Einleitung: Schloss Belvedere Weimar entdecken

Ungefähr 50 Hektar Gartenfläche – das klingt erstmal riesig, und tatsächlich kannst du hier Stunden verbringen, ohne denselben Weg zweimal zu gehen. Der Park rund um das Schloss Belvedere ist ein echter Traum für alle, die es gern grün und abwechslungsreich mögen. Die Anlage im englischen Landschaftsstil präsentiert sich mit kleinen Teichen und gepflegten Spazierwegen, die durch seltene Pflanzenarten führen. Dazwischen stößt man auf charmante Sitzgelegenheiten, die geradezu nach einer Pause rufen.
Im Schloss selbst fühlt man sich sofort in eine andere Zeit versetzt: Prunkvolle Stuckarbeiten schmücken die Wände, ergänzt von Möbelstücken, die wohl noch aus der Zeit des Herzogs Ernst August stammen. Die sechs Euro Eintritt sind ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen für diese kunstvolle Mischung aus Geschichte und Eleganz. Für Kinder bis 18 Jahre kostet der Besuch übrigens nichts – ideal für Familienausflüge!
Geöffnet ist das Anwesen von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr – aber auch in den Wintermonaten bis März kannst du von 10 bis 16 Uhr vorbeischauen, falls dir mal nach einer spontanen Kulturpause ist. Besonders angenehm fand ich, dass der Ort nicht überlaufen wirkt, auch wenn man gut und gerne mal auf den geschichtsträchtigen Fluren steht, in denen sicher schon so manche spannende Unterhaltung stattfand.
Übrigens: Für Gruppen gibt es spezielle Führungen, bei denen du noch ein bisschen mehr Insiderwissen aufschnappen kannst – falls du Lust hast, dich intensiver mit dem barocken Flair auseinanderzusetzen.
Geschichtlicher Hintergrund des Schlosses
Zwischen 1724 und 1730 entstand ein wahres Juwel barocker Baukunst – das Schloss Belvedere. Errichtet als prunkvolle Sommerresidenz für Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar, zeigt es bis heute die Handschrift des renommierten Baumeisters Hans Heinrich von Brühl. Seine Liebe zum Detail und die perfekte Integration des Baus in die umgebende Landschaft machen das Anwesen so besonders. Dass hier einst Größen wie Goethe und Schiller wandelten, verleiht dem Ort eine fast greifbare Atmosphäre der Weimarer Klassik, die ich beim Betreten der historischen Säle förmlich spüren konnte.
Der weitläufige Park rund ums Schloss – übrigens selbst ein Meisterwerk barocker Gartenkunst – überrascht mit einer unglaublichen Pflanzenvielfalt, die im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neue Akzente setzt. Ehrlich gesagt war ich beeindruckt, wie sorgsam alles restauriert wurde; man merkt sofort, dass hier viel Herzblut in den Erhalt geflossen ist. Für einen Erwachsenen kostet der Eintritt etwa 6 Euro, ermäßigt nur 4 Euro, während Kinder und Jugendliche sogar freien Zugang haben. Geöffnet hat das Gelände von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr – genug Zeit also, um sich in Ruhe umzuschauen und die einzigartige Mischung aus Geschichte, Kunst und Natur zu genießen.
Wer sich für Kulturgeschichte interessiert oder einfach ein bisschen Flair vergangener Epochen schnuppern möchte, findet hier einen echten Schatz. Und ganz ehrlich? Es ist schon was Besonderes, an einem Ort zu sein, an dem Geschichte noch lebendig wirkt.
