Die Kulturhauptstadt Australiens erleben

National Gallery of Victoria – mehr als 70.000 Kunstwerke, das klingt erstmal nach einem riesigen Batzen. Ehrlich gesagt, ist es auch genau das! Drei Stockwerke voll mit australischen und europäischen Meisterwerken, die dich staunen lassen. Der Eintritt? Meistens kostenlos – echt cool, oder? Nur bei speziellen Ausstellungen wird’s ein bisschen teurer. Von 10 bis 17 Uhr kannst du dich hier ganz entspannt in die Welt der Kunst stürzen. Für Geschichtsfans hat Melbourne außerdem das Melbourne Museum auf Lager, wo du nicht nur die Geschichte der Aborigines erleben kannst, sondern auch viel über Australiens Tierwelt erfährst. Knapp 15 Australische Dollar kostet dieser Ausflug, der sich wirklich lohnt.
Kreative Vibes spürst du überall – besonders in der Hosier Lane. Die kleine Gasse hat sich weltweit einen Namen gemacht mit Graffiti-Kunst, die ständig wechselt und von lokalen Künstlern neu interpretiert wird. Das Ganze wirkt fast wie eine lebendige Galerie unter freiem Himmel! Noch mehr Kunst- und Kulturfreaks treffen sich zu Festivals wie dem Melbourne International Comedy Festival oder dem Arts Festival, die jährlich Tausende anziehen und für ordentlich Wirbel sorgen.
Zwischendrin kannst du in den zahlreichen Cafés und Restaurants in den Laneways eine Pause einlegen. Die Mischung aus italienischer bis asiatischer Küche sorgt für ziemlich vielfältige Geschmackserlebnisse – und ja, Melbournes Kaffeekultur ist wirklich etwas Besonderes. Überall findest du hippe Bars mit ausgezeichnetem Kaffee – da fühlt man sich glatt wie im Kaffeehimmel!
Ein bunter Mix aus Kunst und Kultur
Über 100 Kunstgalerien – ja, du hast richtig gelesen! Melbourne sprüht vor kreativer Energie, besonders in Vierteln wie Fitzroy und Carlton, wo die Wände fast überall mit Straßenkunst lebendig werden. Und wenn du richtig tief eintauchen willst, ist die National Gallery of Victoria (NGV) ein absolutes Muss. Sie ist nicht nur die älteste Galerie Australiens, sondern beherbergt auch unglaubliche 70.000 Kunstwerke. Das Beste daran? Der Eintritt zur ständigen Sammlung kostet dich keinen Cent! Für besondere Ausstellungen solltest du allerdings etwa 15 bis 30 AUD einplanen – das lohnt sich aber allemal.
Ganz in der Nähe findest du das Australian Centre for Contemporary Art (ACCA), wo zeitgenössische Kunst im Fokus steht und sich regelmäßig spannende neue Ausstellungen drehen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie innovativ und manchmal sogar provokant die Werke dort sind – definitiv kein Museum zum Vorbeigehen! Ein weiteres Highlight, das du vielleicht nicht auf dem Schirm hattest, ist das Royal Exhibition Building. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe zieht mit seiner beeindruckenden Architektur viele Besucher an und wird für verschiedenste kulturelle Events genutzt.
Ebenfalls spannend: Melbournes Festivalszene. Das Melbourne International Comedy Festival bringt jeden Frühling eine riesige Portion Humor in die Stadt – Tickets starten meistens bei etwa 20 AUD. Und wer zwischendurch Hunger bekommt, sollte unbedingt den Queen Victoria Market aufsuchen. Dort gibt’s nicht nur lokale Spezialitäten zum Naschen, sondern auch handgemachte Kunstwerke zu entdecken. Die Mischung macht’s: Kunst lebt hier wirklich auf allen Ebenen.
Historische Wahrzeichen wie die Flinders Street Station
Mehr als 100.000 Menschen strömen täglich durch die Flinders Street Station – das ist echt beeindruckend und verrät sofort, wie wichtig dieser Ort für Melbourne ist. Der Sandsteinbau mit seiner goldenen Kuppel fällt schon von Weitem ins Auge. Irgendwie hat das Gebäude einen ganz besonderen Charme, der dich fast in eine andere Zeit katapultiert – obwohl hier ständig Trubel herrscht. Große, bogenförmige Fenster lassen viel Licht rein und bieten einen tollen Blick auf das geschäftige Treiben auf den Gleisen.
