Warum hat der Gardasee so wenig Wasser?
Die Geheimnisse des niedrigen Wasserstands am Gardasee

Der Gardasee hat so wenig Wasser, weil er zu den glazialen Seen gehört. Diese Art von See bildet sich durch die Schmelze von Gletschern während der letzten Eiszeit. Aufgrund seines Ursprungs hat der Gardasee eine begrenzte Menge Wasser im Gegensatz zu anderen Seen, die beispielsweise Flussquellen als Hauptwasserquelle haben. Da der Gardasee von seiner Umgebung abhängig ist, hängt sein Wasserspiegel stark von der Niederschlagsmenge in der Region ab. In Jahren mit geringem Niederschlag kann der Wasserstand des Sees daher deutlich sinken. Die natürlichen Zuläufe zum Gardasee sind begrenzt, was dazu führt, dass der See anfällig für Schwankungen im Wasserstand ist. Dies erklärt, warum der Gardasee im Vergleich zu anderen Seen relativ wenig Wasser hat. Trotz seines geringen Wasserstandes ist der Gardasee ein beliebtes Reiseziel für Touristen auf der Suche nach atemberaubender Natur und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten.