Einführung in die Geschichte des Schlosses

Zwischen 1702 und 1706 entstand unter der Federführung von Johann Heinrich Gottfried Trost eine prächtige Sommerresidenz, die Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar errichten ließ. Das Ergebnis? Ein Bau, der nicht nur durch seine klassische Form beeindruckt, sondern auch durch die Art, wie er mit der umgebenden Natur verschmilzt. Die Nähe zur Natur ist dabei kein Zufall: Der Park wurde nämlich von Hermann von Pückler-Muskau gestaltet – einem echten Meister der Gartenkunst. Ehrlich gesagt, spürt man an jeder Ecke dieses Zusammenspiel zwischen Architektur und Landschaft.
Ein besonders spannendes Kapitel begann 1776, als Herzogin Anna Amalia das Schloss übernahm. Sie verwandelte es in ein lebendiges Zentrum für Künstler und Intellektuelle und sammelte beeindruckende Werke aus Literatur und Kunst – was dem Ort noch heute eine besondere Aura verleiht. Übrigens: Seit 1998 gehört das Ensemble zum UNESCO-Weltkulturerbe – ein offizieller Ritterschlag für diese kulturelle Schatzkammer.
Planst Du einen Besuch? Dann solltest Du wissen, dass der Park ganzjährig geöffnet ist. Das Schloss selbst kannst Du von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr erkunden, in den Wintermonaten ist es etwas kürzer geöffnet – bis 16 Uhr. Für gerade mal 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) bekommst Du Eintritt – gar nicht teuer für so viel Geschichte! Führungen finden regelmäßig statt und bringen Dir spannende Details näher, die Du vielleicht auf eigene Faust nicht entdecken würdest. Also: Lass Dich überraschen und tauch ein in diese faszinierende Welt!
Die Ursprünge des Schlosses und seine Baugeschichte
Zwischen 1806 und 1812 entstand hier etwas ganz Besonderes: Das Schloss Ettersburg wurde in klassizistischem Stil errichtet – ein echtes Schmuckstück der Architektur, das Goethe selbst maßgeblich mitgestaltete. Tatsächlich stand der berühmte Dichter hier nicht nur als Visionär, sondern auch als Architekt Pate. Die Umsetzung seiner Ideen übernahm dann Friedrich von Gärtner, ein bekannter Weimarer Baumeister. Die klare Symmetrie der Fassade macht schon von außen neugierig auf das Innere, das mit filigranen Stuckarbeiten und eleganten Räumen überrascht. Besonders beeindruckend ist der große Festsaal, dessen Wände mit stilvollen Malereien geschmückt sind – fast so, als ob die Zeit dort stehen geblieben wäre.
Der weitläufige Park, der zum Schloss gehört, ist ebenfalls ein Meisterwerk – gestaltet von Peter Joseph Lenné, einem Landschaftsarchitekten, der zwischen 1820 und 1830 eine harmonische Balance zwischen Natur und Architektur schuf. Spaziergänge durch dieses grüne Paradies lassen dich fast vergessen, dass du dich nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt befindest. Übrigens kannst du den Park jederzeit betreten, ohne Eintritt zu zahlen, während für das Schloss ein kleiner Obolus von etwa sechs Euro fällig wird – ermäßigt rund vier.
Geöffnet hat das Schloss vor allem in den wärmeren Monaten täglich von 10 bis 18 Uhr; außerhalb dieser Zeiten variieren die Öffnungszeiten etwas. Ich fand es überraschend entspannend, durch die Räume zu wandeln und dabei den Hauch vergangener Zeiten zu spüren – fast so, als würden Goethe und seine Mitstreiter noch durch die Flure schreiten.
- Von der Festung zur Barockanlage: Die Entwicklung des Schlosses von groben Werksteinen zu elegantem Sandstein und gotischen Elementen.
- Künstlerische Verzierungen: Detailreiche Fassadengestaltungen, Fresken und Stuckarbeiten dominieren während der Barockperiode.
