Eintauchen in die Schönheit der Natur

Ungefähr 400 Kilometer markierte Wanderwege schlängeln sich rund um Zell am See und laden dazu ein, die alpine Welt in all ihren Facetten zu entdecken. Der Schmittenhöhe-Rundweg ist für viele der Klassiker – in etwa zwei bis drei Stunden bist Du mitten drin, irgendwo zwischen luftigen Berggipfeln und tiefen Tälern, die Dir den Atem rauben. Ehrlich gesagt fand ich es klasse, dass die Route sowohl für gemütliche Wanderer als auch für echte Bergfexe passt – so kannst Du selbst entscheiden, wie sportlich Du unterwegs sein möchtest.
Im Sommer kitzelt das Wasser des Zeller Sees gern mal an den Zehen – Temperaturen bis zu 23 Grad machen Schwimmen oder Bootfahren zu einem echten Vergnügen. Und wenn der Winter dann mit einer dicken Schneedecke vorfährt, starten die Skilifte pünktlich ab 8:30 Uhr und lassen Skifahrer und Snowboarder auf rund 60 Euro für den Tagesskipass loslegen (Kinder zahlen natürlich weniger). Das Schneevergnügen dauert meist bis Anfang April, was überraschend lange ist für diese Region.
Nach all der Bewegung gibt es übrigens zahlreiche Wellnessoasen, zum Beispiel das „Tauern Spa“. Dort kannst Du Dich mit Massagen verwöhnen lassen, bei denen sogar regionale Produkte zum Einsatz kommen – klingt ziemlich top, oder? Die Kombination aus kraftvoller Natur draußen und entspannender Ruhe drinnen hat mich wirklich geflasht. Ein perfekter Mix aus Abenteuer und Erholung – einfach zum Abschalten!
Unvergessliche Wanderungen und Bergtouren
Über 400 Kilometer an Wanderwegen führen Dich hier durch die unterschiedlichsten Landschaften – von schattigen Wäldern bis hinauf auf luftige Höhen. Etwa die Schmittenhöhe ist ein echtes Highlight, das Du ganz entspannt mit der Seilbahn erreichen kannst (täglich von Mai bis Oktober in Betrieb). Oben angekommen, öffnen sich verschiedene Pfade für Dich, unter anderem eine Panorama-Wanderung, die Dir spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Gipfel schenkt. Für alle, die gerne etwas mehr Herausforderung suchen: Die Tour zum Gletscher am Kitzsteinhorn ist definitiv eine Reise wert – über 3.000 Meter hoch und mit einer bergsteigerischen Note, die das Herz höherschlagen lässt.
Familien kommen übrigens auch nicht zu kurz. Der „Waldgeisterweg“ ist super kinderfreundlich gestaltet und lädt mit interaktiven Stationen zum Entdecken und Staunen ein. Dabei macht das Wandern selbst den Kleinsten richtig Spaß! Falls Du lieber in Gesellschaft unterwegs bist, sind geführte Touren eine tolle Idee. Für circa 15 bis 25 Euro pro Person führen erfahrene Guides je nach Länge der Wanderung durch die Gegend – so lernst Du jede Menge spannende Details über Flora, Fauna und Geschichte der Region kennen.
Sportliche Typen können sich an anspruchsvollen Routen wie dem Kapruner Törl versuchen oder sogar den Großglockner in Angriff nehmen – das ist zwar kein Spaziergang, aber mit jeder Herausforderung wartet ein beeindruckender Ausblick als Belohnung. Von Mai bis Oktober herrscht hier Wander-Hochsaison, wenn alles grünt und blüht – da fühlt sich selbst das Wandern nach einem kleinen Abenteuer an, das man nicht so schnell vergisst.
Bezaubernde Seen und kristallklares Wasser
Rund 4,5 Quadratkilometer glitzert der Zeller See in der Sonne – und mit bis zu 70 Metern Tiefe hat er so einiges zu bieten. Im Sommer klettert die Wassertemperatur gerne mal auf angenehme 24 Grad, was das Schwimmen zu einem kleinen Vergnügen macht. Stell dir vor, Du sitzt auf einer der Liegewiesen, spürst den warmen Sand unter den Füßen und lässt die Seele baumeln – fast wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Die Strandbäder öffnen täglich von 9 bis 19 Uhr, und für einen Eintritt von etwa 5 Euro (Kinder zahlen rund 3 Euro) kannst Du Duschen, Umkleiden und sogar Gastronomie nutzen – echt praktisch, wenn der Hunger kommt.
Für alle, die gern etwas aktiver unterwegs sind, gibt es zahlreiche Wassersportarten. Stand-Up-Paddling ist hier ziemlich angesagt. An den Verleihstationen kannst Du dir ein Board schnappen und erst mal vorsichtig übers ruhige Wasser gleiten. Kajak- und Kanutouren sind auch super beliebt – ehrlich gesagt habe ich dabei die Natur nochmal auf ganz andere Weise erlebt. Surfen und Segeln stehen ebenfalls hoch im Kurs, denn Wind und Wellen passen perfekt zusammen. Segelschulen rund um den See laden Anfänger ein, hier selbst das Steuer in die Hand zu nehmen – das macht richtig Spaß!
Insgesamt fühlt sich das kristallklare Wasser des Zeller Sees fast magisch an – so frisch und klar, dass Du am liebsten sofort reinspringen möchtest. Die Kombination aus entspanntem Badevergnügen und sportlichen Challenges sorgt definitiv für unvergessliche Momente.

Vielfältige Freizeitmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit


Über 400 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die beeindruckende Landschaft rund um Zell am See. Ob gemütlich oder sportlich, hier findest Du auf jeden Fall den richtigen Pfad. Die Schmittenhöhebahn bringt Dich von Mai bis Oktober fast täglich bequem auf den Berg – perfekt, wenn Du keine Lust auf den Aufstieg hast oder die Aussicht einfach nur genießen willst. Für Mountainbiker sind etwa 30 Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ein echtes Eldorado. Mal kurz reinschnuppern, mal ordentlich ins Schwitzen kommen – alles ist möglich.
Wasserfans kommen am türkisblauen Zeller See voll auf ihre Kosten. Schwimmen, segeln oder Stand-Up-Paddling stehen hoch im Kurs. Bootsverleihe starten ab Mai und das Strandbad hat von Juni bis August täglich zwischen 9 und 19 Uhr geöffnet – der Eintritt schlägt mit ungefähr 6 Euro zu Buche, was überraschend günstig ist für diesen Spaß. Golfspieler zieht es auf den 18-Loch-Platz Zell am See-Kaprun – der Panorama-Ausblick während des Spiels ist fast schon berauschend und macht den Platz zu einer echten Herausforderung für alle Spielstärken.
Im Winter verwandelt sich die Region dann in ein wahres Pistenparadies mit über 138 Kilometern Abfahrten und mehr als 50 Lifts. Skikurse gibt’s für Anfänger und Fortgeschrittene, sodass niemand zurückbleiben muss. Die kalte Luft, das Knirschen unter den Skiern und der Duft nach frischem Schnee – ehrlich gesagt, das ist genau das, was einen Winterurlaub hier so besonders macht.
Sommeraktivitäten: Von Wassersport bis Mountainbiking
Über 1.000 Kilometer Radwege schlängeln sich hier durch die Berge – für Mountainbiker ein echtes Eldorado! Egal, ob Du gerade erst in den Sattel steigst oder als erfahrener Biker die Trails so richtig abfeiern willst: Auf den flowigen Strecken rund um Schmittenhöhe oder Kapruner Tal kannst Du ordentlich Gas geben und dabei diese beeindruckende Natur aufsaugen. E-Bikes stehen an verschiedenen Verleihstationen bereit, meist zwischen 30 und 50 Euro am Tag. So kannst Du auch entspannt die Gegend erkunden, ohne ins Schwitzen zu kommen – übrigens eine ziemlich coole Alternative für alle, denen's bergauf zu knackig wird.