Die Station ist nicht nur ein funktionaler Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein echter Treffpunkt für die Einheimischen. Cafés und kleine Läden drinnen sind meistens von früh morgens bis spät abends geöffnet; ungefähr zwischen 7:00 und 22:00 Uhr kannst du dort gut eine Pause einlegen und einfach Leute beobachten. Direkt nebenan findest du einige weitere architektonische Highlights wie die neugotische St. Paul's Cathedral – die wirkt fast wie aus einem Märchenbuch –, oder die Staatsbibliothek, in der jede Menge Bücher und Manuskripte schlummern.
Ganz ehrlich, ich war überrascht, wie lebendig diese Gegend trotz ihrer langen Geschichte geblieben ist. Man bekommt hier ein Gefühl dafür, wie Vergangenheit und Gegenwart in Melbourne miteinander verschmelzen. Übrigens lässt sich die Station super leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen – praktisch für jeden Ausflug in der Stadt.

Natur pur in und um Melbourne


38 Hektar pure Pflanzenpracht – so groß sind die Royal Botanic Gardens, die sich quer durch Melbourne ziehen. Von 7:30 bis 19:30 Uhr kannst du hier umsonst eintauchen in eine Welt voller exotischer Gewächse. Das bunte Blätterrauschen und der Duft von Erde und Blüten sorgen für eine entspannte Auszeit vom Trubel der Stadt. Etwa 15 Minuten entfernt, aber ein echtes Kontrastprogramm, wartet der weitläufige Yarra Bend Park auf dich. Die zahlreichen Rad- und Wanderwege führen durch offene Wiesen und schattige Ecken – perfekt, wenn dir nach Bewegung an der frischen Luft ist.
Ehrlich gesagt, hat mich die Fahrt entlang der Great Ocean Road am meisten beeindruckt. Rund 243 Kilometer Küstenpanorama mit windgepeitschten Klippen sind fast zu schön, um wahr zu sein – vor allem bei Sonnenuntergang, wenn die berühmten Twelve Apostles in Orange- und Rottönen leuchten. Ungefähr 45 Meter ragen diese Kalksteinfelsen aus dem Meer empor und bieten eine grandiose Kulisse für deine Fotos.
Nur eine kurze Autofahrt von der Stadt entfernt liegen die Dandenong Ranges, ein grünes Paradies mit dichten Eukalyptuswäldern. Ich habe dort die historische Puffing Billy Railway ausprobiert – eine dampfbetriebene Bahn, die gemütlich durch das hügelige Gelände tuckert. Überhaupt ist das Gebiet eine Schatzkammer für Naturliebhaber: Kängurus, Koalas und viele bunte Vögel zeigen sich hier gern mal aus nächster Nähe. Wer Natur und Stadtflair kombinieren will, findet in Melbourne tatsächlich das Beste aus beiden Welten.
Entspannung in den Royal Botanic Gardens
38 Hektar Grünfläche – das sind die Royal Botanic Gardens mitten in Melbourne, eine echte Oase für alle, die mal kurz dem Großstadttrubel entkommen wollen. Über 50.000 Pflanzenarten findest du hier, von einheimischen Buschgewächsen bis hin zu exotischen Schönheiten, die sich an malerischen Seen und Teichen spiegeln. Die friedliche Atmosphäre wird nur vom leisen Zwitschern der Vögel unterbrochen – ein entspannter Soundtrack, der irgendwie sofort runterholt.
Betrieben werden die Gärten seit 1857, und man merkt ihnen ihre Geschichte an: Kunstvoll angelegte Blumenbeete und kurvige Wege machen das Flanieren zum kleinen Abenteuer. Besonders cool ist der Central Gardens mit dem sogenannten "Fern Gully" – einer schattigen Schlucht voller Farne und moosbedeckter Steine, die fast magisch wirkt. Außerdem gibt’s regelmäßig Workshops im Plant Craft Cottage, falls du Bock hast, mehr über Pflanzenpflege zu lernen oder mit eigenen Händen kreativ zu werden.