- Innovative Nutzung von Licht und Raum: Nutzung natürlicher Lichtquellen für wechselnde Tageslichtambiente.
- Technische Neuerungen: Verbesserte Heizsysteme und frühe Belüftungssysteme unterstrichen den praktischen Nutzen.
Bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse
Zwischen den historischen Mauern dieses Schlosses begegnet man fast jedem Schritt bedeutenden Persönlichkeiten der Weimarer Klassik – allen voran Herzogin Anna Amalia, die das Haus einst als Sommerresidenz nutzte und als Förderin von Künstlern wie Goethe und Schiller gilt. Tatsächlich soll Goethe oft hier gewesen sein und sich von der friedvollen Umgebung inspirieren lassen haben. Stell dir vor, wie er durch den Garten wanderte, dessen englischer Landschaftsstil und botanische Raritäten bis heute erhalten sind.
Der Park strahlt eine solche Ruhe aus, dass man gut verstehen kann, warum jemand wie Franz Liszt hierherkam – der berühmte Komponist war ebenfalls unter den Gästen. Neben den stillen Momenten fanden im Schloss auch lebhafte gesellschaftliche Ereignisse statt: Literarische Zusammenkünfte und kulturelle Feste, die maßgeblich zur Verbreitung der klassischen Ideen beitrugen. Das spürt man noch beim Durchschreiten der Räume, wo Geschichte zum Greifen nah wird.
Übrigens kannst du das Schloss von März bis Oktober täglich zwischen 10 und 17 Uhr besuchen; in den Wintermonaten gibt's samstags und sonntags kürzere Öffnungszeiten bis 16 Uhr. Für Erwachsene liegt der Eintrittspreis bei etwa 6 Euro, für Ermäßigte bei 4 Euro – erstaunlich fair, wenn man bedenkt, welche Schätze an Geschichte hier auf dich warten. Führungen werden regelmäßig angeboten und schenken dir einen vertieften Einblick in das Leben dieser faszinierenden Persönlichkeiten – wirklich lohnenswert!

Architektonische Highlights des Schlosses


Ein majestätischer Säuleneingang empfängt dich, der sofort die klare, symmetrische Linienführung des Gebäudes hervorhebt – typisch für klassizistische Architektur. Das Schloss Ettersburg entstand wohl nicht zuletzt dank Johann Wolfgang von Goethe, dessen Einfluss fast spürbar ist. Innen erwarten dich Räume voller Eleganz: Der Festsaal etwa beeindruckt mit kunstvollen Stuckarbeiten und Deckenmalereien, die mythologische Szenen lebendig werden lassen. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass gerade diese Details so eine festliche Stimmung erzeugen können.
Die Möbel sind ziemlich edel, und die Decken scheinen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten zu erzählen. Besonders gut hat mir die Bibliothek gefallen – eine wahre Schatzkammer mit stilvoller Holzvertäfelung und fein arrangierten Regalen, die fast zum Verweilen einladen. Die Atmosphäre dort strahlt eine angenehme Ruhe aus, fast so, als würde man Goethe selbst beim Arbeiten zusehen können.
Wenn du also in der Nähe bist: Das Schloss kannst du täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr erkunden. Für 8 Euro Eintritt bekommst du einen ziemlich umfassenden Eindruck vom historischen Flair – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen übrigens nichts. Und ganz ehrlich, die Kombination aus bauarchitektonischer Meisterleistung und dem angrenzenden Park im englischen Landschaftsstil macht das Ganze zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Faszinierende Fassaden und beeindruckende Innenräume
Das Schloss Ettersburg zieht mit seiner barocken Fassade sofort alle Blicke auf sich: eine meisterhafte Symmetrie, die fast schon beruhigend wirkt, gepaart mit verspielten Stuckelementen, die so detailverliebt sind, dass man fast glaubt, sie könnten lebendig werden. Besonders die Fensterrahmen sind echte Schmuckstücke – jedes einzelne erzählt seine eigene Geschichte durch kunstvolle Verzierungen. Und dann dieses markante Walmdach – es gibt dem Ganzen einen herrschaftlichen Abschluss, der wirklich imponiert.