Am Zeller See selbst herrscht im Sommer reges Treiben auf dem Wasser. Stand-Up-Paddling ist total angesagt, aber auch Segeln und Windsurfen sind hier weit verbreitet. Das Wasser erreicht angenehme 24 Grad – perfekt, um zwischendurch abzukühlen oder einfach nur gemütlich rumzugondeln. Zahlreiche Strandbäder erleichtern Dir den Zugang zum See, so kannst Du spontan entscheiden, ob Du lieber die Sonne genießt oder aktiv wirst. Besonders schön fand ich die Mischung aus Action und Chillout-Momenten – nach ein paar Runden auf dem SUP fühlte ich mich wie neu geboren.
Wer mag, kann in der Region auch Mountainbike-Kurse besuchen oder sich bei geführten Touren von Profis Tipps holen – das macht das Ganze sicherer und noch witziger. Die meisten Angebote gibt es von Mai bis Oktober, was Dir einen langen Zeitraum zum Ausprobieren lässt. Ganz ehrlich: Diese Kombination aus Wasserspaß und Bike-Abenteuern ist wirklich überraschend vielfältig und sorgt dafür, dass der Sommer hier alles andere als langweilig wird.
Winterzauber: Skifahren und Snowboarden in Zell am See
Rund 138 Kilometer Pisten warten im Winter auf Dich – und zwar nicht irgendwo, sondern verteilt auf zwei richtig coole Spots: die Schmittenhöhe mit ihren 77 Kilometern und das mächtige Kitzsteinhorn mit 41 Kilometern Gletscherpracht. Das Kitzsteinhorn ist sogar bis weit in den Sommer offen, was ich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend finde. Von Dezember bis April geht die Schmittenhöhe hoch bis auf etwa 2.000 Meter, was meistens super Schneeverhältnisse garantiert – perfekt, wenn Du gerne sicher unterwegs bist.
Ein Tagesskipass liegt bei ungefähr 59 Euro für Erwachsene, wobei Kinder und Jugendliche etwas günstiger kommen. Falls Du mit der Familie unterwegs bist, gibt’s hier auch spezielle Tarife, was echt praktisch ist. Was mich richtig geflasht hat: Kombitickets erlauben Dir, das Beste aus beiden Welten zu erleben – rauf auf die Schmittenhöhe und dann ab auf den Gletscher. Dazu passen die vielen Freeride- und Snowparks am Kitzsteinhorn super für alle, die gern mal neue Tricks ausprobieren.
Und nach dem Pistenspaß? Da erwartet Dich eine lebendige Après-Ski-Szene mit Hütten und Bars, wo man gemütlich ankommt und den Tag ausklingen lässt. Der Duft von Glühwein in der Luft, fröhliches Lachen rundherum – genau solche Momente machen den Winterzauber hier so besonders. Ehrlich gesagt habe ich selten so viel Vielfalt an Wintersport und chilligen Stunden danach erlebt.
Kulturelle Highlights und traditionelle Erlebnisse

Von Ende November bis kurz vor Weihnachten verwandelt sich die Altstadt von Zell am See in ein wunderbar stimmungsvolles Wintermärchen. Der Adventmarkt zieht mit seinen handgefertigten Geschenken, dem Duft von frisch gebackenem Lebkuchen und würzigem Glühwein alle Besucher magisch an. Ehrlich gesagt, ist es kaum zu widerstehen, den Punsch zu probieren und sich dabei vom festlichen Treiben verzaubern zu lassen – ganz ohne Gedränge, wenn du außerhalb der Hauptzeiten kommst.
