genuss für die Sinne, sondern auch zu einem Erlebnis für alle Generationen. Und ganz ehrlich, der Duft von Glühwein und frisch gebrannten Mandeln mischt sich mit dem Klang der Stimmen und schafft so dieses unvergleichliche Weihnachtsgefühl.
Der Weihnachtsmarkt fungiert hier nicht nur als Treffpunkt für Einheimische und Besuchende, sondern auch als Ort des Austauschs – kulturell wie persönlich. Man merkt schnell: Hier geht es um mehr als nur Einkaufen und Essen – es ist ein gemeinsames Fest mit Herz und viel Leben in den Gassen.
Feierliche Eröffnung und das Anschalten der Lichter
Schon kurz vor 17 Uhr füllt sich der Markt mit erwartungsfrohen Menschen – die Stimmung knistert förmlich in der kalten Luft. Wenn die Dämmerung langsam hereinbricht, wird es richtig spannend: Mit einem symbolischen Knopfdruck der Stadtverwaltung erstrahlen plötzlich die zahllosen Weihnachtslichter am Markt und an den historischen Gebäuden drumherum. Dieses Anschalten – ehrlich gesagt – ist jedes Jahr wieder ein magischer Moment, der sofort Gänsehaut erzeugt. Überall ertönen fröhliche Klänge von lokalen Chören und Musikgruppen, die für das passende akustische Erlebnis sorgen.
Die festliche Zeremonie hat etwas Verbindendes – Familien, Freunde und Besucher aus nah und fern tummeln sich auf dem Platz, während der verführerische Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Thüringer Bratwürsten in der Nase liegt. Ein paar Meter weiter warten dann schon die ersten geöffneten Stände darauf, erkundet zu werden – hier findest du traditionelle Köstlichkeiten wie Lebkuchen oder Stollen. Der Markt selbst ist in den kommenden Wochen täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet; an Wochenenden sogar oft bis 21 Uhr, was besonders abends für eine gemütliche Atmosphäre sorgt.
Das Ganze fühlt sich nicht nur wie ein Startschuss für die Adventszeit an, sondern auch wie ein lebendiges Zusammenkommen inmitten einer leuchtenden Winterwelt. Übrigens: Der Eintritt ist frei – also kannst du jederzeit reinkommen, um dich von der vorweihnachtlichen Freude anstecken zu lassen.
- Feierliche Eröffnung mit Ansprache des Bürgermeisters
- Anschalten der festlichen Beleuchtung und Lichtshow
- Kostenloses Probieren weihnachtlicher Leckereien
Weihnachtliche Stadtführungen und historische Einblicke
Etwa eine Stunde solltest du schon einplanen, wenn du dich auf eine der weihnachtlichen Stadtführungen in Weimar einlässt – und ehrlich gesagt lohnt sich das total. Die Touren starten meist morgens oder nachmittags und führen dich vorbei an berühmten Orten wie dem Goethe- und Schillerhaus oder dem Bauhaus-Museum, die in festlicher Beleuchtung fast noch beeindruckender wirken als sonst. Dabei gibt’s nicht nur Geschichte zum Anfassen, sondern auch kleine Anekdoten und Hintergründe zu den traditionellen Bräuchen rund um die Adventszeit. So lernst du Weimar von einer ganz neuen Seite kennen – abseits vom Trubel des Marktes.
Die Führungen kosten meistens einen kleinen Obolus, so zwischen 10 und 15 Euro, je nachdem wie lange sie dauern und wer sie anbietet. Eine Voranmeldung ist wohl keine schlechte Idee, gerade wenn’s voll wird, denn die Nachfrage kann ziemlich hoch sein. Übrigens erfährst du dabei auch mehr über das besondere Flair des Weihnachtsmarkts selbst – warum etwa Glühwein hier nicht nur einfach warmes Getränk ist, sondern ein Stück echter Kultur. Wirklich beeindruckend fand ich, wie die Guides mit viel Herz zeigen, dass Weimar eben nicht nur Klassikerstadt ist, sondern auch im Advent lebendig bleibt.
Klingt nach einem Plan für dich? Dann schnapp dir warme Schuhe und mach dich bereit für eine Entdeckungsreise durch winterliche Gassen voller Geschichten – da kommt neben der festlichen Stimmung garantiert noch eine Portion lebendige Geschichte dazu.
Praktische Tipps für Deinen Besuch

Von 10:00 bis 20:00 Uhr kannst du täglich über den Markt flanieren, an Wochenenden verlängert sich die Öffnungszeit bis etwa 21:00 Uhr – perfekt, um die Abendstimmung in vollen Zügen zu genießen. Für alle, die mit dem Auto anreisen wollen, sei gesagt: Parkplätze sind rar gesät, deshalb ist der Bus oder die Bahn oft die entspanntere Wahl. Gerade in der engen Innenstadt herrscht sonst oft ziemlich dichter Verkehr.