Im Inneren setzt sich der Prunk fort. Hier entfaltet sich ein Festsaal, der für mich zu den Höhepunkten zählt: Wandmalereien, die so lebendig sind, als würden sie Geschichten flüstern, während die Stuckdecke mit ihren filigranen Formen dein Blickfeld förmlich einnimmt. Ehrlich gesagt war ich überrascht von der Liebe zum Detail, die sich auch in den historischen Möbeln und Kunstwerken widerspiegelt – man fühlt sich fast wie ein Zeitreisender, der direkt ins barocke Leben eintaucht. Ungefähr 6 Euro kostet der Eintritt fürs Schloss (ermäßigt sogar nur 4) – ein fairer Preis für so viel Schönheit und Geschichte.
Der angrenzende Park rundet das Erlebnis ab. Im englischen Landschaftsstil angelegt, gibt es hier romantische Pfade und Aussichten, an denen man einfach nicht vorbeikommt – und das Beste: Der Zugang ist kostenlos! Das Schloss öffnet übrigens von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 18 Uhr seine Pforten – perfekt für einen ausgedehnten Tagesausflug voller faszinierender Eindrücke.
- Meisterliche Steinmetzkunst und aufwendige Fassadendetails
- Beeindruckendes Interieur mit seltenen Büchern und einzigartiger Kunst
- Harmonische Kunstsammlung mit Gemälden, Skulpturen, Tapisserien und Porzellanen
Bedeutende Gemälde und Kunstwerke im Schloss
Ungefähr sechs Euro kostet der Eintritt, um in den Genuss der beeindruckenden Kunstsammlung im Schloss Ettersburg zu kommen – und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen. Die Türen öffnen sich meistens von 10 bis 18 Uhr, wobei die Wintermonate etwas knapper getaktet sind. Hier findest du nicht einfach nur Gemälde, sondern regelrechte Zeitzeugen der deutschen Romantik, etwa von Johann Gottfried Schadow oder Franz Xaver Winterhalter. Besonders faszinierend sind die Porträts der Weimarer Herzogsfamilie: Diese Bilder erzählen Geschichten über Menschen und Epochen, die man fast spüren kann, wenn man dicht davorsteht.
Der feine Pinselstrich und der emotionale Ausdruck in den Kunstwerken schaffen eine fast greifbare Verbindung zur damaligen Zeit – das hat mich persönlich total überrascht. Falls du dich fragst, was hinter diesen Meisterwerken steckt, gibt es Führungen, die du besser vorab reservieren solltest – sonst wartet man wohl länger. Das Ganze spielt sich übrigens in Räumen ab, deren barocke Architektur ebenfalls viel Charme versprüht und das Erlebnis abrundet. Für Kunstliebhaber und Neugierige ist dieser Ort definitiv ein Highlight, das Ruhe, Geschichte und Ästhetik auf wunderbare Weise miteinander verbindet.
Die malerischen Gärten und Parks

Rund 45 Hektar erstreckt sich der Park rund um das Schloss Ettersburg – schon die Dimension ist beeindruckend. Unter der Federführung von Hermann von Pückler-Muskau wurde hier eine wunderbare Mischung aus weiten Wiesen, verschlungenen Pfaden und glitzernden Wasserflächen geschaffen. Besonders auffällig sind die Terrassen, die das Schloss mit dem Park verbinden und zu verschiedenen Jahreszeiten in einem ständig wechselnden Blütenspiel stehen – ehrlich gesagt, ein echter Augenschmaus für alle Naturfreunde. Was ich persönlich richtig spannend fand: Die kleinen Pavillons und Skulpturen, die verstreut im Park verteilt sind und plötzlich so eine romantische Atmosphäre versprühen, als wären sie direkt einem Märchen entsprungen.