- Errichtung im 18. Jahrhundert unter Herzog Ernst August
- Erweiterung und Modernisierung unter Herzog Carl August
- Zentrum intellektueller und künstlerischer Aktivitäten
- Nutzung im 19. Jahrhundert für öffentliche und repräsentative Zwecke
- Heute ein Museum und Veranstaltungsort
Warum ein Besuch sich lohnt
8 Euro Eintritt – für ein Stück barocke Pracht, das sich wirklich lohnt. Ungefähr von Dienstag bis Sonntag kannst du zwischen 10 und 18 Uhr durch die prunkvollen Gemächer schlendern und dabei auf Werke bekannter Künstler stoßen, die in den historischen Sammlungen ausgestellt sind. Ehrlich gesagt, hat mich vor allem die Mischung aus kunstvoll eingerichteten Räumen und der bodenständigen Lebensweise der damaligen Zeit fasziniert. Die Möbel, die Gemälde – jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und bringt dich quasi direkt an den Hof des Herzogs.
Doch nicht nur drinnen gibt es viel zu entdecken: Der Park rund um das Schloss ist angelegt im englischen Stil, mit alten Bäumen, exotischen Pflanzen und ruhigen Ecken zum Verweilen. Ich fand es überraschend, wie nahe Natur und Kultur hier beieinanderliegen. Der Duft von frischem Grün mischt sich mit der Ruhe eines weitläufigen Gartens – perfekt, um dem Alltagsstress kurz zu entfliehen. Und apropos Familienbesuch: Kinder bis 18 Jahre kommen sogar kostenlos rein, was gerade für Ausflüge mit der Familie echt angenehm ist.
15 Minuten Fußweg vom Stadtzentrum Weimars hoch auf den Hügel – schon stehst du vor diesem architektonischen Meisterwerk. Die elegant proportionierten Fassaden wirken fast wie aus einer anderen Zeit, und das ganze Ensemble lädt dazu ein, sich in eine Welt voller Kunst, Geschichte und Natur einzutauchen. Für mich ist das Schloss Belvedere ein Ort, wo man Kultur ganz entspannt erleben kann.

Architektur und Kunst im Schloss Belvedere


Die Architektur hier ist einfach faszinierend – kein Raum wirkt überladen, alles fühlt sich so harmonisch an, als wäre es genau auf den Punkt geplant. Die Fassaden sind elegant und trotzdem nicht protzig, was vermutlich dem Architekten Johann David Stein zu verdanken ist. Er hat wohl genau gewusst, wie man Barock so gestaltet, dass die Funktionalität nicht verloren geht. Im Inneren wartet eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken: Stuckaturen, Deckenmalereien und Möbel aus dem 18. Jahrhundert vermitteln ganz lebendige Einblicke in das damalige Leben der Erbprinzen von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Besonders spannend fand ich die Gemäldegalerie mit Werken der Weimarer Malerschule – die Bilder haben einen ganz eigenen Charme und laden dazu ein, länger vor ihnen zu verweilen. So viele Details stecken in jedem Raum! Der Eintritt ist übrigens überraschend fair: circa 6 Euro für Erwachsene und etwa 4 Euro ermäßigt – Kinder kommen meist sogar kostenlos rein. Die Öffnungszeiten sind saisonabhängig, aber meistens kannst du von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr reinschauen. Falls du mehr über die Baugeschichte oder die Kunst erfahren möchtest, gibt es Führungen, bei denen dir Fachleute mit Leidenschaft allerlei spannende Hintergründe verraten.
Ehrlich gesagt hat mich das Zusammenspiel von Architektur und Kunst total in seinen Bann gezogen. Es ist eben nicht nur irgendein Schloss – hier spürt man richtig den Puls der Kulturgeschichte Deutschlands und das macht den Besuch zu etwas Besonderem!
Barocke Pracht und architektonische Highlights
Ungefähr acht Jahre hat der Bau des Schlosses gedauert – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es von 1724 bis 1732 entstand. Der Architekt Johann David Voß hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet: Die harmonischen Proportionen und die geschwungenen Formen der Hauptfassade sind ein echter Blickfang. Ehrlich gesagt, wirken die Fenster draußen viel schlichter, als man das von barocker Pracht vermuten würde – was dem Ganzen eine elegante Zurückhaltung verleiht. Innen darfst du dich auf verspielte Stuckarbeiten freuen, die dem ganzen Ensemble richtig Leben einhauchen.