Der Preis für eine Tasse Glühwein liegt so ungefähr zwischen 3,50 und 5 Euro – je nachdem, an welchem Stand du zuschlägst. Übrigens gibt es auch diverse regionale Leckereien zu entdecken, von Bratwurst bis gebrannten Mandeln. Das macht das Probieren richtig spannend. Für Familien ist das Kinderprogramm ein echter Pluspunkt: Mit Bastelständen und einer kleinen Eisenbahn kommt bei den Kleinen keine Langeweile auf.
Wichtig: Die Temperaturen können im Dezember ganz schön knackig sein, also pack dir unbedingt warme Kleidung ein – denk an Schal, Mütze und robuste Schuhe, denn draußen ist es oft frisch. Ich persönlich finde Wochentage ideal zum Besuch; da hast du mehr Ruhe und kannst das Flair intensiv aufsaugen, ohne dich durch Menschenmengen zu drängen. Wer früh kommt, hat außerdem gute Chancen, noch einen Platz beim täglichen Kulturprogramm aus nächster Nähe zu ergattern.
Rund um den Markt sorgen historische Bauten wie das Stadtmuseum oder das Goethe-Nationalmuseum für eine beeindruckende Kulisse – die Details machen’s hier wirklich aus und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis mitten im Adventstrubel.
Anreise und Parkmöglichkeiten
15 Minuten Fußweg vom Weimarer Hauptbahnhof bis zum festlich geschmückten Markt – das ist wirklich angenehm, wenn du mit dem Zug anreist. Überregionale Bahnverbindungen sind gut, sodass du bequem und entspannt ankommen kannst. Mit dem Auto sieht die Sache allerdings etwas anders aus: Die Parkplätze rund um die Altstadt sind schnell belegt, vor allem an den Wochenenden. Zum Glück gibt es direkt am Rand der Innenstadt zwei große Parkhäuser, die „Parkhaus am Zughafen“ und das „Parkhaus Marktplatz“. Beide sind wahrscheinlich deine beste Wahl, denn hier findest du ausreichend Stellplätze – auch wenn das Parken etwa 1,50 Euro pro Stunde kostet. Maximal darfst du in der Regel 24 Stunden bleiben, was für einen Tagesausflug vollkommen reicht.
Ehrlich gesagt ist es sinnvoll, früh loszulegen oder lieber auf Bus und Bahn umzusteigen, wenn du keine Lust auf langes Suchen hast. Öffentliche Parkplätze gibt es zwar auch, aber die sind schnell voll und liegen oft etwas weiter weg. Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes machen es zudem recht einfach: Von 10 bis 20 Uhr kannst du täglich stöbern, an den Wochenenden sogar bis 21 Uhr – genug Zeit also fürs Flanieren und Genießen. So lässt sich die Anreise gut planen und du kommst stressfrei in die wohlige Weihnachtsstimmung.
- Parkhäuser in der Innenstadt: Beethovenplatz-Parkhaus und Parkhaus am Atrium
- Weimarer Hauptbahnhof: 15 Minuten zu Fuß oder kurze Busfahrt zum Weihnachtsmarkt
- Fahrradabstellmöglichkeiten in der Nähe des Marktplatzes
Beste Besuchszeiten und Insidertipps zur Vermeidung von Menschenmassen
Montags ist hier oft weniger los als am Wochenende – ein echter Geheimtipp, wenn du dem Trubel entkommen willst. Der Weihnachtsmarkt startet meist gegen 10 Uhr, doch die ruhigste Atmosphäre findest du ungefähr zwischen 14 und 16 Uhr. Dann hast du genügend Zeit, dich in Ruhe umzuschauen, ohne ständig von Menschenmengen gedrängt zu werden. Besonders angenehm: Die Wochenmitte, also Dienstag oder Mittwoch, zeigt sich oft von ihrer entspannten Seite.
Vielerorts hört man, dass die ersten zwei Dezemberwochen die beste Zeit für einen Besuch sind – bevor der Advent so richtig Fahrt aufnimmt. Spätestens ab der dritten Woche wird es deutlich voller, weil dann sowohl Einheimische als auch Touristen das winterliche Flair genießen wollen. Übrigens findest du hier eine bunte Mischung an Leckereien wie Thüringer Bratwurst, Glühwein und gebrannte Mandeln zu vernünftigen Preisen – ideal für Familien mit kleinem Budget.
Was viele nicht wissen: Einige Marktstände haben unterschiedliche Öffnungszeiten je nach Wochentag – da lohnt sich ein kurzer Blick aufs Programm! Und ja, Kartenzahlung ist zwar oft möglich, aber bares Geld solltest du trotzdem dabeihaben. So vermeidest du Stress und kannst dich ganz auf den Duft von Zimt und Nelken konzentrieren. Ehrlich gesagt macht das Schlendern durch die Stände, wenn es nicht so voll ist, einfach viel mehr Spaß!