Wer das Schloss selbst erkunden will, sollte sich merken: Es ist meistens von März bis November geöffnet, mit Eintrittspreisen um die 7 Euro für Erwachsene – für weniger Geld kannst Du vielleicht sogar einen ermäßigten Zugang ergattern. Innen erwarten Dich historische Möbel und Kunstwerke, die dem Ort seinen charmanten Charakter verleihen. Führungen gibt es auch, und die sind wirklich hilfreich, wenn Du hinter die Kulissen der Garten- und Schlossgeschichte blicken möchtest.
Mich hat besonders beeindruckt, wie nahtlos Architektur und Natur hier miteinander verwoben sind – jeder Schritt über die sanft geschwungenen Wege fühlt sich an wie eine kleine Reise durch Zeit und Gestaltungskunst. Ein Ort zum Durchatmen, Staunen und einfach mal loslassen.
Gestaltung und Entwicklung der Gartenanlagen
Rund 40 Hektar erstreckt sich das grüne Paradies rund um das Schloss – fast schon eine kleine Welt für sich. Die Gestaltung kommt tatsächlich ziemlich lässig daher, im englischen Landschaftsstil, der nicht mit strengen Ordnungslinien, sondern mit geschwungenen Pfaden und einem Mix aus heimischen und exotischen Bäumen spielt. Das Ganze hat eine gewisse Natürlichkeit, die aber keineswegs zufällig wirkt. Verantwortlich dafür war unter anderem Peter Joseph Lenné, ein echter Meister seines Fachs, der hier richtig seine Handschrift hinterlassen hat. Besonders beeindruckend finde ich die Sichtachse vom Schloss hinaus in die umgebende Natur – da fühlt man sich sofort verbunden mit der Umgebung, als würde der Park weit über seine eigenen Grenzen hinauswachsen.
Wasser ist ein großes Thema: Ein großer Teich spiegelt den Himmel wider und bringt Ruhe ins Bild, während kunstvoll gestaltete Blumenbeete für Farbkleckse sorgen, die man so schnell nicht vergisst. Skulpturen und Denkmäler sind ebenso verteilt – kleine Überraschungen auf deinem Weg, die Geschichte und Kunst miteinander verbinden. Übrigens ist der Park zwischen April und Oktober von 10 bis 18 Uhr zugänglich, im Winter etwas kürzer bis 16 Uhr – und das Beste daran? Der Eintritt kostet keinen Cent. Einfach vorbeikommen und eintauchen in diese harmonische Symbiose aus Natur und Gestaltung.
- Erste formalisierte Gartenanlagen mit symmetrischen Buchsbaumparterres und Kieswegen im 16. Jahrhundert
- Barockzeit mit aufwendigen Terrassenanlagen und Orangerien
- Einfluss des englischen Landschaftsgartens im 19. Jahrhundert mit natürlichen Landschaftskulissen
- Moderne Einflüsse im 20. Jahrhundert mit geometrischen Wasserbecken und minimalistischen Pflanzungen
- Harmonisches Nebeneinander unterschiedlicher Gestaltungsepochen
Berühmte Pflanzen und botanische Besonderheiten
Rund 90 Hektar voller Geschichte und grüner Schätze – das ist der Park rund um das Schloss, der mit einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt aufwartet. Hier findest du nicht nur die üblichen Verdächtigen wie alte Eichen, Buchen und verschiedene Ahornsorten, sondern auch eine echte Rarität: den Ginkgo-Baum. Dessen auffällige, fächerförmige Blätter stechen sofort ins Auge und vermitteln so ein bisschen Fernost-Feeling mitten in Thüringen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie harmonisch sich diese exotische Schönheit in das Gesamtbild des Parks einfügt. Zwischen Stauden, Sträuchern und farbenfrohen Blumenbeeten entfaltet sich im Sommer eine wahre Farbenpracht – fast so, als hätte jemand einen lebendigen Aquarellkasten ausgebreitet.