Öffnungszeiten? Von 7:30 bis etwa 19 Uhr (je nach Saison) kannst du täglich vorbeischauen – und das Ganze geht übrigens kostenlos! Wer tiefer einsteigen will, zahlt für geführte Touren einen kleinen Obolus, bekommt dafür aber spannende Einblicke in die botanische Vielfalt. Übrigens: Picknicken auf den weitläufigen Rasenflächen macht hier richtig Spaß – ehrlich gesagt bin ich selten so entspannt gewesen wie bei einem einfachen Mittag auf dieser grünen Insel in der Stadt.
Spektakuläre Ausflüge entlang der Great Ocean Road
243 Kilometer Küstenstraße – das ist die Great Ocean Road, ein echtes Naturwunder, das dich mit jeder Kurve mehr in den Bann zieht. Die Fahrt bis zu den berühmten Twelve Apostles dauert ungefähr drei Stunden, wenn du keine Zwischenstopps einlegst, aber stopp am besten öfter mal! Torquay und Apollo Bay sind perfekte Orte für eine kleine Pause, um frische Meeresluft einzuatmen und das Rauschen der Wellen zu genießen. Besonders magisch wirkt die Szenerie bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang – dann leuchten die Kalksteinfelsen in intensiven Orange- und Rottönen, fast als würden sie brennen.
Auf der Strecke findest du den Great Otway Nationalpark, wo sich dichte Regenwälder mit plätschernden Wasserfällen abwechseln. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie nah man hier Koalas und Kängurus entdecken kann – mit ein bisschen Glück zeigen sie sich direkt am Wegesrand. Für den Zugang zu einigen Parkbereichen fallen Gebühren an, die abhängig von der Region variieren.
Ob du dich für eine geführte Tour entscheidest oder lieber selbst hinterm Steuer sitzt: Für 100 bis 200 AUD sind oft auch Mittagessen und mehrere Stopps inklusive. Die beste Zeit zum Losziehen liegt zwischen September und April – da lässt sich die Strecke entspannt erkunden, ohne von Massen überrannt zu werden. Die Great Ocean Road ist wirklich mehr als nur eine Straße – sie ist ein Abenteuer voller beeindruckender Ausblicke, frischer Luft und eben diesem besonderen Gefühl von Freiheit.
Kulinarische Highlights, die du nicht missen solltest

Mehr als 4.000 Restaurants – das sagt wohl alles über Melbourne aus. Die Stadt ist ein echtes Schlaraffenland für Genießer, in dem du dir die Zeit nehmen solltest, verschiedene Küchen auszuprobieren. Besonders die Kaffeehäuser haben es mir angetan. In Vierteln wie Fitzroy oder Carlton öffnen viele Cafés schon gegen 7 Uhr morgens und zaubern dir für etwa 3 bis 5 AUD eine Tasse mit wirklich erstklassigem Kaffee. Der Duft von frisch gerösteten Bohnen hängt förmlich in der Luft, und ehrlich gesagt habe ich selten so viel Liebe zum Detail bei einem einfachen Cappuccino erlebt.
Der Queen Victoria Market ist ein weiteres Highlight und ein Paradies für Street-Food-Fans. Von Mittwoch bis Sonntag kannst du dich durch unzählige Stände probieren – How about Meat Pies oder Lamingtons? Die sind hier sogar relativ günstig mit etwa 4 bis 6 AUD, was ich überraschend fand, denn die Qualität stimmt absolut. Auf dem Markt herrscht stets ein lebhaftes Treiben, das richtig gute Laune macht und dich mitten ins kulinarische Herz der Stadt bringt.
Für den besonderen Anlass geht’s dann ins Attica, das unter Feinschmeckern einen legendären Ruf genießt. Das Degustationsmenü kostet ungefähr 300 AUD pro Person, aber die Kombination aus saisonalen Zutaten und kreativen Gerichten ist einfach beeindruckend. Und wenn du noch etwas mehr entdecken willst, lohnt sich ein Abstecher ins nahegelegene Yarra Valley – Weinverkostungen inklusive feiner Häppchen sind dort fast schon Pflichtprogramm.
Die besten Cafés und Restaurants der Stadt
Montags bis freitags frühstücken oder brunchen viele Locals im Hanging Rock Cafe, das von 7 bis 15 Uhr geöffnet hat – am Wochenende sogar bis 16 Uhr. Die Schlange kann schon mal lang sein, vor allem samstags, aber der Kaffee und die Brunch-Karte sind einfach zu verlockend, um darauf zu verzichten. Hier riecht es förmlich nach frisch gebrühten Bohnen und knusprigem Toast mit Avocado – echt ein Stück Genuss für zwischendurch. Für ein Hauptgericht zahlst du ungefähr zwischen 15 und 25 AUD, was für Melbourne absolut fair ist.