Im Sommer genauso spannend sind die alpinen Genusswochen, die lokale Restaurants dazu animieren, kreative Gerichte mit saisonalen Zutaten auf die Teller zu zaubern. Workshops und geführte Touren geben dir Einblicke in die alpine Kulinarik – ein echtes Erlebnis für Feinschmecker und solche, die gerne mehr über ihre Mahlzeiten wissen wollen. Die Kombination aus Natur und Kultur schmeckt hier besonders gut.
Rund ums Zeller Seefest im Sommer herrscht lebhafte Atmosphäre: Musik schallt aus allen Ecken, bunte Trachten tanzen durch die Straßen und du spürst richtig das alpine Lebensgefühl. Geführte Wanderungen oder Radtouren mit Einheimischen bringen dir nicht nur spektakuläre Aussichten näher, sondern auch spannende Geschichten über Traditionen und Bräuche – fast so, als hättest du einen persönlichen Guide an deiner Seite.
Und wer gern tiefer eintauchen möchte, kann im Heimatmuseum mehr über die Geschichte des Ortes erfahren. Von Dienstag bis Sonntag geöffnet, sind die Eintrittspreise überschaubar – perfekt also für Familien oder Neugierige wie dich. Man merkt schnell: Zell am See hat eben nicht nur grandiose Landschaften, sondern auch eine kulturelle Seele, die es wert ist, entdeckt zu werden.
Lokale Feste und Veranstaltungen hautnah erleben
Im September verwandelt sich Kaprun in eine lebendige Kulisse für das Bauernherbstfest, das wirklich allen Besucherinnen und Besuchern zeigt, wie tief verwurzelt die Bergbauerntraditionen hier sind. Die Luft duftet nach frisch gebackenen Spezialitäten, während Musiker mit Ziehharmonika und Zither für spürbare Feststimmung sorgen. Es gibt zahlreiche Stände, an denen Du zusehen kannst, wie regionale Produkte hergestellt werden – Käse, Schnaps und sogar Handwerkskunst liegen hier ganz nah beieinander. Kinder können basteln oder Tiere streicheln, was vor allem Familien richtig gefällt. Übrigens: Der Eintritt ist meist frei und das Fest beginnt oft am frühen Nachmittag, sodass Du locker bis zum Abend bleiben kannst.
Nur wenige Wochen später, im Oktober, lockt die Schmittenhöhe mit dem Gletschergenuss-Festival. Dieses Event ist ein wahres Paradies für Feinschmecker. In der beeindruckenden Bergkulisse schnupperst Du den verführerischen Gerüchen von Spitzenküche und edlen Weinen, während lokale und internationale Küchenchefs ihre Kreationen präsentieren. Das Wochenende steckt voller Kochshows und Verkostungen – also perfekt, wenn Du gern mal hinter die Kulissen schaust und neue Geschmackserlebnisse suchst.
Zudem findest Du im Laufe des Jahres immer wieder den Alpinen Genuss – ein bunter Mix aus Weinfesten, Bauernmärkten und kleinen Events, bei denen Du Käse, Wurst oder Obst direkt von den Erzeugern testen kannst. Da lohnt es sich definitiv, vorher zu checken, was gerade läuft. Zell am See hat eben diesen besonderen Charme: Herzlichkeit mit einer ordentlichen Portion Alpen-Flair – genau das macht diese Feste so unvergesslich.
Historische Sehenswürdigkeiten und kulturelle Schätze
Ungefähr aus dem 14. Jahrhundert stammt die imposante St. Hippolyt Kirche, die mit ihrem gotischen Stil und dem kunstvoll geschnitzten Hochaltar wirklich beeindruckt. Der Altar zieht alle Blicke auf sich – die filigranen Details haben mich ehrlich gesagt fast sprachlos gemacht. Täglich kannst Du dort vorbeischauen, was super praktisch ist, wenn Du mal spontan reinschauen willst.