Besonders schön finde ich den Übergang vom Schloss zum barocken Park – alles scheint hier perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Im Frühjahr bis Herbst kannst du täglich zwischen 10 und 18 Uhr (im Winter etwas kürzer) durch diese einzigartige Kombination aus Architektur und Natur schlendern. Kleiner Tipp: Der Eintritt liegt bei ungefähr 8 Euro für Erwachsene, aber falls du Ermäßigungen bekommst, bist du schon mit etwa 6 Euro dabei – Kinder gehen übrigens kostenlos rein.
Die Orangerie im Park ist ebenfalls etwas Besonderes: Dort findest du exotische Pflanzen, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen und für einen kleinen botanischen Wow-Effekt sorgen. Übrigens – gerade an sonnigen Tagen verbreitet der Duft von blühenden Blumen und das leise Zwitschern der Vögel eine fast magische Stimmung, die den Besuch hier unvergesslich macht.
- Barocke Pracht und harmonische Integration von Natur und Architektur im Schloss Belvedere
- Geometrisch angelegte Parterres und symmetrisch arrangierte Blumenbeete im Schlosspark
- Verwendung von Illusionsmalerei und Trompe-l'œil-Techniken in den Innenräumen
Wichtige Kunstwerke und Ausstellungen im Schloss
Ungefähr 20 Minuten solltest du dir mindestens Zeit nehmen, um die Innenräume zu erkunden – allein die Kunstwerke sind so vielfältig, dass ein kurzer Blick kaum reicht. Lucas Cranach der Ältere beispielsweise hat hier einige seiner eindrucksvollen Porträts hinterlassen, die mit ihren feinen Details und lebendigen Farben wirklich faszinieren. Besonders spannend fand ich auch die Sammlung mit Werken von Franz Xaver Winterhalter, dessen Gemälde einen fast schon königlichen Glanz versprühen. Die Möbelstücke und dekorativen Gegenstände aus dem 18. Jahrhundert geben dir ein authentisches Gefühl dafür, wie das Leben damals tatsächlich war – manchmal fühlt es sich fast so an, als könnten die Räume ihre Geschichten selbst erzählen.
Regelmäßig wechselnde Ausstellungen sorgen dafür, dass es hier nie langweilig wird. In den historischen Gemächern kannst du tief in verschiedene Themen der Kunst- und Kulturgeschichte eintauchen – wer hätte gedacht, dass Barockschloss und moderne Ausstellungen so gut zusammenpassen? Kleiner Tipp: Montags ist geschlossen, also lieber an einem anderen Tag vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 Uhr vormittags und 18 Uhr abends, was dir genügend Zeit lässt, ohne Hetze durch die Flure zu spazieren.
Und falls du nicht alleine kommst – ein Familienticket für etwa 16 Euro ermöglicht zwei Erwachsenen und ihren Kindern den Eintritt. Erwachseneneintritt liegt übrigens bei 8 Euro und ermäßigte Karten für Jugendliche sind um die 4 Euro erhältlich. Ehrlich gesagt fand ich das überraschend günstig für diese künstlerische Vielfalt in solch historischer Kulisse.
Der Schlosspark: Ein Paradies für Naturfreunde

Rund 30 Hektar erstreckt sich das grüne Refugium rund um das Schloss – ein echtes Paradies für alle, die Pflanzen mit Geschichte mögen. Über 100 verschiedene Rosensorten blühen im liebevoll gepflegten Rosengarten, und der historische Küchengarten erzählt von längst vergangenen Tagen, als Kräuter und Gemüse auf den Tafeln der Herzöge landeten. Da wird deutlich, wie geschickt hier Natur und Kunst verschmelzen. Ganz ehrlich, ich war überrascht, wie vielseitig der Park angelegt ist: Neben den streng geometrischen Alleen gibt es auch Ecken, in denen die Natur fast wild wirkt – ein spannender Kontrast.