Wer Lust auf etwas Exotisches mit modernem Twist hat, sollte sich beim Chin Chin melden. Die thailändische Küche dort ist so lecker und kreativ, dass Wartezeiten von bis zu einer Stunde fast schon zum Programm gehören – aber keine Sorge, das Warten lohnt sich wirklich! Hauptgerichte kosten meist zwischen 20 und 30 AUD. Die Kombination aus scharfen Currys und frischen Kräutern hat mich total beeindruckt.
Italien-Fans finden in Tipo 00 ein kleines Paradies: handgemachte Pasta, eine entspannte Atmosphäre und eine Wein-Auswahl, die fast schon süchtig macht. Die Preise starten bei etwa 18 AUD für die Pastagerichte – gar nicht so teuer für Qualität, die man schmeckt. Noch ein Tipp für Kaffeeliebhaber: Das Brother Baba Budan, wo du zwischen Montag und Freitag von 7 bis 17 Uhr sowie am Wochenende von 8 bis 16 Uhr erstklassige Kaffeespezialitäten bekommst. Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und die entspannte Stimmung machen jeden Besuch zum Highlight.
Street Food und lokale Spezialitäten
Zwischen 6 und 15 Uhr pulsiert der Queen Victoria Market als echtes Mekka für Street Food-Fans. Hier findest du nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern eine bunte Auswahl an lokalen Spezialitäten – unter anderem die legendären Meat Pies. Die kleinen Teigtaschen, gefüllt mit herzhaftem Fleisch und einer würzigen Soße, kosten meist nur zwischen 4 und 6 AUD und sind ein schneller Snack, der richtig satt macht. Ein bisschen weiter südlich lockt das Chinatown, das älteste seiner Art in Australien. Duft von gedämpftem Dim Sum, knuspriger Peking-Ente und allerlei Nudelvariationen steigt dir hier förmlich in die Nase – so lebendig und authentisch, dass man fast vergisst, in einer Großstadt zu sein.
Wirklich spannend wird’s dann am Food Truck Park bei Southbank. Dort wechselt das Angebot ständig: Von indischer Curryküche über thailändische Klassiker bis hin zu Spezialitäten aus dem Mittleren Osten – alles frisch und meist für rund 10 bis 20 AUD. Ehrlich gesagt waren die Portionen oft größer als erwartet, und die Qualität hat mich total überzeugt. Richtig cool ist auch die Kaffeekultur hier; viele lokale Cafés rösten ihre Bohnen selbst und servieren dir einen Espresso oder Flat White mit einer Liebe zum Detail, die man sonst selten findet. Wer kulinarisch auf Entdeckungsreise gehen will, kann sich in Melbourne tatsächlich auf ein Fest der Sinne freuen!

Ein Paradies für Sportbegeisterte


Über 100.000 Plätze – das ist die Kapazität des Melbourne Cricket Ground (MCG), einem der legendärsten Sportstätten weltweit. Hier kannst du nicht nur packende Cricket-Matches erleben, sondern auch richtig in die hitzige Atmosphäre eines AFL-Spiels eintauchen. Die Saison läuft ungefähr von März bis September, und schon ab etwa 25 AUD bist du dabei. Ganz ehrlich, die Stimmung in diesem Stadion ist beeindruckend und lässt dich den australischen Sportsgeist hautnah spüren.
Motorsport-Fans kommen im Albert Park Circuit auf ihre Kosten. Das alljährliche Formel-1-Rennen dort zieht Tausende an – ein Spektakel mit ordentlich Action und Adrenalin. Für rund 80 AUD hast du Zugang zu einem Wochenend-Event, das definitiv für Nervenkitzel sorgt. Und Tennis? Das Australian Open startet jedes Jahr im Januar in der Melbourne Park Arena und zieht die Crème de la Crème der Tennisszene an. Tickets beginnen bei circa 50 AUD – ein fairer Preis, wenn man bedenkt, welche Legenden hier am Ball sind.