Das Heimatmuseum ist auch so ein Ort, der mir richtig gut gefallen hat – von Mai bis Oktober geöffnet, führt es Dich durch die Geschichte der Region und zeigt alte Trachten, landwirtschaftliche Geräte und allerlei spannende Sachen aus früheren Zeiten. Da merkt man erst richtig, wie sich das Dorf im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Für jemanden, der gern mehr über das Leben damals erfahren möchte, lohnt sich der Besuch definitiv.
Überraschend charmant sind die Gassen im historischen Stadtkern mit ihren alten Häusern und den Überresten der Stadtmauern und Wehrtürme – jede Ecke erzählt hier ihre eigene Geschichte. Besonders am Stadtplatz fühlt man dieses urige Flair ganz stark, nicht zuletzt wegen der traditionellen Gasthäuser drumherum, wo viel Leben herrscht und man richtig gut abschalten kann.
Kulturell geht’s hier auch lebhaft zu: Zahlreiche Konzerte und Märkte geben immer wieder tolle Einblicke in die lokale Szene, und die jährlichen Festspiele ziehen viele Besucher an – da bist Du mittendrin statt nur dabei und kannst Künstler sowie Handwerker hautnah erleben. Zell am See zeigt so seine Seele: lebendig und voller Geschichten.

Kulinarische Genüsse: Entdecke die alpine Küche


Ungefähr von 11:00 bis 22:00 Uhr öffnen viele Lokale ihre Türen – so auch das Restaurant Seewirt oder die gemütliche Alpenzeit. Dort findest Du Gerichte, die richtig bodenständig sind, aber mit viel Liebe und Kreativität zubereitet werden. Besonders die Kasnocken, diese käsigen kleinen Teigklöße, haben es mir angetan – einfach ehrlich und richtig herzhaft. Und wenn der Schweinsbraten auf den Tisch kommt, fühlt man sich fast wie zuhause bei der Oma. Du schnupperst den Duft von frisch gebackenem Brot, rauchiger Speck und würzigem Käse – eine Kombination, die irgendwie für gute Laune sorgt.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass ich in dieser Alpenregion so viel Wert auf Nachhaltigkeit finde. Viele Restaurants beziehen ihre Zutaten direkt von lokalen Bauern – das schmeckt man richtig raus! Saisonale Menüs stehen hoch im Kurs, was zeigt, dass hier nicht nur gekocht wird, sondern echte Leidenschaft für die Produkte existiert. Übrigens gibt’s jedes Jahr das Event „Alpiner Genuss“, wo Erzeuger aus der Gegend ihre besten Spezialitäten vorstellen. Da kannst Du regionalen Wein und Käse probieren und erfährst sogar mehr über die Herkunft der Zutaten – ziemlich beeindruckend.
Der Mix aus traditioneller Küche und moderner Interpretation macht Zell am See zu einer echten Entdeckungsreise für den Gaumen. Ich fand’s überraschend vielfältig und definitiv ein Grund mehr, immer wieder zurückzukommen.
Typische Gerichte und regionale Spezialitäten
Ungefähr zwischen 15 und 30 Euro zahlst Du für ein Hauptgericht in Zell am See – und glaub mir, das Geld steckt in jeder Portion voller Geschmack. Besonders die Kasnocken haben es mir angetan: diese käsigen Spätzle, die mit knusprigen Zwiebeln getoppt sind, schmecken so herrlich bodenständig und ehrlich, dass ich gleich mehrere Teller verdrücken könnte. Doch nicht nur Käseliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Das zarte Lammfleisch aus den umliegenden Bergen spielt ebenfalls eine Hauptrolle auf den Speisekarten – saftig, aromatisch und mit einer Würze, die man kaum beschreiben kann. Und dann ist da noch das Wild, das aus den nahen Wäldern stammt; vom Hirsch bis zum Reh findest Du es oft frisch zubereitet und herzhaft angerichtet.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Viele Gastwirte beziehen ihre Zutaten direkt von lokalen Bauernhöfen – das schmeckt man sofort heraus! Regionale Weine und Biere warten zudem darauf, probiert zu werden und passen großartig zu den deftigen Speisen. Montags kannst Du zum Beispiel auf dem Wochenmarkt frische Erzeugnisse entdecken – von würzigem Schafskäse bis hin zu knackigem Gemüse. Übrigens, der Salzburger Nockerl als luftiges Dessert habe ich mir auch nicht entgehen lassen; süß, fluffig und genau der richtige Abschluss nach einem herzhaften Mahl.