Das gesamte Gelände ist übrigens das ganze Jahr über frei zugänglich. Für einen kleinen Obolus von etwa 4 Euro kannst du das Schloss besuchen, dessen Türen meist von April bis Oktober zwischen 10 und 18 Uhr offenstehen – in der kälteren Jahreszeit etwas kürzer. Das macht es leicht, spontan vorbeizukommen oder den Tag mit einer Entdeckertour durch die Gärten zu verbinden. Besonders angetan war ich von den Veranstaltungen hier: Die Führungen tauchen tief in die botanischen Besonderheiten ein – ideal für neugierige Naturfans –, und man merkt sofort, wie viel Liebe zum Detail hinter allem steckt.
Im Schlosspark herrscht oft diese angenehme Stille, nur das Zwitschern der Vögel mischt sich in die Luft – fast meditativ. Für mich war es eine willkommene Auszeit vom Trubel der Stadt; ein Ort, an dem man wirklich durchatmen kann und dabei noch ganz nebenbei jede Menge über historische Gartenkunst lernt. Ein echter Geheimtipp also!
Vielfalt der botanischen Schätze
Rund 20 Hektar erstreckt sich das grüne Kleinod rund um das Schloss, und ehrlich gesagt – die Vielfalt an Pflanzenarten ist beeindruckend. Im historischen Küchengarten wachsen alte Obstsorten, die man heutzutage kaum noch entdeckt, und die Farbenpracht der saisonalen Blühpflanzen in den liebevoll gepflegten Beeten zieht sofort alle Blicke auf sich. Durch den Lustgarten schlängeln sich nicht nur Rosenhecken in allen erdenklichen Tönen, sondern auch elegante Brunnen und klassische Skulpturen, die dem barocken Flair wirklich das gewisse Etwas verleihen.
Ganz anders kommt der Englische Landschaftspark daher: eher naturnah mit weitläufigen Wiesen und schattigen Baumalleen, die förmlich zum Verweilen einladen. Besonders schön fand ich, wie hier Architektur und Natur scheinbar mühelos miteinander verschmelzen – fast so, als wäre die Zeit stillgestanden. Übrigens: Der Park ist von April bis Oktober jeden Tag von 10 bis 18 Uhr zugänglich und das Beste – der Eintritt in den Garten selbst kostet keinen Cent! Für die Schlossbesichtigung solltest du ungefähr mit 6 Euro rechnen; Schüler, Studenten oder Gruppen bekommen übrigens Ermäßigungen.
Ich kann dir nur raten, eine der botanischen Führungen mitzunehmen – dabei erfährst du viel Spannendes über Pflege und Geschichte der Pflanzenvielfalt, was einem beim bloßen Anblick sonst vielleicht entgeht. Und falls dich der Duft von Rosen oder frisch gemähtem Gras umhüllt: Das ist genau der Zauber, den dieser Park versprüht.
- Beeindruckende botanische Sammlungen mit exotischen Pflanzen wie der Chilenischen Araukarie und der Sicheltanne aus Japan
- Historische Orangerien und Glashäuser, die eine Pflege vielfältiger Zitrusfrüchte, Orchideen und tropischer Farne ermöglichen
- Spezialisierter Heilkräutergarten mit Pflanzen wie Baldrian, Salbei und Johanniskraut und informativen Schautafeln zur ethnobotanischen Nutzung
Historische Gartengestaltung und Landschaftsarchitektur
Über 20 Hektar erstreckt sich der Landschaftspark – eine Mischung aus streng geometrischen Formen und wunderbar lebendiger Pflanzenpracht. Verantwortlich dafür war Johann David Schipper, ein wahrer Meister der barocken Gartenkunst. Was ich besonders spannend fand: Die kunstvoll angelegten Terrassengärten schmiegen sich perfekt an die natürliche Topografie, als hätten sie sich die Hügel und Täler förmlich einverleibt. Dabei gibt es so viele versteckte Pfade und sorgfältig inszenierte Blickachsen, dass du ständig neue Perspektiven auf das grüne Gesamtkunstwerk entdeckst.