Außerdem findest du in Melbourne das AAMI Park, wo Rugby und Fußball eine große Rolle spielen – die Energie bei den Spielen ist kaum zu toppen. Und wenn du selbst aktiv werden möchtest: Surfen an St. Kilda oder Radfahren entlang der Yarra River Trails sind tolle Optionen. Ehrlich gesagt ist es kaum zu glauben, wie lebendig und vielfältig die Sportwelt hier pulsiert – und das Ganze umgeben von einer Community, die Sport wirklich lebt und liebt.
Live-Erlebnis im Melbourne Cricket Ground
Mehr als 100.000 Menschen – das ist die Power, die im Melbourne Cricket Ground (MCG) gemeinsam abgeht. Dieses Stadion ist nicht nur ein Gigant in Sachen Kapazität, sondern auch ein echtes australisches Kulturgut, das schon seit über hundertfünfzig Jahren Sportgeschichte schreibt. Die Atmosphäre bei einem AFL-Spiel oder Cricketmatch ist einfach elektrisierend: Die Fans feuern lautstark an, die Spannung knistert förmlich in der Luft, und du spürst den Puls der Stadt mit jedem Jubelschrei. Eintrittskarten liegen meistens zwischen 30 und 150 AUD, je nach Spiel und Sitzplatz – was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde für so ein Erlebnis.
Kleiner Tipp? Eine geführte Tour durchs MCG solltest du dir nicht entgehen lassen! Rund 75 Minuten lang schlenderst du hinter die Kulissen, schaust dir Umkleidekabinen an, stehst direkt am Spielfeldrand und bekommst spannende Geschichten serviert. Für etwa 30 AUD kannst du als Erwachsener dabei sein, Kinder und Senioren zahlen weniger. Ganz nebenbei erkundest du auch das Melbourne Cricket Museum, das mit interaktiven Ausstellungen glänzt und durch die wichtigsten Momente des Crickets führt – fast so, als wärst du Teil der Geschichte selbst.
Es fühlt sich tatsächlich ein bisschen magisch an, wenn du im riesigen Rund sitzt, den Duft von frischem Rasen in der Nase hast und das Dröhnen der Menge auf dich wirkt. Für alle Sportfans definitiv eines dieser Erlebnisse, die man nicht so schnell vergisst!
Die Australian Open hautnah miterleben
Ungefähr 50 bis 80 AUD zahlst du für Tickets in den frühen Runden der Australian Open, wobei die Preise für die heißen Finalspiele schnell mal über 200 AUD springen können – ganz schön heftig, aber das Erlebnis ist es wert. Die Rod Laver Arena, mit Platz für rund 15.000 Zuschauer, pulsiert vor Energie und lässt dich direkt mitten im Geschehen sein, wenn die Tenniscracks die Bälle hin- und herschießen. Spannend wird’s aber nicht nur auf dem Court: Rund um das Turnier gibt es ein kunterbuntes Rahmenprogramm mit internationalen Food-Ständen, Musik und allerlei Unterhaltungsangeboten, was das Ganze fast schon wie ein Festival fürs Herz anfühlen lässt.
Die Atmosphäre in Melbourne während des Events? Absolut einzigartig. Die Straßen sind lebendig, voller Fans aus aller Welt – hier spürst du den Puls der Stadt richtig stark. Etwa zwei Wochen lang dauert das Spektakel und zieht sogar diejenigen in seinen Bann, die sonst nicht so tennisaffin sind. Ehrlich gesagt habe ich selten so viel geballte Sportbegeisterung an einem Ort erlebt. Wer einmal hautnah dabei sein will, wie Legenden auf hartem Belag um jeden Punkt kämpfen und dabei eine ausgelassene Stimmung miterlebt, sollte sich dieses Spektakel keinesfalls entgehen lassen.
Shopping und Nachtleben in Melbourne

Über 600 Stände tummeln sich auf dem Queen Victoria Market, einem der lebendigsten Orte Melbournes. Hier findest du frische Lebensmittel, coole Souvenirs und Kleidung zu wirklich fairen Preisen – besonders früh am Morgen lohnt sich der Besuch, wenn die besten Schnäppchen zu ergattern sind. Nur ein paar Straßen entfernt, in der Bourke Street Mall, reiht sich internationales Label an Kaufhausklassiker wie Myer und David Jones. Drei Stockwerke voller Mode, Accessoires und mehr – das macht Lust auf ausgiebiges Shoppen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Auswahl ist, von High-End bis zu kleinen Boutique-Schätzchen in den versteckten Laneways wie Hosier Lane.
Nach Sonnenuntergang erwacht Melbourne in einem ganz anderen Licht. Fitzroy mit seinen alternativen Bars und Fitzballern ist meine erste Anlaufstelle für einen richtig guten Abend – hier geht’s wild zu, aber nie übertrieben. Alternativ lockt die Chapel Street mit einer Reihe von Clubs und Lounges, wo die Musikrichtungen von elektronisch bis Indie reichen. Die Preise? Ein Bier kostet im Schnitt etwa 8 bis 15 AUD, was für eine Metropole überraschend okay ist. Viele Bars haben sogenannte Happy Hours zwischen 17 und 19 Uhr – perfekt für einen entspannten Start in den Abend. Live-Musik-Fans nehme ich das Corner Hotel oder das Forum Theatre ans Herz: Internationale Acts geben hier regelmäßig Konzerte - da kriegt man sofort Gänsehaut!
Bummeln durch die charmanten Boutiquen der Innenstadt
15 Minuten Fußweg von den großen Einkaufszentren entfernt, warten in der Hardware Lane und der Degraves Street kleine, unabhängige Boutiquen mit richtig viel Charakter auf dich. Hier sind es nicht die riesigen Ketten, die dominieren, sondern vor allem lokale Designer, deren handgefertigte Accessoires und kreative Kunstwerke echtes Melbourne-Flair versprühen. Das Überraschende daran: Viele dieser Schätze bekommst du schon für etwa 50 bis 200 AUD – das ist für Qualität und Individualität wirklich fair. Montags bis freitags öffnen die meisten Läden um 10 Uhr und schließen gegen 17:30 Uhr, am Wochenende sind einige schon gegen 15 Uhr wieder zu.
Der Duft von frischem Kaffee aus den kleinen Cafés mischt sich mit den lebhaften Gesprächen der Shop-Besucher – ganz ehrlich, genau das macht das Einkaufen hier so angenehm. Im Gegenteil zu anonymen Malls wie dem Emporium Melbourne, wo zwar internationale Labels dominieren, fühlst du dich in diesen Gassen fast wie bei einem Besuch bei Freunden. Oft stößt man auf charmante historische Gebäude, die eine wunderbar gemütliche Atmosphäre schaffen. Ehrlich gesagt habe ich selten so einen lebendigen Mix aus urbaner Kreativität und entspanntem Bummeln erlebt.
Zwischendurch einfach mal kurz innehalten und die Straßenkunst bewundern – ja, das gehört hier einfach dazu! So wird dein Shopping-Trip kein schnöder Konsumrausch, sondern ein echtes Erlebnis voller kleiner Entdeckungen und unerwarteter Highlights.
Das lebendige Nachtleben in Fitzroy und St Kilda
15 Minuten Fußweg trennen zwei Welten, die Melbourne bei Nacht so richtig zum Leben erwecken: Fitzroy und St Kilda. In Fitzroy pulsiert die alternative Szene, die Bars und Clubs sind bis in die frühen Morgenstunden am Start. Der Workers Club und The Night Cat zählen zu den Hotspots, wo Live-Musik von Indie-Rock bis elektronische Beats dich auf Trab hält. Getränke kosten hier zwischen 8 und 20 AUD – Cocktails liegen meist so um die 15 bis 20 AUD, was ehrlich gesagt ganz okay ist für die Qualität und Stimmung, die du bekommst. Überall mischen sich Stimmen, das Klirren von Gläsern und der Bass – eine richtig gute Atmosphäre, die man so nicht überall findet.
Ganz anders tickt das Nachtleben in St Kilda: Die Nähe zur Küste bringt eine entspannte Brise mit sich, besonders entlang der Acland Street, wo du viele angesagte Lokale findest. Das legendäre The Espy zieht mit seinem abwechslungsreichen Live-Programm sowohl Einheimische als auch Reisende an und hat oft bis 2 Uhr morgens geöffnet – perfekt für Nachtschwärmer. Übrigens gibt’s hier nicht nur Bars und Clubs, sondern auch spannende Essensstände von feiner Küche bis Street Food – ideal, wenn du zwischen Drinks mal etwas Neues probieren willst. Die Mischung aus kreativem Flair in Fitzroy und dem maritimen Charme in St Kilda macht das Nachtleben in Melbourne wirklich einzigartig.