Genuss am Seeufer: Restaurants und Cafés mit Ausblick
Direkt am Ufer des Zeller Sees sitzen und dabei den Blick über das glitzernde Wasser schweifen lassen – das ist hier keine Seltenheit, sondern fast schon Alltag. Das Seecafe Zell am See hat mich mit seinen köstlichen Kuchen und Kaffeespezialitäten echt überrascht. Ungefähr von früh morgens bis zum Abend kann man dort entspannen und die Atmosphäre in aller Ruhe aufsaugen. Besonders die hausgemachten Torten haben es mir angetan – süß, aber nicht zu mächtig, genau richtig für eine kleine Pause zwischendurch.
Ein paar Schritte weiter findest Du die Brasserie Traube, wo regionale Produkte auf richtig kreative Art verarbeitet werden. Die Fischgerichte hier haben mich wirklich beeindruckt – frisch aus dem Zeller See auf den Teller, mit einer Raffinesse, die man selten so authentisch erlebt. Preise um die 15 bis 30 Euro für ein Hauptgericht sind fair, vor allem wenn man noch in der umfangreichen Weinkarte schmökert und dabei den Blick auf die Berge genießt.
Für eine lockerere Mahlzeit war ich im Schmittenhöhe Restaurant. Die deftige Brettljause und hausgemachte Suppen haben mich ordentlich gestärkt, während ich die beeindruckende Bergkulisse bewundert habe. Das Ganze fühlt sich so an, als würdest Du mitten in der Natur sitzen und gleichzeitig richtig gut essen – perfekt für alle, die Genuss mit Aussicht kombinieren wollen.
Ehrlich gesagt habe ich besonders geschätzt, wie viel Wert hier auf frische und saisonale Zutaten gelegt wird. Die Menüs spiegeln das wider, denn oft findest Du spezielle Gerichte, die genau das hervorheben, was gerade in der Region wächst oder gefangen wird. So schmeckt jede Mahlzeit nach echter Leidenschaft – und ein Stück Zell am See passt doch immer noch mal aufs Tablett dazu!
Perfekte Erholung und Entspannung

Drei Stockwerke hoch und mit einer Panorama-Terrasse, die den Blick auf die umliegenden Berge freigibt – die Therme in Kaprun ist ein echter Geheimtipp für alle, die nach Wellness suchen. Nur wenige Kilometer von Zell am See entfernt, kannst Du hier zwischen 9 und 21 Uhr in Innen- und Außenpools eintauchen, darunter ein Thermalbecken mit beeindruckendem Bergpanorama. Der Eintritt? Überraschend günstig – etwa 39 Euro für einen Tag, was sich angesichts der vielfältigen Möglichkeiten wirklich lohnt.
Viele Hotels rund um den Zeller See haben übrigens auch spezielle Day Spa-Pakete, falls Du keine Übernachtung planst. Ab etwa 60 Euro kannst Du Dich mit Massagen, Gesichtsbehandlungen und dem Zugang zu Saunen und Dampfbädern verwöhnen lassen. Das Ganze fühlt sich fast wie eine kleine Flucht an – weg vom Stress und rein in eine Oase der Ruhe. Ehrlich gesagt, habe ich selten so eine gelassene Atmosphäre erlebt.