Im Park findest du eine interessante Kombination aus einheimischen und exotischen Pflanzen – das ergibt nicht nur im Frühling und Sommer ein farbenfrohes Spektakel, sondern hält auch im Herbst noch einiges an visuellem Zauber parat. Ganz ehrlich, diese Vielfalt hatte ich so nicht erwartet! Für einen entspannten Spaziergang reicht eigentlich jede Tageszeit; geöffnet ist der Park nämlich ganzjährig und das sogar kostenlos. Wer sich eher für die Innenräume interessiert: Das Schloss selbst kannst du von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr erkunden – der Eintritt liegt bei etwa 8 Euro für Erwachsene, mit etwas Glück gibt’s ermäßigte Tickets für circa 5 Euro.
Ein Tipp noch: Die Wege sind abwechslungsreich – mal gepflastert, mal naturbelassen – also am besten bequemes Schuhwerk anziehen. Ich habe hier definitiv Stunden verbracht und dabei immer wieder neue Details entdeckt, die Geschichte und Natur auf eindrucksvolle Weise miteinander verbinden.

Besondere Veranstaltungen und Führungen


6 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene, ermäßigt etwa 4 Euro – und Kinder bis 18 Jahre dürfen kostenlos rein. Klingt fair, oder? Die Öffnungszeiten liegen meistens zwischen 10 und 17 Uhr, von Dienstag bis Sonntag. Für Gruppen gibt’s sogar extra Führungen auf Anfrage, bei denen du noch tiefer in die barocke Welt und die botanischen Schätze eintauchst.
Besonders spannend sind die thematischen Rundgänge durch das Schloss, bei denen Kunst und Geschichte lebendig werden. Vielleicht hast du Glück und erwischst eine Führung, die gerade eine spezielle Ausstellung begleitet – das macht’s echt persönlicher und viel intensiver. Im Sommer zaubert das Gartenfest eine ganz eigene Stimmung; Livemusik, bunte Blumenarrangements und das Summen der Natur verschmelzen hier zu einem Fest für alle Sinne.
Die weitläufigen Parkanlagen haben ihren eigenen Charme bei den botanischen Führungen. Dabei lernst du nicht nur die exotischen Pflanzen kennen, sondern erfährst auch einiges über die kunstvolle Gestaltung des Parks – ein grünes Meisterwerk sozusagen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie sehr so ein Spaziergang durch den Park mit fachkundiger Begleitung den Blick für Details schärft.
Im Winter verwandelt sich das Gelände übrigens häufig in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit festlichem Lichterglanz – da riecht’s nach gebrannten Mandeln und Feuerzangenbowle. So wird jeder Besuch zu einer besonderen Entdeckungsreise zwischen Historie, Natur und Kultur.
Kulturelle Events und Konzerte im Schloss
Ungefähr 6 Euro musst du in der Regel für den Eintritt zum Schloss und den Gartenanlagen einplanen – ein ziemlich fairer Preis, wenn du mich fragst. Gerade an Tagen mit Konzerten ist es ratsam, vorher zu reservieren, denn Plätze sind oft schnell vergriffen. Die Atmosphäre bei solchen Events ist wirklich etwas Besonderes: Der Duft von frischem Holz mischt sich mit dem leisen Rascheln der Blätter im Park, während renommierte Künstler klassische Meisterwerke spielen. Genau das macht die Abende hier so magisch.
Im großen Saal oder auch im weitläufigen Parkgelände finden regelmäßig Konzerte statt, oft eingebettet in Festivals oder spezielle Programme der Klassik Stiftung Weimar. Dabei kannst du talentierte Newcomer hören, aber auch erfahrene Musiker erleben, die Stücke mit einer Intensität darbieten, die Gänsehaut verursacht. Überraschend viele Besucher – sowohl Einheimische als auch Reisende – zieht es an diesen besonderen Tagen hierher. Es gibt kaum etwas Schöneres, als bei einem Glas Wein entlang der Gartenwege zu flanieren und den Klängen zu lauschen.