Der Duft von blühenden Rosen mischt sich mit dem leisen Rascheln der Blätter im Wind – das macht es so angenehm, durch die gepflegten Gartenbereiche zu gehen. Die Anlage öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr ihre Tore; allerdings solltest du beachten, dass die Saison etwa von April bis Oktober läuft. Erwachsene zahlen Eintritt, Jugendliche unter 18 Jahren kommen umsonst rein – ein fairer Deal für Familien oder Gruppen, die sogar ermäßigte Preise bekommen. Insgesamt fühlte ich mich hier nicht nur wie in einem botanischen Kleinod, sondern auch an einem Ort, der Mensch und Natur auf ganz besondere Weise verbindet.

Ein Rundgang durch den Park bei Weimar


Rund 60 Hektar weit erstreckt sich das grüne Paradies rund um das Schloss Ettersburg – und ehrlich gesagt war ich ziemlich beeindruckt, wie harmonisch hier Landschaft und Architektur miteinander verschmelzen. Die Allee, die sich als Hauptachse durch den Park zieht, führt dich zu allerlei spannenden Ecken. Ein kleiner Tipp: Für den Eintritt in den Park musst du keinen Cent zahlen, das Schloss selbst dagegen verlangt etwa 5 Euro, Studenten und Senioren kommen dabei etwas günstiger weg. Geöffnet ist hier von April bis Oktober, meistens zwischen 10 und 18 Uhr – so hast du genug Zeit, ohne Stress die Natur und die historischen Bauwerke zu genießen.
Unterwegs entdeckst du wunderschöne Pavillons wie das Teehaus oder auch die Grabstätte der Herzogin Anna Amalia – letzteres gibt dir einen direkten Einblick in das Leben der thüringischen Herzogsfamilie. Überall gibt es diese charmanten Details, die Geschichten erzählen und zum Verweilen einladen. Manchmal hörst du sogar Vogelgesang oder spürst die kühle Brise, die durch die Bäume weht. Der Park ist nicht nur ein Ort der Ruhe, sondern auch ein echtes Stück Geschichte zum Anfassen – und ich hatte tatsächlich das Gefühl, einen Moment lang mitten in einem lebendigen Gemälde zu stehen.
Die schönsten Spazierwege und Aussichtspunkte
Ungefähr 40 Hektar weit erstrecken sich die Grünflächen rund um das Schloss Ettersburg, ein wahres Paradies für alle, die gern zu Fuß unterwegs sind. Besonders spannend fand ich den Weg hinauf zum „Goethe-Hügel“ – von dort oben hast du eine ziemlich beeindruckende Aussicht auf Felder und Wälder, die sich bis zum Horizont ziehen. Die frische Luft vermischt sich hier mit dem Duft von Gras und blühenden Blumen, was den Spaziergang fast magisch macht. Übrigens sind die Wege überraschend gut gepflegt, sodass auch längere Touren – egal ob auf breiten Pfaden oder schmalen Trampelpfaden – wirklich entspannt machbar sind.
Zwischendurch entdeckst du immer wieder kleine architektonische Überraschungen: Eingebettet zwischen den Bäumen liegen verschiedene Pavillons und Tempel, die fast wie aus einer anderen Zeit wirken. Besonders idyllisch ist der Bereich um den „Schwanenteich“, wo sich die Ruhe im Wasser spiegelt und man einfach mal innehalten kann. Hier gibt es auch einige Bänke, perfekt für eine Pause mit Aussicht.
Das Areal ist eigentlich das ganze Jahr über zugänglich – außer bei sehr nassem Wetter kann das mal eingeschränkt sein. Der Eintritt kostet in der Regel nichts, aber für spezielle Führungen oder Veranstaltungen musst du eventuell etwas Geld einplanen. Wer also spontan vorbeischaut, bekommt eine feine Portion Natur und Kultur ganz ohne Eintrittspreis – echt fair, oder?
- Spazierweg entlang des Flusslaufs der Ilm mit naturbelassenen Uferbereichen und historischen Brücken
- Goethegarten mit Blumenbeeten, romantischen Grotten und faszinierenden Perspektiven
- Aussichtshügel mit Panoramablick und einer ruhigen Ecke zum Verweilen
Historische Denkmäler und Pavillons im Park
Ungefähr 10 bis 18 Uhr – meist so lange kannst Du den Schlosspark Ettersburg kostenfrei erkunden. Für etwa 5 Euro darfst Du dich sogar einer Führung anschließen, was ich wirklich empfehlen würde, weil manche Details sonst leicht untergehen. Besonders beeindruckend fand ich den Rosenpavillon, der wunderbar am Hang des Ettersberges liegt. Von dort aus fühlt man sich fast eins mit der Natur, während das hübsche Bauwerk zugleich ein Zeugnis klassizistischer Eleganz ist. Ganz ehrlich: So eine Kombination sieht man nicht alle Tage.
Der sogenannte Tempel der Diana ist ein weiteres Highlight, das Du keinesfalls verpassen solltest. Ich war überrascht, wie majestätisch dieser kleine Tempel wirkt – vermutlich gerade weil er trotz seiner Größe eine große Wirkung entfaltet. Das Bauwerk ist der römischen Göttin der Jagd gewidmet und schenkt Dir einen spektakulären Blick auf die umliegenden Wälder und Wiesen. Einfach herrlich, wenn die Sonne langsam untergeht und das Licht über die Landschaft tanzt.
Wenige Schritte weiter findest Du die geheimnisvolle Grotte, ein ruhiger Ort, der schon früher als Rückzugsstätte diente. Der Frühklassizismus steckt hier in jeder Steinritze – eine fast magische Stimmung macht sich breit, wenn Du dort verweilst und den Alltagslärm hinter dir lässt. Ich habe mich tatsächlich gefragt, wie oft wohl schon Dichter und Denker hier ihren Gedanken nachhingen.
Im Park treffen Geschichte und Natur harmonisch zusammen – genau hier wird deutlich, wie sorgfältig Herzog Ernst August damals planen ließ. Überraschend günstig ist der Zugang zu all diesen Schätzen – also nichts wie hin und selbst entdecken!
Aktivitäten und Veranstaltungen

Etwa 50 Hektar englischen Landschaftsgartens entfalten sich rund um das Schloss – genug Raum, um stundenlang zwischen alten Bäumen und verwunschenen Pfaden unterwegs zu sein. Regelmäßig kannst Du an Führungen durch das Schloss teilnehmen, die meist von Dienstag bis Sonntag stattfinden. Für ungefähr 6 Euro bekommen Erwachsene hier spannende Einblicke in die Geschichte des Anwesens, Schüler und Studenten zahlen meist etwas weniger – eine wirklich lohnenswerte Investition! Überrascht hat mich, wie lebendig die Erzählungen der Guides sind; man fühlt sich fast selbst Teil der vergangenen Zeiten.
Im Sommer verwandelt sich der Park dann oft in einen kulturellen Hotspot: Open-Air-Konzerte locken mit klassischer Musik, deren Klänge im Freien besonders magisch wirken – ehrlich gesagt ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Auch kinderfreundliche Aktionen gibt es zuhauf: Entdeckungstouren und Workshops machen den Nachwuchs neugierig auf Natur und Geschichte. Familienfeste oder spontane Picknicks lassen sich hier ebenfalls toll umsetzen – die Kombination aus Natur und Kultur ist einfach einmalig.
Die Klassik Stiftung Weimar sorgt übrigens dafür, dass regelmäßig spannende Ausstellungen und Themenführungen stattfinden. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei – vom Kunstliebhaber bis zum Geschichtsfan. So wird jeder Besuch zu einer abwechslungsreichen Mischung aus Lernen, Staunen und Genießen.