Der Duft von ätherischen Ölen mischt sich hier mit der frischen Bergluft, während Du im Ruheraum liegst und das leise Plätschern des Wassers hörst. Direkt an der frischen Luft findest Du versteckte Liegewiesen am See, ideal zum Abschalten oder einfach nur zum tief Durchatmen. Die Kombination aus malerischer Natur und erstklassigen Spa-Angeboten macht dieses Fleckchen zu einem Ort, an dem Körper und Geist endlich wieder in Einklang kommen.
Wellness-Oasen und Spa-Angebote
Ungefähr 39 Euro kostet der Eintritt in das Tauern Spa Kaprun, und ehrlich gesagt ist das jeden Cent wert. Drei Stockwerke voller Saunen, Dampfbäder und ein Außenpool mit Blick auf die majestätischen Berge – so fühlt sich Entspannung wirklich an! Besonders angenehm fand ich die Kombination aus Wärme und frischer Bergluft, die sofort den Kopf freimacht. Für Familien gibt es sogar ermäßigte Preise und spezielle Angebote, was den Wellness-Tag für alle erschwinglich macht.
Etwas luxuriöser geht es im Alpenhaus Kaprun zu, wo unterschiedliche Massagen und Beauty-Behandlungen individuell auf dich abgestimmt werden können. Von klassischen Anwendungen bis hin zu speziellen Verwöhnprogrammen ist hier alles dabei. Die meisten Spas in der Gegend öffnen gegen 10 Uhr morgens und schließen abends gegen 20 Uhr – perfekt, um sich nach einer Wanderung oder einem Skitag noch einmal richtig zu regenerieren.
Falls Du keine Übernachtung planst, hast Du auch die Möglichkeit, ein Day Spa-Paket in verschiedenen Hotels zu buchen. Ab etwa 70 Euro kannst Du dort Sauna, Pool und eine Auswahl an Wellnessanwendungen genießen – wie eine kleine Flucht aus dem Alltag, aber eben nur für einen Tag. Der Duft ätherischer Öle mischt sich hier gern mit der alpinen Frische; ich fand’s erstaunlich ruhig und gelassen, selbst an belebteren Tagen.
Zell am See punktet also nicht nur mit Natur und Action, sondern ist auch eine echte Adresse für alle, die Körper und Geist mal so richtig ins Gleichgewicht bringen wollen.
Ruhe in der Natur: Meditative Spaziergänge und Auszeiten
Etwa 11 Kilometer lang schlängelt sich der Weg rund um den Zeller See – perfekt für einen entspannten Spaziergang, der nicht nur Deine Beine, sondern auch Deinen Kopf frei macht. Ungefähr drei Stunden solltest Du für die Runde einplanen, damit genug Zeit bleibt, um die beeindruckende Kulisse der umliegenden Berge in Ruhe aufzusaugen. Ehrlich gesagt habe ich selten so klare Luft und dieses fast meditative Gefühl erlebt, wenn das Wasser so ruhig daliegt und die Geräusche der Natur in einem ganz eigenen Rhythmus flüstern.
Wer’s noch intensiver mag, kann an einer geführten meditativen Wanderung teilnehmen, die meistens zwei bis drei Stunden dauert – dabei wechseln gezielt Bewegung und Achtsamkeitsübungen ab. Für circa 25 bis 30 Euro ist das wohl eine richtig lohnende Investition in den eigenen Geist. Es fühlt sich fast an wie eine kleine Auszeit von allem Drumherum, bei der man plötzlich viel bewusster wahrnimmt: den Geruch von feuchtem Moos, das sanfte Knarren von Ästen im Wind oder den zarten Hauch von Kälte auf der Haut.
Im Winter zeigt sich Zell am See von einer anderen Seite – mit verschneiten Pfaden, die eine ganz besondere Stille verbreiten. Einige Wege sind dann sogar präpariert, sodass Du trotz Frost ganz entspannt unterwegs sein kannst. Manchmal reicht schon ein kurzer Spaziergang durch diese weiße Pracht, um tief durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen. Ein echter Geheimtipp also für alle, die Ruhe suchen und mal richtig abschalten wollen.