Die Öffnungszeiten ändern sich saisonal ein bisschen, meistens von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr; abends bei Konzerten öffnen sich dann nochmal ganz neue Welten. Ehrlich gesagt habe ich selten einen Ort erlebt, wo barocke Eleganz und lebendige Musik so nahtlos ineinander übergehen. Für mich persönlich verwandelt genau das Schlossgelände in solchen Momenten vom stillen Museum zur pulsierenden Bühne voller Leben.
- Regelmäßige Kammermusikkonzerte im prunkvollen Festsaal
- Themenbezogene Musik- und Tanzabende wie Jazz, Folk und Elektro
- Literarische Abende und Lesungen von renommierten Autoren
Geführte Touren und Sonderausstellungen
Montags ist hier meistens Ruhe angesagt, aber von Dienstag bis Sonntag kannst du täglich an geführten Touren teilnehmen – die starten meist zwischen 10 und 18 Uhr, wobei es sich lohnt, vorher mal die Website zu checken oder sogar im Voraus zu buchen. Besonders in der Hauptsaison wird’s nämlich schnell voll, und wer will schon das Highlight verpassen? Der Eintritt kostet ungefähr 6 Euro für Erwachsene, während Schüler und Studenten oft mit etwa 4 Euro dabei sind. Übrigens dürfen Kinder unter 18 Jahren gratis rein, was für Familien richtig praktisch ist.
Wirklich beeindruckend sind die Führungen, wenn du dir die prunkvollen Räume ansiehst, durch die sich das Licht der großen Fenster bricht. Dabei lernst du nicht nur Details über die Architektur und Einrichtung, sondern bekommst auch Einblicke in Kunstwerke von echten Größen wie Lucas Cranach oder Giovanni Battista Piranesi – deren Werke hier ausgestellt sind. Das gibt den ganzen Räumen eine zusätzliche Tiefe, macht sie lebendig und fast greifbar.
Außerdem überrascht dich das Schloss regelmäßig mit wechselnden Sonderausstellungen. Diese thematischen Events zeigen seltene Stücke und spannende Zusammenhänge aus Kunst und Geschichte – oft völlig neue Perspektiven, die man so nicht erwartet hätte. Für alle Neugierigen ein echter Geheimtipp! Vor Ort im Besucherzentrum findest du immer aktuelle Infos zu diesen Highlights – und manchmal führen die Guides dich sogar durch Bereiche, die sonst nicht zugänglich sind. So fühlt sich jeder Besuch fast wie eine kleine Entdeckungsreise an.
Praktische Informationen für deinen Besuch

10:00 bis 18:00 Uhr – so lange kannst du während der warmen Monate in die barocke Welt eintauchen, außerhalb davon sind es meist nur noch 17 Uhr. Der Eintritt? Ehrlich gesagt, mit 7 Euro für Erwachsene überraschend fair. Studierende und Senioren zahlen etwas weniger, nämlich 5 Euro, und Kinder haben sogar freien Zugang – da passt das Portemonnaie also prima. Besonders praktisch: Wer gleich mehrere Sehenswürdigkeiten in Weimar im Blick hat, kann sich ein Kombiticket schnappen und dadurch noch ein bisschen sparen.
Rund um das Schloss erstrecken sich großzügige 15 Hektar Gartenanlagen. Keine Idee, wie groß das ist? Stell dir Felder vor, auf denen kunstvolle Blumenbeete mit alten Bäumen und exotischen Gewächsen harmonisch zusammenspielen. Wer gern mehr über die faszinierende Pflanzenwelt wissen möchte, findet regelmäßig Führungen – perfekt für alle, die auch botanisch auf ihre Kosten kommen wollen.
Übrigens: Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es nette Cafés ganz in der Nähe, wo du regionale Spezialitäten genießen kannst. Parkplätze sind ebenfalls vorhanden, falls du mit dem Auto anreist, aber öffentlich fahren funktioniert hier auch ganz gut. Beachte nur: An Wochenenden oder Feiertagen kann es hier ziemlich voll werden – früh da sein lohnt sich also auf jeden Fall.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Montags und dienstags bleibt das Schloss meistens geschlossen – da lohnt sich also ein Blick auf den Kalender, bevor du losziehst. Von April bis Oktober kannst du dich an täglichen Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr orientieren, was echt großzügig ist für so eine Sehenswürdigkeit. In der kühleren Jahreszeit wird es etwas ruhiger: Dann öffnen sich die Türen nur von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 10 bis 16 Uhr. Fand ich ganz angenehm, weil es in der Nebensaison nicht so voll ist und man mehr Zeit hat, die Atmosphäre richtig aufzusaugen.
Der Eintritt kostet rund 6 Euro für Erwachsene, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde. Für Schüler, Studenten und andere Ermäßigte gibt’s Tickets für etwa 4 Euro. Falls du mit Kindern unterwegs bist – super Sache – die unter 18 Jahren zahlen keinen Cent. Praktisch sind auch die Kombitickets: Wenn du Lust hast, noch mehr von Weimar zu erkunden, sparst du damit ein bisschen Geld und kannst mehrere Highlights besuchen, ohne jedes Mal neu zahlen zu müssen.
Wer tiefer eintauchen will, kann eine Führung buchen – die Preise variieren je nach Art der Tour. So bekommst du spannende Einblicke in Kunst und Geschichte, die einem bei der reinen Besichtigung oft entgehen. Und übrigens: Der weitläufige Park rund ums Schloss ist ganzjährig offen und lässt sich auch ohne Ticket prima genießen – perfekt, wenn dir mal nach einem entspannten Spaziergang durch grüne Oasen zumute ist.
- Hauptsaison April bis Oktober: täglich geöffnet
- Nebensaison November bis März: eingeschränkte Öffnungszeiten
- Eintrittspreise: Standard- und ermäßigte Tickets
- Familienangebote und Kombitickets verfügbar
- Zusätzliche Gebühren für Sonderausstellungen und Events
Anreise und Parkmöglichkeiten
Ungefähr 4 Kilometer vom lebhaften Weimarer Zentrum entfernt, findest du eine entspannte Anfahrt zum Schloss, die weder Stress noch großes Planungstalent erfordert. Einfach die Adresse Schloss Belvedere, 99425 Weimar ins Navi eingeben und der charmante Weg über die B85 und B88 führt dich direkt hin. Vor Ort gibt’s einen Parkplatz, den man sogar kostenlos nutzen kann – ziemlich praktisch, vor allem an Wochenenden. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie unkompliziert das mit dem Auto klappt und wie viel Platz dort ist.
Falls du auf öffentliche Verkehrsmittel setzt, ist das ebenfalls kein Problem: Vom Bahnhof Weimar kannst du mit der Buslinie 1 direkt bis zur Haltestelle „Belvedere“ fahren. Die liegt nur wenige Schritte vom Parkeingang entfernt – bequem, oder? Alternativ tut’s natürlich auch ein Taxi; falls du es eilig hast oder einfach keine Lust aufs Umsteigen hast.
Der Park öffnet meist schon um 8 Uhr morgens seine Pforten und bleibt bis etwa 18 Uhr zugänglich – perfekt für Frühaufsteher oder Spätentschlossene. Das Schloss selbst lässt dich zwischen April und Oktober von 10 bis 18 Uhr eintauchen; in der kühleren Jahreszeit geht’s dann meist nur bis 16 Uhr. Der Eintritt für das Schloss liegt bei ungefähr 5 Euro, was ich persönlich als sehr fair empfand. Studenten, Senioren und Gruppen bekommen Rabatte – also ruhig mal nachfragen! Der Park hingegen ist frei begehbar, was gerade an sonnigen Tagen eine schöne Sache ist.