Jährliche Events und kulturelle Veranstaltungen
Etwa 6 Euro kostet der Eintritt für Erwachsene, was wirklich fair ist, wenn man bedenkt, wie viel Kultur und Geschichte hier auf dich warten. Die Öffnungszeiten sind meistens von April bis Oktober zwischen 10 und 18 Uhr – im Winter wird’s etwas kürzer, aber gerade dann entfalten die festlichen Events ihren ganz besonderen Charme. Besonders das Ettersburger Schlossfest solltest du dir merken: Es verbindet Musik, Kunst und Kulinarik in einer Atmosphäre, die so lebendig und inspirierend ist, dass man sich glatt in vergangene Zeiten zurückversetzt fühlt. Klassiker treffen hier auf Moderne, denn neben klassischen Konzerten gibt's oft auch zeitgenössische Aufführungen.
Regelmäßig finden außerdem Freiluftkonzerte und Theateraufführungen im Park statt; viele davon sind sogar kostenlos oder kosten nur einen kleinen Obolus – perfekt für spontane Kulturfans! Für Familien gibt es oftmals Führungen durchs Schloss mit spannenden Einblicken in die Baugeschichte, was wirklich neugierig macht, wie das Ganze damals wohl ablief. Was ich besonders liebe, ist die Mischung aus großer Bühne und versteckten Details – beispielsweise beim stimmungsvollen Weihnachtsmarkt, der mit seinen regionalen Leckereien und funkelnder Beleuchtung richtig heimelig wird.
Manchmal fühlst du dich fast wie ein Teil dieser lebendigen Community, die sich hier trifft – egal ob beim Lauschen der Musik oder beim Probieren eines handgemachten Snacks. So wird jeder Besuch zum Erlebnis, das noch lange nachhallt!
- Schlossfest mit historischen Nachstellungen und 'Lebenden Bildern'
- Literaturwoche mit Workshops, Lesungen und speziellen Angeboten für Kinder
- Sommerliche Serenaden – Konzerte klassischer Musik in historischer Kulisse
Freizeitmöglichkeiten und Erholungsangebote
94 Hektar pures Grün – das ist ungefähr die Fläche, die der Schlosspark Belvedere für Erholungssuchende freimacht. Hier kannst Du ungestört in barocker Pracht zwischen kunstvoll angelegten Teichanlagen und Skulpturen entlangwandern, die scheinbar Geschichten aus längst vergangenen Zeiten flüstern. Der Eintritt? Überraschenderweise meist umsonst. Die Tore öffnen sich normalerweise von April bis Oktober täglich gegen 9:00 Uhr und schließen erst spät am Abend, etwa um 19:00 Uhr – genug Zeit also, um auch nach Feierabend noch ein paar Schritte zu machen oder einfach auf einer Bank die Seele baumeln zu lassen.
Etwas ruhiger und vielleicht sogar noch zauberhafter liegt der Schlosspark Ettersburg etwas außerhalb von Weimar. Dort locken verwunschene Pfade durch dichte Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten – perfekt für alle, die Ruhe suchen oder ein Picknick unter alten Bäumen planen. Kein Wunder, dass dieser Park Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Du kannst Dich hier stundenlang treiben lassen, ohne dass Dir langweilig wird. Ein bisschen sportliche Bewegung oder einfach nur das Vogelgezwitscher genießen – beides ist möglich.
Mitten in der Stadt wartet der Weimarhallenpark, der besonders im Sommer eine lebendige Atmosphäre aufnimmt. Auf großzügigen Wiesenflächen finden Familien mit Kindern einen Spielplatz, während Sportfreunde die Gelegenheit nutzen können, sich auszutoben. Und das Beste: Der Park ist rund um die Uhr frei zugänglich, was spontane Ausflüge jederzeit möglich macht. Übrigens gibt es hier oft Veranstaltungen – da lohnt es sich, mal genauer hinzuschauen.
Ehrlich gesagt kann man hier beim Bummeln und Entdecken kaum alles an einem Tag schaffen. Die Vielfalt überrascht und macht den Aufenthalt wirklich abwechslungsreich – vom gemütlichen Picknick bis zur aktiven Freizeitgestaltung inmitten historischer Kulissen.
